Hilfe zur Klausuraufgabe Klausur 31001 BWL Sep 2011 (SS 2011)

Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Hallo,

es geht um die BWL-Klausur vom SS 2011 (Prüfungstag: 27.09.2011)02,3,0 Aufgabe 3,
Thema: Produktionsprogrammplanung

Die Aufgabenstellung nochmals im Anhang.

Meine Frage bezieht sich auf Aufgabe d) deckungsbeitragsmaximales Produktionsprogramm

Im Skript finde ich nur die Ausführung dazu, wie man dieses findet, wenn es bei einem Rohstoff einen Engpass gibt (und das verstehe ich auch). Hier scheint es aber, wenn ich mich nicht verrechnet habe, bei beiden Rohstoffen einen Engpass zu geben. Woher weiß ich nun also welches Produkt Priorität hat?

Vielen Dank für eure Hilfe :-)

Micha
 
Klausur EBWL SS 2011 (Sep 2011)

Hallo,

es geht um die alte BWL-Klausur vom SS 2011 (Prüfungstag 27.09.11), Aufgabe Nr. 4.
Die Aufgabe im Anhang.

Meine Frage: Im Skript lese ich, dass es bei der Kapitalwertmethode darum geht C zu finden und i ist gegeben. Bei Berechnung des int. Zinsfußes geht es darum i zu finden und C ist gegeben.
Leuchtet mir auch total ein.
Nun geht es in dieser Aufgabe darum, dass eine Zahlungsreihe g=(-10.000, 15.000) und der Zins i = 10% gegeben sind, ich aber in b) mit der Zinsfußmethode den Zins bestimmen soll. Ich dachte der ist 10%?

Vielleicht steh ich auch einfach nur auf dem Schlauch...

Freue mich auf eure Hilfe! :-)
 
Kannst du die Aufgabe mal posten...ich glaueb nicht, dass der Anhang freigegeben wird, da Klausuraufgaben nicht im Original veröffentlicht werden dürfen.
 
Kannst du die Aufgabe mal posten...ich glaueb nicht, dass der Anhang freigegeben wird, da Klausuraufgaben nicht im Original veröffentlicht werden dürfen.

Korrekt, wir dürfen leider keine Klausuraufgaben veröffentlichen.

Aber die Klausuren sind öffentlich verfügbar.
Hier die Übersichtsseite und hier geht es direkt zur angesprochenen Klausur.
 
Gut, ich schaue später mal...jetzt muss ich erst Mal an mein Lernkram ran ;-)
Habe nicht dran gedacht, dass sie online sind. :-)
 
Der in der Aufgabe gegebene Zins ist der Zins am Kapitalmarkt, gesucht ist aber der interne Zinsfuß. Kapitalwertfunktionen haben Nullstellen. Im Falle deiner Aufgabe hat sie nur eine Nullstelle, da es sich um eine Normalinvestition handelt. Das ist daran zu erkennen, dass die Zahlungsreihe (-10.000, 15.000) nur einen Vorzeichenwechsel hat. Diese Nullstelle entspricht dem internen Zinsfuß. D.h. es ist das i gesucht bei dem C=0 ist.
 
Im Skript sind dazu ab S. 25 die grafische Lösung und die Simplexmethode beschrieben.
 
Hmm ich kriege es leider auch nicht mehr zusammen, wie das ging und habe mein Hering-Buch nicht mehr. Da stand das, meine ich, drin.

Hast du denn das BWL Klausuren Buch vom Hering? Das würde ich dir sehr empfehlen. Da stehen nämlich so gut wie alle ehemaligen Klausuraufgaben drin und bis ich das Modul geschrieben habe, hat er die Aufgaben immer daraus genommen...
 
Wenn ich mich richtig erinnere war das die Aufgabe, in der es zwei absolute Engpässe gab, aber nur 1 relativen Engpass. Und da es nur 1 relativer Engpass war, konnte die Aufgabe gelöst werden ohne über Simplex etc. zu gehen. Dummerweise ist das das einzige, was ich mir gemerkt habe, ist schon zu viele Semester her. Aber vielleicht hilft der Hinweis ja, so dass hier jemand Micha die Lösung erklären kann?
 
