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Plauderecke Meinungen zu erzwungener Klausur@Home Pflicht?

bernd34

Gesperrt
Studiengang
B.Sc. Informatik
Hallo,
wie man ja überall liest, wirds aufgrund Corona Wahn keine Präsenzklausuren geben und stattdessen Klausur@home.

Gut, viele werden es gutheißen.
Aber ich kann mich mit dem ganzen Gedanken einfach nicht anfreunden.

In der Klausur vor Ort kann ich gechillt da sitzen, Essen, Trinken bei Bedarf,
kann mich schön breit machen mit meinen Blättern, locker 3 verschiedene Stapel (leere Blätter, bearbeitete Blätter, noch-zu-erledigen-Stapel).
Man hat einfach ausreichend platz und kann sich breit machen.

Und ich kann schreiben und auf schmierblättern rumschmieren wie ich will, nur die zusammengetackerten klausurblätter werden abgegeben und der Rest war schmierpapier und wandert am Ende in den Müll.

Aber nun bei diesem klausur@home?

Muss im prinzip meine halbe Wohnung filmen (ist nicht so groß, daher), muss gucken dass ich ja im bild bin.
obs die olle nie benutzte integrierte Notebook Webcam tut weiß keiner.
Mikroqualität? Lautsprecher? ich leg doch jetzt kein geld für Profiequipment hin,
wobei erneut wegen Corona Spinnerei alle läden zu sind wo man sowas halbwegs billig und zeitnah bekommen hätte.

muss mich da dann ja auch im sichtbaren bereich vor der Webcam zusammenquetschen.

muss ich von gegenüber eine Stift oder igendwas holen?
TÄUSCHUNGSVERSUCH, wer weiß was der da offscreen gerade gemacht hat!

Und selbst das schreiben...
Meine Wohnung ist per natura nicht automatisch ein ideal eingerichteter Schreibtisch, ich habe gar nicht den Platz und so um auf einem großen Tisch oder so, vor dem notebook, meine Sachen auszubreiten wie ich es vor Ort täte.

Meie Wohnung ist halt kein Großraumbüro oder so.

Meine Wohnung ist ja für sowas auch nicht ausgelegt und gedacht.

Aber selbst wenns auf dem Computer gearbeitet würde, gäbs so viele probleme...

meine internetverbindung ist schon eine wacklige Sache.
Dann Formeln und Co. schreiben?
sigma, omega udn Co.?

Och nö, müsste ich nur für die Klausur jetzt noch extra unnötig Latex lernen...
Nur weils nicht vor Ort ist wie sosnt immer.

Mit welchen programmen wird überhaupt gearbeitet?
Wenn ich von denen noch nie gehört habe, müsste ich mich noch mit den, da un bekannt, auch noch rumärgern.

Kurzum: für mich subjektiv ist die klausur@home ziemlich scheiße und mit dutzenden Problemen bedacht.
Zumal ich schlicht und ergreifend kein livestream Modell bin,
wenn ich das werden würde, hätte ich schon längst das Studium geschmissen und wäre Youtuber.

Ich will shcließlich ne Klausur schreiben und nicht im 4 Augen Verhör über den Bildschirm tot gestiert werden, ob ja keine falsche zuckung mahce ode rirgendwo schief hingucke wo hitnerm notebook vielleicht spickzettel sein könnten....

Sorry, bei ner Klausur bin ich stofflich shcon genug belastet und muss mich konzentrieren und bine twas gestresst, da muss nicht noch das Alles drumherum einfach nur Mist sein.

Mir wird vermutlich keienr zustimmen, aber ich finde dieses livestream whoring einfach nicht gut, werde ich vermeiden wie die pest und lieber gechillt mit kaffe und croissant gewappnet zur nächsten vor ort klausur gehen :-)

Was haltet ihr so von den zwang zur klausur@home oder Ähnlichem?


PS: ganz vergessen: Drucker, Scanner und Co. habe ich auch nicht.
Und Bilder machen von meinem geshcriebenen und dann hochladen zur Uni?


