FernUni allgemein Verhalten im Online-Forum vs. Lehrstuhlüberwachung
- Ersteller susi88
- Erstellt am
- Hochschulabschluss
- Bachelor of Arts
- Studiengang
- M.Sc. Volkswirtschaftslehre
- ECTS Credit Points
- 20 von 120
- 2. Studiengang
- M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
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- 30 von 120
Mhm, bin mir nicht sicher, ob ich deinen Text vollständig richtig verstanden habe: Wenn Mentoren aufgrund von Verleumdungen und falschen Angaben von Studenten hier eine Abmahnung bekommen haben, dann hast du völlig recht, das geht gar nicht. Wenn Mentoren sich allerdings tatsächlich falsch verhalten haben und es durch die Foren rauskam - Pech gehabt, der Konsequenzen muss man sich vorher bewusst sein.
Da ich noch nicht lange an der Fernuni studiere, weiß ich natürlich nicht, wie es früher mit alten Klausuren und Musterlösungen etc. gehandhabt wurde und was zu einer Umstellung geführt hat. Allerdings habe ich die Erfahrungen einer Präsenzuni und eines privaten Anbieters von Fernstudiengängen und verstehe deshalb die Diskussion in Bezug auf Klausurlösungen etc. nicht.
Für mich ist es aufgrund meiner Erfahrungen ein Luxus, dass für alle Fächer 4 reale Klausuren zur Verfügung stehen und diese auch bereits vor Aufnahme des Studiums oder bevor man das Fach belegt hat, einsehbar sind. Bei mir war es oft so, dass es überhaupt keine Klausuren zum Üben gab oder nur eine fiktive Übungsklausur (die mit der Realität dann oft nicht viel gemein hatte). Musterlösungen für alte Klausuren waren auch die Seltenheit. Und letztendlich bringen die auch nicht viel, weil am Ende aus Zeitmangel oder Lust, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, nur die Lösungen durchgelesen werden - mit dem Ergebnis, dass einem die eigene Klausur dann tatsächlich unlösbar erscheint. Von daher halte ich absolut nichts davon, wenn manche Studenten ihre Musterlösungen zum Kauf anbieten oder per PN offizielle Musterlösungen "gehandelt" werden. Eine offene Diskussion in einem Forum oder in Moodle bringen da viel mehr - und damit meine ich nicht, dass jemand seinen gesamten Lösungsweg hochlädt, sondern dass man Ergebnisse und Ansätze diskutiert und ggf. Tipps bekommt, in welcher KE oder Begleitlektüre das Thema behandelt wird.
Allerdings bieten auch manche Lehrstühle an der Fernuni in Moodle die Musterlösungen der Klausuren (oder zumindest einer ausgewählten Klausur) an, manche sogar für die EA der letzten Jahre. Also eine generelle Aussage lässt sich zu dem Thema schon gar nicht machen.
Und um den Bewertungsmaßstab und die Erwartungen des Lehrstuhls kennenzulernen gibt es ja die EA (bezeichnet die Uni ja selbst als Probeklausur) mit Musterlösung - und wie ich selbst gerade erlebe, sind das oft ziemlich ähnliche Aufgaben wie in der letzten Klausur.
Noch etwas zum Anheben des Klausur-Niveaus: Es mag sicherlich Fälle geben, bei denen das auch unter objektiver Betrachtung der Wahrheit entspricht. Aber bei allen Klausuren, die ich bisher erlebt habe (sei es das Abi oder mein bisheriges Studium gewesen) hieß es von 80% der Teilnehmer "Die Klausur war viel schwerer, echt unfair". Wenn man dann am nächsten Tag mit etwas Abstand noch mal objektiv verglichen hat, was drankam und wie die Prüfungen davor aufgebaut waren, war es meistens einfach nur Transferleistung und nicht wirklich was Neues oder schwerer. Wenn man sich die Durchfallquoten hier so ansieht, hat es kaum einer der Lehrstühle nötig, das Niveau anzuheben, weil die Leistungen zu gut sind.
Da ich noch nicht lange an der Fernuni studiere, weiß ich natürlich nicht, wie es früher mit alten Klausuren und Musterlösungen etc. gehandhabt wurde und was zu einer Umstellung geführt hat. Allerdings habe ich die Erfahrungen einer Präsenzuni und eines privaten Anbieters von Fernstudiengängen und verstehe deshalb die Diskussion in Bezug auf Klausurlösungen etc. nicht.
