Einsendeaufgaben EA-Besprechung WS 2016/17 EA1 41702 (19.12.2016)

Ort
Rhein-Main-Gebiet
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
2. Hochschulabschluss
Master of Science
Studiengang
M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
60 von 120
In diesem Thread könnt Ihr Eure Einsendearbeit besprechen.

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Viel Erfolg!


ACHTUNG! Zu diesem Modul gibt es nur eine EA, die zur Klausurzulassung bestanden sein muss.
 
Hallo zusammen,

was denkt ihr über 2.1.? Ich denke, dass Herr Müller "den Organisationsmanagementführungsstil" anwendet, während die Frau Schwarz eher beim Teammanagement liegt.

Siki
 
Ich habe ein bisschen überlegt und habe meine Meinung geändert: Frau Schwarz wendet das Glacéhandschuhmanagement, weil das gute Verhältnis mit den Mitarbeitern eine Priorität für sie ist. Herr Müller wendet das Organisationsmanagement an, weil ein versucht, ein Gleichgewicht
zwischen der Notwendigkeit, die Arbeit zu tun und der Aufrechterhaltung einer zufriedenstellen Betriebsmoral zu finden. Eigentlich könnte es auch das Befehl-Gehorsam-Management ins Spiel kommen, aber im Text sehe ich keine Belohnungs-Bestraffungskultur von Herrn Müller.

LG
Siki
 
Hat schon jemand die Fragen zu Aufgabe 1 gelöst und hätte Lust, diese mit mir zu vergleichen bzw. zu besprechen?
 
Hey Niandra, fange doch an:))

Lg
Siki
 
Hallo zusammen,

hier ist meine Antwort zu 1.1, was sagt Ihr dazu - zum Inhalt, aber auch zur Zitierweise - ist das für Euch korrekt?

LG

Andi
Antwort zu 1.1:

Führungsinstrumente sind Mittel oder Methoden zur Beeinflussung von Verhalten auf ein bestimmtes Ziel hin (vgl. Studienbrief Personalführung III, S. 56). Der Stelleninhaber wird von der Organisation mit bestimmten Kompetenzen ausgestattet (Belohnungs-/Bestrafungsrechte) welche Instrumentencharakter haben. Es gibt aber auch organisationsweit wirksamen Instrumente welche ein Führer nutzen kann (vgl. Studienbrief Personalführung III, S. 56).

Zu den Führungsinstrumenten mit relativ großem Gestaltungsspielraum zählen Kommunikation, Anerkennung und Kritik, Sanktionen, Symbolverwendung sowie Verhandlungstechniken. Zu den Instrumenten mit relativ geringem Spielraum zählen Personal- und Vorgesetztenbeurteilung, Mitarbeitergespräch, Zielvereinbarung, Personalentwicklung, Führungsgrundsätze, Anreizsysteme, Budgets sowie Stellenbeschreibungen (vgl. Studienbrief Personalführung III, S. 58).

Diese Systematisierung wird nach dem Grad der Selbstbestimmtheit vorgenommen, welchen die Führungskräfte haben. Die Selbstbestimmtheit ist groß, wo keine organisatorischen Unterstützungen oder formalisierte Vorgaben vorhanden sind. Dies erhöht den Gestaltungsspielraum der Führungskraft. Andererseits sind z. B. Personalbeurteilungen, Budgets oder Stellenbeschreibungen mehr oder weniger strikt vorgegeben und schränken so den Gestaltungsspielraum merklich ein (vgl. Studienbrief Personalführung III, S. 57 f.).
 
hallo,
Aufgabe 2:
Frau Schwarz =Glacéhandschuhmanagement, weil das gute Verhältnis mit den Mitarbeitern eine Priorität für sie ist.
Herr Müller= Team-Management, weil er Herr Bauer mit ein neuen Auftrag unter druck setzt und ihm zu mehr Arbeit zwingt dadurch.

Gruß Alex
 
Ich habe mich für das Glacéhandschuhmanagement für Frau Schwarz entschieden. Herr Müller ist eher beim Organisationsmanagement, da er versucht, ein Gleichgewicht zu finden.
Ich habe so zitiert:
(vgl. Weibler 2016, S. 49)
Weibler, J. (2016): Personalführung III, Gestaltung und Führungsbeziehungen, Hagen
 
Hallo zusammen,

hier ist meine Antwort zu 1.1, was sagt Ihr dazu - zum Inhalt, aber auch zur Zitierweise - ist das für Euch korrekt?

