PC, Mac & Laptop neuer Laptop geplant - Hilfe gesucht

Ort
Bielefeld
Hochschulabschluss
Diplom-Verwaltungswirt (FH)
2. Hochschulabschluss
Master of Science
Studiengang
M.Sc. Volkswirtschaftslehre
ECTS Credit Points
50 von 120
2. Studiengang
M.A. Politikwissenschaft
ECTS Credit Points
0 von 120
Hallo zusammen,

da ich mir einen neuen Laptop kaufen möchte und 1. nicht auf dem aktuellen Stand bin und 2. gerade in Bezug auf Laptops nicht das Knowhow habe (hatte bis jetzt immer noch auf einen PC gesetzt), brauche ich eure Beratung.


Der Laptop soll in erster Linie zum normalen "arbeiten" (insbesondere für das Studium, Office, normale Internetnutzung) dienen.
Darüber hinaus kann es aber schon sein, dass auch das eine oder andere gespielt wird, aber ich benötige dafür keine High-End-Auflösung oder dergleichen.
Technisch anspruchsvolle Anwendungen (Video-/Bildbearbeitung) und dergleichen mache ich nicht.
Tendenziell gebe ich lieber ein paar Euro mehr aus und dafür hält der Laptop (nicht nur physisch sondern insbesondere "inhaltlich") länger (wenn die Anforderungen von neuen Spielen in einem Jahr schon nicht mehr erfüllt werden, wäre das blöd).
Grundsätzlich bevorzuge ich auch eher einen größeren Bildschirm (wenn man durch die Größe des Bildschirmes aber auch viel Geld sparen kann, nehme ich auch einen kleineren Bildschirm für unterwegs und zuhause schließe ich meinen bisherigen Bildschirm an).

Was würdet ihr mir raten?
Auf welche technischen Merkmale (Prozessor, Grafikkarte, Arbeitsspeicher) muss ich Acht geben und welche Mindestwerte sollten diese Merkmale aufweisen?
Auf welchen Preis würde es ungefähr hinauslaufen bei Einhaltung dieser Mindestwerte.
 
Das klingt genau nach dem, was ich Anfang des Jahres gesucht habe. Ich bin mit dem Lenovo IdeaPad Flex 2-14 Notebook grau i fündig geworden und bisher sehr zufrieden. :-)

Ich habe deine Beschreibung auch mal +1 gezeigt. Der meinte, dass du dir etwas widersprichst bez. der Anforderungen zum Spielen. Anfangs schreibst du davon, dass er keine besonders hohe Grafik braucht. Später dann sollen in einem Jahr aktuelle Spiele noch laufen. Das Problem dabei ist wohl oft genau die Grafikkarte. An der Stelle musste ich dann auch Abstriche machen, da meiner nur eine interne Grafikkarte hat und diese wohl schlechter sind. Generell dürften Spiele aber darauf laufen (ganz unwichtig war es für mich nämlich auch nicht). Da solltest du dir dann aber nochmal genau überlegen, wie wichtig dir die Spiele sind bzw. um was für Spiele es geht.

Auf was du laut +1 achten solltest:
- Hybridfestplatte (dadurch startet er schneller; alternativ dazu SSD Festplatte, ist aber teurer)
- Prozessor Intel Pentium i5 (i3 wäre auch ok; sind momentan besser als AMD)
- je nach Wichtigkeit und Art der Spiele eine externe Grafikkarte

Zur Bildschirmgröße und Preis: Wenn du ein größeres Gerät nimmst, bekommst du laut +1 für weniger Geld mehr Leistung.
Ich finde die Größe bei meinem (14") gerade noch ok zum Mitnehmen. Zu Hause schließe ich meinen Monitor an.
Planen solltest du wohl so mit 500-600 €.

Noch ein Hinweis zum Schluss: bei HP gibt es Studentenrabatt und immer wieder mal unschlagbare Angebote.
 
