FernUni allgemein Fragen zum Master (lange Zeitspanne zwischen Bachelor und Master; mentorielle Betreuung u. Skripte)

Hallo zusammen,

mein Name ist Christian und ich spiele mit dem Gedanken einen Master zu machen.

Meinen Bachelor habe ich vor etwa 10 Jahren (Hilfe, wie die Zeit vergeht…) an der Sparkassen Hochschule absolviert.

Nun habe ich einige Fragen, die ich Euch gerne stellen würde:

In vielen Wahlpflichtmodulen wird die Kenntnis aus anderen Modulen vorausgesetzt. Wie „fit" muss man denn da sein? Klar, gelernt habe ich die entsprechenden Inhalte mal im Bachelor. Aber der ist halt schon 10 Jahre her. Da habe ich sicher einiges wieder vergessen. Könnte das zu einem Problem werden? Oder wird es garantiert zum Problem?

In meinem Bachelor Studiengang habe ich zum Beginn des Semesters Studienunterhalten analog der Fernuni bekommen. Gegen Ende des Studiums gab es pro Modul (dort sechs pro Semester) ein Tag „Vorlesung". Das hat mir bei der Bewältigung sehr geholfen. Die Fernuni bietet ja eine fachmentorielle Betreuung. Nun habe ich schon häufiger gelesen, dass diese Veranstaltungen aber häufig alles andere als hilfreich sind. Muss man tatsächlich davon ausgehen, dass man alles alleine durchkauen muss?

Ich habe gelesen, dass es empfehlenswert ist Skripte und anderes von Dritten zu erwerben. Wo finde ich derartige Angebote denn? Google hat mir bisher leider nicht geholfen.

Für die Beantwortung der drei Fragen bin ich Euch sehr dankbar!

Viele Grüße
Christian
 
Ich gehe jetzt mal von einem Master in Wirtschaftswissenschaft aus... oder? Das wäre ganz gut zu wissen, da du dich sehr allgemein gehalten hast..

1) Das hängt viel von deinem Schwerpunkt oder auch von deinen Kenntnissen zusammen. Wir haben aber hier einige, dessen BA auch schon einige Jahre zurückliegt. Wo ein Wille, da ist auch ein Weg. Ich habe knapp 6 Jahre nach dem Abitur angefangen und mich genauso durch das Mathezeug durchgebissen.

2) Es gibt Mentoriate, ja. Und es gibt welche, die hilfreich sind und welche, die weniger hilfreich sind. Sowas steht in den Erfahrungsberichten der einzelnen Module, auch hier, je nachdem, was du belegst. Und du bist nicht alleine als Fernstudent, es gibt Lerngruppe (je nach Region), es gibt Youtube, es gibt Foren (allen voran natürlich dieses hier :-D) und und und.. wir Fernstudenten sind nämlich gar nicht mehr so wenige. Ich habe bisher kein einziges Mentoriat besucht und bin fast (hoffentlich) durch mit dem Studium, also es geht auch ohne..

3) Auch dies ist von Modul zu Modul unterschiedlich, auch hier verweise ich dich auf die einzelnen Erfahrungsberichte. Ein Beispiel, wenn ich im BA Makroökonomie oder Theorie der Marktwirtschaft belegt habe, habe ich nur mit Fremdliteratur gearbeitet. Externes Rewe ging es wunderbar mit den Skripten. Subjektiv gesehen würde ich sagen, dass es aber im Master weniger externe Hilfen gibt, als noch im BA.

Viel Erfolg!
PS: Tipp!
 
  • Like
Reaktionen: Lbe
Hier mal ein paar Ideen zum Nacharbeiten/Auffrischen

* Wenn man ausnutzt, dass im Master WiWi zwei Module aus dem Bachlor-Wahlpflichtbereich belegt werden dürfen und die Module geschickt kombiniert, kann man das Nacharbeiten zunächst auf einen Themenbereich pro Semester beschränken.

* Schaue Dir zunächst das Bachelor-Pflichtprogramm an. Bachelor-Kurseinheiten kann man hier günstig auf dem Marktplatz erstehen (bei Pflichtmodulen für deutlich unter 20 Euro/Modul).

