Infos und Tipps Erfahrungsberichte Modul G1

Ort
Graz
Hochschulabschluss
Magistra (FH) Wirtschaftswissenschaft
2. Hochschulabschluss
Bachelor of Arts
Studiengang
B.A. Kulturwissenschaften
ECTS Credit Points
180 von 180
Hier können diejenigen, die das Modul G1 bereits erfolgreich hinter sich gebracht haben, ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern und anderen Studis mit Tipps und Tricks weiterhelfen.
Wie ist es euch mit den Inhalten des Moduls ergangen?
Wie habt ihr euch auf die Klausur vorbereitet?
Was hat euch beim Lernen am besten geholfen?
usw.
 
Dann plaudere ich mal: Ich hatte ziemlich schlimme Angst vor G1, weil ich schon in der Schule keine allzu große Leuchte in Geschichte war und mich besonders die gaaaaanz alten Sachen nie interessiert hatte. P wollte ich aber noch weniger belegen, also musste ich wohl oder übel durch G1 durch.
Zurückblickend, ohne meine Note zu kennen, sage ich jetzt einfach mal, dass die Angst völlig unbegründet war und ich viel, viel mehr mitgenommen habe als aus L1. Ich habe da wirklich einiges verstanden und mir Wissen angeeignet über Dinge, von deren Existenz ich vorher gar nicht wusste. Alleine das ist für mich ein echter Gewinn gewesen.
Insgesamt fand ich G1 ziemlich interessant und wenn man erst einmal grob die Zusammenhänge verstanden hat, bringt es sogar richtig Spaß.

Im Gegensatz zu L1 ist hier allerdings nicht viel mit stumpfem Auswendiglernen. Man muss die Beispiele halt wiedergeben können und das habe ich mit Karteikarten gemacht. Meine Reihenfolge war: 1. Studienbriefe lesen und das Wichtigste stichpunktartig rausschreiben. 2. Die Übungsaufgaben mit Hilfe der Briefe lösen. 3. Karteikarten schreiben anhand der Übungsaufgaben (also, das Thema, um das es geht und dann die wichtigsten Stichpunkte auflisten, die nicht fehlen dürfen). Mit den Karteikarten habe ich mich dann abfragen lassen oder mir selbst etwas erzählt. Der Vorteil ist, dass das rein mündliche Erzählen schneller geht, als alles aufzuschreiben (man muss es ja nicht in gehobener Sprache herunterleiern) und dass sich die Fakten so schneller ins Gehirn brennen. Nach L1 wusste ich 2 Tage später schon so viel nicht mehr; G1 ist jetzt fast 3 Wochen her und ich glaube, ich wäre noch immer prüfungsfit.

Geholfen hat mir sonst noch, möglichst viel Unterschiedliches zu den einzelnen Themen zu lesen. Also, natürlich die Studienbriefe und die Übungsaufgaben/Lösungsvorschläge, aber auch die Lösungen der anderen Kommilitonen, dann das Protokoll der Prüfungsvorbereitung, das kurz vor der Klausur kommt, die alten Klausurfragen, generell im Forum stöbern und alte Posts lesen. Es hat so oft bei mir geklickt, einfach, weil ich den selben Zusammenhang noch einmal anders formuliert gelesen habe. Besonders bei Frau Hüsings Lösungshinweisen war das oft der Fall.

Und in Hinblick auf die Klausur: Die Übungsaufgaben bereiten einen super vor, ABER: Man muss sich bewusst sein, dass die Klausurfragen umfangreicher sind und oft Zusammenhänge hergestellt werden müssen. Also unbedingt vorher schon überlegen, mit was Thema XY noch verknüft werden könnte (da helfen auch die alten Klausurfragen weiter).
 