Puh, bei mir ists schon ne Sache aufgrund älterem Notebook, Handy und Wackelbuchsen wenn ich mal Bilder vom Handy zum notebook rüberkriege.
und das unter stess, zeitddruck un argwöhnischen "könnte der gerade irgendwie versuchen zu bescheissen" Augen vom Computerscreen aus?

nop, nope, Triple NOPE!
Viel zu stressig, viel zu kompliziert, mahcen wir uns mal nicht in die Windel und amchen eifnahc wieder Präsenzklausuren, von mir aus eben mit 20 meter Abstand zwischen den Tischen wenn es den Herren Coronaphobikern so beliebt :-)
 
Auch ich bin ein Freund von Präsenzklausuren. Und mag dabei die Fokussierung auf das Wesentliche. Ablenkungen machen mich kirre, insbesondere von potenziellem unnötigen technischen Gehuddel bekomme ich Plaque. :motz:Aber das Fernstudium in diesen Zeiten ist nunmal kein Ponykonzert. Präsenzklausuren sind aktuell offensichtlich nicht möglich, es sei denn, man würde die Prüfungen in den Frühsommer verschieben bzw. alternativ anbieten. Wenn die Prüfungen jetzt zum Semesterende angeboten werden sollen, sehe ich eigentlich keine echte Alternative zu digitalen Formaten. Das ist nicht schön, aber jetzt auch kein Weltuntergang...

Ja sicher, die (gefühlte) Überwachung ist schon ein Thema. Aus meiner Erfahrung - diverse IT-Zertifikationen via Onlineprüfung - "gewöhnt" man sich aber daran. Außerdem ist davon auszugehen, dass eine intensive Auswertung des Bildmaterials nur anlassbezogen (bei Betrugsverdacht) stattfindet. Angeblich läuft meist im Hintergrund noch irgendeine KI zur "Fraud-Detection".

Technisch muss man aufrüsten, wenn es denn vonnöten ist. Da führt kein Weg dran vorbei. Das müsste man aber auch, wenn man an irgendwelchen Webinaren o. ä. teilnehmen will. Und ist per se für das Fernstudium sinnvoll.

Jetzt aber erst einmal abwarten, was die Wiwi-Fakultät final entscheidet. Vielleicht gibt es ja z. B. eine OpenBook-Onlineklausur...
 
Hallo,
wie man ja überall liest, wirds aufgrund Corona Wahn keine Präsenzklausuren geben und stattdessen Klausur@home.

Gut, viele werden es gutheißen.
Aber ich kann mich mit dem ganzen Gedanken einfach nicht anfreunden.

In der Klausur vor Ort kann ich gechillt da sitzen, Essen, Trinken bei Bedarf,
kann mich schön breit machen mit meinen Blättern, locker 3 verschiedene Stapel (leere Blätter, bearbeitete Blätter, noch-zu-erledigen-Stapel).
Man hat einfach ausreichend platz und kann sich breit machen.

Und ich kann schreiben und auf schmierblättern rumschmieren wie ich will, nur die zusammengetackerten klausurblätter werden abgegeben und der Rest war schmierpapier und wandert am Ende in den Müll.

Aber nun bei diesem klausur@home?

Muss im prinzip meine halbe Wohnung filmen (ist nicht so groß, daher), muss gucken dass ich ja im bild bin.
obs die olle nie benutzte integrierte Notebook Webcam tut weiß keiner.
Mikroqualität? Lautsprecher? ich leg doch jetzt kein geld für Profiequipment hin,
wobei erneut wegen Corona Spinnerei alle läden zu sind wo man sowas halbwegs billig und zeitnah bekommen hätte.

muss mich da dann ja auch im sichtbaren bereich vor der Webcam zusammenquetschen.

muss ich von gegenüber eine Stift oder igendwas holen?
TÄUSCHUNGSVERSUCH, wer weiß was der da offscreen gerade gemacht hat!

