Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 31311 IT-Governance

Antonio

Fernuni-Hilfe
Ort
München
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
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Hast Du die Klausur 31311 IT-Governance an der FernUni Hagen erfolgreich bestanden und hast wertvolle Tipps auf Lager?

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
- Wie ist das Moodle Angebot?
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
- Sonstige Hilfen und Tipps?

Wir würden uns über Deinen persönlichen Erfahrungsbericht freuen.

Herzlichen Dank!
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Nach eurer Einschätzung, reichen 3 Tage lernen? Die Klausur ist dienstags, reicht Samstag bis Montag? Natürlich nicht unvorbreitet, ich meine, wenn man während des gesamten Semesters immer kontinuierlich was macht? Also lesen, zusammenfassen, Karteikarten schreiben, die Karteikarten vorher auch schon grob lernen und immer wieder lesen.
Dürfte doch eigentlich machbar sein??
 
Hallo zusammen,

gerne möchte ich euch meine Erfahrungen mit IT-Governance mitteilen.
Ich warte zwar aktuell noch auf mein Ergebnis, aber noch sind die Erinnerungen frisch ;)

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja, absolut. Die Skripte sind gut geschrieben. Auch die Abbildungen bzw. Graphiken sind gut zu verstehen.

Wie ist das Moodle Angebot?
Kaum vorhanden, aber meiner Meinung nach auch nicht unbedingt notwendig.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Die gibt es definitiv. Ich war beim Mentoriat in Hamburg und das hat sich wirklich gelohnt.
Natürlich kann einem das Auswendiglernen nicht abgenommen werden. Aber Herr Zöller ist Experte für das Modul, kann alles gut erklären und beantwortet jede Nachfrage sehr kompetent.
Die Struktur der Skripte wird noch einmal verdeutlicht und es gibt Übungen zu jeder KE, die mir persönlich gut geholfen haben.

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Zusätzliche Literatur ist nicht notwendig, sondern eher noch kontraproduktiv. Lieber darauf verzichten.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Gar nichts. Wichtig ist, alle Kreisläufe, Prozesse und Prozessschritte auswendig zu beherrschen. Dafür muss man entsprechend viel Zeit einplanen. Im Vergleich zu anderen textlastigen Modulen ist der Aufwand aber meiner Meinung nach eher noch moderat einzustufen.

Sonstige Hilfen und Tipps?
Alte Klausuren anschauen und sich mit dem Klausuraufbau und -stil vertraut machen, ist immer nützlich.
Es ist durchaus möglich, dass sich die ein oder andere MC-Frage in der Klausur mal wiederholen kann. Es lohnt sich also, diese durchzuarbeiten :)

Grüße aus dem hohen Norden,
Miriam
 
Aber Herr Zöller ist Experte für das Modul
Hallo, ich beschäftige mich aktuell mit dem Master Wirtschaftsinformatik und IT-Governance ist eines der Module, die ich ganz Interessant fand (neben Knowledge-Management aber da finde ich leider keine Erfahrungsberichte zu). Jetzt ist mir aufgefallen, dass du von einem Herr Zöller sprichst. In der Modulbeschreibung, die ich finde, steht jedoch Ulrike Baumöl (https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/download/mb_31311.pdf)
Ich bin noch nicht wirklich vertraut mit der Fernuni Hagen. Ist es so, dass die Mentoriate von anderen Personen geführt werden oder wird das Modul jetzt von einem anderen Professor betreut?
 
Herr Zöller wird ein Tutor sein (ich hab die Klausur dieses Semester geschrieben, war jedoch nicht im Mentoriat). Frau Baumöl ist die Professorin. Was doch nicht unüblich ist, dass Mentoren ungleich Professoren sind.
 
Hallo zusammen,

gerne möchte ich euch meine Erfahrungen mit IT-Governance mitteilen.
Ich warte zwar aktuell noch auf mein Ergebnis, aber noch sind die Erinnerungen frisch ;)

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja, absolut. Die Skripte sind gut geschrieben. Auch die Abbildungen bzw. Graphiken sind gut zu verstehen.

Wie ist das Moodle Angebot?
Kaum vorhanden, aber meiner Meinung nach auch nicht unbedingt notwendig.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Die gibt es definitiv. Ich war beim Mentoriat in Hamburg und das hat sich wirklich gelohnt.
Natürlich kann einem das Auswendiglernen nicht abgenommen werden. Aber Herr Zöller ist Experte für das Modul, kann alles gut erklären und beantwortet jede Nachfrage sehr kompetent.
Die Struktur der Skripte wird noch einmal verdeutlicht und es gibt Übungen zu jeder KE, die mir persönlich gut geholfen haben.

