"Ich würde ja gerne - aber ich traue mir Statistik nicht zu!" mag jeder Psychologie-Student einmal gedacht haben. Oder zumindest die Meisten. Mir erging es genau so. In Mathe war ich nie gut aufgestellt und hatte in meinem Abgangszeugnis der 12. Klasse eine 5. Als ich dann mein Statistik-Lehrbuch in den Händen hielt und durchblätterte fielen mir viele wilde Formeln auf. Summenzeichen, Brüche, Wurzeln und vor allem Buchstaben anstatt Zahlen. Ohje, na das kann ja heiter werden!
Ich möchte an der Stelle direkt vorweg nehmen, dass Statistik wild aussieht, aber absolut logisch und gut nachvollziehbar ist. Und das Beste daran: man muss keine Formeln auswendig lernen und in der Klausur auch nicht rechnen. Vielmehr muss man die Materie verstanden haben und selbstständig entscheiden können, welches statistische Verfahren wann Anwendung finden sollte. Auch Ausgaben aus SPSS (heute möglicher Weise R) sollte man interpretieren können. Es wird
nicht abgefragt, wie man das Programm bedient!
Ich persönlich habe das Semster alleine gearbeitet. Die Tutorien waren leider schon voll (also: frühzeitig anmelden). Dank einiger YouTube-Kanäle, u.a. dem dem Kanal "Statistik einfach erklärt", habe ich einen guten Einstieg in die einzelnen Themenbereiche gehabt und die Grundzüge verstanden. Die Feinheiten kamen dann mit dem Buch & den Vorlesungen.
Prof. Christ erstellt seine Klausuren immer gerne mit einer Auswahl Fragen und Antwortoptionen, die er bereits in den letzten Klausuren verwendet hatte. Also: Altklausuren büffeln.
Hier ist noch ein beispielhafter Link des Seminarangebots durch die Asta:
psy.fernstudis.de
Weitere Tutorien und Lerngruppen können über den Psychologie-Discord Server, WA Gruppen oder Facebook gefunden werden. Eine zentrale Anlaufstelle gibt es nicht, daher: vernetzen!