Allgemeine Infos Stoffeingrenzung Klausur Sept 2016 veröffentlicht!

Genau über Google. Ich persönlich finde, die geben einen guten Eindruck ab, um sich mit der Materie vertraut zu machen.

Auch von den Formulierungen her
 
Den Artikel aus der JA 2003 find ich leider nicht (oder bin grad irgendwie zu blöd dafür. Ich wollte eigentlich nicht mehr zu einer Bib fahren um ihn zu drucken--hat den einer von euch und würde ihn hochladen?Wäre super-danke schon mal im Voraus
 
ich find die Klausurbesprechung aus dem WS 2011/12 ganz gut . Ich denke mal, dass das auch so in der Art sein wird.
 
Nach der Besprechung, graust mir davor, dass ich nicht genau weiß, was denn der Korrektor mit seiner Aufgabenstellung von mir erwartet......

Lass es Freitag 13:00 Uhr werden......
 
Viel Glück morgen .... Das wird morgen gerockt :whistling::whistling::whistling::whistling::freu2::wein::wein:
 
Ich drück Euch die Daumen und bin auf Berichte gespannt. :thumbsup:
 
Eine Sitzung des Gemeinderats war es. Es gibt so schöne Themen über die man streiten kann, aber um was ging es? Genau um die Erhöhung der Grundsteuer B.

1,5 Seiten Text mit dem Inhalt der Ratssitzung dazu gute 13 Seiten Materialien (darunter Zeitungsinterniew, Zeitungsartikel, ein Urteil, Gesetzestextauschnitte) und ganz "tolle" 5 Aufgaben dazu.

1. Eine Rede für die Erhöhung schreiben mit der Verwendung eines Wirkungsmittels (also Ethos, Pathos, Logos)
2. Eine Rede gegen die Erhöhung mit der Wirkung eines Wirkungsmittels
3. Zu Aufgaben 1 und 2 jeweils schreiben warum Man das Wirkungsmittel genommen hat und dazu je 3 Beispiele ausführen, warum man es genommen hat.
4. Eine Moderation schreiben. Hier besonders ne gute einleitung oder Schluss und dazu ein Kommentar, ein Gegenkommentar und ein Frage-Antwort-Spiel anfertigen
5. Zu jedem Punkt in Aufgabe 5 sollte man noch begründen, warum man das Wirkungsmittel verwendet hat

Zeit 240 Minuten und das ist viel zu knapp gewesen. es ist machbar gewesen, da die Argumente in den Materialien verwendet werden sollten

Das Problem ist halt gewesen, dass man selten bis gar nicht in die Verlegenheit kommt Reden zu schreiben. Und dann in der zeit glanzvolle Texte zu schreiben ist sehr verfehlt.
 
Ich fand auch, dass es machbar war.
Ich habe mich anfangs mit der Zeit etwas verschätzt. Die Punktevergabe war so:
Aufgabe 1 und 2 bringen je 25 Punkte, Aufgabe 3 - 14 Punkte, Aufgabe 4 - 24 Punkte und Aufgabe 5 - 12 Punkte.
Dazu möchte ich noch ergänzend zu @moelly s Ausführungen sagen, dass man in Aufgabe 1 und 2 jeweils eine andere Wirkmittelebene nehmen sollte.
Für A1 hab ich über 1h gebraucht, aber mit Sachverhalt lesen und Materialen durcharbeiten. A2 war dann etwa eine Stunde, was anachronistisch der Gewichtung ja wohl auch ungefähr so gedacht war. Für A3 hab ich allerdings etwa 45 Minuten gebraucht - hätte mir zwar vorher aufgeschrieben, dass ich A1 logoslastig und A2 ethoslastig halten will, beim runterschreiben habe ich aber m. M. n. Alle Elemente absolut zusammengewürfelt. Klar kann man nur ganz schwer die einzelnen Elemente total voneinander trennen, aber ich habe es mir doch einfacher vorgestellt, das eine Element eben stärker herauszuarbeiten. Naja, in A3 hab ich dennoch an meiner anfänglichen Einteilung festgehalten, hoffentlich wird Hr. Johnston sich davon überzeugen lassen :-)
Um Punkt 12 Uhr habe ich dann mit den letzen beiden Aufgaben begonnen. A4 fand ich gar nicht so schwer, bei zwei Redebeiträgen hab ich automatisch einige Stilmittel eingebaut, also konnte ich auch die Pathos-Ebene anwenden und in A5 vertreten. Zum Glück müsste man bei A5 keine drei Beispiele mehr raussuchen, sondern eben nur die Ebene benennen und sagen, warum man sie ausgewählt hat. Ich war vor 13 Uhr fertig, aber einige haben auch bereits nach 3h abgegeben.

Naja, jetzt heißt es abwarten. Ändern kann man eh nichts mehr, ich kann jetzt nur noch hoffen, dass ich mit meinem Geschwafel in der Klausur Herrn Johnston insoweit überzeugt habe, dass er mir mindestens 50 Punkte gibt :-)
Aber erstmal haben wir es jetzt alle hinter uns :bier:
 
Ob ich es in den vier Stunden schaffe mir entsprechende Redebeiträge auszudenken inklusive Einbau von rhetorischen Elementen inklusive Angabe und Erläuterung welche Elemente man wo warum eingebaut hat und was diese konkret bewirken sollen? Da bin ich etwas skeptisch.
Meine Bedenken haben sich voll bestätigt. Die Argumente waren kein Problem, aber ich hatte massive Probleme in der für mich viel zu kurzen Denkzeit für zwei umfangreichere Reden sowie die Kurzreden eine sinnvolle Struktur für die Argumente festzulegen, mir dazu passende rhetorische Stilmittel auszudenken und dann das ganze noch auszuformulieren.Mir fehlt einfach die Übung. Wären es nur die ersten drei Aufgaben gewesen, hätte ich in den 4 Stunden was schönes schreiben können inklusive Einbau der Stilmittel und Begründungen.
 
