Münchner Kindl
Tutorin und Forenadmin
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber so um die drei Monate vor der Klausur fängt bei mir die Panik an. Auf dem Kalender sieht man die Klausurtermine bedrohlich nahe rücken und irgendwie fühlt man sich unvorbereitet.
Jetzt ist es an der Zeit, sich nur noch auf das Eine zu konzentrieren: die Klausur.
Und es ist nun einmal so, daß die beste Vorbereitung für die eigene Klausur das Rechnen von alten Klausuren ist.
Als erstes müßt Ihr die alten Klausuren aber einmal finden.
Ich schaue immer in dieser Reihenfolge:
So teuer ist das nicht, einen Laserdrucker sollte man schon haben (ich kann aus persönlicher Erfahrung die Samsung und HP Drucker empfehlen), und die 4€ für einen 500er-Pack Papier gehen auch, es ist ja alles von der Steuer absetzbar, siehe Melanias Artikel in den FAQ und "Studium und Steuer".
Wenn man ein paar Fächer schreibt, kann der große Stapel von Klausuren erschreckend wirken, also jetzt schnell alle bis auf ein Fach in einen Schrank packen, wo man sie nicht sieht.
Als nächstes räume ich meinen Schreibtisch vollkommen leer, erlaubt sind nur noch:

Dann knöpfe ich mir die älteste Klausur vor und fange einfach an zu rechnen. Natürlich komme ich am Anfang nicht so einfach durch die Klausur, aber bei jeder Aufgabe, bei der ich Probleme habe, schaue ich ins Skript und versuche sie so zu lösen. Wenn das nicht geht, werden meine Nachschlagbücher, das Internet und die Musterlösung bemüht.
Bei manchen Fächern gibt der Lehrstuhl eine ausführliche Musterlösung heraus, bei anderen haben Fremdanbieter ausführliche Klausurlösungen im Angebot (in Wiwi sind die üblichen Verdächtigen für Klausurlösungen in VWL-Fächern Udo Marx und Axel Hillman, in BWL-Fächern und Mathe Fabianca, und für Statistik Etta Gaus-Faltings).
Bei der ersten Klausur brauche ich dann zwar entsprechend lange bis ich durch bin, aber je mehr Klausuren man rechnet, desto schneller wird man.

Das Ganze ist ein iterativer Prozeß, durch den man immer höher auf der Lernspirale steigt, man rechnet eine Aufgabe, schaut überall nach um sie lösen zu können, und beim nächsten Mal wenn einem dieser Aufgabentyp in einer Klausur über den Weg läuft, kann man sie dann.
Hin und wieder kommen dann Überraschungen in den Aufgaben, das macht nichts, zurück zum Standardprozedere: Skripte, Nachschlagbücher, Internet, Musterlösung.
Lernen ist halt ein iterativer Prozeß.
Nach ein paar Klausuren merkt man da schon selber, wie es um das eigene Verständnis des Fachs steht.
Wenn es gar nicht funktioniert hat, hat man dadurch, daß man 3 Monate vor der Prüfung angefangen hat, immer noch Zeit um Wissenslücken zu schließen.
Spätestens jetzt ist es dann allerhöchste Eisenbahn, sich ein leichter verständliches Fremdskript zuzulegen, z.B. von:
Gute Klausurform bedeutet für mich:

Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Klausurvorbereitung und natürlich viel Erfolg in den Prüfungen!
Jetzt ist es an der Zeit, sich nur noch auf das Eine zu konzentrieren: die Klausur.
Und es ist nun einmal so, daß die beste Vorbereitung für die eigene Klausur das Rechnen von alten Klausuren ist.
Als erstes müßt Ihr die alten Klausuren aber einmal finden.
Ich schaue immer in dieser Reihenfolge:
- im Moodle des Fachs
- auf der Webseite des Lehrstuhls
- auf der allgemeinen Übungsklausuren-Seite, dort findet man wenigstens die letzten 4 oder 5 Klausuren aller Fächer, aber ohne Lösungen.
So teuer ist das nicht, einen Laserdrucker sollte man schon haben (ich kann aus persönlicher Erfahrung die Samsung und HP Drucker empfehlen), und die 4€ für einen 500er-Pack Papier gehen auch, es ist ja alles von der Steuer absetzbar, siehe Melanias Artikel in den FAQ und "Studium und Steuer".
Wenn man ein paar Fächer schreibt, kann der große Stapel von Klausuren erschreckend wirken, also jetzt schnell alle bis auf ein Fach in einen Schrank packen, wo man sie nicht sieht.
Als nächstes räume ich meinen Schreibtisch vollkommen leer, erlaubt sind nur noch:
- Skripte dieses Fachs
- Nachschlagebücher für das Fach
- Computer, es lebe das Internet!
- Taschenrechner
- die alten Klausuren

Dann knöpfe ich mir die älteste Klausur vor und fange einfach an zu rechnen. Natürlich komme ich am Anfang nicht so einfach durch die Klausur, aber bei jeder Aufgabe, bei der ich Probleme habe, schaue ich ins Skript und versuche sie so zu lösen. Wenn das nicht geht, werden meine Nachschlagbücher, das Internet und die Musterlösung bemüht.
Bei manchen Fächern gibt der Lehrstuhl eine ausführliche Musterlösung heraus, bei anderen haben Fremdanbieter ausführliche Klausurlösungen im Angebot (in Wiwi sind die üblichen Verdächtigen für Klausurlösungen in VWL-Fächern Udo Marx und Axel Hillman, in BWL-Fächern und Mathe Fabianca, und für Statistik Etta Gaus-Faltings).
Bei der ersten Klausur brauche ich dann zwar entsprechend lange bis ich durch bin, aber je mehr Klausuren man rechnet, desto schneller wird man.

Das Ganze ist ein iterativer Prozeß, durch den man immer höher auf der Lernspirale steigt, man rechnet eine Aufgabe, schaut überall nach um sie lösen zu können, und beim nächsten Mal wenn einem dieser Aufgabentyp in einer Klausur über den Weg läuft, kann man sie dann.
Hin und wieder kommen dann Überraschungen in den Aufgaben, das macht nichts, zurück zum Standardprozedere: Skripte, Nachschlagbücher, Internet, Musterlösung.
Lernen ist halt ein iterativer Prozeß.
Nach ein paar Klausuren merkt man da schon selber, wie es um das eigene Verständnis des Fachs steht.
Wenn es gar nicht funktioniert hat, hat man dadurch, daß man 3 Monate vor der Prüfung angefangen hat, immer noch Zeit um Wissenslücken zu schließen.
Spätestens jetzt ist es dann allerhöchste Eisenbahn, sich ein leichter verständliches Fremdskript zuzulegen, z.B. von:
- volkswirtschaftliche Fächer: Udo Marx oder Axel Hillman
- betriebswirtschaftliche Fächer, Mathe und Statistik: Martina Spahn, Sönke Semmelhaack, Fabianca, oder Etta Gaus-Faltings.
Gute Klausurform bedeutet für mich:
- alle alten Klausuren durchgerechnet zu haben,
- zu den neueren Klausuren hin immer besser in den Klausuren geworden zu sein (und natürlich immer genügend Punkte um zu bestehen gesammelt zu haben!) und
- am Tag vor der Prüfung die Klausur des letzten Semesters zuhause unter Prüfungsbedingungen geschrieben und mit mindestens 75% bestanden zu haben, siehe dazu Antonios Artikel "Prüfung dahoam!".
Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Klausurvorbereitung und natürlich viel Erfolg in den Prüfungen!
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