* Diese Übersicht ist eigentlich nur für Diplom-Studenten, aber ihre Sortierung gibt eine grobe Vorstellung, welche Module inhaltlich verwandt sein könnten und welche Bachelor-Module eventuell (über das Bachelor-Pflichtprogramm hinaus) von welchem Lehrstuhl als bekannt vorausgesetzt werden könnten.

*Im Detail sollte man aber immer das entsprechende Modul im Master-Wahlpflichtbereich anklicken und dort die Voraussetzungen laut Modulbeschreibung genau nachprüfen, bevor man das Modul belegt. Zum Teil könnte man eine falsche Vorstellung bekommen, wenn man das Modul nur dem Namen nach wählt. Außerdem ist die FernUni sehr transparent und stellt die letzten 4 Klausuren und sowie Klausurstatistiken online.

*Außerdem sind die Erfahrungsberichte in den jeweiligen Modulforen hier eine gute Entscheidungshilfe.


PS: Je nach Lehrstuhl gibt es ein irgendwann im Monat vor der Klausur manchmal ein „Klausurkolloquium“ oder ein eintägiges Mentoriat zur Klausurvorbereitung.
 
Hallo,

vielen Dank für Eure Beiträge.

Wenn ich das richtig verstanden habe, plant man das Studium rückwärts, oder? Also wo möchte ich gerne meine Masterarbeit schreiben, welches Seminar muss ich hierfür belegt haben und welche Module brauche ich für das Seminar. Meist passt das ja dann auch zu den persönlichen Interessen.

Ich habe für mich die folgenden Module herausgesucht:

Pflicht:
32741 Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik (Kleine, Singer)
32781 Rechnungslegung (Brösel, Meyering)

BWL Bachelor: (max zwei hieraus)
31521 Finanzintermediation und Bankmanagement (Baule)
31581 Unternehmensgründung (Hering)
31611 Innovationscontrolling (Littkemann)
31911 Jahresabschluss nach HGB und IFRS (Brösel)
31921 Konzernrechnungslegung (Brösel)

BWL Master: (max fünf, wenn zwei Bachelor Module)
32521 Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (Bitz)
32581 Investitionstheorie und Unternehmensbewertung (Hering)
32591 Konzerncontrolling (Littkemann)
32831 Finanzwirtschaftliche Bewertungstheorie und Kreditrisikomanagement (Baule)
32841 Wirtschaftsprüfung (Brösel)
32851 Risikomanagement in Supply Chains (Volling)

Beim benötigten VWL Modul habe ich noch überhaupt keinen Plan.

Da ich erst zum WS 17/18 (!) starten möchte frage ich mich, ob die konkrete Planung denn schon Sinn macht? Im ersten Semester würde ich die beiden Pflichtmodule belegen. Wer weiß, was sich bis zum SS18 bei den Wahlmodulen tut... Oder bei den Regelungen für die Thesis bzw. die Seminare.

Oder doch bereits jetzt schon alles planen?

Grüße Christian
 
Hallo, weil es schon so spät ist, hier nur eine kurze Empfehlung für Optimierungsmethoden des Operations Research (Kleine) als VWL/quantitatives Modul.
Es gibt Überschneidungen mit Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik (Kleine, Singer) und liefert nützliches Hintergrundwissen für Teile der Module Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (Bitz) und Investitionstheorie und Unternehmensbewertung (Hering). Und die Notenstatistik ist sehr erfreulich.
 
Planen gibt Struktur und ist immer ein Motivationsschub, finde ich...auch wenn man jedes Semester einen neuen macht ;-)

Zu Innovationscontrolling möchte ich noch anmerken: ist leider nicht so innovativ, wie es klingt, sondern fast nur Auswendiglernerei...also wenn man Zahlen mag nicht gerade ein Volltreffer :argh:
Die Produktionsmodule vom Volling machen dagegen echt Spaß in der Hinsicht :cool:
 
Wer weiß, was sich bis zum SS18 bei den Wahlmodulen tut...

