Einsendeaufgaben EA1 - WS17/18

Ort
Neu-Isenburg
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
180 von 180
Hallo Zusammen,

hat schon jmd mit der EA1 angefangen? Hab die ersten 2 KEs durch und gerade die erste war gar nicht meins. Muss ich aber durch.

Lasst uns doch hier die erste EA besprechen bzw. zusammen erarbeiten.

LG
Sascha
 
Bin mit dem Rechnen soweit durch und komme in der Aufgabe 1 zu folgenden Ergebnissen:

Inflationsrate = pi* + (1-a)/a * y* + (1-a) * epsilon
Output = -a * epsilon

Bei der Aufgabe 2 entsprechend:

Inflationsrate = pi* + (1-a) ^ epsilon
Output = y* - a * epsilon

Angaben ohne Gewähr :durcheinander
Falls jemand andere Werte hat, bitte Finger heben!
 
Servus,

ich setz mich die Tage mal ran. Ggf schon morgen. Hab am WE mal die KE1 + KE2 komplett durch gelesen. Ne Menge Stoff....KE3 ist auch nicht gerade wenig.

Da die ganzen Formeln usw. nicht so meins ist, versuche ich dein "Manual" für die Lösung zu verwenden.
 
Heute abend setze ich mich ran. Haben zwar noch bischen Zeit, aber besser früher als später!
 
Bin mit dem Rechnen soweit durch und komme in der Aufgabe 1 zu folgenden Ergebnissen:

Inflationsrate = pi* + (1-a)/a * y* + (1-a) * epsilon
Output = -a * epsilon

Bei der Aufgabe 2 entsprechend:

Inflationsrate = pi* + (1-a) ^ epsilon
Output = y* - a * epsilon

Angaben ohne Gewähr :durcheinander
Falls jemand andere Werte hat, bitte Finger heben!

Bei Aufgabe 1 bin ich auf dieselben Ergebnisse gekommen.
Bei Aufgabe 2 auf
Inflationsrate = pi* + [((1-a)^2)/a] y* + (1-a)Epsilon
Output: y*a - aepsilon

Bin mir allerdings total unsicher.
 
Hallo Zusammen,

super, bei mir harkt es schon an der Aufgabe 1. Wie beschrieben will sich die ZB ja diskretionär verhalten. Entsprechend hab ich also dank @Besserwisserboy seiner kleinen Rechenanleitung den 2- Weg gewählt.

Ich hab mir die Mühe gemacht und L komplett aus multipliziert. Dann nach π abgeleitet. Ich denke hier liegt schon der Fehler. In meiner Lösung habe ich keinen Ausdruck mit y mehr stehen.

Ich hab da schon L/dπ =E*a*π - E*a*π* ---> π * = π

Hab damit mal bis Ende gerechnet, aber ich komme def. nicht auf euer Ergebnis. Steht ihr meinen falschen Ansatz?
LG
 
Ich schreibe mal meinen Anfang auf, vielleicht hilft das ja.

(2) in (1) einsetzen:
L = 0,5 * E(a(π-π*)^2 + (1-a)(π-π^e-ε-y*)^2) (*)

L/dπ = aπ - aπ* + (1-a)(y-y*) (**)

Hier wurde einfach nur abgeleitet und das Einsetzen wieder rückgängig gemacht.

Beim Bilden der Erwartungswerte komme ich dann auf

E[L/dπ) = aEπ - aπ - (1-a)y* = 0 (***)

Wobei mir selber nicht ganz klar ist warum aus E[(1-a)(y-y*)] dann -(1-a)y* wird. Habe mir das mithilfe des Skriptes irgendwie erschlossen und bin damit auf die Ergebnisse von @Besserwisserboy gekommen.
 
Oh vielen Dank. Glaube ich hab schon meinen falschen Ansatz gefunden.
Ich hab L direkt nach pie abgeleitet.

Ihr bzw. du habt ja erst die Output Funktion in L eingesetzt und dann abgeleitet.
 
Bei Aufgabe 1 bin ich auf dieselben Ergebnisse gekommen.
Bei Aufgabe 2 auf
Inflationsrate = pi* + [((1-a)^2)/a] y* + (1-a)Epsilon
Output: y*a - aepsilon

Bin mir allerdings total unsicher.

Zur Probe kannst du auf die Inflationsrate den Erwartungswertoperator anwenden, das Ergebnis muss - nach meinem Verständnis - der vorher als Zwischenschritt ermittelten erwarteten Inflationsrate gleich sein. In diesem Fall also pi* + [((1-a)^2)/a] y*
Falls du eine andere erwartete Inflationsrate als Zwischenergebnis hattest, ist irgendwo irgendwas schiefgegangen.
 