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Zusätzliche Literatur ist nicht notwendig, sondern eher noch kontraproduktiv. Lieber darauf verzichten.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Gar nichts. Wichtig ist, alle Kreisläufe, Prozesse und Prozessschritte auswendig zu beherrschen. Dafür muss man entsprechend viel Zeit einplanen. Im Vergleich zu anderen textlastigen Modulen ist der Aufwand aber meiner Meinung nach eher noch moderat einzustufen.

Sonstige Hilfen und Tipps?
Alte Klausuren anschauen und sich mit dem Klausuraufbau und -stil vertraut machen, ist immer nützlich.
Es ist durchaus möglich, dass sich die ein oder andere MC-Frage in der Klausur mal wiederholen kann. Es lohnt sich also, diese durchzuarbeiten :)

Grüße aus dem hohen Norden,
Miriam


Hey :)

Ich würde gerne wissen, wie umfangreich die Unterlagen des Lehrstuhls zu dem Fach sind. Ich habe dieses Semester Risikomanagement in Supply Chains geschrieben und bin jetzt etwas verwöhnt. Die KEs hatten insgesamt nur ca. 150 Seiten, sehr entspannt.
Wie ist das bei IT-Governance?

Vielen Dank und LG
Chris
 
Hey :)

Ich würde gerne wissen, wie umfangreich die Unterlagen des Lehrstuhls zu dem Fach sind. Ich habe dieses Semester Risikomanagement in Supply Chains geschrieben und bin jetzt etwas verwöhnt. Die KEs hatten insgesamt nur ca. 150 Seiten, sehr entspannt.
Wie ist das bei IT-Governance?

Vielen Dank und LG
Chris

Hi Chris,
ich habe Risikomanagement in Supply Chains auch geschrieben und kann daher ganz gut vergleichen.
Ich muss dich aber leider enttäuschen. Ein Modul mit ähnlich geringem Umfang wirst du kaum mehr finden.
IT-Governance ist deutlich mehr Aufwand. Von 5KEs müssen 4 auswendig sitzen, davon auch jede Grafik.
Im Vergleich zu den Modulen Informationsmanagement oder Internationes Management ist IT-Governance zwar noch sehr dankbar. Wenn du aber mit Risikomanagement vergleichst, wirst du mehr Zeit investieren müssen.
Ich hoffe, das hilft etwas.
VG, Miriam
 
Hi Chris,
ich habe Risikomanagement in Supply Chains auch geschrieben und kann daher ganz gut vergleichen.
Ich muss dich aber leider enttäuschen. Ein Modul mit ähnlich geringem Umfang wirst du kaum mehr finden.
IT-Governance ist deutlich mehr Aufwand. Von 5KEs müssen 4 auswendig sitzen, davon auch jede Grafik.
Im Vergleich zu den Modulen Informationsmanagement oder Internationes Management ist IT-Governance zwar noch sehr dankbar. Wenn du aber mit Risikomanagement vergleichst, wirst du mehr Zeit investieren müssen.
Ich hoffe, das hilft etwas.
VG, Miriam

Hey Miriam,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung :)
Hast du noch ungefähr eine Ahnung, wie viele Seiten Text das waren?

Alternativ auch gerne Tipps, welche Fächer eher aufwandsarm sind, du bist ja auch schon am Ende deines Studiums angelangt. Ich habe die 2 Bachelor-Scheine schon verbraucht und neben den Pflichtfächern noch Risikomanagement, Konzerncontrolling und WP geschrieben. Suche jetzt halt meine letzte Klausur!

Vielen Dank und LG
Chris
 
Hey Miriam,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung :)
Hast du noch ungefähr eine Ahnung, wie viele Seiten Text das waren?

Alternativ auch gerne Tipps, welche Fächer eher aufwandsarm sind, du bist ja auch schon am Ende deines Studiums angelangt. Ich habe die 2 Bachelor-Scheine schon verbraucht und neben den Pflichtfächern noch Risikomanagement, Konzerncontrolling und WP geschrieben. Suche jetzt halt meine letzte Klausur!

