Hi
@Caro H. => Das mit der Einsicht könnte Sinn machen. Ich habe zwar bestanden, bezüglich der Punktezahl bin jedoch schockiert. (idR habe ich ein gutes Gefühl hinsichtlich meiner Klausurleistungen - nach 2 abgeschlossenen Jura-Studien sollte das wohl auch langsam der Fall sein - hier lag ich mit meinem Gefühl
weit daneben).
Ich bin mir sicher, dass ich so gut wie alle Probleme gesehen und adressiert habe. (Selbst wenn es eine Entscheidung gibt, deren Sachverhalt dem Klausurfall gleicht und die von meinem Ergebnis abweichen sollte, so darf es darauf nicht ankommen, solange im Rahmen des Vertretbaren argumentiert wurde, in der Praxis zieht man dann ohnehin die Datenbanken zu rate, bevor man ein Gutachten schreibt.)
Die Systematik des Verwaltungsvertrags habe ich ganz sicher verstanden und voll durchgezogen und in der Arbeit auch gegliedert. Mein Gefühl war, dass ich da die Musterlösung voll getroffen haben müsste,
Woher kommen dann aber die massiven Punktabzüge?
Was ich nicht durchgehalten habe ist der Gutachtenst. im Lang-Format (das geht mit meiner Schreibgeschwindigkeit nicht) da bin ich rasch auf die von Prof Enuschat im Stream vorgeschlagene verkürzte Variante gewechselt. Ob das wegen der Lehrstuhl-Vertretung punkte gekostet hat ist denkbar. (Ich werde es nicht herausfinden, weil bei positiven Arbeiten gehe ich nicht streiten sondern nehme dies hin (summa cum laude geht sich eh nicht mehr aus und promovieren will ich an der FU auch nicht, somit ist es mir egal), dir könnte das aber helfen, weil wir sind bei Enuschat angetreten und seiner Empfehlung gefolgt (falls du das auch so gemacht hast), dass kann nicht zu einer negativen Arbeit führen.
Alles Gute und hoffe, dass es sich bei dir noch zum Guten wendet.
lg
Sigi