Wie meinst du das?Ich glaube nicht, dass sich da in nächster Zeit so viel tut. Einfach weil es im letzten Jahr so viele Veränderungen gab. Die Littkemann-Module wurden zum SS17 komplett überarbeitet und auch Risikomanagement in SCMs hat eine größere Überarbeitung zum WS 16 hinter sich. Außerdem kamen einige neue Module dazu wie o.g. RM oder Wirtschaftsprüfung.

Generell würde ich lieber früher anfangen und mir am Anfang weniger vornehmen. Denn anfangs musst du erst einmal wieder reinfinden und wenn du bisher kein Fernstudium absolviert hast, muss du dir auch hier deinen Lernweg erarbeiten.

Ich habe nach meinem Bachelor auch eine sehr lange Zeitspanne verstreichen lassen, bis ich im Master aktiv wurde. In den ersten 2 Semestern habe ich dann jeweils auch nur ein Modul geschafft (wobei das auch aufgrund einer etwas schwierigeren zeitlichen Situation wegen kleiner Kinder zustande kam). Nun bearbeite ich 3 Module gleichzeitig. Bei Konzerncontrolling und Risikomanagement brachte ich keine Vorkenntnisse mit....manches hatte ich im Bachelor gar nicht und vieles habe ich im Laufe der Jahre einfach vergessen da ich beruflich keine Berührungspunkte hatte.

Beide Pflichtmodule gleich am Anfang des Studiums würde ich nicht machen. Sie sind wohl laut Erfahrungsberichten sehr umfangreich und gerade hier benötigst du viele Vorkenntnisse, die du dir dann extra erarbeiten musst. Es geht alles aber du musst halt u.U. dann mehr Zeit für ein Modul einrechnen.

Es gibt von den Regionalzentren aus auch super Mathematik-Vorbereitungskurse. Das kann ich dir wirklich empfehlen!
 
Hallo, weil es schon so spät ist, hier nur eine kurze Empfehlung für Optimierungsmethoden des Operations Research (Kleine) als VWL/quantitatives Modul.
Es gibt Überschneidungen mit Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik (Kleine, Singer) und liefert nützliches Hintergrundwissen für Teile der Module Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle (Bitz) und Investitionstheorie und Unternehmensbewertung (Hering). Und die Notenstatistik ist sehr erfreulich.
Prima. Das Modul habe ich mir, wie alle anderen auch, mittlerweile angeschaut. Derzeit tendiere ich sehr dazu, mich für dieses Modul zu entscheiden. Neben den von Dir erwähnten Gründen hat es einen weiteren Vorteil: Es klingt interessant!
Planen gibt Struktur und ist immer ein Motivationsschub, finde ich...auch wenn man jedes Semester einen neuen macht ;-)

Zu Innovationscontrolling möchte ich noch anmerken: ist leider nicht so innovativ, wie es klingt, sondern fast nur Auswendiglernerei...also wenn man Zahlen mag nicht gerade ein Volltreffer :argh:
Die Produktionsmodule vom Volling machen dagegen echt Spaß in der Hinsicht :cool:

Produktionsmanagement wird ja leider eingestellt. :( Das hätte ich in der Tat sehr gerne belegt. Durch Innovationscontrolling muss ich wohl durch. Da finde ich den Inhalt auch interessant - und hilfreich für mich.

Wie meinst du das?Ich glaube nicht, dass sich da in nächster Zeit so viel tut. Einfach weil es im letzten Jahr so viele Veränderungen gab. Die Littkemann-Module wurden zum SS17 komplett überarbeitet und auch Risikomanagement in SCMs hat eine größere Überarbeitung zum WS 16 hinter sich. Außerdem kamen einige neue Module dazu wie o.g. RM oder Wirtschaftsprüfung.

Generell würde ich lieber früher anfangen und mir am Anfang weniger vornehmen. Denn anfangs musst du erst einmal wieder reinfinden und wenn du bisher kein Fernstudium absolviert hast, muss du dir auch hier deinen Lernweg erarbeiten.