Ich schliesse mich mal Dandelion an:

G1 ist, was die Stoffülle angeht, wirklich viel. Aber machbar, wenn man frühzeitig anfängt, zu lesen und trotz Stoffülle eisern dranbleibt. Die Moodle-ÜAs sind wirklich hilfreich, allerdings gehen die Klausurfragen oder Klausurthemen wie Dandelion schon geschrieben hat, etwas darüber hinaus und verlangen Zusammenhänge. Für mich war es wichtig, wieder ins "Aufsatz-Schreiben" reinzukommen, dabei helfen die ÜA oder auch schriftliche Zusammenfassungen.

Schwerpunkte sind m.M.n.:
AE-Ständemodelle und Soziale Gliederung rauf und runter
NG-Periodisierungen und Grundlagen wie Wissenschaft oder Erinnerungskultur
AEG-leider so ziemlich alles: Transfer und Transformationsprozesse, alle Beispiele wie Kittel usw., Quellen grob einschätzen können

Und aus dem 1. Studienbrief kann der Kulturbegriff oder Kulturwahrnehmung wichtig sein.

Ich hab auf jeden Fall gemerkt, dass ich frühzeitig Überblick brauche. Also erstmal alle Studienbriefe schnell lesen, vielleicht was an den Rand schreiben. Und dann einzeln durchgehen mit Exzerpten. AEG darf man meiner Meinung nach nicht unterschätzen und auch nicht zu spät anfangen, denn das kann sich rächen. Die Klausurfrage dazu ist ja genauso gewichtet wie die anderen beiden.

Die Klausursituation selbst war vor allem davon geprägt, dass ich unheimlich schnell abspulen musste und Panik hatte, nicht fertig zu werden mit der ganzen Schreiberei. Die Zeit war für mich ziemlich knapp und es ist halt gut, wenn man vorher mal das Formulieren geübt hat und nicht lange überlegen muss - darauf bereiten vor allem die ÜAs toll vor. Den Stoff der Hüsing-Aufgaben kann man dann häufig wie Bausteine in die jeweilige Fragestellung einbauen.

Trotz allem war es machbar und ich bin so froh, dass ich mitgeschrieben habe! :-)

Mein generelles Fazit zu G1 ist, dass man sich schon ein bisschen wie ein Historiker vorderster Front fühlen darf, denn dort werden Grundlagen vermittelt, die wirklich die Sicht auf Geschichte ändern und das Allgemeinwissen enorm bereichern! Das hat mir auch eine befreundete Historikerin bestätigt, die meinte, es sei klasse, dass die FU die Grundlagen so kompakt und auf dem neuesten Stand vermittelt. Nach G1 kann man also sozusagen...wenigstens schon mal mitreden...:cool:
 
Hallo!
Ich kann mich nur den Vorredner anschließen! Und das Modul ist einfach (unabhängig von Note und Klausur) mega-wichtig als Grundlage, vor allem, wenn man den Schwerpunkt Geschichte wählt.
Persönlich würde ich noch anfügen, dass ich mal mit der "Hand schreiben" geübt habe, da es in der Klausur schon eine wahnsinnige Herausforderung ist, wenn man sonst fast nur noch am PC tippt. Obwohl ich sagen muss, dass ich nach 2 Stunden abgegeben habe, weil ich einfach nicht mehr wusste und konnte, ich habe zu kurz und knapp formuliert, das kostet natürlich Punkte, trotzdem hatte ich eine gute Note, aber es hätte einfach ohne großen Aufwand dadurch besser werden können...
Die Betreuung von Frau Hüsing ist gigantisch, und ich hätte sie noch viel mehr fragen sollen...!
Günstig ist es auch, das G1-Einführungsseminar zu besuchen, wenn man irgendwie die Möglichkeit dazu hat.

Herzliche Grüsse!
seussi
 
Die Stoffmenge in G1 ist enorm. Ich habe erst mal alles durchgelesen, angestrichen und Exzerpte gemacht, die aber viel zu lang waren. Dann habe ich in Moodle die Aufgaben durchgelesen und anhand der Lösungshinweise von Fr. Hüsing meine Exzerpte gnadenlos gekürzt. Gelernt habe ich dann anhand meiner überarbeiteten Exzerpte und dann habe ich die Übungsaufgaben gemacht.
Plötzlich wurde aus der riesigen Stoffmenge ein überschaubarer Bereich. Die Note für G1 habe ich noch nicht, aber die Klausurfragen waren alles keine böhmischen Dörfer mehr für mich.
Insgesamt empfand ich G1 als sehr interessant und ich fühle mich durchaus ein Stück klüger als davor :-D.
Also nochmal zusammengefasst: Fr. Hüsing war für mich unverzichtbar.
 
