Einsendeaufgaben Einsendearbeit WS2017/2018

Hochschulabschluss
Bachelor
Studiengang
M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Hallo,

hat sich jemand von euch schon die Einsendearbeit angeschaut und Interesse daran, seine Lösungen zu vergleichen? :)
 
Also zu den Aufgaben, bei denen man rechnen muss, habe ich:
2a) x=241,957 - 98,21*p
3a) Land A: Opt. Preis: 2,50 €, Max DB: 800.000 €, Land B: Opt. Preis: 4,45 €, Max DB: 4.351.250 €
3b) Land A: Opt. Preis: 5 €, Max DB: 3.806.250 €, Land B: Opt. Preis: 6 €, Max DB: 1.920.000 €
 
Bei Aufbae 3b) Hast du bei Land A den Preis auf 5 euro dann gerundet? Bei mir kommt als Preis nämlich 5,144 und somit auch ein anderer maximaler Deckungsbeitrag für A raus.
DIe restlichen Ergebnisse habe ich identisch. Wie sieht bei euch die Interpretation der Nachfragekurven aus?
 
Bei 3b komme ich auf genau p=5.
DB=(4.687.500-625.000p)*(p-2,5)
DB=-625.000p^2+6.250.000p-11.718.750
DB`=-1.250.000p+6.250.000
...
1.250.000p=6.250.000
p=5
Und zur Interpretation der Nachfragekurven: Bei Land A zeigen die Maßnahmen starke Auswirkungen. So steigt der Prohibitivpreis von 3,50€ auf 7,50€ und die Sättigungsmenge von 2.800.000 auf 4.687.500.
Bei Land B sind hingegen nur geringe Auswirkungen zu erkennen. Hier steigt der Prohibitivpreis lediglich von 7,40€ auf 8€ und die Sättigungsmenge von 3.700.000 auf 3.840.000 Mengeneinheiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
und die fixkosten von 100000 euro hast du da vernachlässigt?
 
Beim maximalen DB habe ich das dann mit rein genommen. Du kannst es aber auch direkt so machen:
DB=(4.687.500-625.000p)*(p-2,5)-100.000
DB=-625.000p^2+6.250.000p-11.818.750
DB`=-1.250.000p+6.250.000
1.250.000p=6.250.000
p=5
Max DB(5)=-625.000*5^2+6.250.000*5-11.818.750 = 3.806.250
 
oh gott danke! ich habe den fehler! es ging lediglich um nen zahlendreher bei der angabe -.-
 
Hallo Zusammen,

hat noch jemand Interesse die Aufgaben 2b, 2c und 3c abzugleichen?
Grüße
 
@FU_abroad gerne!

Also bei 2b habe ich geschrieben, dass bei einer Schäzung der Preisabsatzfunktion die Zeit, Verkaufsstätte, Werbeaktion berücksichtigt werden kann. In diesem Fall berücjsichtigt man den Preis und die Menge. Wenn ein bestimmter Einfluss sich stark auf die Nachfrage auswirkt, gibt es 2 Möglichkeiten bei der Ermittlung der Preisabsatzfunktion. Einmal die Selektion der Daten und einmal die Mehrfachregression.Für den Fall, dass die Verkaufsstätte den Absatz A wesentlich beeinflusst hat kann man eine multiple Regressionsanalyse durchführen. (Bsp: m² der Verkaufsräume als unabhängige Variable)

Bei 2c habe ich geschrieben dass es sich hierbei um eine Aggregation von Daten handelt. Das hat einen Informationsverlust zur Folge, da sich Daten innerhalb der einzelnen Tage ändern können oder schwanken. Bsp: Werbungsaktion an einem Tag der Woche, wenn Artikel mitten in der Woche aus dem Sortiment genommen werden etc.

Könntest du mir bei Aufgabe 3c und 1c weiterhelfen?
 
Also zu den Aufgaben, bei denen man rechnen muss, habe ich:
2a) x=241,957 - 98,21*p
3a) Land A: Opt. Preis: 2,50 €, Max DB: 800.000 €, Land B: Opt. Preis: 4,45 €, Max DB: 4.351.250 €
3b) Land A: Opt. Preis: 5 €, Max DB: 3.806.250 €, Land B: Opt. Preis: 6 €, Max DB: 1.920.000 €

Ich habe die selben Ergebnisse wie du! :) Ich hab nur ein Problem mit den Nachfragekurven. Wie genau zeichnet man die denn? Kannst du mir da vielleicht weiterhelfen?:confused::confused:
 