Und selbst das schreiben...
Meine Wohnung ist per natura nicht automatisch ein ideal eingerichteter Schreibtisch, ich habe gar nicht den Platz und so um auf einem großen Tisch oder so, vor dem notebook, meine Sachen auszubreiten wie ich es vor Ort täte.

Meie Wohnung ist halt kein Großraumbüro oder so.

Meine Wohnung ist ja für sowas auch nicht ausgelegt und gedacht.

Aber selbst wenns auf dem Computer gearbeitet würde, gäbs so viele probleme...

meine internetverbindung ist schon eine wacklige Sache.
Dann Formeln und Co. schreiben?
sigma, omega udn Co.?

Och nö, müsste ich nur für die Klausur jetzt noch extra unnötig Latex lernen...
Nur weils nicht vor Ort ist wie sosnt immer.

Mit welchen programmen wird überhaupt gearbeitet?
Wenn ich von denen noch nie gehört habe, müsste ich mich noch mit den, da un bekannt, auch noch rumärgern.

Kurzum: für mich subjektiv ist die klausur@home ziemlich scheiße und mit dutzenden Problemen bedacht.
Zumal ich schlicht und ergreifend kein livestream Modell bin,
wenn ich das werden würde, hätte ich schon längst das Studium geschmissen und wäre Youtuber.

Ich will shcließlich ne Klausur schreiben und nicht im 4 Augen Verhör über den Bildschirm tot gestiert werden, ob ja keine falsche zuckung mahce ode rirgendwo schief hingucke wo hitnerm notebook vielleicht spickzettel sein könnten....

Sorry, bei ner Klausur bin ich stofflich shcon genug belastet und muss mich konzentrieren und bine twas gestresst, da muss nicht noch das Alles drumherum einfach nur Mist sein.

Mir wird vermutlich keienr zustimmen, aber ich finde dieses livestream whoring einfach nicht gut, werde ich vermeiden wie die pest und lieber gechillt mit kaffe und croissant gewappnet zur nächsten vor ort klausur gehen :-)

Was haltet ihr so von den zwang zur klausur@home oder Ähnlichem?


PS: ganz vergessen: Drucker, Scanner und Co. habe ich auch nicht.
Und Bilder machen von meinem geshcriebenen und dann hochladen zur Uni?


Puh, bei mir ists schon ne Sache aufgrund älterem Notebook, Handy und Wackelbuchsen wenn ich mal Bilder vom Handy zum notebook rüberkriege.
und das unter stess, zeitddruck un argwöhnischen "könnte der gerade irgendwie versuchen zu bescheissen" Augen vom Computerscreen aus?

nop, nope, Triple NOPE!
Viel zu stressig, viel zu kompliziert, mahcen wir uns mal nicht in die Windel und amchen eifnahc wieder Präsenzklausuren, von mir aus eben mit 20 meter Abstand zwischen den Tischen wenn es den Herren Coronaphobikern so beliebt :-)
Ich entschuldige mich schon im Vorherein für das was ich jetzt schreibe:
tut mir leid ich verstehe dein Gejammere überhaupt nicht! Sorry, wenn es persönlich rüberkommt, aber hast du schon mal was von Flexibilität gehört? Es geht halt im Moment nicht anders und da hat man sich eben anzupassen. Ich weiß ja nicht wie alt du bist (34 Jahre wie im Nickname?), aber hast du schon einmal gearbeitet?
Sorry dieses Geplärre kann ich gar nicht haben. Es steht jedem frei die Klausur NICHT zu belgen, zudem ist es ein Freiversuch!
Mein Gott, ich werde warscheinlich auch die Klausuren in meiner Küche schreiben, gleichzeitig vielleicht schauen müssen meine schulpflichtigen Kinder in der Zeit irgendwo unterzubringen (sollte in SüdTirol noch Lockdown sein), aber so what!?
Muss immer alles perfekt vorbereitet sein? Auch wenn es wieder abgedroschen klingt, aber das ist so unglaublich "typisch deutsch". Einfach unflexibel bis zum geht nicht mehr.
Auch dein letzter Satz klingt wie ein Witz:

nop, nope, Triple NOPE!
"Viel zu stressig, viel zu kompliziert, mahcen wir uns mal nicht in die Windel und amchen eifnahc wieder Präsenzklausuren"