Du hast nicht zufällig ein Budget von 3k und stehst auf Aluminium, nein? :-D

Ansonsten, schau mal dort vorbei: http://www.notebookcheck.com/Top-10-Workstation-Notebooks.65535.0.html

Würde nur Mobile Workstations kaufen, bevorzugt Dell und Lenovo. HP an dritter Stelle, Fujitsu an vierter. Alle anderen Marken kannst du vergessen. Das sind aber in der Regel keine Ultrabooks (wozu auch?).
 
Zuletzt bearbeitet:
Der meinte, dass du dir etwas widersprichst bez. der Anforderungen zum Spielen. Anfangs schreibst du davon, dass er keine besonders hohe Grafik braucht. Später dann sollen in einem Jahr aktuelle Spiele noch laufen.

Es war zumindest widersprüchlich ausgedrückt von mir.
Was ich meinte war:
Es handelt sich eher nicht um Spiele mit EXTREM hohen Grafikansprüchen bzw. ich brauche nicht die bestmögliche Auflösung (meistens kann man ja im Spiel selber wählen). Aber Der Laptop soll auch noch in einem Jahr in der Lage sein, Spiele mit normal hohen Ansprüchen bei mittleren Einstellungen zum Laufen zu bringen.


Das klingt genau nach dem, was ich Anfang des Jahres gesucht habe. Ich bin mit dem Lenovo IdeaPad Flex 2-14 Notebook grau i fündig geworden und bisher sehr zufrieden. :-)

Werde ich mir mal genauer anschauen. Danke schon mal!


Zur Bildschirmgröße und Preis: Wenn du ein größeres Gerät nimmst, bekommst du laut +1 für weniger Geld mehr Leistung.
Ich finde die Größe bei meinem (14") gerade noch ok zum Mitnehmen. Zu Hause schließe ich meinen Monitor an.

Ja, so in die Richtung habe ich ja auch schon gedacht.


Planen solltest du wohl so mit 500-600 €.

Noch ein Hinweis zum Schluss: bei HP gibt es Studentenrabatt und immer wieder mal unschlagbare Angebote.

500-600 € wären absolut im Budget.
Danke für den Tipp mit HP.


Du hast nicht zufällig ein Budget von 3k und stehst auf Aluminium, nein? :-D

Das würde das Budget dann doch sprengen ;-)
 
Es handelt sich eher nicht um Spiele mit EXTREM hohen Grafikansprüchen bzw. ich brauche nicht die bestmögliche Auflösung (meistens kann man ja im Spiel selber wählen). Aber Der Laptop soll auch noch in einem Jahr in der Lage sein, Spiele mit normal hohen Ansprüchen bei mittleren Einstellungen zum Laufen zu bringen.
Ich kenne mich mit Gaming nicht aus, aber Laptops sind mit Abstand das schlechteste Stück Hardware für genau diesen Zweck. Jede aktuelle mobile Grafikkarte kann einfache Spiele verarbeiten, keine einzige kann massige Leistung abrufen. Ich würde mir eher Gedanken machen, ob ich 4k-Bildschirme betreiben kann und sowas. Das ist wichtig! Bei den mobilen Workstations bekommst du mobile Quadros und die sind top.
 
Es war zumindest widersprüchlich ausgedrückt von mir.
Was ich meinte war:
Es handelt sich eher nicht um Spiele mit EXTREM hohen Grafikansprüchen bzw. ich brauche nicht die bestmögliche Auflösung (meistens kann man ja im Spiel selber wählen). Aber Der Laptop soll auch noch in einem Jahr in der Lage sein, Spiele mit normal hohen Ansprüchen bei mittleren Einstellungen zum Laufen zu bringen.
Dann passt meiner schon wieder eher. Wobei auch +1 gerade noch mal darauf hingewiesen hat, dass sich "Laptop" und "Spiele" beißen. Und man müsste theoretisch wissen, um welches Spiel es geht, um sagen zu können, ob der Laptop passt.
 
Dann passt meiner schon wieder eher. Wobei auch +1 gerade noch mal darauf hingewiesen hat, dass sich "Laptop" und "Spiele" beißen. Und man müsste theoretisch wissen, um welches Spiel es geht, um sagen zu können, ob der Laptop passt.

