Allgemeine Infos Neu: Vorlesung in München zu BGB II/2

Schnecke

Tutorin und Forenadmin
Ort
München
Studiengang
Bachelor of Laws
ECTS Credit Points
200 von 210
Wie bereits in der Studien- und Prüfungsinformation Nr. 1 SS 2015 angekündigt (http://www.fernuni-hagen.de/rewi/download/heft_1_ss_2015.pdf, S. 46) wird es zukünftig in BGB II/2 kein Skript geben, sondern eine Vorlesung in München, die aufgezeichnet wird, an der man aber auch persönlich vor Ort teilnehmen kann (freiwillige Präsenzveranstaltung). Dazu hat der Lehrstuhl jetzt weitere Informationen veröffentlicht: http://www.fernuni.de/rewi/ . Auf den Seiten des Regionalzentrums kann sich, wer vor Ort live teilnehmen will, anmelden https://www.fernuni-hagen.de/stz/muenchen/veranstaltungen/sose15_PV_modul_55106.shtml

Vielen Dank an Silvia, die mich darauf aufmerksam gemacht hat.
 
So wie ich das lese, gibt es dann zu diesem Kurs keinerlei schriftliches Material mehr von der FernUni!?
 
So habe ich das auch verstanden. Glücklich sind diejenigen, die noch die alten Skripten haben.
 
Dann werd ich mir die Skripte noch als pdf aus moodle sichern, solange ich in BGB II noch Zugriff habe...

Muss denn BGB II/2 auch tatsächlich belegt sein, damit man Klausur schreiben kann?
Ich muss da mal ans PA heran treten, da ich mich zwar für BGB II vorsorglich als Wiederholer zurück gemeldet hatte, aber ich hab keinen Hinweis darauf, ob dies jetzt auch automatisch BGB II/2 mit einschließt...
 
was hat das PA geantwortet?
 
War jemand bei der ersten Vorlesung letzten Donnerstag in München oder hat sich jemand schon das Vorlesungsvideo in seinem virtuellen Studienplatz angeschaut? Leider habe ich selbst keinen Zugriff auf die Vorlesungsaufzeichnung, da sie nur im virtuellen Studienplatz abrufbar ist und da ich das Modul nicht belegt habe habe ich da keinen Zugriff (ich habe das Modul schon vor ein paar Semestern erfolgreich bestanden).
Ich bin aber neugierig - wie war es denn?
 
Ich war nicht da. Das Video ist zwar schon hinterlegt, jedoch gibt es nach ca. einer Stunde Tonstörungen (die Uni arbeitet an dem Problem...) und die Vorlesung geht über 2,5 Stunden, das tue ich mir mit 1,5 Stunden Tonstörungen nicht an...
 
Von der technischen Seite her ist das Video ein einzige Frechheit.

Auf meinem (normal eingerichteten) Notebook tauchen nur zwei kleine Fensterchen auf.
Und wenn der Prof etwas anmalt (schreiben kann man das nicht wirklich nennen), muss man die Fensterchen tauschen und braucht trotzdem noch eine Lupe, um etwas erkennen zu können.
 
Frechheit? Sei froh das die euch überhaupt das Video zur Verfügung stellen;-)

Die Videovorlesungen ersetzen laut Lehrstuhl die Skripte. Und da ich für das Modul, also die Videovorlesungen bezahlt habe, erwarte ich auch, dass die Dinger technisch einwandfrei zur Verfügung gestellt werden. Man kann das Video ja noch nicht mal downloaden.

Auf die Evaluation freue ich mich schon jetzt!
 
Zieht euch doch einfach das Lehrbuch von Brox/Walker zu Gemüte. Das findet ihr in der Beck eBibliothek und die Nutzungsgebühr dafür habt ihr bereits mit eurem Semesterbeitrag entrichtet ;-)
 
Da fehlen dann aber die Bemerkungen zur Klausurrelevanz vom Prof.
Und ein Lehrbuch braucht man so oder so zusätzlich, da er in der Vorlesung die Themen lange nicht so ausführlich behandelt wie man sie für die Klausur können muss. Aber ich finde die Vorlesung ist eine schöne Ergänzung zum sonstigen nur-lesend-lernen.
 
'Ne Packung Valium bietet einen größeren Unterhaltungswert.

Die Vorlesungen von Prof. Lorenz an bzw. von der LMU hingegen sind klasse.
 
Vielleicht sollte man bei allen persönlichen Vorlieben und vermeintlichem Besserkönnen einiger Kritiker zumindest darüber erfreut sein, dass nach "40 Jahren mehr oder wenigen aktuellen Skripten" endlich jemand die Vorreiterrolle bei uns in Jura einnimmt und digital ein zeitgemässes Fernuni-Vorlesungsangebot unterbreitet. Hoffentlich gibt es sehr viele dozierende "Nachahmungstäter" und interessierte studentische Nutzer!

Ich persönlich finde die Inhalte der Vorlesung von Prof. Dr. Bergmann sehr verständlich und plastisch veranschaulicht "rübergebracht", was ein Buch m.E. weniger kann.- Es muss ja nicht immer gleich alles zur "Show" verkommen: Inhalte sind eben wichtiger in einem Universitätsstudium.

Hut ab vor dem "Experiment" des Lehrstuhl Bergmann!
 
Das ist Ansichtssache!
Mit Vorlesungen, Videos oder Sprachaufzeichnungen kann ich persönlich absolut nichts anfangen. Meine Welt sind gedruckte Sachen und PDFs. Das war mit ein Grund eine Fernuni zu wählen. Wer sich gerne Vorlesungen anhört ist auf einer Präsenzuni besser aufgehoben, die bieten das im vollen Umfang.

Ich sag zum Experiment: :thumbsdown:
 
Vielleicht sollte man bei allen persönlichen Vorlieben und vermeintlichem Besserkönnen einiger Kritiker zumindest darüber erfreut sein, dass nach "40 Jahren mehr oder wenigen aktuellen Skripten" endlich jemand die Vorreiterrolle bei uns in Jura einnimmt und digital ein zeitgemässes Fernuni-Vorlesungsangebot unterbreitet. Hoffentlich gibt es sehr viele dozierende "Nachahmungstäter" und interessierte studentische Nutzer!
Das sehe ich auch so.
 
Das Experiment mit seinen technischen Anlaufschwierigkeiten ist sicherlich noch steigerungsfähig, Aehzebaer. Aber aller Anfang ist meistens schwer, auch für Lehrende.-Ich glaube, das wird eine prima (zusätzliche) Sache neben dem Gedruckten.

Ich habe die Fernuni nicht primär wegen der Stoffpräsentationsform gewählt - wie offensichtlich Du -, denn das bietet mir auch jede Uni-Bib oder Fachbuchhandlung seit der Buchdruckerfindung, sondern deshalb, weil ich viel international unterwegs bin und mich deshalb mobil (Fernuni-Slogan: "... da, wo es am schönsten ist" oder mein Job mich hinführt!) punktuell - auch auf Geschäftsreisen, z.B. abends im Hotel - fortbilden möchte.

Übrigens, es ist grundsätzlich lernpädagogisch nicht von Nachteil alle Sinne beim Lernen hin und wieder einzusetzen.
 
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