Warum stressig? Sei doch einfach froh, dass es eine Möglichkeit gibt und gut. Steht jedem frei zu warten bis es wieder Präsenzklausuren gibt.
Sorry, aber warte doch erstmal ab WAS für eine Art Prüfung überhaupt kommt
 
Ich weiß ja nicht wie alt du bist (34 Jahre wie im Nickname?), aber hast du schon einmal gearbeitet?

Was hat arbeiten mit Kritik an Online-Klausuren, die Datenschutz-Probleme verursachen und die akad. Qualität veralbern, zu tun?

Sorry dieses Geplärre kann ich gar nicht haben. Es steht jedem frei die Klausur NICHT zu belgen, zudem ist es ein Freiversuch!

Man könnte es auch umgekehrt sehen: Wer Angst hat, der kann zuhause bleiben. Viele deiner arbeitenden Menschen haben tagtäglich zur Arbeit zu fahren. Sitzen in ÖPNVs, für die es immer noch kein Konzept gibt. Und danach haben sie Kunden- und Kollegen-Kontakt. Was glaubst du wieviele Corona-Heulsusen im Sommer 2020 im Urlaub waren? Und jetzt an den Urlaub 2021 denken? Warum hat sich keiner über die ganzen Kosovo-Urlauber in 2020 aufgeregt? Das Theater, dass manche jetzt machen, hätten sie im Sommer machen sollen.

Mein Gott, ich werde warscheinlich auch die Klausuren in meiner Küche schreiben, gleichzeitig vielleicht schauen müssen meine schulpflichtigen Kinder in der Zeit irgendwo unterzubringen (sollte in SüdTirol noch Lockdown sein), aber so what!?

Und wenn du niemand hast, dann sperrst sie im Nebenzimmer ein? Oder bringst sie zur Risikogruppe Omi&Opi?

Muss immer alles perfekt vorbereitet sein? Auch wenn es wieder abgedroschen klingt, aber das ist so unglaublich "typisch deutsch". Einfach unflexibel bis zum geht nicht mehr.

Für mich ist es andersrum: Unser Niveau passt sich immer mehr den anderen europäischen Verlierer-Staaten an. Beim Impfstoff, Apps, November-Hilfe-Software sieht man es schon. Und die lockere Handhabung von open book-Klausuren finde ich köstlich. Alles ganz "ehrliche" Studenten.

Für mich persönlich spricht nichts gegen Verschiebung. In einer Pandemie werden doch 3 Monate bei Hobby-Studenten nichts ausmachen. Und danach haben unsere Politiker die Sache doch bestimmt im Griff.
 