Für mich ist es aufgrund meiner Erfahrungen ein Luxus, dass für alle Fächer 4 reale Klausuren zur Verfügung stehen und diese auch bereits vor Aufnahme des Studiums oder bevor man das Fach belegt hat, einsehbar sind. Bei mir war es oft so, dass es überhaupt keine Klausuren zum Üben gab oder nur eine fiktive Übungsklausur (die mit der Realität dann oft nicht viel gemein hatte). Musterlösungen für alte Klausuren waren auch die Seltenheit. Und letztendlich bringen die auch nicht viel, weil am Ende aus Zeitmangel oder Lust, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, nur die Lösungen durchgelesen werden - mit dem Ergebnis, dass einem die eigene Klausur dann tatsächlich unlösbar erscheint. Von daher halte ich absolut nichts davon, wenn manche Studenten ihre Musterlösungen zum Kauf anbieten oder per PN offizielle Musterlösungen "gehandelt" werden. Eine offene Diskussion in einem Forum oder in Moodle bringen da viel mehr - und damit meine ich nicht, dass jemand seinen gesamten Lösungsweg hochlädt, sondern dass man Ergebnisse und Ansätze diskutiert und ggf. Tipps bekommt, in welcher KE oder Begleitlektüre das Thema behandelt wird.
Allerdings bieten auch manche Lehrstühle an der Fernuni in Moodle die Musterlösungen der Klausuren (oder zumindest einer ausgewählten Klausur) an, manche sogar für die EA der letzten Jahre. Also eine generelle Aussage lässt sich zu dem Thema schon gar nicht machen.
Und um den Bewertungsmaßstab und die Erwartungen des Lehrstuhls kennenzulernen gibt es ja die EA (bezeichnet die Uni ja selbst als Probeklausur) mit Musterlösung - und wie ich selbst gerade erlebe, sind das oft ziemlich ähnliche Aufgaben wie in der letzten Klausur.
Noch etwas zum Anheben des Klausur-Niveaus: Es mag sicherlich Fälle geben, bei denen das auch unter objektiver Betrachtung der Wahrheit entspricht. Aber bei allen Klausuren, die ich bisher erlebt habe (sei es das Abi oder mein bisheriges Studium gewesen) hieß es von 80% der Teilnehmer "Die Klausur war viel schwerer, echt unfair". Wenn man dann am nächsten Tag mit etwas Abstand noch mal objektiv verglichen hat, was drankam und wie die Prüfungen davor aufgebaut waren, war es meistens einfach nur Transferleistung und nicht wirklich was Neues oder schwerer. Wenn man sich die Durchfallquoten hier so ansieht, hat es kaum einer der Lehrstühle nötig, das Niveau anzuheben, weil die Leistungen zu gut sind.
Das ist für ein Fernstudium aus meiner Sicht nicht förderlich, es gibt ja Moodle gerade deswegen, damit man sich im Rahmen des Legalen austauscht und wie im richtigen Studentenleben an einer Präsenzuni Lerngruppen gründet und Probleme diskutiert (online und offline). Und wenn man wirklich mal nicht weiterkommt und das Gefühl hat, ohne eine erfahrene Meinung oder eine Musterlösung zu verzweifeln: Wendet euch direkt an den Lehrstuhl, dafür sind die Mitarbeiter und Profs da. Wenn der Lehrstuhl nicht mitbekommt, wo es hakt, kann er auch nichts verbessern und keine zusätzlichen Inhalte anbieten.
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- B.Sc. Wirtschaftsinformatik
Oh, Du Glückliche, Du scheinst ein Überflieger zu sein. Dann bist Du an der Fernuni unterfordert. Ich würde mir eine andere Stelle suchen, um mit Halb-Wissen um mich zu werfen. Vielleicht studierst Du erstmal einige Semester an der Fernuni und kannst Dir dann ein objektives Urteil erlauben. Zumal kannst Du dann tatsächlich vergleichen, wie Du es in anderen Uni-Formen empfunden und erlebt hast. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß bei der Nutzung von Moodle, den Newsgroups und den anderen Angeboten, die die FUH für Dich bereit hält. Das was ich geschrieben habe bleibt der Tip schlechthin, geht in die Mentoriate. Das ist alles.