Ich habe nach meinem Bachelor auch eine sehr lange Zeitspanne verstreichen lassen, bis ich im Master aktiv wurde. In den ersten 2 Semestern habe ich dann jeweils auch nur ein Modul geschafft (wobei das auch aufgrund einer etwas schwierigeren zeitlichen Situation wegen kleiner Kinder zustande kam). Nun bearbeite ich 3 Module gleichzeitig. Bei Konzerncontrolling und Risikomanagement brachte ich keine Vorkenntnisse mit....manches hatte ich im Bachelor gar nicht und vieles habe ich im Laufe der Jahre einfach vergessen da ich beruflich keine Berührungspunkte hatte.

Beide Pflichtmodule gleich am Anfang des Studiums würde ich nicht machen. Sie sind wohl laut Erfahrungsberichten sehr umfangreich und gerade hier benötigst du viele Vorkenntnisse, die du dir dann extra erarbeiten musst. Es geht alles aber du musst halt u.U. dann mehr Zeit für ein Modul einrechnen.

Es gibt von den Regionalzentren aus auch super Mathematik-Vorbereitungskurse. Das kann ich dir wirklich empfehlen!

Dann bin ich ja beruhigt, wenn sich wohl nicht mehr viel ändern wird bezüglich der Module. Das macht die Planung deutlich einfacher.

Mein Bachelor habe ich ebenfalls als Fernstudium absolviert. Trotzdem muss ich natürlich wieder "rein" kommen. Deswegen möchte ich auch so schnell wie möglich wissen, welche Module ich im ersten Semester belegen werde. Damit ich da schon mal etwas "reinschnuppern" kann.

Ich habe hier: https://www.fernuni-hilfe.de/fernuni-hagen/welche-b-module-soll-ich-nehmen.1926/page-9#post-162255 mal mein Plan notiert. Was meint ihr? Macht das so halbwegs Sinn?

Viele Grüße
Christian
 
Produktionsmanagement wird ja leider eingestellt. :( Das hätte ich in der Tat sehr gerne belegt. Durch Innovationscontrolling muss ich wohl durch. Da finde ich den Inhalt auch interessant - und hilfreich für mich.

Dann nimm doch Produktionsplanung ;-). Du müsstest dann halt ein anderes B-Modul dafür streichen. Es ähnelt Produktionsmanagement allerdings sehr (in den Klausuren werden teilweise die gleichen Aufgaben gestellt) und man kann seit diesem Semester auch im Master wählen. Es gibt sicherlich Schnittpunkte zu OR.

Ob deine Modulwahl Sinn macht, kann man ja nur beurteilen, wenn man weiß, was du damit ausdrücken möchtest oder anders gesagt, welchen Schwerpunkt du anstrebst.

Mein Bachelor habe ich ebenfalls als Fernstudium absolviert. Trotzdem muss ich natürlich wieder "rein" kommen. Deswegen möchte ich auch so schnell wie möglich wissen, welche Module ich im ersten Semester belegen werde. Damit ich da schon mal etwas "reinschnuppern" kann.
Würde ich bei den Littkemann-Modulen nicht machen da es nie neue Version der Module erst ab SS 17 gibt und man jetzt noch nicht weiß, was alles verändert wurde. Ich weiß folglich auch nicht ob dir die Erfahrungsberichte zu diesen Modulen dann etwas bringen. Ich selber schreibe im März 2017 Konzerncontrolling und habe Innovationscontrolling daheim aber noch nicht abgeschlossen. Ich kann keine Schnittpunkte feststellen und habe dies auch schon in anderen Beiträgen von anderen Studenten gelesen.

Wenn du gerne auswendig lernst und dich Innovationscontrolling interessiert, wäre eventuell IT-Governance auch etwas für dich. Es ist ein Modul der Gruppe 2 und behandelt ebenfalls Themen wie Projektmanagement und Balanced Scorecard. Mathematikkenntnisse oder IT-Kenntnisse braucht man keine.
 
Ob deine Modulwahl Sinn macht, kann man ja nur beurteilen, wenn man weiß, was du damit ausdrücken möchtest oder anders gesagt, welchen Schwerpunkt du anstrebst.