Ich fand es gut, dass man bei den Reden zu Aufgabe 1 und 2 frei wählen konnte, welches man verwendet. ich hab mit Ethos in der ersten und Pathos in der zweiten gearbeitet.
 
Das habe ich genauso gemacht.
Der Anfang lief noch ganz gut, nur hätte ich die Reden inhaltlich viel besser planen können mit mehr Zeit. Am Ende fehlte mir die Zeit für vernünftige Kurzreden zu Aufgabe 4, da fehlte die Pathos/Ethos/Logos-Lastigkeit und damit war auch nicht viel mit dem Erklären des rhetorischen Wirkmittels in Aufgabe 5.
Bei mir habe ich niemand früher abgeben sehen. Die Kommilitonen in meinem Blickfeld haben alle bis zur letzten Sekunde geschrieben.
 
Mir ging es ähnlich. Für die erste Rede habe ich rund 75m gebraucht, danach gings aber dann etwas schneller. Trotzdem denke ich die 4 Stunden hätte man auch nur mit den ersten 3 Aufgaben füllen können.

Machbar war die Klausur aber schon, aus dem Bauch heraus denke ich auch, dass ich genug geschrieben hab um da irgendwie 50 Punkte rauszuklauben. Aber ob's zu viel mehr reicht bin ich mal gespannt.

Ich habe versucht die erste Rede Logoslastig und die zweite Ethoslastig zu gestellten. Bei Frage 4 war dann die erste glaube ich wieder Ethos, die zweite extrem Pathoslastig, dann noch eine Logoshaltige Frage und eine Ethoslastige Antwort.


PS: Ich fand nur eine der Aufsichten extrem nervig und penibel (was auch immer man in so einer Klausur großartig schummeln will). Nächstes Semester schreib ich glaub ich wieder in Frankfurt ;)
 
Vermutlich war es bei den meisten so, dass Aufgabe 1 der größte Teil war. Für lesen hab ich etwa eine halbe Stunde gebraucht, dann kurz überlegen wie aufbauen, im Kopf im Schnelldurchgang die Reden durchgehen und dann losschreiben bei etwa 45 Min. Dabei hab ich jeweils bei Rede 1 und Rede 2 eine Erfassung der rhetorischen Situation, den Einbau in die Rede und eine Analyse des Auditoriums der eigentlichen Rede vorangestellt. Ähnlich wie es auch in alten Klausuren (2007 rum) gemacht wurde.
Eingeteilt hab ich mir Rede 1 mit Logos für die Bürgermeisterin aufgebaut nach der Problemlösungsformel und Rede 2 mit Pathos für die C-Partei nach der AIDA Formel. Das einfach aus dem Grund, da die Situation gerade sowieso derart emotional aufgeladen war, dass es für die BM gar keinen Sinn macht auf Pathos zu setzen, sie muss mit klaren Fakten und Analysen punkten und das auch langfristig, da auch die Bürger und die Kommunalverwaltung indirekt angesprochen werden. Die C-Partei konnte entspannt Pathos nutzen um somit die ohnehin vorhandene Situation versuchen zu verstärken. Aufgabe 3 fand ich in der Art irgendwie fast überflüssig, da ich mir die Gedanken für die Aufgabe eigentlich vorher gemacht hatte und auch tlw. schon in den Vorüberlegungen eingebaut hatte. Nun gut, dann eben hier direkt festgelegt und aufgeschrieben. Aufgabe 4 und 5 fand ich eigentlich zu viel des Guten. A1 - A3 hätten es auch getan. Naja, im großen und ganzen hoffe ich, dass es gereicht hat, ich war 'ne halbe Stunde eher fertig, so dass ich mir meine Sauklaue nochmal zu Gemüte führen konnte (=dem Korrektor wünsche ich schon jetzt viel Spaß, hat aber nichts mit minderer Wertschätzung a là Schriftbild, Pathos zu tun).
In Hamburg kam zu Beginn auch die Frage auf, ob tatsächlich alle 18 Seiten SA vorhanden wären, denn der SA an sich fing ja bei Seite 3 an. War das bei euch auch so?
 
Ich muss gestehen, dass ich mir über Redeformeln gar keine Gedanken gemacht habe. War mir ehrlich gesagt zu umständlich, dann wäre ich vorne und hinten mit der Zeit nicht ausgekommen. Habe alles im Großen und Ganzen im Schnellschluss verfasst, dazu waren ja keine konkreten Angaben gemacht.

@hansestudi, ja, bei uns in Düsseldorf hat einer der Aufsichten zu Beginn telefoniert, um noch einmal nachzufragen, ob das so richtig ist. Es hatte zwar, meine ich, niemand nachgefragt, aber im gleichen Raum wurde auch das Mastermodul Verfahrensrecht geschrieben, und da war wohl eine falsche Angabe über die Seitenanzahl des Sachverhalts drin. Dann hat die Aufsicht sicherheitshalber für Rhetorik direkt mit gefragt...
 
Hach wie wär das schön, wenn die FernUni nicht immer Monate für die Benotung bräuchte...
 
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