Seminar Seminar bei Frau Prof. Dr. Völzmann-Stickelbröck

Aloha!

Da es für dieses Seminar noch keine Gruppe oder ähnliches gibt, wollte ich mal den Anfang machen.

Gibt es denn Leidensgenossen, die Interesse hätten, sich vorher - und nach dem Seminar zur B.A. - auszutauschen?

Falls ja, gebt mal Bescheid und wir können überlegen, eine Gruppe hier oder eine Whatsapp-Gruppe zu machen; bin für alles offen.

LG
Anton
 
Hallo Anton,

bin auch im Wintersemester dabei, eine WhatsApp-Gruppe fände ich super 👍 Die Mail vom Lehrstuhl war schon mal sehr informativ.

VG, Alex
 
Hallo, Anton und Alex!

Ich bin auch beim Seminar dabei. Ich schicke wegen der WhatsApp-Gruppe gleich eine Nachricht. Ich freue mich auf den Austausch mit Euch.

Gruß Matthias
 
Hallo Zusammen,

auch ich habe im Wintersemester das Abschlussseminar bei Frau Völzmann-Stickelbröck belegt.

Viele Grüße

 
Wartet ihr auch schon sehnlichst auf die Seminarnoten?
 
Ja, habe schon ein paar Mal geprüft, ob die Note schon in der Notenübersicht vom Prüungsamt ersichtlich ist. Leider noch nichts….
 
Hallo,

ich belege im kommenden Semester das Seminar, und wollte mal Fragen ob ihr Tipps geben könnte und eure Erfahrungen teilen wollt?
Für welche Themengebiete habt ihr euch entschieden?

Viele Dank im Voraus :)
 
Hallo Lexi,

ich habe das Seminar im vergangenen Jahr belegt und kann nur sagen, dass Du auf jeden Fall eine gute Wahl getroffen hast. Wir mussten eine Urteilsanalyse anfertigen, was auf den ersten Blick bei vielen erstmal Panik ausgelöst hat. Wann musste man denn im Studium mal eine Urteilsanalyse anfertigen?

Aber hier lag auch die Chance für ein gutes Gelingen: Durch die Vorgabe des Urteils war eine Themaverfehlung im Prinzip nicht möglich. Ich habe mich für das Wettbewerbsrecht entschieden, weil das Themengebiet sehr "lebendig" ist und es hierzu eine Vielzahl von Gerichtentscheidungen gibt.

Tipp Nr. 1: Der Lehrstuhl ermutigte uns in der Vorbesprechung ausdrücklich, sich konkret mit dem Urteil auseinanderzusetzen und nicht das Thema abstrakt abzuhandeln. Je mehr Eigenanteil, desto besser die Note. Der Lehrstuhl belohnt das.
Klar, es war anfangs wie eine Blackbox, da ich keinen Schimmer hatte, wie man so eine Urteilsanalyse angeht. Letztendlich habe ich aber nichts anderes gemacht als das Gericht im Urteil selbst: ich habe den Sachverhalt unter den Tatbestand subsumiert und anschließend in einer eignenen Stellungnahme begründet, warum die Entscheidung zum Tatbestandmerkmal X aus meiner Sicht richtig oder unrichtig war. Das klappte ganz gut: die Seminararbeit wurde mit der Note 1,7 bewertet.

Tipp Nr. 2: Der Lehrstuhl legt extrem viel Wert auf Formalia und Zitierweise. Das ist auch richtig so. Richtiges Zitieren zeugt von einer stilistisch guten und von Präzision geprägten wissenschaftlichen Arbeitsweise. Dies garniert mit einer klaren verständlichen Ausdrucksweise - dann steht einer guten Note nichts Wege. Man will schließlich die Seminar-/Bachelorarbeit auch vorzeigen können ;-) Die Hinweise auf der Homepage des Lehrstuhls sind deshalb absolut zu verinnerlichen. Auch das wird belohnt: die Bachelorarbeit wurde (auch) wegen der Formalia mit der Note 1,3 bewertet.

Tipp Nr. 3: Nehme das Angebot des Lehrstuhls wahr und spreche Deine beabsichtigte Gliederung mit Deinem Betreuer/Deiner Betreuerin ab. Die LS-MitarbeiterInnen sind durchweg sehr nett und hilfsbereit und antworten zeitnah auf Mails. Das Seminar selbst fand online statt, die Atmosphäre war ausgesprochen angenehm, sodass die Aufregung im Nu verflogen war.

Ich hoffe, ich konnte Dir einen kleinen Eindruck vermitteln. Viel Erfolg!
 
Hallo Lexi,

ich habe das Seminar im vergangenen Jahr belegt und kann nur sagen, dass Du auf jeden Fall eine gute Wahl getroffen hast. Wir mussten eine Urteilsanalyse anfertigen, was auf den ersten Blick bei vielen erstmal Panik ausgelöst hat. Wann musste man denn im Studium mal eine Urteilsanalyse anfertigen?

Aber hier lag auch die Chance für ein gutes Gelingen: Durch die Vorgabe des Urteils war eine Themaverfehlung im Prinzip nicht möglich. Ich habe mich für das Wettbewerbsrecht entschieden, weil das Themengebiet sehr "lebendig" ist und es hierzu eine Vielzahl von Gerichtentscheidungen gibt.

Tipp Nr. 1: Der Lehrstuhl ermutigte uns in der Vorbesprechung ausdrücklich, sich konkret mit dem Urteil auseinanderzusetzen und nicht das Thema abstrakt abzuhandeln. Je mehr Eigenanteil, desto besser die Note. Der Lehrstuhl belohnt das.
Klar, es war anfangs wie eine Blackbox, da ich keinen Schimmer hatte, wie man so eine Urteilsanalyse angeht. Letztendlich habe ich aber nichts anderes gemacht als das Gericht im Urteil selbst: ich habe den Sachverhalt unter den Tatbestand subsumiert und anschließend in einer eignenen Stellungnahme begründet, warum die Entscheidung zum Tatbestandmerkmal X aus meiner Sicht richtig oder unrichtig war. Das klappte ganz gut: die Seminararbeit wurde mit der Note 1,7 bewertet.

Tipp Nr. 2: Der Lehrstuhl legt extrem viel Wert auf Formalia und Zitierweise. Das ist auch richtig so. Richtiges Zitieren zeugt von einer stilistisch guten und von Präzision geprägten wissenschaftlichen Arbeitsweise. Dies garniert mit einer klaren verständlichen Ausdrucksweise - dann steht einer guten Note nichts Wege. Man will schließlich die Seminar-/Bachelorarbeit auch vorzeigen können ;-) Die Hinweise auf der Homepage des Lehrstuhls sind deshalb absolut zu verinnerlichen. Auch das wird belohnt: die Bachelorarbeit wurde (auch) wegen der Formalia mit der Note 1,3 bewertet.

Tipp Nr. 3: Nehme das Angebot des Lehrstuhls wahr und spreche Deine beabsichtigte Gliederung mit Deinem Betreuer/Deiner Betreuerin ab. Die LS-MitarbeiterInnen sind durchweg sehr nett und hilfsbereit und antworten zeitnah auf Mails. Das Seminar selbst fand online statt, die Atmosphäre war ausgesprochen angenehm, sodass die Aufregung im Nu verflogen war.

Ich hoffe, ich konnte Dir einen kleinen Eindruck vermitteln. Viel Erfolg!
Hallo,
vielen vielen Dank für die ganzen Tipps und die Schilderung deiner Erfahrung. Ich bin Dir jetzt schon sehr dankbar :)
 
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