Was hat arbeiten mit Kritik an Online-Klausuren, die Datenschutz-Probleme verursachen und die akad. Qualität veralbern, zu tun?
Nun ich glaube auch in der Arbeitswelt sollte man ein "bisschen" Flexibilität an den Tag legen, oder glaubst du nicht? Soweit ich deine Beiträge gelesen habe, bist du auch schon etwas älter, dementsprechend kennst du ja auch die Arbeitswelt...
Man könnte es auch umgekehrt sehen: Wer Angst hat, der kann zuhause bleiben. Viele deiner arbeitenden Menschen haben tagtäglich zur Arbeit zu fahren. Sitzen in ÖPNVs, für die es immer noch kein Konzept gibt. Und danach haben sie Kunden- und Kollegen-Kontakt. Was glaubst du wieviele Corona-Heulsusen im Sommer 2020 im Urlaub waren? Und jetzt an den Urlaub 2021 denken? Warum hat sich keiner über die ganzen Kosovo-Urlauber in 2020 aufgeregt? Das Theater, dass manche jetzt machen, hätten sie im Sommer machen sollen.
Wie gesagt, ich nehme es wie es kommt. Präsenzklausur? Kein Problem, amche ich wie beim letzten Mal im Goethe Institut in Verona. Aber wenn die Regel im Moment nun mal so ist, sollte man sich eben den aktuellen Gegebenheiten anpassen und gut ist.
Und wenn du niemand hast, dann sperrst sie im Nebenzimmer ein? Oder bringst sie zur Risikogruppe Omi&Opi?
In dem Fall wird sich meine Frau warscheinlich Urlaub nehmen und um unsere Schätze kümmern ;) Und keine Sorge Omi und Opi passiert schon nichts!
Für mich ist es andersrum: Unser Niveau passt sich immer mehr den anderen europäischen Verlierer-Staaten an. Beim Impfstoff, Apps, November-Hilfe-Software sieht man es schon. Und die lockere Handhabung von open book-Klausuren finde ich köstlich. Alles ganz "ehrliche" Studenten.
Das geht jetzt zwar am Thema vorbei, aber ich gebe dir Recht. Deutschland versucht es halt immer allen Recht zu machen. Weißt du eh, wegen Schukd und so...
Für mich persönlich spricht nichts gegen Verschiebung. In einer Pandemie werden doch 3 Monate bei Hobby-Studenten nichts ausmachen. Und danach haben unsere Politiker die Sache doch bestimmt im Griff.
Auch das wäre kein Problem. Aber wenn die aktuelle Vorgabe der Uni eben eine Onlineklausr ist, dann ist es eben so! Auch deinen letzten, vor Ironie triefenden Satz, kann ich ganz unterschreiben!
 
Technisch muss man aufrüsten, wenn es denn vonnöten ist. Da führt kein Weg dran vorbei. Das müsste man aber auch, wenn man an irgendwelchen Webinaren o. ä. teilnehmen will. Und ist per se für das Fernstudium sinnvoll.

Da will ich gerne mal nachhaken, nicht nur wegen der Fernuni. Aber das wird ja so oder so immer wichtiger und ich will mir eine Ausrüstung zulegen.

Kannst Du bitte zumindest ungefähr den aktuellen Stand der geforderten Technik beschreiben?
 
Laut Wiwi-Studien- und Prüfungsinfo Nr. 3 (S. 34) wird für die Onlineprüfungen empfohlen:

Sie benötigen:
– einen internetfähigen Computer (kein Smartphone oder Tablet) mit
– Webcam, Mikrofon, Maus und Tastatur, sowie
– eine stabile Internetverbindung mit mindestens 1,5 Mbit/s Upload.


Der letzte Punkt ist in Deutschland wahrlich nicht selbstverständlich. Meines Erachtens wären aber 1,5 Mbit/s auch schon knapp bemessen für Videokonferenzen/Webinare etc. Da sollten es schon mindestens 5 Mbit/s (je mehr desto besser) sein.

Davon abgesehen gibt es meines Wissens keine weiteren allgemeinverbindlichen Vorgaben für die technische Ausstattung, die man für ein Fernstudium so benötigt. Es kommt dann darauf an, was alles auf dem PC/Laptop laufen soll und was der eigene Geldbeutel so ermöglicht. Für reine Office-Anwendungen und Internet reicht wahrscheinlich ein PC-/Laptop-Einstiegsmodell (so ab ca. 400€). Will man einen flotteren Prozessor und mindestens 8 Gig RAM (um z. B. LaTeX und/oder eine Statistiksoftware zu betreiben), muss man entsprechend drauflegen. Also generell erst einmal klären, was man denn eigentlich für welchen Zeitraum benötigt, und dann entsprechend informieren und investieren.

Kannst ja mal schreiben, wo Dein Bedarf für welchen Zeitraum in etwa liegt und was die finanzielle Schmerzgrenze wäre.