Ich schreibe mal meinen Anfang auf, vielleicht hilft das ja.
Wobei mir selber nicht ganz klar ist warum aus E[(1-a)(y-y*)] dann -(1-a)y* wird.

E[(1-a)(y-y*)] = E[(1-a)] * (E[y] - E[y*]) = (1-a) * (0 - y*) = - (1-a) y*

Dass Erwartungswert von y hier gleich 0 ist, ist nicht wirklich intuitiv einleuchtend, ergibt sich aber aus der gegebenen Outputgleichung: E[y] = E[pi - pi^e - epsilon] = E[pi] - E[pi^e] - E[epsilon] = pi^e - pi^e - 0 = 0.

Achtung: in der zweiten Aufgabe ist der Erwartungswert von y ungleich 0, da die Outputgleichung anders ist.
 
Vielen Dank. Ich glaub jetzt hab ichs.

Dann gilt also für Aufgabe 2 E[y]=E[y*] und es bleibt nur noch pi^e=pi* übrig. Damit komme ich dann auch auf deine Ergebnisse.
 
Hallo Zusammen,

wie ihr an der Zeit seht, lege ich gerade eine Nachtschicht in Sachen Berechnung hin. Also inzwischen bin ich bei der Aufgabe 1) weiter. Und das Dank euch! (Dickes Danke an der Stelle).

Ich hab nun beim Erfahrungswert das folgende Gebilde raus: pi^e= pi^*+((1-a)*y)/a
Bitte korrigiert mich, wenn das nicht passt.

Das setzte ich in die Output Funktion y ein und erhalte:

y= pi - pi^* + ((1-a)*y)/a - Epsilon

Bin ich soweit auf dem richtigen Weg?

LG
Sascha
 
Bin mit dem Rechnen soweit durch und komme in der Aufgabe 1 zu folgenden Ergebnissen:

Inflationsrate = pi* + (1-a)/a * y* + (1-a) * epsilon
Output = -a * epsilon

Bei der Aufgabe 2 entsprechend:

Inflationsrate = pi* + (1-a) ^ epsilon
Output = y* - a * epsilon

Angaben ohne Gewähr :durcheinander
Falls jemand andere Werte hat, bitte Finger heben!



ich komme auf die gleichen Ergebnisse!
 
Hallo Kollegen, könnt ihr mir weiterhelfen. Und zwar wie komme ich bei der Bildung der Inflationsrate auf den Wert (1-a)*epsilon (Aufgabe 1)
 
Danke dir! Dann muss hier nochmal ran. Ist ne ganz schöne Rechnerei.... hätte ich jetzt nicht erwartet.
 
Hallo Kollegen, könnt ihr mir weiterhelfen. Und zwar wie komme ich bei der Bildung der Inflationsrate auf den Wert (1-a)*epsilon (Aufgabe 1)

Was bekommst du denn für die Inflationsrate heraus? Oder was ist die Formel an der es hängt? Vielleicht erkennt man dann eher den Fehler.

Hat schon jemand eine Idee für die Interpretation? Bin da noch etwas ratlos abgesehen von der Tatsache, dass die Inflation sinkt zulasten eines höheren Outputs?
 
Ich hab jetzt bestimmt 5 x gerechnet. Ich komme da nicht auf das Minus nach pi^*.
Bevor ich meine Gleichung in Y einsetze habe ich (nachdem ich E ausgestrichen habe):

0 = a*pi^e - a*pi^* + (1-a) *(0 -y*) ----> y=0 (Hatten wit ja aus der Outputgleichung entnommen)

Hier lässt sich der letzte Term ja umformen

0 = a*pi^e - a*pi^* - (1-a) * y*

Dann teile ich durch a

0 = a*pi^e - a*pi^* - (1-a) * y* | :a
0 = pi^e - pi^* - [((1-a) * y*)/a]

Wenn ich jetzt nach pi*e umstelle erhalte ich:

pi^e = pi^* + [((1-a) * y*)/a]

Das setzte ich in die Outputgleichung y ein und erhalte:

y = pi - pi*e - epsilon
y= pi - pi^* + [((1-a) * y*)/a] - epsilon

EDIT: Oder bin ich zu doof und der letzte Ausdruck müsste eig so heissen (was das Vorzeichenproblem wohl löst):

y = pi - pi*e - epsilon
y= pi - (pi^* + [((1-a) * y*)/a] - epsilon)
y= pi - pi^* - [((1-a) * y*)/a] - epsilon


 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir vielmals ( ein dummer Fehler und schon ist die Lösung in weiter Ferne!)
 
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