Hilfe zur Klausuraufgabe Klausur Mrz 2016 (WS 2015/16)

Ort
Tecklenburg
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
140 von 180
Meine Lösungen zu eben jener Klausur:

1a) Der KW der Anlage ist mit -2,93 negativ, das Unternehmen wählt daher die WP-Anlage.

b)
i) KW der Anlage mit Zuschuss ist 47,07 (Hier habe ich eine 50 GE von der Anfangsinvestition abgezogen!)
ii) KW der Anlage bei s = 0,2 ist -4,57. Die Anlage ist nach Steuersenkung noch unattraktiver.
iii) KW der Anlage mit linearer Abschreibung ist -4,67. Die Anlage verliert auch hier an Attraktivität.

Bei ii) erhöht sich durch die geringere Steuer der Gewinn, allerdings steigt auch der Realzins der WP-Anlage. Die Zinsverbesserung überwiegt hier gegenüber dem Steuervorteil.
Bei iii) werden durch die geänderte Abschreibung Gewinne weiter in die Zukunft geschoben, wodurch sich bei gegebenem Zins ihr Barwert reduziert.
 
3a) Die effiziente Menge des öffentlichen Gutes ist y = 4.
DIe Wohlfahrt ist W(4) = 24

b) Die Lindahlpreise lauten wie folgt:

bei F1 ist er 0
bei F2 ist er 3
bei F3 ist er 5

c) Die individuellen Lieblingsmengen bei Drittelung der Kosten lauten:
F1: y = 2 2/9
F2: y = 4 1/3
F3: y = 8 1/3

d) Bei einer Mehrheitswahl setzt sich der Wähler mit der Medianmenge y durch. Das ist in diesem Fall F2 mit y = 4 1/3.
Für die Finanzierungslast je Konsument habe ich (K(4 1/3)):3 = 11 5/9.
Wohlfahrtsverlust gegenüber dem Optimum laut meinen Berechnungen 10,83.

e) F1 und F2 tragen je 25% der Kosten, F3 trägt 50%

f) Die Lieblingsmengen lauten nun:
F1: y = 2
F2: y = 5
F3: y = 6
Bei einer Mehrheitswahl gewinnt wieder Medianwähler F2 mit y = 5.

g) Der Wohlfahrtsverlust bei dieser Finanzierungsform ist mit 11,5 höher als bei einer Drittelung der Kosten. Daher ist die erste Finanzierungsform zu bevorzugen.
Zu bedenken ist jedoch, das die individuellen Wohlfahrtsunterschiede zwischen den Konsumenten bei der zweiten Variante geringer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 2)
a) Der Monopsonist wählt den folgenden Arbeitseinsatz: a = 0,3 (b-n)
Der zugehörige Lohnsatz lautet: l = 0,3 b - 1,3 n

b) Wenn b steigt steigen l und a.
Wenn n steigt sinken l und a.
 
Frage zu 3 d (g analog)
Richtig sind eine Wohlfahrt von 24,083 und ein Wohlfahrtsverlust von 0,083. In der Lösung der EA wird dies anhand eines unter den Grenzkosten liegenden Dreiecks ermittelt.

Warum kommt man nicht auf dasselbe Ergebnis, wenn man y* = 4 --> W (4) = 24 und y = 4,33333 (ermittelte Menge aus c)) --> W (4,3333) = 23,83333 ? Wäre für mich der naheliegendere bzw. logischere Vorgehensweg.
 
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