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Gibt es hierzu noch einen Ausgangspost?
Schnecke
Tutorin und Forenadmin
Den hat Susi88 entfernt bzw durch den aktuellen Text überschrieben.
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schade, man kann zwar ahnen, was gemeint ist, aber aussagekräftig ist das nicht..
Ganz generell finde ich es sehr schade und einen Verlust an Diskussionskultur, wenn man lieber einen Betrag löscht anstatt seine Meinung zu begründen und gegen Kritik zu verteidigen.
Den ersten (und berechtigten) Teil über das Verhalten in Mentoriaten, der Anlass und Aufhänger für deinen Rundumschlag waren, kann man so leider nicht rekonstruieren und hättest Du als Mahnung ruhig stehen lassen können.
Den ersten (und berechtigten) Teil über das Verhalten in Mentoriaten, der Anlass und Aufhänger für deinen Rundumschlag waren, kann man so leider nicht rekonstruieren und hättest Du als Mahnung ruhig stehen lassen können.
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe es gelöscht, da es missverständlich bei Fortuna angekommen ist. Wir haben das aber geklärt. Es handelt sich um meine persönliche Wahrnehmung in Mentoriaten. Macht Eure eigenen Erfahrungen. Ich wollte keine Mahnung aussprechen, nur zu umsichtigerem Verhalten auffordern. Und ich kann nicht akzeptieren, wenn gute Mentoren in ein falsches Licht gerückt werden, durch falsche Behauptungen von Studenten in Online-Foren. Ohne die Mentoren käme der ein oder andere Student nicht durch die Prüfungen.
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Auch wenn ich den Ausgangspost nicht kenne, kann ich Dir zustimmen, was Mentoriate angeht. Die sind wirklich hilfreich, und ich selbst habe die auch gerne besucht, ausser bei reinen auswendig Lernfächern..:)) was ich nur nicht verstanden habe, warum die Veranstaltungen oft so schlecht besucht sind. Ich habe - bei Privat- und Wirtschaftsrecht - einige Male ganz allein da gesessen. Gut für mich, aber verstehen kann ich es nicht. Der Mentor war sehr engagiert, hatte zwar für manche eine komische Art, aber ist das wirklich so entscheidend?!?
Wie Susi gestern bereits schrieb, ging es um falsche Behauptungen über einen Mentor in einem Forum, woraufhin die Fernuni arbeitsrechtliche Schritte eingeleitet hat. Müll in sogenannten sozialen Medien ist nun leider, leider kein unispezifisches Problem, sondern ein gesellschaftliches und menschlich ganz generell unterste Schublade und inakzeptabel, finde ich.
Wir Studis brauchen engagierte und motivierte Mentoren; wenn das Verhalten einiger Deppen dazu führt, dass bestenfalls Dienst nach Vorschrift gemacht wird oder gar die Leute abwandern, dann haben sich diejenigen selbst ins Knie geschossen, aber ich bezweifel, dass diese Typen das verstehen.
Vor ein paar Wochen gab es die ersten Ergebnisse der letzten Evaluation und in einem bei uns WInfs sehr "beliebten" Modul waren die wenig schmeichelhaft ausgefallen. Der Stoff, das Skript, der Prof, ... man kennt das ja.
Hier im Forum wurden die Mentoriate hoch gelobt und dringend empfohlen - völlig zu Recht - und dann sitze ich mit einem Kommilitonen und der Mentorin alleine in einem Raum. Das nicht etwa im Regionalzentrum Hallig Hooge sondern hier im doch etwas stärker besiedelten Ruhrgebiet. Selbst in den besser frequentiertern Wiwi-Modulen sind einstellige Teilnehmerzahlen nach meiner Erfahrung keine Ausnahmen. In dem Fall war ich über den sehr individuellen Förderunterricht auch nicht unglücklich, im Gegenteil, aber ich gehe nicht davon aus, dass sich die FU diesen Luxus ewig leistet. Die nächste Rotstiftrunde kommt bestimmt.
