- Studiengang
- Bachelor of Laws
- 2. Studiengang
- Erste Juristische Prüfung
Ich will hier ganz generell mal zum Nachdenken und Diskutieren anregen.
Vielfach wird in den Raum gestellt, auch andere Loesungen seien vertretbar usw.
In der Praxis scheint mir aber eher, dass abweichende Sichtweisen unter besonderen Argus-Augen durchlaufen muessen oder zumindest oftmals komplett "wegignoriert" werden oder sobald der Pruefer das sieht, vermehrt auf Fehlersuche geht.
So kommt mir das auch vor. Kein Wunder, dass ein Volk von Mitlaeufern und Jasagern herbeigezuechtet wurde und wird.
Was denkt Ihr? Ist das wirklich so, dass man angemessene Punkte beim Vertreten einer abweichenden Meinung bekommen kann?
Vielfach wird in den Raum gestellt, auch andere Loesungen seien vertretbar usw.
In der Praxis scheint mir aber eher, dass abweichende Sichtweisen unter besonderen Argus-Augen durchlaufen muessen oder zumindest oftmals komplett "wegignoriert" werden oder sobald der Pruefer das sieht, vermehrt auf Fehlersuche geht.
Die Korrekturkräfte klappern das dann genauso ab, haben aber offensichtlich auch nicht die Kompentenz, andere Lösungen eigenständig angemessen zu würdigen. Wer dann nicht die "richtige" Lösung hat, sieht sich auf einmal mit einem unerwartet schlechten Ergebnis konfrontiert, obwohl eigentlich vertretbar gelöst.
So kommt mir das auch vor. Kein Wunder, dass ein Volk von Mitlaeufern und Jasagern herbeigezuechtet wurde und wird.
Was denkt Ihr? Ist das wirklich so, dass man angemessene Punkte beim Vertreten einer abweichenden Meinung bekommen kann?