Ja, das Laptops nicht für Spiele gemacht sind, ist klar.
Wenn Spiele, dann geht es nicht um Action/Ego-Shooter/usw., sondern eher um etwas aus der Kategorie Handelssimulation/RPG/usw.
Daher keine hohen Grafikansprüche.
 
Wichtig ist auch der Wärmeabtransport. Die ganzen Consumer-Laptops fürs Sofa kommen mit Dauerbelastung nämlich nicht klar. Die Kühlung ist bei Workstations deutlich besser konzipiert. Manche Laptops besitzen zwei separate “Kühlkreise” für CPU und GPU, z. B. bei Dell.
 
Zocken auf dem Laptop nervt, ich würde da keinen großen Wert drauf legen. Ich hab das bei meinem vorletzen Gerät auch in der Prioritätenliste gehabt, genutzt habe ich es so gut wie nie, bzw mir für diese Zwecke dann doch wieder einen Großraumfön unter den Schreibtisch gestellt ;)

Noch ein Nachtrag:
Wenn Du das Ding wirklich als PC-Ersatz kaufen willst, ist deine Prio1 sowieso eine vernünftige Tastatur. Wie ist die Haptik, sind alle Tasten da wo sie hingehören, es gibt da die absurdesten Fehlkonstruktionen. Beleuchtete Tasten sind auch nützlich.
Prio2 sind Schnittstellen und Bildschirmauflösung. Nichts nervt mehr, als wenn man immer extra irgendwelche USB-Hubs rumschleppen muss, und wenn die Bildschirmauflösung nicht passt kann man nicht vernünftig arbeiten.
Erst danach würde ich auf technischen Schnickschnack gucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin berufsbedingt an der Auswahl der eingesetzten Gerätschaften in unserem Unternehmen beteiligt und empfehle grundsätzlich nurnoch die Business-Varianten bei Laptops. Auch wenn sie in der Einzelbeschaffung etwas teurer sein mögen, es lohnt sich fast immer:
Von den Business-Varianten setzen die Hersteller bedeutend mehr ab, Reparaturen und Reklamationen sind teuer, also wird hier eher auf Zuverlässigkeit geachtet, bzw. die Toleranzen bei der Fertigung sind geringer. Das schützt nicht vor Ausfällen, keinesfalls. Die Wahrscheinlichkeit wird aber gesenkt. Und: Man bekommt nach Ablauf der Gewährleistung/Garantie auch eher und vor Allem preiswerter (gebrauchte) Ersatzteile als bei einem Jahresmodell.

Dell ist der Golf unter den Herstellern, läuft halt.
Lenevo befreit sich vom schlechten Plastik-Image, was sie sich verdienterweise nach der Markenübernahme eingefahren haben. Für "besondere" Features sollte man hier schauen.
Fujitsu läuft auch ordentlich, das Designzeugs ist nicht jedermanns Ding. Produzieren für den EU-Markt in Augsburg, soweit ich weiß.
HP kann ich nichts zu sagen, außer dass die vor 2 Jahren wegen wiederholt grottigsten Geräten von unserem Schirm verschwunden sind.

Worauf du heutzutage achten solltest:
  • SSD, ~250GB, gerne mehr. Hybrid-HDDs sind zwar schön, aber nichtmehr zeitgemäß bei den heutigen SSD-Preisen. Eine SSD nimmt auch plötzliche Wackler nicht krumm.
  • 8GB RAM. 4 würden zwar reichen, aber das Ding soll ja zukunftsfähig bleiben. Momentan auch nicht wirklich teuer.
  • Bei den CPUs tut sich nichtmehr so viel wie vor einigen Jahren, ich empfehle trotzdem gerne eine i5. AMD hat zwar einige interessante Mobil-Varianten auf dem Markt, im entsprechenden Leistungsfeld jedoch fast immer mit Wärmeproblemchen, weshalb die Kühlung entsprechend dimensioniert sein muss.
  • Mattes Display, teilweise als "No-Glare" beworben. Hochglanz-Displays sind zum Mobilen Arbeiten so hilfreich wie ne Augenklappe beim Autofahren.
  • Ausreichend Anschlussmöglichkeiten, ggf. Dockingsysteme. Man amüsiert sich, wenn ein externer Berater mit seinem neuen Macbook über LAN auf ein System zugreifen und es gleichzeitig per Beamer präsentieren soll:facepalm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sehr gut ausgeführt, @Brettlespätzle. Das kann ich nur zu 100% unterschreiben.