Du nimmst die Nachfragefunktion x=2.800.000-800.000p und setzt für p = 0 ein:
dann hast du x=2.800.000. D.h. da wo p = 0 ist, ist x = 2.800.000.
Dann nochmal für x = 0 einsetzen:
0 = 2.800.000 - 800.000p
800.000 p = 2.800.000
p = 3,5
Also da wo x=0 ist, ist p=3,5
PreisAbsatzFunktion.jpg
 
Du nimmst die Nachfragefunktion x=2.800.000-800.000p und setzt für p = 0 ein:
dann hast du x=2.800.000. D.h. da wo p = 0 ist, ist x = 2.800.000.
Dann nochmal für x = 0 einsetzen:
0 = 2.800.000 - 800.000p
800.000 p = 2.800.000
p = 3,5
Also da wo x=0 ist, ist p=3,5
Anhang anzeigen 11111

Ach super, danke! Hört sich plausibel an :)

Nur zum Verständnis: Wieso muss ich p=0 setzen und kann nicht die vorher berechneten Preise nehmen? Liegt das daran, dass ab diesem Punkt nichts mehr konsumiert wird?
 
Ach super, danke! Hört sich plausibel an :)

Nur zum Verständnis: Wieso muss ich p=0 setzen und kann nicht die vorher berechneten Preise nehmen? Liegt das daran, dass ab diesem Punkt nichts mehr konsumiert wird?
Wenn p=0 gesetzt wird, erhält man die Sättigungsmenge. Also wenn man das Produkt für 0€ anbieten würde, dann könnte man in unserem Beispiel 2.800.000 Einheiten absetzen.
Wenn man x=0 setzt, erhält man den Prohibitivpreis, also der Preis, zu dem keiner mehr bereit ist, zu bezahlen. In unserem Bsp. ist das 3,50€. Bei dem Preis ist die abgesetzte Menge gleich Null.
Die Nachfragekurve verläuft von dem einen zu dem anderen Punkt (p=3,5;x=0) und (p=0;x=2.800.000).
Bei unserem ausgerechnetem Preis von 2,50€ ist die Preis-Mengen-Kombination maximal.
 
Hallöchen!
Könnte mir jemand mit dem Ansatz zu Aufgabe 2a) weiterhelfen? Ich habe es schon 3 mal durch gerechnet, aber komme immer auf andere Zahlen. :chewingnails::danke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zu den Aufgaben, bei denen man rechnen muss, habe ich:
2a) x=241,957 - 98,21*p
3a) Land A: Opt. Preis: 2,50 €, Max DB: 800.000 €, Land B: Opt. Preis: 4,45 €, Max DB: 4.351.250 €
3b) Land A: Opt. Preis: 5 €, Max DB: 3.806.250 €, Land B: Opt. Preis: 6 €, Max DB: 1.920.000 €
 
kann mir jetzt jemand bei 1c und 3c weiterhelfen?
 
Hallöchen!
Könnte mir jemand mit dem Ansatz zu Aufgabe 2a) weiterhelfen? Ich habe es schon 3 mal durch gerechnet, aber komme immer auf andere Zahlen. :chewingnails::danke:
Bei welchem Wert hast du denn etwas anderes raus?
für b braucht man spx=-2,2883 und sp^2=0,0233.
b = spx/sp^2 = -98,21 und das dann in die Formel für a einsetzen.
kann mir jetzt jemand bei 1c und 3c weiterhelfen?
Bei 1b ergibt sich erstmal, dass die Erfolgsfaktoren "Marktanteil" und "Produktqualität" für das Strategische Marketing von herausragender Bedeutung sind. Die Strategien (aus dem Marketing-Mix) beziehen sich also auf diese beiden Faktoren. Bei 1c kann man dann ein Beispiel eines Unternehmens mit hohem Marktanteil nennen und/oder mit einer hohen Produktqualität und das dann ein bisschen ausführen.
Bei 3c: Keine Produktkernanpassung und Ignorieren der lokalen Gegebenheiten -> also Standardisierung bei der Preis-, Produkt- und Kommunikationspolitik. Für die Preispolitik bedeutet das z.B. ein einheitlicher Preis für alle Ländermärkte. Problem: Unterschiedliche Kaufkraft und -bereitschaft in den einzelnen Ländern / Gefahr des Ausnutzens von Arbitrage. Mögliche Lösung: Preise in geringem Maße differenzieren, sodass die Preisdifferenzen zwischen den einzelnen Ländern niedriger sind als die Arbitragekosten...
Und so in die Richtung auch auf die Produkt- und Kommunikationspolitik eingehen.
 
Ich bin da scheinbar falsch ran gegangen, wollte alles auf einmal lösen und habe vermutlich einen dummen Rechenfehler drin. Werde morgen mal schauen, woran genau es lag. Vielen Dank schon mal!!
 
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