Frage zum Modul Epochen und Gattungen

Ich habe mir die Vorlesung komplett gespart, weil ich mich auch gefragt habe was das soll. Dabei wäre die Moderne eine so interessante Epoche, Es sind noch genügend andere Epochen übrig um die Prüfung zu bestehen. ;-)
 
Hallo Angelina89 und erstmal ganz herzlich willkommen hier bei Fernuni-Hilfe! :-)

Ich bin mir sicher, dass du dich hier wohl fühlen und Antworten auf deine Fragen finden wirst. Und vielleicht möchtest du ja auch in unserem Vorstellungsthread noch ein wenig mehr über dich erzählen... ;-)

LG Myrmid
für das Team Fernuni-Hilfe
 
Hui das ging aber flott :)
Erstmal danke für die nette Begrüßung!

@Rala. Das ist ja sehr beruhigend, dann werde ich mir die zwei Epochen auch sparen. Man hat ja wirklich besseres zutun als sich durch diesen wirren Dschungel an Aussagen zu kämpfen.
 
Hallo an alle.
Ich bin gerade dabei die Vorlesungen zu den Epochen zu bearbeiten/sie anzuhören. Leider kann ich mit der "Exklusionsindividualität" nach Luhmann garnichts anfangen und habe dazu weder Literatur, noch irgendwelche Artikel im Internet gefunden. d.h. ich möchte lediglich eine kleine Einführung zum Thema, bloß keine detailierte Sekundärliteratur. Ich will ja beim Thema bleiben ;) Kann mir jemand helfen. Vorab vielen Dank.

lg
 
Wenn ich nach den Begriffen "Inklusionsindividualität und Exklusionsindividualität" google, finde ich doch einige hilfreiche Links.
Die Begriffe "Inklusion" und "Exklusion" sind außerdem im Luhmann-Lexikon (auf S. 85) erklärt, das du z.B. auch über Google Books einsehen kannst.
 
Hier habe ich die beiden Begriffe auch nochmal kurz und knapp zusammengefasst:

Die Inklusionsindividualität kam in stratifizierten Gesellschaften vor, in denen eine Person nicht als Individuum, sondern nach seiner Schichtzugehörigkeit gesellschaftlich definiert und wahrgenommen wurde (z.B. Bauer, Adeliger…). Jeder hatte so seinen festen und mehr oder weniger unveränderbaren Platz innerhalb der Gesellschaft (= Inklusion) und hatte sich ein Leben lang entsprechend der ihm zugedachten Standesvorgaben und Rollenerwartungen zu verhalten. Eine Abweichung davon wurde nicht als Zeichen von Individualität, sondern als Verfehlung interpretiert, die bis hin zum totalen Ausschluss aus der gesellschaftlichen Gruppe führen konnte (z.B. „gefallenes Mädchen“).

Ab der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts gab es einen Wandel von der Inklusionsindividualität hin zur Exklusionsindividualität. Diese findet man in der modernen und funktional differenzierten Gesellschaft. Dabei ist jede Person gleichzeitig und je nach Blickwinkel in verschiedene soziale Systeme inkludiert (z.B. nach Berufsgruppe, Ehemann, Vater etc.). Das Individuum wird also nicht mehr rein gesellschaftlich bestimmt, sondern steht eigentlich außerhalb der Gesellschaft (= Exklusion). Dadurch nimmt sich der Mensch als „Ganzes“ jenseits seiner Rollen wahr und es ergeben sich für das Individuum Fragen nach dem eigenen Platz in der Gesellschaft, innerhalb von Gruppen etc. („Wer bin ich?“). Werte wie Freiheit, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung sind gesellschaftlich vorgegeben.

Ich hoffe, das hilft dir weiter. :-)
LG Myrmid
 
Ja, jetzt hat es klick gemacht. Vielen Dank für die Mühe. Ich bin irgendwie nicht so gut im Online-Recherchieren. Kann nie einschätzen, was ein seriöser Artikel ist und was nicht. Jetzt wo ich Deine Ausführungen lese, wird mir aber auch einiges, bezüglich es Onlineseminars, klar.
Auf bald.
 