Bei Fujitsu muss ich sagen, dass die mächtig aufgeholt haben. Ich kenne deren Business-Laptops nicht. Aber deren Server werden zunehmend besser und sind relativ günstig im Vergleich zur Konkurrenz. Im Werk Augsburg werden Assemblierung und Qualitätskontrolle durchgeführt, meines Wissens aber nur für diverse Business-Produkte und Server und Workstations. Tablets & Co. kommen fertig aus China.
 
Dell ist der Golf unter den Herstellern, läuft halt.

Stimmt !

Ich nutze seit 10 Jahren nur Dell, ohne Probleme.
Nutze Laptop, PC und Server von Dell - alles ohne Probleme.OK, habe in meinem Haus LAN verlegt und alle Räume angeschlossen, aber der Dell Server läuft stabil.

Zu Hause nutze ich hauptsächlich den großen Rechner, unterwegs Dell xfr .

Hatte zwischendurch mal als Nebengerät einen Toshiba - OMG ! Nie wieder.
 
Ich lesen mal interessiert mit. Habe einen HP, aber der ist bestimmt jetzt schon wieder 6 Jahre alt.
Allerdings bin ich mir wirklich nicht sicher, ob es wieder ein Laptop werden soll.
Fürs Internet habe wir hier mehrer Tablets, für die Arbeit habe ich eine citrix-Station und eigentlich brauche ich den Laptop nur zum Arbeiten, also Office, SPSS und zur Bildbearbeitung.

Was meint ihr, lohnt da überhaupt noch ein Laptop?
 
Das Einzige, was es bei Dell zu meiden gilt, sind Produkte aus dem unteren Preissegment. Die sind mindestens so minderwertig wie Produkte von Consumer-Marken. Das liegt daran, weil Dell sich auch im Consumer-Bereich positioniert hat. HP hat da die Nase vorne. Aber die seriöseren Produkte taugen in der Regel, was sie versprechen. Bei Monitoren muss man genauer hinsehen, dass man kein schlechtes Fabrikat erwischt.
 
Was meint ihr, lohnt da überhaupt noch ein Laptop?
Wenn du keinerlei, das heißt absolut null Mobilitätsbedarf hast, dann definitiv nein! Beim Laptop zahlst du zwangsläufig mehr für weniger Leistung und hast baubedingt ein weniger robustes Gerät.
 
Wenn du keinerlei, das heißt absolut null Mobilitätsbedarf hast, dann definitiv nein! Beim Laptop zahlst du zwangsläufig mehr für weniger Leistung und hast baubedingt ein weniger robustes Gerät.

Der Mobilitätsbedarf hält sich in Grenzen, also doch eher über was anderes nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Consumer-Bereich haben größtenteils Tablets den Mobilitäts-Anteil von Laptops übernommen (Kommunikation, Surfen, Casual-Gaming).
Von einem Laptop bleibt dann, wie @Initialised89 beschrieb, nichts außer einem überteuerten Stück grundsätzlich mobiler Hardware übrig.
 
Ich kann mich dem sehr guten Post von
@Brettlespätzle nur anschließen.
Ich habe mir fürs Studium ein Dell Vostro V130 zugelegt, das so leicht ist, dass ich es locker überall mit hinschleppen kann - ideal für unterwegs. Leider gibt es das so nicht mehr.
Ich finde auch ein mattes Display zum Arbeiten bei stärkerem Lichteinfall oder draußen gut.
Beeindruckt hat mich das Dell XPS 13 - aber das ist ziemlich teuer.
Ansonsten habe ich im Job sehr gute Erfahrungen mit Lenovo gemacht - die Businessnotebooks werden auch bei der Bundeswehr im Auslandseinsatz mitgenommen und sind sehr robust (aber auch schwerer) - die Luxus Carbon Touch Variante wirst du nicht brauchen ;-)
 
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