Kann ich nur nochmals bestätigen: Frau Hüsing ist der Hammer, vor allem hatte ich den Eindruck, sie arbeitet immer und beantwortet zu jeder Tag und Nachtzeit in moodler die Aufgaben und Fragen, es ging immer alles sehr sehr zügig,
leider habe ich sie nicht persönlich kennengelernt, ich denke die Übungsveranstaltung bei ihr wäre nochmal das Optimum gewesen.

Rala ich wünsche Dir eine super gute Note, klingt doch schon mal gut,
aber es wird noch eine Weile dauern.....
 
seussi;15290[B schrieb:
Rala[/B] ich wünsche Dir eine super gute Note, klingt doch schon mal gut,
aber es wird noch eine Weile dauern.....

Danke, darauf habe ich mich schon eingestellt.
 
Modul G1 ist tatsächlich recht viel Stoff, allerdings sehr interessant und gut machbar. Am besten bereitet man sich an Hand der Übungsaufgaben in Moodle auf die Klausur vor. Wenn man diese gut drauf (und auch verstanden) hat, kann eigentlich nicht mehr allzuviel schiefgehen. Die Klausuraufgaben sind zwar um einiges umfangreicher zu beantworten, greifen aber verschiedene Themen aus den Übungsaufgaben wieder auf und kombinieren diese zu einer größeren Aufgabe. Auch der Besuch einer Veranstaltung zur Klausurvorbereitung ist durchaus zu empfehlen.

Bei der Klausur werden zu jedem Themenbereich aus G1 drei Fragen gestellt, wovon jeweils eine zu wählen ist. Wichtig: Die Fragen GENAU durchlesen! Nicht, dass man dann "am Thema vorbei" schreibt. Bei der Klausur selbst ist es auch sehr wichtig, auf die Struktur und die Gliederung der Antworten zu achten. Dazu sammelt man am besten zu Beginn Stichworte auf Konzeptpapier und versucht diese dann in eine sinnvolle Gliederung zu bringen. Die Antwort sollte dann aus Einleitung, Hauptteil mit mehreren Zwischenüberschriften und einem Fazit bestehen. Ein Tipp von mir: Wenn einem nicht gleich Überschriften einfallen, kann man diese beim Schreiben erstmal weglassen und einfach ein paar Zeilen zwischen den einzelnen Blöcken frei lassen. Beim nochmaligen Durchlesen dann die Überschriften ergänzen.

Weiters sollte man bei der Klausur darauf achten, dass einem die Zeit nicht "davonläuft". Gerade bei G1 sind die 4 Stunden schneller um, als man denkt! Daher ist es gut, vorher schon mal wieder das Schreiben von Hand zu üben und während der Klausur auch immer wieder mal darauf zu achten, wieviel Zeit für die restlichen Antworten noch bleibt.

Fazit: Ein schönes Modul, das den Aufwand lohnt! :-)
 
Hallo zusammen,
habe nachfolgenden Eintrag eben in einem anderen Thread als Antwort auf eine Frage eingestellt, denke aber, hier wäre er vielleicht auch sinnvoll ;-)

Ich hatte G1 im SoSe 2015 belegt. Es war das erste G1-Semester von Frau Krämer nach Frau Hüsing.
Frau Krämer kam immer sehr nett rüber. Was leider allgemein für Unmut unter den Studenten gesorgt hat, war die Tatsache, dass sie wirklich seeehr lange für die Korrekturen der Übungsaufgaben brauchte. Zum Teil lagen sehr viele Wochen zwischen dem Einstellen eines Lösungsvorschlages und Ihrer Antwort. Ich habe irgendwann aufgehört, an den Übungsaufgaben teilzunehmen, weil mich das Warten auf Antwort doch eher im Lernfluss aufgehalten hat.
Wie gesagt, ist meine Erfahrung ein Jahr her. Vielleicht hat sich Frau Krämer mittlerweile besser eingegroovt; nett und freundlich war sie jedenfalls immer.

