Hilfe zur Klausuraufgabe Klausur Sep 2015 (SS 2015)

Ort
Tecklenburg
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
140 von 180
Moin!
Kann nirgendwo Lösungen zu obiger Klausur finden, daher werde ich mal meine Ergebnisse hier posten.
Sodenn ich welche habe :-)
 
Zu1)
a) Zeichnung ist mir klar.
GVK_1 = 8 - 2e_1
GVK_2 = 7 - e_2

GVK_A = 7 1/3 - 2/3 e

b) e_opt = 4,4
Aufteilung: e_1 = 1,8 und e_2 = 2,6
Minimale Soziale Kosten = 24,2
 
Zu 3)

a) Die Reaktionsfunktionen bzw. besten Antworten lauten wie folgt:

p1 = 4 + 0,25*p2

p2 = 6,5 + 0,25*p1

Bei der Zeichnung sollte es keine Probleme geben (Siehe KE 2, S.48)

b) Preise, Mengen und Gewinne im NASH-GG:

p1 = 6 und p2 = 8

x1 = 6 und x2 = 10

G1 = 18 und G2 = 50
 
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Zu 1c)
Wird die e = 6 festgelegt, entspricht der sich einstellende Z-Preis den GVK(6)
Z-Preis ist somit z_p = 10/3
Zur Berechnung der Kosten je Firma muss man den Z-Preis mit den individuellen Mengen an Zertifikaten multiplizieren.

Firma 1 --> 2 1/3 * 3 1/3 = 7 7/9
Firma 2 --> 3 2/3 * 3 1/3 = 12 3/9

Zu 1d) Durch die gesunkenen Vermeidungskosten sinken auch die GVK_A. Dadurch sinkt der sich einstellende Z-Preis,
er entspricht wiederum den GVK_A(6) = 2
Die Firmen kaufen jetzt jeweils 3 Zertifikate a 2 Geldeinheiten und zahlen somit je 6 Geldeinheiten.
Firma 1 spart 1 7/9
Firma 2 spart 6 2/9

Durch gesunkene Vermeidungskosten wird es für Firma 2 attraktiver weniger Zertifikate zu kaufen als vor der Innovation. Durch die gesunkene Nachfrage nach Zertifikaten sinkt der sich einstellende Preis, daher lohnt es sich für Firma 1 mehr Zertifikate zu kaufen.
 
Zu 3c)
Die Isogewinnlinie erhält man, indem man den die Gewinnfunktion G_1 nach p_2 umstellt. Für G_1 setzt man dann den Gewinn von 18 ein.
Mit Hilfe der Wertetabelle lassen sich dann alle Kombination von p1 und p2 einzeichnen, für die der Gewinn G_1 = 18 ist.
Für die Isogewinnfunktion von Verkäufer 2 macht man analog das gleiche mit G_2.

Zu 3d)
Für den Kartellgewinn muss man zunächst die aggregierte Gewinnfunktion aufstellen, diese dann nach p1 und p2 ableiten, umstellen und auflösen.
p1 =8 1/6 und p2 = 9 5/6
Der Gewinn errechnet sich dann durch einsetzen in die aggregierte Gewinnfunktion. Die Firmen teilen sich diesen Gewinn dann 50 / 50.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1c)
Wird die e = 6 festgelegt, entspricht der sich einstellende Z-Preis den GVK(6)
Z-Preis ist somit z_p = 10/3
Zur Berechnung der Kosten je Firma muss man den Z-Preis mit den individuellen Mengen an Zertifikaten multiplizieren.
Es fehlen die Vermeidungskosten der Firmen, welche zusätzlich zu addieren sind. Ist immer Summe aus VK und Zertifikatskosten.
Firma 1 --> 2 1/3 * 3 1/3 = 7 7/9
Firma 2 --> 3 2/3 * 3 1/3 = 12 3/9


Zu 1d) Durch die gesunkenen Vermeidungskosten sinken auch die GVK_A. Dadurch sinkt der sich einstellende Z-Preis,
er entspricht wiederum den GVK_A(6) = 2
Die Firmen kaufen jetzt jeweils 3 Zertifikate a 2 Geldeinheiten und zahlen somit je 6 Geldeinheiten.
Firma 1 spart 1 7/9
Firma 2 spart 6 2/9
Mir ist nicht klar, warum lt. Lösung (EA SS 16) die Ersparnis bei der 2. Firma 29/2 - 16/2 beträgt?!
Durch gesunkene Vermeidungskosten wird es für Firma 2 attraktiver weniger Zertifikate zu kaufen als vor der Innovation. Durch die gesunkene Nachfrage nach Zertifikaten sinkt der sich einstellende Preis, daher lohnt es sich für Firma 1 mehr Zertifikate zu kaufen.

Jemand eine Erklärung zur (niedrigen) Ersparnis bei 1d)? Frage mich, wie man auf die 29 / 2 kommt?
In der Aufgabe steht, dass die Kostenersparnis der Innovation zu bewerten ist.
 
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