Ich selbst habe aktuell vier Laptops (3x Linux, 1x Windoof 8.1 - auslaufend 2023) und schaffe mir so alle fünf Jahre ein neues Gerät an. Dieses Jahr könnte es wieder soweit sein. Laptops halten bei mir im Schnitt etwa 10-12 Jahre und verrecken fast immer mit Festplattencrash. :wall: Die sind dann aber auch schon so lahm, dass sich weder Reparatur noch Festplattenwechsel mehr lohnen...
 
Was will ich?
Dass mir nicht dauernd Steine in den Weg gelegt werden und ich überall mit Allerlei Sodnerkram belästigt werde, nur weil sich ein paar Hypochonder die Windel vollmachen wegen einem Virus!

Schon mal davon gehört, dass manche Sachen auch einfach abhärten?

Nicht das alte Täntchen draufmachen, das trotz 20 mänteln angeblich kalt hat und der restliche Bus in der mobilen übehritzten gaskammer leiden muss.

Aber egal, die Corona idiotie hat ja viele jünger, da werde ich mich nicht weiter rum streiten.


Jedenfalls reichen für mich, um Webinare zu gucken, mein gutes 2015er Notebook völlig aus.

Während das bei der sch.... Klausur@home mit Webcam, mikro, Drucker, Scanner und Co., und das natürlich in mindestqualität so und so, nicht der Fall ist.

Unnötiges Gemache mal wieder, wie üblich für die Deutschen.

Man muss es ich halt selbst schwer machen.

Wenns Richtung Bachelorarbeit zugeht, werde ich mir das Nötige dann zulegen.

Aber nur weil man wegen der Corona idiotie nur Sondermüll macht, der gar nicht nötig wäre,
ist mir zu blöd.

Ja, das mit dem einfahc-mal-Aussitzen hört sich immer so einfahc an, wenn es nicht äussere Einflüsse und Einschränkungen gäbe.
Und sei es nur sowas ie die Regeln der Fernuni bezüglich wie viel man pro Semester erreichen muss, um weiterhin die Ermässigung zu kriegen.
Da gibts nämlich kein "Ich warte mal ab und mache keine Prüfung" aus deren Sicht.

Ich bin Fan von guter alter Präsenzklausur.
gut, Zugtickets etwas teuer, je nachdem wo wegen der Corona idiotie die prüfung dieses Mal hinverlegt wurde statt dem Standard Ort.
Aber ansonsten?
Stapel leere Blätter, Kullis, Ausweise.

Mehr brauchts nicht. :-)


PS: Wo ist denn die "Flexibilität" wenn man praktisch überall von Jedermann wegen der Corona Spinnerei in jeglicher Hinsicht beeinträchtigt und belästigt wird?
Wo sind denn da die Anderen für mich flexibel?

ICH werde dazu genötigt, irgendwelche leuten "schützen" wollen zu müssen, die wegen mir besser tot als lebendig sind.
Dann wäre Ruhe und die Welt würde wieder normal laufen und sich nicht selbst bis zum irrenhaus hochsteigern.

ich bin schon flexibel genug wenn ich jedes Semester an einen random Ort fahre wo dieses Mal die Prüfung stattfindet.
Das reicht mir :-)
 
Mir wird es eher die Prüfungsangst nehmen wenn ich das in meinem gewohnten Umfeld machen darf.
Ich finde es entspannter, keine Frage und dachte auch, dass es in puncto Prüfungsangst hilft. Leider hat sich das bei mir nicht bewahrheitet und die Präsenzklausuren waren notenmäßig besser, als die e-Klausuren.

Schön ist natürlich die Zeit- und Kostenersparnis.
 
Der Schwierigkeitsgrad soll angeblich gestiegen sein, weil man zu Hause schreiben und zB Sekundärliteratur benutzen kann. Ich bin aber der Meinung, dass diese Art des juristischen Arbeitens viel mehr den Anforderungen in der Praxis entspricht. Die Fernuni macht das insgesamt schon gut, auch wenn mich der Schwierigkeitsgrad etwas überrascht hat.
 
