Hallo!
Ich hab meine Seminararbeit am Lehrstuhl Strecker geschrieben und war wirklich zufrieden dort. Ich hatte mich damals an ganz anderen Lehrstühlen beworben, jedoch keinen Platz bekommen. Als ich mich schon damit abgefunden hatte, dass ich dann halt ein Semester später meine Seminararbeit schreibe, hab ich vom Lehrstuhl Strecker eine E-Mail bekommen, in der sie mir einen Platz angeboten haben. Da ich einen Kurs am Lehrstuhl gemacht hab und sonst auch viel IT-Bezug hatte, dachte ich - warum nicht? Ich konnte zwar mit den Themen nicht viel anfangen, konnte mir aber durchaus vorstellen, mich einzuarbeiten. Irgendwann hab ich dann doch festgestellt, dass die Thematik mir nicht wirklich liegt (und auch nicht wirklich interessiert) aber der Betreuer war sehr nett und hilfsbereit und auch während des Seminars in Hagen empfand ich den Prof und die Betreuer als zwar sehr streng aber fair. Der Prof war zwar schon sehr sehr streng und hat auch manch einen ordentlich runtergeputzt nach der Präsentation (woraufhin mir ehrlich gesagt die Beine schlotterten weil ich nun mal null Ahnung von der Materie hatte) aber wenn man mit so einer direkten Art keine Probleme hat, geht es auch. Einmal hab ihm ein kleines Kontra gegeben, woraufhin viele erstaunt gelacht haben, was ich seltsam fand (sind ja nich mehr in der Schule sondern in einem wissenschaftlichen Diskurs), ich glaube er fand's ganz gut. Ich hab am Ende eine 3,0 gekriegt und mein Betreuer hat mir zu Verstehen gegeben, dass der Prof an nicht ganz so milden Tagen mich auch hätte durchfallen lassen können aber das war mir dann auch wurschd - ich hatte keine großen Ambitionen weil ich einfach nur den Schein wollte und war froh, als es vorbei war aber grundsätzlich sind die Leute vom Lehrstuhl sehr umgänglich und transparent, was ich toll fand. Mir hat auch gefallen, dass sie viel über die Arbeit an der FernUni erzählt haben und auch dort am Campus zu sein, fand ich echt interessant - da kriegt die Uni auch mal ein Gesicht in all den Jahren