Vielen Dank und LG
Chris

Das Modul umfasst ca. 280 Seiten. Wobei da teilweise auch Dinge enthalten sind, die man aus anderen Modulen kennt und das habe ich jetzt vom Umfang her nicht abgezogen. Viele Themen werden zuerst allgemein angerissen (z.B. was ist Risikomanagement oder funktionale vs. divisionale Organisationsstruktur, Bedürfnispyramide von Maslow, Balanced Scorecard, etc.) und anschließend folgt eine Erläuterung bezüglich dem Thema IT. Du solltest nicht nicht davor scheuen, viele Modelle, Ziele, Aufgaben, Vor- und Nachteile auswendig zu lernen ;-)
 
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Reaktionen: ChN
Schau Dir doch Produktionsmanagement mal an @ChN , falls Du nix gegen Rechnen hast - geht dieses Semester gerade noch! Sind nur 3 KEs - zwar ca. 300Seiten inkl. Aufgaben, aber nicht alles relevant! Man kann sich gut anhand der Übungsaufgaben und alten Klausuren vorbereiten, und wenn man das Mentoriat verfolgt (auch online möglich), ist das schon die halbe Miete... Für 'ne richtig gute Note sollte man noch die ganzen Begrifflichkeiten auswendig lernen (da hapert's bei mir immer:dead:), aber das scheint Dir ja zu liegen;-)
 
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Reaktionen: ChN
Bei meiner Prüfung in Internationales Management war der IT Governance Anteil mehr ausgeprägt. Von 50 Fragen haben sich mindestens 30 Prozent der Fragen mit der IT Goverance beschäftigt!
 
So, Klausur wurde heute von 9 bis 11 Uhr geschrieben, die Fragen 1 und 4 waren wie gewohnt nicht eindeutig, man braucht großes Rateglück dabei. Ich habe nach dem Ausschlussverfahren die hoffentlich richtigen Antworten ausgebuddelt. Ich warte ab. Aufgabe 2 war total leicht, wenn man mal die Fragestellung verstanden hätte. Architekturmanagement, gemeint war der Architekturlebenszyklus nach Niemann, 2005. Der ja auch E-V-A (den Flaschenhals) ins Gespräch gebracht hat. Man braucht viel Kraft für dieses Modul, ohne meine Telko-Leute hätte ich den Stoff mit KE, PPP und 2 Zusammenfassungen nicht gerockt. Und ob es gereicht hat, sagt mir dann das hoffentlich grüne Licht. Das ist also kein Spaziergangmodul auch nicht für Leute, die Auswendig-Bulimie-lernen mögen. Ich mochte es insgesamt gar nicht, da sehr wenig praktisch verwendbar. Wer will dem Chef schon sagen, Sommerville et ali hat das 2007 aber so geschrieben??? *rollmitdenaugen*
Die KE werden jetzt überarbeitet, also sind die alten Unterlagen wohl futschikato. Würde trotzdem mit dem neuen Kurstext abgleichen, vielleicht hat Student ja Glück:angel1::paperbag:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Susi,
woher hast Du die Info, dass die Kurseinheiten überarbeitet werden??? Auf der Lehrstuhl-Seite und im Virt.Studienplatz konnte ich nichts darüber lesen.
 
Also ich fand die Klausur heute auch relativ machbar. Für viele der Multiple Choice Fragen muss man aber das Skript wortwörtlich kennen. Die anderen beiden Aufgabenstellungen waren aber sehr leicht gewählt, einfach das auswendig gelernte Wissen aufs Papier bringen.

Der einzige Knackpunkt bei diesem Modul sind, wie oben schon gesagt wurde, die theorielastigen Skripte. Besonders KE4 wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben :) eine Zusammenfassung und ne Woche Bulimie Lernen nach der Arbeit haben hoffentlich gereicht.
 
Allgemeiner Hinweis, ich kann jedem BA- und auch MA-studenten - empfehlen sich mit anderen Modulen als ITG oder IM zu beschäftigen, außer denen, die es als Pflichtmodul machen müssen, aber das ist meine ganz eigene Auffassung.
 
Also ich finde es eignet sich am Besten für Wiwi Master Studenten, welche nicht so gerne rechnen und noch eines der VWL bzw. quantitativen Module machen müssen
 
Vorneweg: Ich finde das Thema wirklich spannend und gerade für uns Wirtschaftsinformatiker zentral. Es ist bedauerlich, dass es sein Dasein als Wahlmodul fristet, statt ein Pflichtmodul zu sein. Große Lücke im Lehrplan, imho.

