Studienorganisation Infos zum Studien- und Prüfungsbetrieb während der Corona-Pandemie der Fakultät KWS

Ja und darunter ist auch Hering, der ja bekannt ist für seine tolle Lehre und die umfangreichen Interaktionen mit den Studenten.
Vielleicht möchte er Fernstudenten ja auf dem Weg was mitteilen.
Zwei Möglichkeiten:
1.) Nostalgisch wie er ist, will er tatsächlich den Erhalt der klassischen Universität fördern
2.) Würden andere Unis vermehrt online Vorlesungen abhalten, würden evt die Studenten in Hagen ankommen und dann auch erwarten, dass er unterrichtet.
 
Das Socializing in Klausuren ist bestimmt auch total essentiell für so ein Studium!
Das sicher nicht, aber das Sozializing in Präsenzseminaren und -mentoriaten schon eher.
Das glaube ich auch. :thumbsup:
Aber ich denke, Pushi hat es eh mit einem Augenzwinkern gemeint. ;-)

Offener Brief: Zur Verteidigung der Präsenzlehre
Ein paar schöne und richtige Vorstellungen stehen ja drin ...
Wie heißt es auch in diesem Fall so schön: Die Mischung (aus digitaler und Präsenzlehre) macht's. :-)
 
Ja, über das Verhältnis von Präsenz- und Digitallehre muss umfangreich sowie nachhaltig diskutiert werden. Und meiner Meinung eher unter der Fragestellung "Wie wollen wir eigentlich die Lehre der Zukunft gestalten?" und weniger "Was geht mittlerweise etwas bequemer mittels Digitalisierung?" Diese Gesellschaft und dieses Land haben einen immensen digitalen Nachholbedarf. Aber die Forderungen einiger Digitalisierungskreuzzügler kommen mir persönlich etwas zu einfach daher. Man sollte z. B. immer genau hinschauen, was durch die Digitalisierung (bisweilen disruptiv) ersetzt wird und möglicherweise für immer verloren geht.
 
Genau - diskursive Seminare mit wenigen Teilnehmern/Labor-Praktika/künstlerischer Einzelunterricht sind Veranstaltungen, die eben von der präsenten Interaktion, der Haptik und Mimesis leben und nur schwer durch digitale Alternativen zu ersetzen sind. Genauso kann auch eine Grundlagen Vorlesung durch die Präsenz des Dozenten eine unglaubliche Bereicherung sein... "kann" wohlgemerkt, denn der Alltag in Unis war bis Corona eben leider noch immer eine zusammengestückelte Massenveranstaltung mit Quasi-Anwesenheitspflicht (eigentlich unzulässig, aber faktisch eingefordert), bei der mir zumindest der Mehrwert eines Präsenzstudiums nicht ersichtlich ist - zumal wenn Lehrveranstaltungen dann auch noch zeitlich miteinander kollidieren und die Studis zwangsläufig dadurch ein oder zwei Semester verlieren...
Auch deswegen mag ich die Fernuni...
 
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