a, aber über die Steuern ist eben nicht alles abgedeckt. Wenn es das sein sollte, müssten die Steuern deutlich höher sein.
Da verweise ich noch mal auf das Schwarzbuch hin und führe als akt. Beispiel den Berliner Flughafen auf. Selbst Mario Barth hat sich nun diesem Thema (überzogen) angenommen

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Gegenargumente oder Beispiele?
Es gibt ja auch durchaus Gründe die dafür sprechen.
Nur kurz mal zwei, drei oder verweise auf Lit.!
Der Fall "FernUni" ist da schon etwas besonderes. Da ist bei der Gründung etwas falsch gemacht worden und auch nicht geheilt worden. Die anderen Bundesländer hätten sich halt (vertraglich) daran beteiligen müssen. Es ist nicht zwangsläufig notwendig, dies über den Bund laufen zu lassen
Oder so ... da stimme ich Dir wieder zu!
Das heißt die Politker sind vom Volk gewählt...jeder hat sozusagen die Wahl!
Genau! Deswegen kann man diskutieren und alle vier bzw. fünf Jahre sein Kreuz machen.
Ich war bei der letzten Förderalismusreform dabei und ich sag Dir, dass mit der Bildung wird sich nicht so schnell ändern, daran liegt den Ländern zu viel.
Das sich da nicht so schnell was ändern wird, ist klar. Deswegen muss es ja nicht richtig sein. Doch Themen wie z.B. das Zentralabi bröckeln die Struktur langsam auf. Von mir aus dürfen die zwölf Kultusminister weiterhin zusammen diskutieren und danach über eine gemeinsame Struktur abstimmen.
Aber eine verschiedenartige Bildungsstruktur ist schon allein für die Schüler negativ, die mit ihrer Familie z.B. wg Berufswechsel das Bundesland wechseln müssen. Nun, wir sprechen hier über die Uni...da sollten die akad. Abschlüsse vergleichbar sein!
Aber, um mal den Diskussionsverlauf zusammenzufassen, finde ich das Argument von Tornado gut, das die FU einen Sonderstatus inne hat, da sie als einzige Uni bundesweit ausbildet. Da hätte es eine vertragliche Basis aller Bundesländer geben müssen, welche man ja noch nachholen könnte.
Ob die Steuermittel reichen oder nicht, kann man wohl lange diskutieren. Sollten sie auch nicht reichen, so sollte man nicht "einfach" eine Gebühr für alle einführen, sondern diese Gebühr begründet an Leistungen koppeln.
Tja, und um auf den ersten Kommentar hinzuweisen, sollte die FernUni mehr wie die Präsenzunis agieren oder mehr auf berufstätige Studenten eingehen, für die ursprünglich die Uni gedacht war? Okay, noch hält sich die Präzens in Grenzen. Doch geht die FernUni diesen Weg weiter?