Aber zum Modul selber:
Die KEs finde ich gut verständlich. Es gibt viele Diagramme, die den Inhalt gut unterstützen - das ist nicht selbstverständlich. Die Diagramme sollte man zudem immer im Hinterkopf behalten - in den Aufgaben werden häufiger Diagramme verlangt und da kann man auch gleich die aus den Unterlagen verwursten. Außerdem gibt es viele Praxisbeispiele - sogar eine komplette KE lang, die nicht klausurrelevant ist - was ich großartig finde.
Zusätzliche Unterlagen oder Veranstaltungen habe ich nicht genutzt.

Das Lernen... Ich bin extrem praxisorientiert und zudem Generalist (na, wer hat die KE gelesen?). Stumpfes Auswendiglernen liegt mir überhaupt nicht. Hier wünsche ich mir andere Aufgabentypen (z.B. Beispiele interpretieren). Das hätte den Lernaufwand null verringert, aber es hätte mir mehr Spaß gemacht. Ist aber nun mal nicht so, Auswendiglernen steht hier im Fokus. Das ist aber bekannt und damit fair. Alle Aufgaben halten sich extrem nah am Lehrtext, alle Antworten kann man herleiten. Die Aufgabenstellungen sind außerdem bekannt. Auch die EAs laufen in diesem Schema ab. Ja, die Fragenformulierung ist nicht immer sofort verständlich und man weiß nicht immer, worauf sie abzielt. Über die Altklausuren und EAs kann man darauf aber wenigstens einstellen. Davon abgesehen:
1. Aufgabe: 4 Single Choice Aufgaben, die jeweils 5 Punkte wert sind.
2. und 3. Aufgaben sind je 35 Punkte wert und bestehen jeweils aus 2 Blöcken, in denen man Informationen aus den KEs stumpf runterschreibt. Und ein 3. Block für Transfer und Diskussion (die Aufgaben liebe ich wirklich, da ich immer Beispiele aus der Praxis beibringen kann, was es natürlich einfacher macht). Die Antwort zu diesem 3. Block sollte sich aus drei Teilen zusammensetzen: Pro-Argumente, Contra-Argumente (beides natürlich aus dem Lehrtext abgeleitet) sowie eine abschließende Beurteilung. Wichtig ist hier ein eindeutiger Satz für die Richtung der Beurteilung (z.B. Die These ist abzulehnen). Wenn ich die EAs als Maßstab anlege (die Klausur war erst gestern), dann kann man hier auch mit sinnvollen Beispielen punkten. In den EAs ist genau beschrieben, wie man hier welche Punkte bekommen kann.
4. Aufgabe: 10 Aufgaben, die je einen Punkt wert sind, die man bezüglich falsch und richtig beurteilt.
Ich habe mit EAs und Klausuren aus den letzten 5 Semestern gelernt (3 Altklausuren von der FernUni-Seite, Rest Studocu), um mich auf die Aufgabentypen vorzubereiten. Die Themen wiederholen sich dabei kaum. Klausur-Lösungen gibt es nicht - macht aber nichts, weil man alle Lösungen in den KEs findet (teils wohl auch in EAs, hab ich stumpf übersehen). Pro-Tipp: Die PDFs der KEs nutzen und stumpf über Stichwortsuche im PDF nach der Lösung suchen. Auch in den Übungen der KEs.
Und sonst: Auswendiglernen.... Man kommt nicht drumrum. Wegen der sich immer wiederholenden Phasen und Abläufe ist das sehr verwirrend. Es hat was von Bullshit-Bingo. Pro-Tipp: Fast alle Phasen-Modelle laufen ab in Ist-Situation erfassen, Analyse, Ableitung der Ziele & Strategie, Umsetzung, Kontrolle & Steuerung. Mal in 4 Phasen, mal in 5 Phasen zusammen gefasst. Wenn Ihr diesen Ablauf verinnerlicht habt, könnt Ihr inhaltlich die Themen ableiten und die Phasen selber formulieren. Dann muss man jeweils "nur noch" die Stichworte und die Einbettung im Oberthema lernen. Und es zwingt gleich noch zum Mitdenken.
Auswendig gelernt habe ich mit den Skripten lieber Menschen. Zwei sehr kurze Skripte über Studocu und den Folien hier aus dem Forum (die wirklich toll sind). Sehr zu empfehlen für Last Minute-Lerner wie mich.