...ich hab nur kurz eine Frage dazu.

Werden in der Klasur explizit Fachbegriffe aus den Einzelnen Epochen erfragt. Ich hab das in dem Vorbereitungsseminar anders verstanden. Ich habe mir die Epochen nach drei Themenpunkten vorbereitet. 1. Abgrenzung 2. Programmatik 3. Fazit.

Das für jede Epoche! Wenn man mir jetzt einfach einen Fachbegriff aus den Folien der Onlinevorlesung reinschmeißt, weiß ich nicht, ob ich das beantworten könnte...

Wer kann helfen?
 
Doch, gerade Schlüsselbegriffe zu den einzelnen Epochen sind wichtig und sollte man für die Klausur drauf haben. Diese werden aber nicht einzeln abgefragt, sondern sind nach deiner Einteilung wesentlicher Bestandteil des Punktes "Programmatik". So sollte man also beispielsweise schon wissen und erklären können, was es mit dem Begriff "Genie" im Sturm und Drang auf sich hat oder was mit der "Blauen Blume der Romantik" gemeint ist... etc.

Wie Tintenherz etwas weiter oben schon erklärt hat, sind gerade die Folien auch sehr wichtig!
 
Es kann mir nicht zufällig eine von euch schlüssig und einfach erklären, was ich verstehen soll unter "dem Schönen und Erhabenen" und "Genie" und "Geschmack" ("dem guten Geschmack") im Bezug zu Aufklärung /Ästhetik.

Ich les und les und verstehs dennoch nicht wirklich. Waaaa :paperbag:
 
Es kann mir nicht zufällig eine von euch schlüssig und einfach erklären, was ich verstehen soll unter "dem Schönen und Erhabenen" und "Genie" und "Geschmack" ("dem guten Geschmack") im Bezug zu Aufklärung /Ästhetik.

Ich les und les und verstehs dennoch nicht wirklich. Waaaa :paperbag:

Ich kann dich gut verstehen, hatte/habe auch immer wieder Schwierigkeiten mit den Begriffen.

Genie kenne ich eigentlich viel mehr aus dem Sturm und Drang, aber einem wir ja in L1 immer wieder eingetrichtert, dass das eine Weiterentwicklung der Aufklärung ist und keine Gegenbewegung, von daher mal mein allgemeines Verständnis vom Geniebegriff:
Stichworte zum Genie sind Subjektivität und "schöpferische" Kraft. D.h. das Genie hält sich nicht an irgendwelche literarischen Normen/Regeln, die es einengen. Statt zB die drei Einheiten oder die Ständeklausel einzuhalten, erschafft (-->schöpferisch/göttlich) das Genie durch seine Kreativität und seine eigene Wahrnehmung der Dinge ein ganz eigenes/besonderes/kurioses/... Werk. Sehr geholfen beim Verständnis hat mir tatsächlich das Durcharbeiten von Goethes Rede zum Shakespeare Tag, bezeichnend ist zB der Satz: "Ich! Der ich mir alles bin, da ich alles nur durch mich kenne!".

Beim Schönen und Erhabenen wird es schon etwas schwerer. Ich hab letztes Semester was gutes dzau gelesen, allerdings zu L4, keine Ahnung, ob ich das noch finde. Was ich aber sagen kann: am wichtigsten fand ich immer, dass Schönheit kein Merkmal von Erhabenheit ist.
Ich kann mich leider nicht auf konkrete Texte beziehen, aber wenn man zB an die Redewendung "über alle Zweifel erhaben sein" denkt, dann könnte das schon einen ganz guten Hinweis liefern. Erhabenes steht über den Dingen, es lässt sich nicht richtig begreifen, aber eben auch nicht anzweifeln, weil wir es als erhaben erkennen. Es löst also Emotionen in uns aus: Überwältigung, Ehrfurcht, vllt Glück, vllt aber auch Angst.
Passt das vllt ansatzweise damit zusammen, was du bisher dazu gelesen hast?