LG

Andi
Antwort zu 1.1:

Führungsinstrumente sind Mittel oder Methoden zur Beeinflussung von Verhalten auf ein bestimmtes Ziel hin (vgl. Studienbrief Personalführung III, S. 56). Der Stelleninhaber wird von der Organisation mit bestimmten Kompetenzen ausgestattet (Belohnungs-/Bestrafungsrechte) welche Instrumentencharakter haben. Es gibt aber auch organisationsweit wirksamen Instrumente welche ein Führer nutzen kann (vgl. Studienbrief Personalführung III, S. 56).

Zu den Führungsinstrumenten mit relativ großem Gestaltungsspielraum zählen Kommunikation, Anerkennung und Kritik, Sanktionen, Symbolverwendung sowie Verhandlungstechniken. Zu den Instrumenten mit relativ geringem Spielraum zählen Personal- und Vorgesetztenbeurteilung, Mitarbeitergespräch, Zielvereinbarung, Personalentwicklung, Führungsgrundsätze, Anreizsysteme, Budgets sowie Stellenbeschreibungen (vgl. Studienbrief Personalführung III, S. 58).

Diese Systematisierung wird nach dem Grad der Selbstbestimmtheit vorgenommen, welchen die Führungskräfte haben. Die Selbstbestimmtheit ist groß, wo keine organisatorischen Unterstützungen oder formalisierte Vorgaben vorhanden sind. Dies erhöht den Gestaltungsspielraum der Führungskraft. Andererseits sind z. B. Personalbeurteilungen, Budgets oder Stellenbeschreibungen mehr oder weniger strikt vorgegeben und schränken so den Gestaltungsspielraum merklich ein (vgl. Studienbrief Personalführung III, S. 57 f.).

Huhu,

vom Umfang habe ich ähnlich viel oder eher wenig ;) Zitiert habe ich ebenfalls genau wie du ... Zum Inhalt würde ich sagen, dass das wesentliche erklärt ist und damit ausreichend sein sollte. Alles andere wäre reine Abschreiberrei ...
 
Bei Frau Schwarz habe ich mich ebenfalls für das Glacéhandschuhmanagement entschieden. Bei Herrn Müller bin ich mir nach wie vor sehr unsicher. Es könnte sowohl Organisationsmanagement als auch Teammanagement sein. Wenn ich nur das Mitarbeitergespräch mit Herrn Bauer betrachte, würde ich mich für Teammanagement entscheiden ... Wenn ich mir allerdings die Beschreibung von Herrn Müller unabhängig vom Gespräch anschaue, würde ich Organisationsmanagement sagen ... Seid Ihr zu einem endgültigem Entschluss gekommen?

Welche Kernvariable des Kontingenzmodells missachten eurer Meinung nach beide? Es gibt drei Kernvariablen, richtig? Führungsstil, Grad der Günstigkeit der Situation und Leistung der Gruppe ...
 
Hi, also ich hab mich für Glacéhandschuhmanagement und Organisationsmanagement entschieden. Und Missachten tuen beide Grad der Günstigkeit der Situation. Es wird in Text über die Leistung der Gruppe und über die Führungsstille geschrieben, aber über Grad der Günstigkeit der Situation nichts.
Kleine Ahnung ob das ganze korrekt ist :))))
Grüße Alex
 
Hi, also ich hab mich für Glacéhandschuhmanagement und Organisationsmanagement entschieden. Und Missachten tuen beide Grad der Günstigkeit der Situation. Es wird in Text über die Leistung der Gruppe und über die Führungsstille geschrieben, aber über Grad der Günstigkeit der Situation nichts.
Kleine Ahnung ob das ganze korrekt ist :))))
Grüße Alex

Zu dem Entschluss bzgl. der Kernvariable bin ich gestern auch gekommen ;) Herr Müller beachtet die Variablen des Führungsstils und die der Gruppe und Frau Schwarz nur die des Führungsstils. Richtig? Demnach missachten beide den Grad der Günstigkeit der Situation ....

Wie schaut es bei Euch mit Aufgabe 2.2 aus?

Beschreibt ihr zunächst das vier-Seiten-Modell und belegt die vier Ebenen dann anhand von Sätzen aus dem Gespräch?

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab es bei 2.2 erst geschrieben, was das Vier-Seiten-Modell ist, dann die genaue Ebene in einem Satz erklärt und bin dann auf das Beispiel eingegangen.. so wie das auch im Skript an dem Beispielsatz gemacht wurde.

Bei der zweiten Frage habe ich die gleichen Ergebnisse wie ihr auch: "Grad der Günstigkeit der Situation" missachten beide!
 
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