Ich schreibe die Klausur in einem Zug zusammen mit Informationsmanagement. Ein paar Themen überschneiden sich und ergänzen sich von links nach rechts. Und wenn man sich schon mit Bulemie-Lernen quält, dann wenigstens richtig.

Urteil: So sehr ich in der letzten Woche auch über das Auswendiglernen geflucht und Schatzi mit meiner schlechten Laune gequält habe, finde ich das Modul empfehlenswert.
 
Nach der Klausur nun auch mein Senf zur Klausur:

Ich habe mich am Anfang sehr schwer mit dem Stoff getan. Ein Fach a la Informationsmanagement dachte ich mir, na klasse. (Kommt ja auch vom selben Dozenten ...)
Ich habe mir zuerst die Skripte vorgenommen und KE 1 bis KE 4 durchgelesen. Ich war sehr angenehm überrascht: Die Skripte sind sehr gut gegliedert, der Aufbau ist mehr als verständlich und nachvollziehbar - ein echter Gewinn.
Danach ging es mir darum, wie ich den Stoff am besten zum Lernen strukturieren kann.
Nach ersten Versuchen, den Stoff selbst zusammenzufassen, bin ich auf Studocu ausgewichen sowie die Folien, welche hier angeboten werden. Sehr gut, kann ich nur empfehlen. Danach habe ich die Zusammenfassungen auswendig gelernt und über die Klausurbesprechungen 1 und 2 des Virtuellen Mentoriats vertieft (ebenfalls auf Studocu angeboten). Das Virtuelle Mentoriat in diesem Semester wurde meines Wissens kurzfristig abgesagt. Ich persönlich hatte mich ebenfalls dafür angemeldet, allerdings dauert es an einem Wochenende jeweils 6 h am Samstag / Sonntag. (16.02./17.02).
Dafür musste ich mich kurzfristig abmelden, da mir die Familie keine 12 h am Stück Freiraum ließ. Allerdings soll dieses Mentoriat mehr als empfehlenswert sein. Wer jedoch meint, der Stoff würde dort vorgekaut werden, dem/der sei gesagt: Ohne Vorkenntnisse solltet ihr das Metoriat nicht belegen! Sonst versteht ihr dort gar nichts und evtl. positive Effekte verpuffen.
Da über die Zusammenfassungen nicht immer alles hängen blieb, habe ich mir im Anschluss die EA's angesehen und dort Aufgabenblöcke bearbeitet. Aufgabe 2 und 3 sind dort ebenfalls oft gleich, weshalb man gut nach KE sortieren kann und dann ein Gefühl für die Fragen erhält. Wenn man im Anschluss die alten Klausuren durchgeht merkt man, dass doch eine große Schnittmenge existiert. Ein weiteres AUgenmerk habe ich auf die Kausurstatistiken gelegt und darüber versucht, die Aufgabenthemen der Klausur einzugrenzen. Blieb bei mir noch KE 2 sowie KE 3 Projektmanagement übrig, die ich dann explizit vertieft habe. Siehe da, ich wurde in der Klausur WS 2018/2019 nicht enttäuscht - Aufgabenblock 2 beschäftigte sich mit Risikomanagement aus KE 2, Aufgabenblock 3 mit Projektmanagement aus KE 3. So viel Glück muss man aber nicht haben, es hätte natürlich auch schief gehen können. (Allerdings ahbe ich die anderen KE's natürlich auch gelernt, nur auf die anderen Blöcke habe ich das Hauptaugenmerk gelegt.)

Insgesamt also eine Klausur, bei der man wieder viel auswendig können muss. Über die Grafiken ist der Stoff jedoch sehr gut einzuprägen, und mit ein bißchen Geschick lässt sich der Stoff weiter eingrenzen (Was kam in der letzten Klausur dran? )
Ein doch sehr angenehmes, interessantes Fach, welches im Beruf sogar weiterhelfen könnte. :-)

P.S.: Ja, wenn man sich tatsächlich 4 Tage freischaufeln kann und dann konsequent die Tage auch nutzt, kann der Stoff innerhalb dieser kurzen Zeit gelernt werden. Wer jedoch nebenher noch Familie, Beruf und Sonstiges hat sollte sich mindestens 2 Wochen Zeit nehmen.
 
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