P. S. In meiner Klausur ging es um:
a) Ständemodelle
b) Oral History / Kommunikatives Gedächtnis
c) Wert und Problematik nicht-schriftlicher Quellen / philippinischer Arbeitsmigrant Carlos Bulosan

Gut bestanden habe ich auch ... also: keine Angst vor G1! Es ist viel Stoff, aber wirklich interessant und zu schaffen :perfekt:
 
Noch ein paar Tipps und Hinweise: :notebook:

- die Übungsaufgaben zu den einzelnen Kurseinheiten waren von Frau Krämer stets rechtzeitig freigeschaltet, so dass man für sich immer einen guten Anhaltspunkt hatte, welche Themen man noch mal vertiefend bearbeiten sollte. Und auch wenn es nicht toll war, dass die Beantwortung so lange gedauert hat, denkt einfach daran, dass es um geschichtliche Grundlagen geht. Dinge also, die in vielen Büchern schon seit langer Zeit stehen. Und nicht zuletzt in komprimierter Form in den Studienheften. Man findet die Lösung also eigentlich auch immer selbst. :thumbsup:

- Der ganze Themenkomplex aus dem ersten Studienbrief, der sich in KE2 mit Ödipus beschäftigt und die nachfolgende KE3 waren nicht klausurrelevant. Ehe ihr euch also da durchquält, konzentriert euch auf alle anderen Kurseinheiten. Leider wurde uns damals der Hinweis erst nach ein paar Wochen gegeben, dass nur die KE1 aus dem ersten Studienheft klausurrelevant ist.

- wenn ihr euch grundsätzlich Gedanken über eine Moodlebetreuung macht, schreibt euch einfach in jedem Semester zusätzlich parallel in einem Modul ein, das ihr später erst tatsächlich belegen wollt. So könnt ihr ein ganzes Semester "in Ruhe" die Moodleplattform mitverfolgen, evtl. auch ein paar Übungen mitmachen und habt so schon einmal einen Einblick, was euch erwartet, wenn es dann ernst wird mit dem Modul. Ihr müsst nur darauf achten, dass ihr die aktuellsten Studienhefte habt, wenn ihr eine Prüfung ablegen wollt.
Beim ersten Einschreiben werden die üblichen Gebühren fällig. Das Wiederholen ist dann kostenfrei. Wenn zwischenzeitlich aber eine überarbeitet Version der Studienunterlagen herausgekommen ist, muss diese nach der Rückmeldung neu belegt und bezahlt werden (manchmal handelt es sich aber nur um eine Kurseinheit, die man dann als "neu" belegt. Alle anderen kennzeichnet man als "Wiederholung").
 
Ich habe G1 mehrere Semester vor mich her geschoben, weil mich die schiere Stofffülle glatt erschlagen hat. Jedes Mal hat es nicht mit dem rechtzeitigen Anfangen geklappt oder ich habe mittendrin den Anschluss verloren und dann mutlos aufgegeben, weil an jeder Stelle davor gewarnt wird, dass der Stoff nicht in 2 Monaten zu schaffen sei. Ich hab eine regelrechte G1-Phobie entwickelt, so dass ich mir letztes Semester dann schließlich selbst die Pistole auf die Brust setzte: entweder ich würde die Klausur schreiben oder das Studium abbrechen. Das rechtzeitige Starten hat wieder nicht geklappt, aber ich habe 2 Monate vor der Klausur sehr intensiv gelernt, neben den Skripten u.a. auch mit den Unterlagen von Frau Hüsing, die zum Teil von Frau Krämer weiterverwendet wurden, und anhand alter Klausurfragen. Sehr gut waren auch Aufgaben aus der Klausurvorbereitung. Es waren die stressigsten 2 Monate seit langem, und hätte ich nicht auch Urlaub in dieser Zeit gehabt, hätte es wohl nicht geklappt, aber ich habe mich durchgebissen, das Lernen nicht abgebrochen und tatsächlich die Klausur geschrieben. Heute war die Note da: 2,0. Man, was bin ich happy!

