Hilfe zur Klausuraufgabe Klausur Mrz 2016 (WS 2015/16)

Über Vergleiche würde ich mich freuen:

Aufgabe 1)

Im Monopol: x=750, p=6,5, G=1125

Ziel des sozialen Optimums ist Ergebnis bei vollständiger Konkurrenz,
also p=GK:

Demnach muss der Differenzbetrag von 6,5 - 5 subventioniert werden,
damit der Monopolist sich für eine Menge unter vollständiger Konkurrenz
bei gegebener Preis-Absatz-Funktion entschließt.

Subventionsbetrag ist also 1,5 GE/Stück bei einer Menge x=1500

b) xo=500, xw=500 p=6

Subventionsbetrag liegt bei einem Euro (p-GK)

Die Menge im Cournotgleichgewicht ist größer als im Monopol, wodurch sich ein
geringerer Preis ergibt und sich somit die Differenz zum Preis unter vollständiger
Konkurrenz, sprich dem sozialen Optimum, verkürzt.

Aufgabe 2)

a1) siehe Skript
a2) Übungsaufgabe 3

b) s=5000, p=2500
Gewinn Computerhersteller ist 12500000
Gewinn Softwarehersteller ist 0 (k=500 und 5000 Spiele werden an 5000 Konsumenten verkauft, also jedem 1 Spiel, jedem stehen 3000-2500=500 Budget für Spiele zur Verfügung, wodurch sie für ein Spiel 500 ausgeben und dies den Kosten für die Herstellung der Produzenten für ein Spiel entspricht.
 
Ja, 1 a) hab ich auch so. Wobei ich noch überlege, ob wir den Subventionssatz in mit 1,50 / Stück angeben sollen, oder als % Zahl :confused:
Man könnte dann noch die Veränderung der Wohlfahrt ausrechnen : W Monopol = 1125 / W Subv. = 2250 (4500 (KR + PR) - 2250 Staatsausgaben)

bei 1b) hab ich noch den Gewinn von Go = Gw = 500 ausgerechnet
 
Also Subventionssatz klingt nach Relation, daher Prozent. Steht aber nicht explizit in der Angabe, weshalb man mit dem absoluten Betrag pro Stück ebenfalls richrig liegen sollte.
 
Die Gleichung bei der 1a) Aufgabe muss anders angesetzt werden, als wir uns das überlegt hatten mit Monopolpreis - GK = 1,5.

Die richtige Lösung lautet:
Subvention verringert Grenzkosten !

Demnach wird die Gewinnfkt wie folgt angesetzt :
Gm= (8-1/500*x)*x - (5-S)*x

Gm nach x ableiten und s umstellen: S = 2/500 * x - 3

Dann X berechnen unter Annahme P=GK=5 kommt X= 1.500 -> das X in S (oben) einsetzen Ergebnis ist 3.

Der sozial optimale Subventionssatz beträgt 3 EUR.

Lösung aus mentorieller Betreuung.... :-)

Das kommt bestimmt jetzt nicht noch mal in der Klausur morgen dran...
 
Wahrscheinlich steht das in einem seiner anderen Kurse...

Ich hab was dazu gefunden :

Der Staat erhebt eine Mengensteuer von t GE auf jede verkaufte Einheit des Gutes.
Frage: Wie wirkt sich die Steuer auf des Angebotsverhalten und den Gewinn des Monopolisten aus?

Die Steuer wirkt wie eine Erhöhung der Grenzkosten des Monopolisten: Jede produzierte Einheit kostet ihn t GE zusätzlich, die er an den Staat abführen muss.
Die Grenzkosten sind nun c + t.

-> Resultat der Mengensteuer: Der Monopolist bietet noch weniger zu einem noch höheren Preis an. Sein Gewinn sinkt. Die Konsumentenrente sinkt ebenfalls. Somit sinkt auch die gesamte volkswirtschaftliche Rente

-> Offensichtlich verschlimmert eine Mengensteuer den Wohlfahrtsverlust.

Konsequenz: Wenn wir den Monopolisten dazu bringen wollen, sein Angebot zu erhöhen und seinen Preis zu senken, dann müssen wir seinen Output subventionieren! Durch eine Subvention s sinken die Grenzkosten: Jede produzierte Einheit kostet jetzt s GE weniger. Die GK sind daher (c − s).

Weitere Ausführung und Berechnungen siehe Anlage ab Seite 56....
 

Anhänge

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Über Vergleiche würde ich mich freuen:

Aufgabe 1)

Im Monopol: x=750, p=6,5, G=1125

Ziel des sozialen Optimums ist Ergebnis bei vollständiger Konkurrenz,
also p=GK:

Demnach muss der Differenzbetrag von 6,5 - 5 subventioniert werden,
damit der Monopolist sich für eine Menge unter vollständiger Konkurrenz
bei gegebener Preis-Absatz-Funktion entschließt.

Subventionsbetrag ist also 1,5 GE/Stück bei einer Menge x=1500

b) xo=500, xw=500 p=6

Subventionsbetrag liegt bei einem Euro (p-GK)

Die Menge im Cournotgleichgewicht ist größer als im Monopol, wodurch sich ein
geringerer Preis ergibt und sich somit die Differenz zum Preis unter vollständiger
Konkurrenz, sprich dem sozialen Optimum, verkürzt.

Aufgabe 2)

a1) siehe Skript
a2) Übungsaufgabe 3

b) s=5000, p=2500
Gewinn Computerhersteller ist 12500000
Gewinn Softwarehersteller ist 0 (k=500 und 5000 Spiele werden an 5000 Konsumenten verkauft, also jedem 1 Spiel, jedem stehen 3000-2500=500 Budget für Spiele zur Verfügung, wodurch sie für ein Spiel 500 ausgeben und dies den Kosten für die Herstellung der Produzenten für ein Spiel entspricht.


Hallo ,
hast du zufällig die Übungsaufgaben /EAs (inkl. Lösungszettel) für die SS15, WS15/16, SS16, WS 16/17 ?
Wäre für die Vorbereitung echt super.
Vielen Dank
 
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