Ich bin derzeit Firmenkundenberater bei einer Bank. Aktuell habe ich nicht vor den Job zu wechseln. Alles zum Thema Finanzen, Risiko etc. passt also ganz gut. Controlling würde ich nehmen, um - sofern irgendwann doch mal nötig - Kenntnisse in anderen Bereichen zu erlangen.

Hering würde eigentlich ganz gut zu mir passen. Über den habe ich allerdings so viel "schlechtes" gelesen, dass ich mich bisher weigere mir seine Module anzutun.

Würde ich bei den Littkemann-Modulen nicht machen da es nie neue Version der Module erst ab SS 17 gibt und man jetzt noch nicht weiß, was alles verändert wurde. Ich weiß folglich auch nicht ob dir die Erfahrungsberichte zu diesen Modulen dann etwas bringen. Ich selber schreibe im März 2017 Konzerncontrolling und habe Innovationscontrolling daheim aber noch nicht abgeschlossen. Ich kann keine Schnittpunkte feststellen und habe dies auch schon in anderen Beiträgen von anderen Studenten gelesen.

Huch, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Mit reinschnuppern meinte ich eigentlich nicht reinschnuppern. In den Modulbeschreibungen steht ja immer welche inhaltlichen Voraussetzungen zu erfüllen sind. Und diese Kurse Module wollte ich bis zum Start durcharbeiten. Um einerseits wieder lernen zu lernen und zumindest im ersten Semester inhaltlich gut vorbereitet zu sein. Es ging mir also nicht darum bereist jetzt die Kurse zu bearbeiten.

Aber danke für Deinen Hinweis zu den Littkemann-Modulen. Vielleicht sollte ich die dann nach hinten schieben um zu sehen, wie sich die verändern?!?
Wenn du gerne auswendig lernst und dich Innovationscontrolling interessiert, wäre eventuell IT-Governance auch etwas für dich. Es ist ein Modul der Gruppe 2 und behandelt ebenfalls Themen wie Projektmanagement und Balanced Scorecard. Mathematikkenntnisse oder IT-Kenntnisse braucht man keine.

Schon wieder huch... Nein, ich lerne nicht gerne auswendig. Das wäre bei Innovationscontrolling nur mein Preis den ich bereit wäre zu zahlen, da ich den Stoff interessant finde. Ich bin eher der Zahlenmensch.
 
...also doch nur Hobby-Pilot :-D;-)
Im Bezug auf Produktionsmanagement würde ich mal noch abwarten, brauchst ja noch ein bisschen für den Master;-)
Das Modul wird ausgemustert, weil der Lehrstuhlinhaber vor einigen Jahren gewechselt hat und aus urheberrechtlichen Gründen nicht viel am Inhalt ändern darf. Bis jetzt gibts ja nur ein neues Mastermodul vom Volling (Risikomanagement in Supply Chains), da geht noch was :-D
Also ab und an mal seinen Plan überarbeiten ist nicht das Schlechteste...zumal man manchmal auch erst beim Bearbeiten der Module merkt, was einem wirklich Spaß macht - bei mir gabs z.B. bei den VWL-Fächern (Pflicht im BWL-Diplom) den großen Aha-Effekt: angewandte Mathematik bei hochinteressanter Thematik. Hätte nie gedacht, dass ich da mal meine Seminar- und Diplomarbeiten schreiben will :notebook:
 
...also doch nur Hobby-Pilot :-D;-)
Im Bezug auf Produktionsmanagement würde ich mal noch abwarten, brauchst ja noch ein bisschen für den Master;-)
Das Modul wird ausgemustert, weil der Lehrstuhlinhaber vor einigen Jahren gewechselt hat und aus urheberrechtlichen Gründen nicht viel am Inhalt ändern darf. Bis jetzt gibts ja nur ein neues Mastermodul vom Volling (Risikomanagement in Supply Chains), da geht noch was :-D
Also ab und an mal seinen Plan überarbeiten ist nicht das Schlechteste...zumal man manchmal auch erst beim Bearbeiten der Module merkt, was einem wirklich Spaß macht - bei mir gabs z.B. bei den VWL-Fächern (Pflicht im BWL-Diplom) den großen Aha-Effekt: angewandte Mathematik bei hochinteressanter Thematik. Hätte nie gedacht, dass ich da mal meine Seminar- und Diplomarbeiten schreiben will :notebook:

