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Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Hallo zusammen,

bin gerade dabei meinen Lernplan zu überarbeiten. Durch die Einarbeitung in einen neuen Job und die entsprechende Umstellung bin ich dieses Semester nun in zeitliche Bedrängnis geraten.

Würdet ihr euch an meiner Stelle mehr auf die Erarbeitung des Stoffes und allgemeine Übung konzentrieren (ich arbeite mit Fabianca) oder doch lieber schon alte Klausuren bearbeiten, auch wenn ihr mit dem Stoff noch nicht ganz durch seid?

Hab schon überlegt dieses Semester nicht zur Klausur anzutreten, aber ich will dieses Semester nicht verlieren.

Freue mich über euren Rat.

Liebe Grüße,
Stefanie
 
PS: Für Fabianca-Erfahrene... Es gibt ja zu jedem Aufgabentyp mehrere Aufgaben mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Ist es empfehlenswert, strikt alle Übungen durchzurechnen? Von welchem Komplexitätsgrad sind die Klausuren?
 
Also ich habe zwar die Skripte alle einmal gelesen, aber kaum etwas davon behalten. Und trotzdem bearbeite ich jetzt die Klausuren. Dabei lernt man meiner Meinung nach am Meisten. Momentan schaue ich noch sehr oft in die Lösung, um die Aufgabe bearbeiten zu können. Aber bei der nächsten Aufgabe vom selben Typ klappt es dann schon besser.
 
Hallo Flubber,
dann werde ich ab sofort auch zur Klausurvorbereitung umswitchen.
Konntest du feststellen, ob sich die Aufgabentypen wiederholen? (Ähnlich wie bei Wirtschaftsmathe&Statistik?)

LG Stefanie
 
Hallo Flubber,
dann werde ich ab sofort auch zur Klausurvorbereitung umswitchen.
Konntest du feststellen, ob sich die Aufgabentypen wiederholen? (Ähnlich wie bei Wirtschaftsmathe&Statistik?)

LG Stefanie

Ich habe bisher "nur" 4 Klausuren gemacht (Sep 11 bis Mrz 13). Es sind schon Ähnlichkeiten da. Es ist aber nicht ganz so extrem wie in Mathe, wo sich einige Zeit lang quasi alles wiederholt hat, nur mit anderen Werten oder Funktionen.
Hinzu kommt, dass es nur zwei Klausuren (Mrz 13 und Sep 12) von den jetzt zuständigen Lehrstühlen gibt und dass bei denen der Kurs 40531 nicht relevant war. Heißt: Es gibt eigentlich zu wenig Klausuren, um wie in anderen Modulen vermuten zu können, dass der Lehrstuhl immer recht ähnliche Aufgabentypen stellt und wie die Aufgaben zu Kurs 40531 aussehen werden.

Im Mrz 12 gab es einen Mix. Da hat der Fandel offensichtlich noch Aufgaben gestellt, aber auch schon die neuen Lehrstühle. Außerdem war es die letzte Klausur mit brw-System. Jetzt ist es Lotse.

Aber wie gesagt: die Aufgaben aus den letzten beiden Klausuren sind mir in ähnlicher Art und Weise zumindest teilweise auch in den beiden Klausuren davor begegnet.
 
Ich würde mich voll auf das Einüben der alten Klausuren (auch die älteren, soweit der Stoff noch passt) konzentrieren. Bei der Kosten-/Leistungsrechnung gibt es unendlich viele Aufgaben, die ich als repräsentativ ansehen würde. Und auch bei Grundlagen der Leistungserstellung denke ich, ist man mit den alten Aufgaben gut bedient. Bei Marketing waren es früher nur so MC-Aufgaben, die sich immer wiederholt haben. Da sollte man sich eher an den letzten Klausuren orientieren (Rechenaufgaben) und naja, die MC-Aufgaben, die in letzter Zeit dran waren, haben sich zum Teil wiederholt, zum Teil waren sie neu und m.E. nur mit vertieftem Wissen lösbar.
 
Danke für den Tipp.

Habe nun mit dem Gedanken ernsthaft gespielt, die Klausur dieses Semester sausen zu lassen, aber ich kann mich damit nicht anfreunden.

Es steht die nächsten Wochen bis zur Klausur sehr viel auf Arbeit an und WE für mich werde ich kaum haben.

Ich weiß, dass ich für Mathe&Statistik viel Zeit investiert habe, das macht mir auch Zweifel, denn so viel habe ich bei weitem für dieses Modul nicht aufgebracht.

Ich tendiere es trotzdem zu versuchen.

Wie denkt ihr darüber?

Liebe Grüße
 
Noch hast du ja Zeit für diese ENtscheidung. Ich würde die nächsten 2 Wochen nochmal ordentlich was lernen und mir die Frage dann noch mal stellen. Zur Not würde ich es glaub lieber versuchen, auch wenn ich mir unsicher bin. Mir wäre es das nicht wert, im nächsten Semester 3 Klausuren schreiben zu müssen oder ein Semester zu verlieren.
Aber das ist jetzt meine ganz persönliche Meinung dazu.
 
Das kommt wirklich auf den Vorbereitungsstand an.

Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass in den letzen Wochen vor der Klausur und auch noch wenige Tage davor, große Leistungssprünge machbar sind.
Themen die man sich vielleicht noch nicht mal angesehen hat oder schwierig sind und man ständig vor sich herschiebt sitzen auf einmal an einem Abend. Und sowas summiert sich dann in den letzten Tagen.
 
Hallo Antonio,

diese Erfahrung habe ich mit Statistik auch gemacht, gut dass du dies aber nochmal erwähnt hast. Habe mich gerade an die letzte int. ReWe Klausur gesetzt und habe mich ermutigt es zumindest zu versuchen und meinen Allerwertesten Ende September zur Klausur zu bewegen.

Liebe Grüße
 
Vielleicht noch ein kleiner Tipp:

Ich hatte ursprünglich angefangen, die Klausuren komplett zu machen. Da war der Lerneffekt aber nicht allzu groß, da ich mir die MC-Aufgaben genauso einprägen musste wie die Rechenaufgaben. Und bis ich dann wieder beim selben Aufgabentyp angelangt war in der nächsten Klausur, verging zu viel Zeit.
In TdM habe ich deshalb 4 Klausuren jeweils blockweise bearbeitet. In Int.Rewe ist das ja leider nicht so leicht, da es hier keine identischen Blöcke gibt. Daher gehe ich nun so vor, dass ich jetzt erstmal einige Klausuren ohne die MC-Aufgaben mache - also nur die Rechenaufgaben. Parallel dazu schreibe ich mir eine kleine Formelsammlung (per Hand, um Zeit zu sparen) mit den Rechenwegen, die ich mir so nicht gleich merken kann.
Nächste Woche werde ich dann dazu übergehen nur noch die MC-Aufgaben zu machen. Dann behalte ich sie vermutlich auch eher - ist ja dann schon kurz vor der Klausur. :-)

Ich merke jetzt nach den ersten Klausuren schon, dass das bei den Rechenaufgaben echt hilfreich ist. Daher kann ich diese Vorgehensweise nur weiterempfehlen - gerade wenn man mit dem Lernen noch nicht ganz so weit vorgedrungen ist und der Stoff eben noch nicht so sitzt. ;-)
 
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