Hausarbeit Frage zur Zitation

Ort
Berlin
Studiengang
B.A. Kulturwissenschaften
Hallo,

ja auch ich habe mal eine Frage zum Thema Zitieren. :dead:
In meiner Hausarbeit erwähne ich einige Filme und TV-Serien. Diese sind aber nicht Gegenstand der Hausarbeit, sondern dienen lediglich als Beispiele für das Thema. Muss ich nun die Filme ins Lit.-Verzeichnis mit aufnehmen. Als Unterpunkt "Erwähne Filme und Serien"?
 
Ups, ich dachte, es wären nur ein paar wenige. In dem Fall würde ich vll doch noch mal bei der Betreuerin nachfragen...
 
Ich klinke mich mal in diesen Thread ein mit einer anderen Frage zum Thema Zitation: Inwieweit muss ich geschichtliche Daten in einer literaturwissenschaftlichen Hausarbeit belegen? Also, es geht in meiner Arbeit nicht um ein Werk, das geschichtlich eingeordnet werden muss, sondern ich untersuche die Rolle eines Mediums in einer bestimmten zeitlichen Epoche. Bis zu welcher Grenze gilt etwas als Allgemeinwissen? Ich würde mal schätzen, dass ich nicht belegen muss, dass der zweite Weltkrieg von 1939 bis 1945 war, aber wenn ich die Veränderung eines Bauwerkes im Laufe der Zeit schildere, brauche ich dafür schon Quellenangaben. Oder? Und was ist mit den Lebensdaten von historischen (mehr oder weniger bekannten) Persönlichkeiten?
 
Naja, du wirst ja dazu auch entsprechende Literatur haben, aus der du zitieren kannst?
 
Zu uns haben Sokoll und Wendt in der G1 PV gesagt, allgemein bekannte Daten und Umstände müssen (sollen) nicht zitiert werden, dazu gehören auch Lebensdaten von bekannten Personen. Bis zu welcher Grenze das geht :confused:. Ich war recht mutig, habe aber noch keine Note und weiß daher nicht, ob sich das rächen wird.
Generell hatte ich das Gefühl (auch bei einer Tutorenveranstaltung), dass gerade in Geschichte Wert auf möglichst viel freies Schreiben gelegt wird. In LiWi kann das natürlich anders sein.
 
Im Zweifelsfall kann man auch mal beim Betreuer nachfragen!
 
@Rala: Danke für die Infos. Ich meinte auch, so etwas mal in einem Leitfaden aus dem LG Geschichte gelesen zu haben (also dass Allgemeinwissen nicht zitiert werden muss), aber wie die Literaten das handhaben, war mir nicht ganz klar.
@Myrmid: Klar hab ich Literatur, die ich zitieren kann. Die Frage war nur, bis zu welcher Grenze geschichtliche Informationen eben vorausgesetzt werden können und ab wann ich Wissen belegen muss. Aber ich werde sicherheitshalber wohl auf jeden Fall noch mal bei der Betreuerin nachfragen.
 
Momentan arbeite ich mit der Übersetzung eines Primärtextes, die ebenfalls mal überarbeitet und ergänzt wurde und zudem auch noch zwei Mal den Titel gewechselt hat (im Original nur 1 Mal). Weiß jemand zufällig, wie ich das in die Bibliographie schreibe? Und muss ich den ursprünglichen Titel auch dazu schreiben? Zum Beispiel:

Hase, Gustav Anton: Klingenläufer. Überarbeitete Neuausgabe. 7. Auflage. Deutsche Übersetzung Friedrich Fuchs. Durchgesehen und ergänzt von Reinhild Reh. München: Willi Witzig Verlag 2002

??? Ist das wohl so in Ordnung oder muss man das anders schreiben? Der Moennighoff sagt mir nur, dass das rein muss, aber die Beispiele sind irgendwie sehr einfach gehalten ...
 
Kannst du ev. mal anführen, um welchen Titel es sich dabei konkret handelt (ISBN-Nr.)?
(Gerne auch per PN.) Dann kann ich mir das ja mal ansehen.
 
Danke, habe ich dir gleich mal per PN geschickt :)
 
Hallo,

stehe grad ein bisschen auf dem Schlauch.

Ich möchte aus drei Briefen zitieren. D.h. sie müssen ins Literaturverzeichnis. Sie stehen in einem Band mit Werken des Schriftstellers, Kommentar, Informationen rund um die Werke, Zeugnissen und eben diesen Briefen.

Liste ich jeden Brief einzeln auf?
Und wie? Meine Idee war:

Nachname, Vorname (Absender): Brief an Vorname Nachname (Empfänger) vom xx.xx.xxxx. In: Ders. (wie Absender): Titel des Gesamtwerkes. Hg. von Vorname Nachname. Ort: Verlag Jahr (= Band ), S. xx– xx.

Any ideas? :monopoly::notebook:
 
Huhu,
ich würde es so machen wie du vorgeschlagen hast.
In der Fußnote dann nur noch Absender, Empfänger, Datum und Seitenzahl.
 
@Rala Danke. So mache ich es jetzt. Und werfe eine weitere Frage in den Raum:

Digitalisiertes Buch. Kann es über den MDZ Reader lesen. Gebe ich im Zitat die Seitenzahlen des Buches an oder die der Scanseite?

Versteht ihr meine Frage?

Also diesmal nehme ich echt alle Varianten mit, die ich noch nicht kenne. Hmpf.
 
@JSchneider: Du zitierst aus dem Buch (also die Originalseitenzahlen), als ob es dir auch im Original vorliegen würde. Nur im Literaturverzeichnis gibst du zusätzlich an, dass es sich dabei um eine elektronische Quelle handelt und wo/wie diese veröffentlicht ist.
 
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