Fazit: Lasst euch keine Angst einjagen, aber rechnet damit, dass der Stoff echt nur mit stupidem Pauken und Wiederholen zu schaffen ist. Moodel-Aufgaben sind nützlich, aber es geht auch ohne, wenn ihr geübt im Schreiben seid. Fällt euch das Formulieren noch schwer, nutzt unbedingt die Übungsaufgaben!
 
Herzlichen Glückwunsch, Tella!
Ist ein tolles Gefühl, wenn sich all die Mühe gelohnt hat, oder? ;-):thumbsup:
 
Danke! Und ja, das Gefühl, dass die Plackerei sich gelohnt hat, ist unbeschreiblich gut:like: Aber noch besser ist das Wissen, dass ich G1 jetzt tatsächlich hinter mir lassen kann:-D Ich bin sicher, die Träume von antiken und mittelalterlichen Ständemodellen werden sich auch irgendwann geben ...:ROFL:
 
:ROFL:

Habe in deinem Profil gesehen, dass du schon L1 abgeschlossen hast ... war das nicht um einiges umfangreicher als G1 :bugeye:?
Ich habe die Skripte zu Hause und finde es Wahnsinn, wie viel man allein an Glossare lernen muss :wall: ... davor drück ich mich ja so ein bisschen :facepalm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, schon allein vom klausurrelevanten Umfang der Skripte her ist G1 deutlich umfangreicher. Und dann auch noch Antike, das war nich nie "meine Zeit", wohingegen in L1 vieles noch recht präsent war. Und ich hatte das Glück, dass bei mir die Lyrik nicht klausurrelevant war.
 
Mal was aktuelles:
Ich habe G1 im Sommer geschrieben, warte gerade auf die Note (sollte doch jetzt bitte endlich mal kommen.. 8 Wochen sind rum)
Edit: Gerade kamen die Ergebnisse. Ich hab bestanden. 2, 1,7 und 4 --> die 4 in Neuere Geschichte. Aber ok, dafür hab ich auch definitiv am wenigsten gelernt.

Fazit:
Ich bin die Queen der Prokastination.. Sollte ich durchfallen, dass deswegen..
Mein Vorteil: Ich habe Geschichte schon auf Lehramt studiert. = vieles war mir nicht neu.
Mein Vorgehen:
- zu den beiden Präsenzterminen angemeldet. Danach mal wieder lange nur die Hefte angeschaut. Wobei ich K1 / 1 schon relativ schnell durchgelesen hatte. Aber von Exzerpten keine Spur ;)
- beim 1. Präsenztermin mächtig Muffensausen bekommen. Eine Mitstreiterin gefunden. Und gemeinsam die Kurse aufgeteilt.
- Dann auch tatsächlich mal angefangen öfters was zu machen (noch 3 Monate bis zur Klausur) Dann auch wieder aufgehört. ;)
- Meine Mitstreiterin vertröstete mich mit ihrem Teil immer weiter.. Aber gut, noch nichts dabei gedacht, war ja selbst hinterher.
- Dann fingen die Sommerferien an.. Ich hatte 2 Wochen bevor es in Urlaub ging. Danach nochmal 1 Woche vor der Klausur.
Da mir ab da klar war, dass meine Mitstreiterin mich hängen lässt, hab ich die Taktik geändert:
- sämtliche alte Prüfungsfragen besorgt (Danke liebes Forum und danke Facebook)
- Diese nach Themengebieten / Strichpunkten in OneNote sortiert
- Klausurrelevante Kurseinheiten (Einführung: K1; Alteuropa: K1; Neue Geschichte: Alle 3; Außereuropäische Geschichte: Alle 3) im Schnellverfahren lesen und markieren und direkt zu den Stichpunkten und Themengebieten in Onenote entsprechend eintragen.
- drei Tage vor der Klausur war ich dann fertig damit. Habe mir Karteikarten geschrieben und eine MindMap zu den Ständemodelle gemalt. Und das dann entsprechend gelernt.
Wie gesagt. Empfehlen kann ich das so Niemandem. Ich habe mich oft selbst verflucht, warum ich mal wieder so spät anfange.. Mein Freund ist mir in der letzten Woche auch eher aus dem Weg gegangen ;)

