Hilfe zur Klausuraufgabe Klausur Mrz 2015 (WS 2014/15)

Hochschulabschluss
Bachelor
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Hallo,

ich bräuchte einmal eure Hilfe. Ich stehe nämlich so auf dem Schlauch und weiß gar nicht wie ich ran gehen soll an die Aufgabe. Leider komme ich mit dem Skript an der Stelle auch nicht wirklich weiter...


Es geht um die Klausuraufgabe 2 c aus März 2015. Hier muss man die Auswirkung einer Erhöhung der realen staatlichen Schuldenquote auf die Inflationsrate unter der Annahme berechnen, dass die Regierung die Verlustfunktion durch Festlegung der Inflationsrate minimieren will.

Wie berechne ich den Spaß denn? Kann mir jemand den Rechenweg aufzeigen?
Leider gehöre ich zu den Leuten, die so ne Aufgabe einmal berechnet gesehen haben müssen um das zukünftig auch selbst hin zu bekommen.

Danke schon einmal im Voraus!
 
Hallo bellamia,

da hänge ich auch gerade...

Von der grundsätzlichen Vorgehensweise war das so:
Verlustfunktion aufstellen: L = 0,5E (y^2 + b* Pi^2) dann Y einsetzen:
L = 0,5E ((Pi - Pi^e + €)^2 + b* Pi^2)
Dann davon die 1. Ableitung bilden nach Pi
dL/dPi = 0,5E(2*(Pi - Pi^e + €) + 2bPi) =0
Dann noch die 1. Ableitung nach Pi^e
dL/dPi = 0,5E(2*(Pi - Pi^e + €)) = 0

Die werden dann gleichgesetzt und Pi ausgeklammert....
0,5E(2*(Pi - Pi^e + €) + 2bPi) = 0,5E(2*(Pi - Pi^e + €))
Dann ist bei mir Pi = 2b

Aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, dass das stimmen soll......
Für y setzt du dann diesen Wert ein:
y = Pi - Pi^e + € --> y= 2b - Pi^e + €
Un da Pi^e eigentlich immer 0 ist. wäre y = 2b+€

Aber ob das so stimmt....?

Vllt. hat ja noch jemand eine Idee!

Viele Grüße,
Saskia
 
Hallo nochmal,
da seh ich grad erst dass ich zu einer ganz anderen Klausur geantwortet habe... Oh man. Sorry!!!!

Irgendwie muss hier bei März 2015 ein Multiplikator ermittelt werden. Ich weiß nur noch nicht wie.
Jemand anderes schon mehr Glück gehabt?
 
Vllt. ist es bei dieser Aufgabe doch einfacher. Hab grad die Variante gesehen wie sonst auch Pi ermitteln, und das dann nach b ableiten.
 
soweit komme ich bislang, sieht aber am Ende falsch aus:

1. y in L
-> L = ½ · [[g + b(r + πe – π)]² + aπ²]

2. Lπ = 0
-> Lπ = -b[g + br + bπe – bπ]² + aπ = 0

3. Erwartungswert bilden und πe nach auflösen
-> E(Lπ) = -E(b)[E(g) + E(br) + bE(πe) – bE(π)]² + aE(π) = 0
-> -b[g + br + bπe – bπe]² + aπe = 0
-> -b(g + br)² + aπe = 0
-> πe = [b(g + br)²]/a

4. πe in Lπ einsetzen und nach π auflösen-> Lπ = -b[g + br + b[b(g + br)²]/a – bπ]² + aπ = 0
?????????????????????????

Wo ist mein Fehler?

Und wenn man für π was raus bekommen hat, dieses nach b ableiten und damit den Multiplikator bestimmen.
 
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