Bei Geschmack passe ich allerdings, das wird wohl eher mit aufklärerischen normen zusammenhängen, die irgendwie definieren, was "guter Geschmack" sein soll.
 
Zum Begriff des "(guten) Geschmacks" finde ich im Metzler Lexikon Literatur folgende Erklärung (gekürzt und in eigenen Worten wieder gegeben):

"Geschmack" = 1. ästhetische Vorliebe einer Person; 2. spontan-intuitives Vermögen, ästhetische Qualitäten wahrzunehmen und zu unterscheiden.
Die Wurzeln des Begriffs "Geschmack" liegen in der Rhetorik; ein umfassendes Verständnis vom "guten Geschmack" entwickelt sich aber erst im 17. Jh., wobei diese Kompetenz eine Um- und Aufwertung zu einem prinzipiell kultivierbaren Sensorium des Individuums für "das Schöne" und "Angemessene" erfährt.
Im 18. Jh. wurde die Diskussion um den Begriff des (guten) Geschmacks auf gesamteuropäischer Ebene geführt, was letztlich wesentlich zur Konstitution der Ästhetik als neuer Disziplin beitrug. In der Ästhetik stellt der "Geschmack" eine Leitkategorie dar und zwar sowohl in der ästhetischen Erfahrung als auch in der ästhetischen Erziehung. (Kant verweist jedoch in diesem Zusammenhang in seiner "Kritik der Urteilskraft" von 1790 auf das Problem, dass der Geschmack als subjektives Urteil hier Anspruch auf allgemeine Geltung erhebt. Grundlage des Geschmacks ist also ein subjektives Prinzip, welches nur durch Gefühl und nicht durch Begriffe, dennoch aber allgemeingültig bestimme, was gefällt oder mißfällt. Dieses Prinzip bezeichnet Kant als "Gemeinsinn".)
Die Kategorie des Geschmacks verliert im 19. Jh. an Bedeutung (außer im Ästhetizismus).

Quelle: Burdorf D., Fasbender Ch., Moenninghoff B. (Hrsg.): Metzler Lexikon Literatur, 3. Auflage, Stuttgart: Metzler'sche Verlagsbuchhandlung 2007, S. 284-285.
 
Danke ihr beiden.
Myrmid, ich habe Metzler schon gelesen und nicht verstanden :redface: vielleicht war ich aber auch nicht wach genug dabei.

Ich lese gerade "Das 18. Jahrhundert. Zeitalter der Aufklärung" und da wird eben auch von Genie, Geschmack, Erhabenes und Schönem geschrieben. Ich stolpere immer wieder über diese Begriffe, weil ich mich ständig (ich könnte mal nachdenken, wieso) in diesem aufklärerischen, dann klassischen/romantischen Zeitrahmen bewege. :eek:


Ich versuche mal zusammen zu fassen, was ich jetzt verstanden habe.

Spinoza, Hume und Rousseau sehen zwei Grundtriebe im Menschen: Selbsterhaltung und Geselligkeit
Ersteres basiert auf Furcht und letzteres ist mit Vergnügen verbunden.

Burke greift das auf als Doppelnatur des Menschen: Schmerz und Vergnügen, in der sich das Erhabene und das Schöne (Schönheit) begründen.

Das Erhabene (verbunden aus dem Selbsterhaltungtrieb) führt zu Angst ohne körperlicher Bedrohung, also der "wohlfälliger Schauer", erzeugt gemischte Empfindungen. Das gibt dem Menschen das Gefühl von "innerer Größe" weil man Schauert ohne Bedroht zu sein. Es steigert das Selbstwertgefühl.

Das Schöne/Schönheit appelliert an die sozialen Kompetenzen (also Grundtrieb Geselligkeit), beruht auf Liebe und ruft das Gefühl des "Wegschmelzens vor Vergnügen" hervor.

