Genau - diskursive Seminare mit wenigen Teilnehmern/Labor-Praktika/künstlerischer Einzelunterricht sind Veranstaltungen, die eben von der präsenten Interaktion, der Haptik und Mimesis leben und nur schwer durch digitale Alternativen zu ersetzen sind. Genauso kann auch eine Grundlagen Vorlesung durch die Präsenz des Dozenten eine unglaubliche Bereicherung sein... "kann" wohlgemerkt, denn der Alltag in Unis war bis Corona eben leider noch immer eine zusammengestückelte Massenveranstaltung mit Quasi-Anwesenheitspflicht (eigentlich unzulässig, aber faktisch eingefordert), bei der mir zumindest der Mehrwert eines Präsenzstudiums nicht ersichtlich ist - zumal wenn Lehrveranstaltungen dann auch noch zeitlich miteinander kollidieren und die Studis zwangsläufig dadurch ein oder zwei Semester verlieren...
Auch deswegen mag ich die Fernuni...