Meine Tipps:
- Nutzt die Präsenztermine (Übung und Klausurvorbereitung). Die haben mir unglaublich geholfen.
- Besorgt euch die alten Klausurfragen. Mir hat es echt bei der Unmenge an Text geholfen da Struktur reinzubringen, um zu sehen, was wichtig ist und was eher nicht.
- Fangt rechtzeitig an ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,

ich habe vor 3 Wochen die Klausur in G1 geschrieben und möchte nun auch mal meine Erfahrungen mit dem Modul teilen.

Ich habe relativ großen Aufwand betrieben: Sobald ich die Skripte hatte, habe ich auf meinem täglichen Arbeitsweg in der Bahn komplett alles 1x durchgelesen. Im nächsten Schritt hatte ich mir rausgesucht, welche Kurseinheiten prüfungsrelevant sind und habe daraufhin die entsprechenden Texte nochmals gelesen und mir gleichzeitig Exzerpte angefertigt. Da diese aber ebenfalls hauptsächlich in der Bahn entstanden sind und recht unleserlich und wenig formatiert waren, habe ich die Exzerpte nochmal "in schön" in eine Art Lernheft übertragen. Mit diesem Lernheft, das am Ende 87 DIN A 4-Seiten umfasste, habe ich dann gelernt. Eine große Hilfe waren mir dabei die alten Klausurfragen, wonach ich mich mehr oder weniger auf bestimmte Themen spezialisiert habe, da es sonst zeitlich nicht mehr zu schaffen gewesen wäre, sich alles zu merken. :down:

In der Klausur kamen dann wie erwartet im Bereich Alteuropa Fragen zu den Ständen und Ständemodellen (nahezu 1:1 eine alte Klausuraufgabe).
Für die Neuere Geschichte hatte ich genau das falsche gelernt und habe mir dann zum Thema Erinnerungsorte etwas aus den Fingern gesaugt - da ich die Skripte ja mehrfach gelesen hatte, lag zum Glück einiges noch in den hinteren Hirnwindungen. :ROFL:
Bei der Außereuropäischen Geschichte hatte ich mich für die Mission am Beispiel von Kittel entschieden und die Begriffe erläutert.
Ich war nach etwas mehr als 3 Stunden fertig und wunderte mich sehr, da ich oft gelesen hatte, dass man mit den 4 Stunden kaum hinkommt... :bugeye: Auch die 5-8 Seiten pro Aufgabe, die man wohl schreiben sollte, habe ich nicht ganz erreicht. :chewingnails: Allerdings habe ich auch eine relativ kleine Schrift und habe versucht mich kurz zu fassen. Naja, jetzt heißt es abwarten. :durcheinanderInsgesamt hatte ich jedoch nach der Prüfung ein gutes Gefühl.

Das Modul an sich empfand ich als überaus interessant und bis auf wenige Ausnahmen hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Als Grundlage für das weitere Studium und auch für die Allgemeinbildung auf jeden Fall Gold wert. :-):perfekt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute war das Ergebnis in den Prüfungskommentaren da! Offenbar war es kein Problem, dass ich die 5-8 Seiten pro Aufgabe nicht zusammen bekommen habe. Es stand im Kommentar zwar bei zwei Aufgaben, dass die Lösung "etwas knapp" war, aber es gab trotzdem eine 2,0. :ohyeah: Es ist echt eine riesige Erleichterung :wein:
 
Zurück
Oben