Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 31821 Multivariate Verfahren

Antonio

Fernuni-Hilfe
Ort
München
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
Unterstütze die nachfolgenden Studierenden mit Deinen Erfahrungen!

Hast Du die Klausur 31821 Multivariate Verfahren an der FernUni Hagen erfolgreich bestanden und hast vielleicht wertvolle Tipps auf Lager?

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
- Wie ist das Moodle Angebot?
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
- Sonstige Hilfen und Tipps?

Wir würden uns über Deinen persönlichen Erfahrungsbericht freuen.

Herzlichen Dank! :-)
 
Ich würde mich echt über einen Erfahrungsbericht freuen u wie man am besten vorzugehen hat.
Ich habe es nun für das kommende Semester belegt, weiß aber noch nicht, ob ich es gleich durcharbeite oder noch ein Semester verschiebe...

Also schreibt mal...:)
 
Hallo muckel,

kannst du schon etwas zu dem Modul berichten ? Ich würde es auch gerne belegen ;-)

LG Julia
 
Da es hier noch keinen Erfahrungsbericht gibt, möchte ich die Lücke mal füllen...
Vorausgeschickt sei, dass das Motto des Moduls "eigentlich ist das ja ganz einfach (wenn man es mal kapiert hat)" ist. Teilweise steile Lernkurven, Frustrationstoleranz notwendig, aber man lernt tolle Sachen, die auch alle praktisch anwendbar sind. Nebenbei lernt man den Umgang mit SPSS.
Es war das erste Modul, für das ich zwei Semester gebraucht habe, weil ich tatsächlich an der EA gescheitert bin. Meine übliche Taktik, die Unterlagen erst einmal ordentlich Patina ansetzen zu lassen, um dann am Tag vor Abgabetermin mit hektischem Nachblättern mal eben die EA zu lösen ging hier komplett in die Hose.
Also: früh anfangen, nicht aufgeben, früher oder später klappt alles.
Dazu muss einem klar sein, dass man hier hauptsächlich mit Matrizen zu tun hat. Niemand mag Matrix-Berechnungen, nicht weil das schwer ist, sondern weil es nervt. Im Skript ist hinten noch einmal ein ausführlicher Teil in dem alle Basics wiederholt werden, den sollte man sich bei Bedarf zuerst vornehmen.

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Anfangs nicht, am Ende schon. Es ist natürlich alles sehr formal mit vielen Formeln, aber das geht einfach nicht anders. Man muss den Einstieg schaffen, dann läuft es. Das Skript fand ich insgesamt gut.

- Wie ist das Moodle Angebot?
In Moodle herrscht aus studentischer Sicht (wie auch auf allen andern Plattformen) gähnende Leere, was wohl damit zusammenhängt, dass nur 10-15 Leute pro Semester das Modul belegen. Ansonsten gibt es Klausurlösungen und das übliche Programm.
Die Mentorin bietet Online-Mentoriate an, die man sich auch später als Video angucken kann. Hier wurden z.B. alte Klausuren durchgerechnet, was wirklich extrem hilfreich war und für zahlreiche Geistesblitze gesorgt hat (eigentlich alles ganz einfach!).

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Das ist das erste Modul, bei dem ich wirklich eine Vorlesung vermisst habe. Es gibt Mentoriate (on- und offline), allerdings konnte ich keins besuchen. Wenn man es zeitlich schafft, ist das aber auf jeden Fall zu empfehlen

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Jain. Es gibt Bücher, ich habe mir z.B. den Backhaus besorgt, dann aber kaum reingesehen, weil ich mit dem Skript dann doch gut klargekommen bin.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Strukturierter arbeiten, früher anfangen, das übliche was eh keiner macht

- Sonstige Hilfen und Tipps?
Im Skript wird erst ein bisschen Basiswissen wiederholt (vorne Statistik, hinten Matrizen) und SPSS vorgestellt. Irgendwann geht es dann zur Sache, und dann kommt die Geschichte mit der Frustrationstoleranz. Google hilft selten, man muss mehr oder weniger alleine durch. Immer fleißig die Übungsaufgaben machen. Wenn im Skript steht "Rechnen Sie das nach!", dann sollte man das auch machen. Hab ich zwar nicht, hätte mir aber geholfen :-D
Bevor man alles in die Ecke wirft, einfach mal alle Kapitel durchblättern, dann findet man schon eins, bei dem einem der Einstieg leichter fällt, bei mir war das z.B. Clusteranalyse. Es ist tatsächlich alles einfacher als es auf den ersten Blick aussieht, also nicht zu schnell aufgeben. Wenn man erstmal drin ist, dann ist es ein tolles Modul, Anwendbarkeitsfaktor sehr hoch, die Klausur war fair, mit der Note bin ich glücklich, jederzeit wieder :thumbsup:
 
Ach die Clusteranalyse. Auch wenn ich das Modul nicht hatte, war das ein Thema meiner Abschlussarbeit.

Danke für den Bericht. Ich sollte gleich mal schauen, ob ich das auch im Master belegen kann :whistling:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte für den Master musst du bei Zeitreihenanalyse ran :-D
 
Hallo dickerhund, du schreibst, dass die Online-Tutorien auch als Video angeboten werden? Gibt es diese also jetzt auch noch im Netz oder hast du evtl die Aufzeichnungen noch? Denn dieses Semester werden leider von der Fernuni keine Online-Tutorien angeboten.
 
Nein, habe ich nicht mehr. Schade, das war sehr hilfreich. Guck ersatzweise bei youtube, die gängigeren Verfahren findet man sicher auch da, im Zweifelsfalle dann eben auf Englisch.
 
Hallo zusammen :-)
Ich überlege als WPM Problemlösen in graphischen Strukturen, Planen mit mathematischen Modellen und Multivariante Verfahren zu belegen. Hat jemand Erfahrungen ob es eine sinnvolle Reihenfolge für die drei gibt, ob man sie gut zeitgleich bearbeiten kann oder ob sie quasi gar nicht zusammen hängen?
Würde mich über jegliche Rückmeldung freuen :-)
Schönes Wochenende euch noch - Cara :notebook:
 
Multivariate Verfahren ist der deutlich mathematisch anspruchsvollste davon. Aber die Klausur war fair und man darf das Skript benutzen.
Planen mit mathematischen Modellen war das einfachste wenn man einigermaßen mit Excel und Solver umgehen kann.
Ich würde Problemlösen in gr. Strukturen nach Planen mit m. Modellen machen.

Theoretisch geht aber auch alles gleichzeitig,
 
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