Kann da vielleicht einmal wer seine Lösungen posten? :)

Ich habe bei a) (Vorteilhaftigkeit der Investition): 3636,363636 >0 -> Vorteilhaft!
bei b) ( interner Zinsfuß): 79%

Da es keine Lösungen gibt, würde ich gerne wissen, ob das so richtig ist oder nicht ;D


Grüße
Sven
 
a) ist richtig und b) ist 50%. Wie kommst du auf 79%?
Genau die gleiche Aufgabe findest du im Hering ab Seite 104 (alte Auflage).

Grüße
 
ich habe da
(1+r)^2-1,5*(1+r)=0
(1+r)^3=1,5
r^3=0,5
r=0,79

Ich kann ja nicht einfach bei r^3 aufhören. Also wo liegt mein Fehler?
Ich habe jetzt im Hering gesehen, dass da ohne quadratische Ergänzung gearbeitet wurde.
Wird erst ab einer Zahlungsreihe von "3 Schritten" mit quadratischer Ergänzung gearbeitet?
Oder wo liegt mein Denkfehler?
 
Woher hast du denn diese Formel? Wo kommt die 1,5 her?
In den KEs und im Hering wird die angegebene Zahlenreihe * (1+r)^-1 nach r aufgelöst. Also in diesem Fall:
-10000+15000*(1+r)^-1
Wenn du die beiden Zahlen dann rüberholst (15000/10000), hast du 1,5. Dann holst du noch die 1 rüber und hast 0,5 = 50%
 
Woher hast du denn diese Formel? Wo kommt die 1,5 her?
In den KEs und im Hering wird die angegebene Zahlenreihe * (1+r)^-1 nach r aufgelöst. Also in diesem Fall:
-10000+15000*(1+r)^-1
Wenn du die beiden Zahlen dann rüberholst (15000/10000), hast du 1,5. Dann holst du noch die 1 rüber und hast 0,5 = 50%

Nochmal mit anderen Worten: du setzt die gegebenen Werte in die Formel für den Kapitalwert ein. Wie RikeB oben geschrieben hat, ist C an der Stelle gesucht, wo es 0 ist (Definition interner Zinsfuß). Dementsprechend wir die Kapitalwertformel dann = 0 gesetzt und nach r aufgelöst.
 
Aus dem Hering: C0-10000+5800*(1+r)^-1+7080*(1+r)^-2=0
-10000*(1+r)^2+5800*(1+r)+7080=0
(1+r)^2-0,58*81+r)-0,708=0

etc.

Und so habe ich es auch gemacht. Daher kommt dann auch die 1,5 (geteilt durch 10000).
 
Ach so...aber das hat ja nix mit der Klausuraufgabe zu tun, daher war ich verwirrt. In der Klausur geht es ja nur um den Einperiodenfall, bei dem du eben nicht zweimal (1+r)^-t hast. Von daher kannst du ganz einfach wie oben geschrieben nach r auflösen.
 
Aus dem Hering: C0-10000+5800*(1+r)^-1+7080*(1+r)^-2=0
-10000*(1+r)^2+5800*(1+r)+7080=0
(1+r)^2-0,58*81+r)-0,708=0

etc.

Und so habe ich es auch gemacht. Daher kommt dann auch die 1,5 (geteilt durch 10000).

Das kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen. Bis du vllt. auf der falschen Seite? annirea hat oben ja gepostet, wo es im Hering steht und was da steht. Und das ist nicht das, was du hast. Zumal du auch mit Werten arbeitest, die nicht im Ausgangspost stehen (habe weder das Buch noch die KLausur zur Hand und beziehe mich deswegen nur auf Angaben aus dem Beitrag hier).

Und so wie annirea es gepostet hat, hätte ich es jetzt auch unabhängig vom Hering-Buch gelöst.
 
Die Zahlen, die er verwendet sind auch aus dem Hering-Buch aber für den Zweiperiodenfall (der dann mit der p-q-Formel gelöst wird), also nicht für die eigentliche Klausuraufgabe, die er oben angegeben hat.
Bis zur zweiten Zeile steht die Aufgabe so im Buch, das weitere kann ich grad auch nicht nachvollziehen.
 
Ja das ist der Fehler. Ich dachte das geht immer so und hatte ein Brett vorm Kopf und habe nicht erkannt, dass ich es einfach nach r auflösen kann :D
Danke euch!
 
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