Ich kann mir das auch nur so erklären, dass die Termine unter der Woche von 18h - 22h nach einem harten Arbeitstag wenig attraktiv erscheinen und man auch am Wochenende den letzten Rest Freizeit lieber mit Familie, Freunden und Schwiegereltern verbringt als sich zweimal acht Stunden in die Uni zu setzen. Kann ich auch verstehen. Mein Zeitmanagement ist auch ein ewiger Kompromiss mit tw. sehr unschönen Entscheidungen, aber das wusste ich vor Studienbeginn.
Der FSR Wiwi führt ja neuerdings seine Mentoriate/Seminare nicht nur in der Bildungsherberge und sonstwo sondern auch online durch. Weiss jemand, ob das die Teilnehmerzahlen deutlich erhöht? Würde mich mal interessieren. Wäre dann vielleicht auch mal was für die FU, wenn man dort mal das Internet entdeckt.
Zuletzt bearbeitet:
Ein sehr engagierter Mentor (in meinem persönlichen Ranking war er unter den Top 2 von 8 FU Mentoren, die ich kennengelernt habe) ist übrigens seit diesem Semester nicht mehr für die Uni tätig, nachdem letztes Semester Studierende wiederholt unvorsichtig waren und entsprechende Lösungen offen kursierten. Ob das tatsächlich der Grund war, vermag ich nicht zu sagen, aber die von susi und goofy angesprochene Gefahr besteht wohl durchaus. Passend ist jedenfalls, dass nach der Klausur eine Reihe Studierende über innovative Aufgaben klagten, die vom bekannten Schema deutlicher abwichen als in der Vergangenheit.
Genauere Angaben zum Modul möchte ich hier auch nicht machen, da ich ich sonst eine Überschüttung mit Anfragen befürchte. Da das Forum bekanntlich öffentlich einsehbar ist und vonseiten der FernUni sehr genau geschaut wird, wo und wie Materialien verbreitet werden, habe ich kein Interesse, durch Verbreitung von Materialien Angreifsfläche zu bieten. Übrigens hatte mir eine ehemalige Mentorin mal geschrieben, sie dürfe noch nicht einmal die damals von ihr selbst erstellten Materialien nach Ende der Zusammenarbeit mit der FU nutzen oder weitergeben.
Genauere Angaben zum Modul möchte ich hier auch nicht machen, da ich ich sonst eine Überschüttung mit Anfragen befürchte. Da das Forum bekanntlich öffentlich einsehbar ist und vonseiten der FernUni sehr genau geschaut wird, wo und wie Materialien verbreitet werden, habe ich kein Interesse, durch Verbreitung von Materialien Angreifsfläche zu bieten. Übrigens hatte mir eine ehemalige Mentorin mal geschrieben, sie dürfe noch nicht einmal die damals von ihr selbst erstellten Materialien nach Ende der Zusammenarbeit mit der FU nutzen oder weitergeben.
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Goofy, die online Seminare bei Wiwi sind ja jetzt neu, und teilweise sehr interessant . Ich hatte mich auch für eines interessiert, aber der Termin ist unglücklich, da ich am nächsten Tag eine Klausur in einem anderen Modul habe. Ich denke, man muss erstmal sehen, wie diese Seminare so ankommen, für mich ist es echt besser als in de Bildungsherberge, auch wenn ich aus dem Rheinland bin.
Ich befürchte auch, dass sich so kleine Zentren nicht mehr auf Dauer halten können, wenn so wenige Leute zu den Mentoriaten gehen. Und dass mit der Weitergabe von Unterlagen war mir so gar nicht bewusst. Gut, dass ich da vorsichtig bin..:))
Übrigens gibt es bei Wiwi wirklich große Unterschiede bei den Lehrstühlen. Es gibt z.b. welche, die machen online Kolloquien und online Klausurbesprechungrn, das ist wirklich vorbildlich. Aber es gibt leider auch das krasse Gegenteil .
Ich befürchte auch, dass sich so kleine Zentren nicht mehr auf Dauer halten können, wenn so wenige Leute zu den Mentoriaten gehen. Und dass mit der Weitergabe von Unterlagen war mir so gar nicht bewusst. Gut, dass ich da vorsichtig bin..:))
Übrigens gibt es bei Wiwi wirklich große Unterschiede bei den Lehrstühlen. Es gibt z.b. welche, die machen online Kolloquien und online Klausurbesprechungrn, das ist wirklich vorbildlich. Aber es gibt leider auch das krasse Gegenteil .