Jetzt kommt die Trennung von Kunst und Moral ins Spiel. Denn in der Kunst kann auch moralisch verwerfliches Vergnügen hervorrufen (zB Schauerromane).

Genie ist, wie ihr schon schriebt, ein schöpferischer Akt/Erfindungsreichtum. Es ist eine produktionsäthetische Kategorie. Es geht um die innovativen, kreativen Potenziale in der Kunst

Geschmack ist eine rezeptionsästhetische Kategorie. Es geht um das Urteilsvermögen in ästhetischen Fragen.


In der Aufklärung gibt es einen Wandel.

In der Früh- und Hochaufklärung gibt es zwischen Genie und Geschmack keinen Wiederspruch, im Sturm und Drang stehen sie in einem Oppositionsverhältnis.

Frühaufklärung: Es gelten die gleichen Regeln für Künstler bei der Herstellung wie bei Rezipienten bei der Betrachtung.
Hochaufklärung: Geschmack beruht auf einem subjektives Gefühl und nicht auf allgemeingültigen Vernunftregeln. ABER "guter Geschmack" wird trotzdem als "common sense" vorausgesetzt.
Sturm und Drang: Der Geniebegriff wird Aufgewertet. Damit gibt es eine Gegenüberstellung zwischen Genie und Geschmack, Produktion und Wirkung, Originalität und Nachahmung.


Und wie Myrmid sagte, wird angedacht, dass man "guten Geschmack" erlernen kann, dass es erziehbar ist. Und Kant sagt dann, dass es ja je ein subjektives Empfinden ist und eben nicht allgemeingültig. Wobei es dann eben doch um den kleinsten gemeinsamen Nenner geht, den "common sense" - oder?



Waaa das ist echt etwas, was mir sooo fern ist. Aber ich hab nun - so das oben stimmt - eine Idee von dem Ganzen.
 
Zu dem Erhabenen einen Ausschnitt aus : Nünning, Ansgar (Hrsg.) 2008: Metzler Lexikon: Literatur- und Kulturtheorie, 4. Auflage Verlag J.B. Metzler Stuttgart, Weimar:
"..Während Burke die Eigenschaften der Erhabenen (Größe, Dunkelheit usw,) im Gegensatz zu denen des Schönen ordnet und auflistet und den Schrecken sowei die (Ehr)furcht als die dem Erhabenen eigentümliche Affekte definiert liegt bei Kant das Augenmerk auf der Dynamik der Konfrontation, die zugleich anziehend und abstoßend ist. Kant, der zwischen einem mathematischen (Größe) und eine dynamischen Erhabenen (Macht) unterscheidet, geht davon aus, dass das Erhabene eine Vortellunge der Subjekts ist, d.h. seinen Ursprung nicht in der NAtur sondern im Inneren des Subjekts hat. Die Konfrontation des Subjekts mit einem erhabenen Naturobjekt ist demnach eigetnlich die Konfrontation mit einer Idee, die durch das Objekt evoziet wird, insbes. die Idee unendlicher Größe oder unendlicher MAcht. Das Erhabene des Objekts liegt darin, dass es diese an sich unvorstellbaren und begrifflosen IDeen repäsentiert. Auf die Überwältigung und Erweiterungen seiner Einbildungskraft duch diese Ideen reagiert das Subjekt zuerst mit physischer (sowei psychischer) Ohnmacht. Die zweite Phase der Konfrontation bringt eine Distanzierung mit sich. Die Instanz der Vernunft erlaubt es dem Subjekt, in der Referenz auf das Ideal und das moralische Gesetz, von sich selbst und von seiner Sinnlichkeit zu abstrahieren und so seine Ruhe vor dem Erhabenen weiderzugewinnen, eine Ruhe, in der sich die Vernunft in ihrer Negation, d.h. insbesondere im Wissen um ihre Begrenzheit, positiv verorten kann. Die Konfrontation mit der Erhabenen beinhaltet somit die Bezwingung der LEidenschaften duch Grundsätze...."

