FernUni allgemein Semester-Gebühr der Fernuni Hagen ist rechtswidrig

Hallo,

hab ich was übersehen?

Früher pro Modul 75.-. Dann wie gehabt und zusätzlich 50.- pauschal.

Aktuell pro Module 120.-. Hat man die (gecanncelte) Semestergebühr jetzt auf jedes Modul aufgeschlagen?
 
Hm,

das "50.- Gebühren Modell" war für mich günstiger. Statt 286.- für 3 Module habe ich im nächsten Semester 371.-. Toll.
 
Allerdings hat es mich dieses Semester erwischt: Nur 3 Credits belegt und trotzdem die anderen Gebühren zahlen müssen.
 
Es gibt Gremien, in die man sich wählen lassen kann, um konstruktiv an der Zukunft der FuH mitzuwirken.

Und diejenigen, die in oder nahe einer Präsenzuniversitätsstadt wochentags leben oder arbeiten, empfehle ich, wenn es keine sonstigen Vorteile für das Studium an der FuH (z.B. wie das unbegrenzte Studieren ohne Zeitbegrenzung) ausser monetäre gibt, mit den Füssen abzustimmen und sich exmatrikulieren zu lassen.- Präsenzunis mit einem Lehrbetrieb von 8 bis 22 Uhr gibt es mittlerweile auch überall.

Geld ist übrigens ein bewusst knappes Gut dieses Wirtschaftssystems (Ökonomie) und zudem hat man es grundsätzlich auch noch als Studierender zu haben (Schuldrecht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die die in der Nähe einer Universitätsstadt leben mag das zutreffen. Hinzu kommt, dass ReWi in der Form der FUH nicht so häufig angeboten wird. Ein "normales" Jura Studium mit erstem und zweiten Staatsexamen wäre für mich nicht infrage gekommen.
 
... und die Einflußmöglichkeiten sowie das Durchsetzungsvermögen der studentischen Interessenvertretung wird hier ganz klar überschätzt.

So waren die studentischen Vertreter von Anfang an gegen das rechtswidrige Gebührenmodell, konnten es jedoch nicht verhindern!
 
Genau, schnell Hamsterkäufe machen und eingeschweisst lassen und im Keller deponieren. Sollte es eines Tages zum Finanzcrash kommen, hat man immer noch ein bisschen was zu lesen/lernen. :-D
 
Normalerweise wissen so ziemlich alle außer den völlig verpeilten Studis, welche Pflichtmodule und ggf. auch Wahlmodule in nächster Zeit oder insgesamt noch vor ihnen liegen, da ist das Investitionsrisiko eher sehr übersichtlich.
 
Das Gebührenmodell mit Grundgebühr war absehbar rechtswidrig. Das von rund 75.000 Studierenden irgendjemand bereit ist dagegen zu klagen, wenn er benachteiligt ist, war auch zu erwarten. Daher hätte man es Seitens der FernUni besser gleich sein lassen...
 
Fordert ihr eure Beiträge zurück? Bin am überlegen, zunächst einen formlosen Brief an die Uni zu schicken, in denen ich das Urteil ovg benenne und meine Grundgebühren aufzulisten und zu sagen "bitte innerhalb von x Wochen auf folgendes Konto überweisen". Wie macht ihr das?

LG
 
Waren das nicht nur einmalig 50 Euro, weil das dann im Folgesemester sofort wieder auf das alte System umgestellt wurde? Ist schon wieder solange her.
 
Keine Chance - der rechtswidrige Verwaltungsakt ist gleichwohl rechtskräftig und kann nach Ablauf der Rechtsmittelfrist grundsätzlich auch nicht mehr angefochten werden...

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