Der Schwierigkeitsgrad soll angeblich gestiegen sein, weil man zu Hause schreiben und zB Sekundärliteratur benutzen kann.
Das kann aber nur auf open-book Klausuren zutreffen, wo ich es vollkommen in Ordnung finde, wenn die Anforderungen anders sind.
Bei Klausuren, in denen keine Hilfsmittel zugelassen sind, habe ich dafür kein Verständnis. Wo ist denn der Vorteil zuhause, der einen höheren Schwierigkeitsgrad (den ich noch bezweifle) rechtfertigen würde?

Ich vermute es liegt eher daran - und da nehme ich mich nicht aus - dass man zuhause mal eine Klausur mit schlechterer Vorbereitung mitschreibt. Wenn der C-Freiversuch fällt, fallen sicherlich auch die Klausuren besser aus, weil sich dann jeder zweimal überlegt ob er sich anmeldet.

Ich bin aber der Meinung, dass diese Art des juristischen Arbeitens viel mehr den Anforderungen in der Praxis entspricht.

Bei open-book Klausuren ja, wobei ich von einem universitären Hochschulstudium nicht erwarte, dass es auf die Praxis vorbereitet. Dafür ist es auch nicht da. Aber das Problem stellt sich bei allen Studiengängen, die auf eine Laufbahnprüfung in Form des Staatexamens vorbereiten und damit tatsächlich für einen bestimmten Beruf qualifizieren sollen. Ich frage mich, wann man den Quatsch endlich mal sein lässt. Aber da ist Deutschland komischerweise (naja, eigentlich ist es nicht komisch) sehr unflexibel, um nicht zu sagen borniert.

Wenn ich in einem festen Beruf arbeiten möchte, dann brauche ich dafür eine Ausbildung aber nicht zwangsweise ein wissenschaftliches Hochschulstudium an einer Uni. In der Medizin brauche ich auch keine Wissenschaftler am Patienten (ich wäre froh, wenn der Chirurg über eine gewisse Feinmotorik verfügt), ebenso wenig wie der Erziehungswissenschaftler automatisch einen guten Lehrer abgibt.
 
Ich habe zumindest keine Berichte von eines dramatischen Anhebens/Absenkens der Klausuranforderungen oder einer dramatischen Verbesserung/Verschlechterung der Klausurergebnisse gehört oder gelesen.

Die Klausurergebnisse bei Einführung obj. orientierte Programmierung für Wiinfo war jetzt schon etwas besser (lag aber auch im Trend). Zudem hat sich die Klausur (dieses mal Open-Book ohne Überwachung) eher an das Schema der Einsendeaufgaben orientiert.

Meine zwei Klausuren mit Zoom letztes Semester fand ich aber nicht wirklich gut. Das zusätzliche Zeitfenster konnte nicht wirklich für konzentriertes Arbeiten genutzt werden. Im Endeffekt hatte man sogar weniger Zeit aufgrund vieler direkter Fragen.

Viele Studenten fanden es anscheinend nicht notwendig, sich im Vorfeld überhaupt über die ausreichend kommunizierten neuen Bedingungen zu informieren und mussten es dann klären (Ach, einen Ausweis brauche ich doch?). Und anscheinend meinen viele, die vor einer Webcam sitzen auch einfach immer losquasseln zu müssen - Sehr schade.

Zwar Zeit, Nerven und Kosten wegen der längeren Anfahrt erspart. Aber die Klausuren vor Ort waren für mich letztendlich doch immer deutlich entspannter und störungsfreier.

Obgleich die letztendlich durchgeführte "Überwachung" ohnehin ein kompletter Witz war. Bei anderen Institutionen wird das doch deutlich besser überwacht und ohne andere stören zu müssen.

Ich bin mal gespannt, wie die nächste Kampagne der FUH abläuft. Das Konzept bei der letzten, war ja anscheinend wirklich schnell mit der heißen Nadel gestrickt.
 
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