Auf youtube gibt es einen Kommentar zu einem Stück, der das, glaube ich, andeutet :

"That moment you're actually sort of disappointed to find that you Didn't just die and go to heaven. -_-

And then you're glad you can actually Do that, and "go" there, while you're still conscious, taking breaths & are alive. :)"

Erst die absolute Ehrfurcht, Ergriffenheit und Ohnmacht, das nicht-damit-umgehen-können (Fluchtgedanken ins sterben) und dann über den Verstand eine Umgang damit finden, der dich ein Stück abhebt, distanziert.

Wir haben das damals in der Schule sehr ausführlich durchgenommen, das Schöne und Erhabene, ist aber lange her, fand ich aber sehr spannend, weiß nur nicht mehr viel davon..
 
@JSchneider Unsere Beiträge haben sich jetzt überschnitten..das Abschreiben dauerte etwas ;-)
 
Also ist für Kant das Erhabene vor allem subjektiv?

Nachtrag: Und ihm geht es darum, wie der Mensch mit dem ersten Gefühl von Ohnmacht vor der Größe und dem Erhabenen dann umgeht?


Boah Kant. Ich habe mit Immanuel noch nie zu tun gehabt. Danke Schulbildung :cautious:
 
Zum Glück brauche ich das jetzt nur nebenbei um zu verstehen, warum die immer von "gutem Geschmack" faseln :belehren: und nicht für eine wirkliche Auseinandersetzung oder den Vergleich der verschiedenen Überlegungen
 
Und waren die in der Empfindsamkeit echt so, wie sie sich in Briefen ausdrückten? Oder wussten alle, ok, der schreibt das jetzt so, aber das ist nur ein - was weiß ich - Code, eine Art sich mitzuteilen.?

Grad dieses Ich liebe Sie! Sie fügen mir Seelenpein zu wenn sie mir nicht antworten! Ihnen allein überantworte ich mein Glück. Warum schweigen Sie, wissen Sie denn nicht, dass ich darbe und mich verzehe?! Halten Sie mir doch nicht auch noch das Schreiben vor, wenn es das einzige ist, was mir bleibt!?

Und immer "Sie sind schuld, dass ich so fühle. Sie machen mir eine Pein, weil Sie mir nicht antworten, weil Sie nicht so empfinden!!"


Böse Zungen könnten sagen: Die hatten damals echt zu viel Zeit. :-p
 
Um es vielleicht nochmals mit Schiller auszudrücken:

Für ihn ist "das Schöne" ein Ausdruck von Freiheit und Sinnlichkeit, die wir jedoch innerhalb der Natur des Menschen finden, sinnliche Triebe und Vernunft stehen in Harmonie zueinander.
"Das Erhabene" erhebt den Menschen über die Macht der Natur hinaus; die sinnlichen Triebe haben hier keinerlei Einfluss auf die Gesetze der Vernunft, sondern befreien sich davon. Er bezeichnet "das Erhabene" als ein gemischtes Gefühl aus Wehsein (bis zum Schauer) und Frohsein (bis hin zum Entzücken), also als Verbindung von zwei sich widersprechenden Empfindungen in einem einzigen Gefühl. Da es aber eigentlich unmöglich ist, dass ein und derselbe Gegenstand in zwei entgegengesetzten Verhältnissen zu einem steht, folgt für Schiller daraus, dass der Mensch selbst in zwei entgegengesetzten Verhältnissen zum Gegenstand steht. Der Zustand des Geistes und der Zustand der Sinne stimmen also nicht notwendig miteinander überein (bzw. die Gesetze der Natur nicht notwendig mit jenen des/im Menschen) und genau darin äußert sich das Gefühl des Erhabenen.

Nachzulesen bei Friedrich Schiller "Ueber das Erhabene".
Online-Quelle: http://gutenberg.spiegel.de/buch/3301/1
 
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