Produktionsmanagement wird eingestellt und kann ab WS 2017 nicht mehr belegt werden (letztmalige Prüfung SS 2017). Dafür ist nun das B-Modul Produktionsplanung im Master belegbar.
Ich schreibe im März die Prüfung zu Risikomanagement in Supply Chains und kann den Lehrstuhl auch wegen dem breiten Online-Angebot (zumindest bis jetzt noch) empfehlen.
 
Ja, ich weiß, ich schreib da auch grad Produktionsmanagement und hatte explizit nachgefragt, warum es eingestellt wird. Und da sie bisher alle Fächer sehr innovativ überarbeitet und auch relativ schnell ein "eigenes" Mastermodul auf den Markt geworfen haben denke ich, dass da mit der Zeit noch mehr kommt. Lass mir doch meine Meinung;-)
 
(...) bei mir gabs z.B. bei den VWL-Fächern (Pflicht im BWL-Diplom) den großen Aha-Effekt: angewandte
Mathematik bei hochinteressanter Thematik. Hätte nie gedacht, dass ich da mal meine Seminar- und Diplomarbeiten schreiben will :notebook:
Nur mal so aus Neugier: Welche Fächer meinst Du hiermit?
 
Man kann aus 2 von 3 VWL-Fächern wählen, und ich hab "Preisbildung" und "Allokationstheorie & Fiskalpolitik" (läuft mittlerweile unter "Allokationstheorie und Internationale Finanzwissenschft") genommen - besonders Preisbildung macht richtig Spaß! Hab das so als angewandte Mikroökonomik empfunden - da wurde die Theorie mal anschaulich :thumbsup:
Hab dann auch eine VWL-Seminararbeit geschrieben, die sich mit einem mikroökonomischen Modell auseinandergesetzt hat - da kriegte man gleich 'nen Platz (im Gegensatz zu Controlling:rolleyes: was mich auch gereizt hätte) - war nicht ohne, aber sehr interessant!
 
...also doch nur Hobby-Pilot :-D;-)

Ja. ;) Mehr oder weniger. Wobei ich mich frage, was mich genau überführt hat. ;)

So. Ich habe jetzt mal mit dem Lehrstuhl Volling telefoniert. Eine verspätete Überarbeitung des Moduls soll es wohl nicht geben. Produktionsplanung dient 1:1 als Ersatz.

Außerdem habe ich beim Lehrstuhl Littkemann angerufen. Wie Überarbeitung der Module soll wohl deutlich ausfallen, aber nicht so extrem, dass man die alten Klausuren nicht mehr "nutzen" kann. Heißt für mich: Ich "muss" zumindest diesbezüglich das Modul Innovationscontrolling nicht nach hinten schieben.

Was die Zusammensetzung meiner Module angeht bin ich eigentlich zufrieden. Gibt es Eurer Meinung nach Verbesserung was die Reihenfolge angeht? Besonders die ersten ein, zwei, drei Semester angeht. *nerv*
 
Hast Dich ja selbst als Banker geoutet :-p ...und ansonsten ist die Bildsprache doch recht eindeutig ;-)

Ich meinte nicht unbedingt eine Überarbeitung von Produktionsmanagement, sondern warte eher auf gänzlich neue Geistesblitze der "jungen Wilden"...zumindest bis ich im Master angekommen bin sollte das drin sein:-D

Produktionsplanung bringt Dir wahrscheinlich nix bei der breiten Masse an B-Modulen, zwischen denen Du ohnehin schon die Qual der Wahl hast...aber wenn Du ein Studienzentrum in der Nähe hast, könntest Du in einige Kurseinheiten mal reinschauen.

Zur Reihenfolge kann ich schlecht was sagen - sind bis auf Controlling und Produktion nicht so meine Fächer...
 
Zurück
Oben