Klausurbesprechung Vorbereitung & Nachbesprechung Klausur 31041 Sep 2015 (SS 2015)

Antonio

Fernuni-Hilfe
Ort
München
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
Ich hoffe Ihr hatte eine erfolgreiche Klausur!? :applause:

In diesem Thema könnt Ihr Eure Ergebnisse besprechen und über die Klausur diskutieren.
 
Hab ich was verpasst?! :O_o:

DIe Klausur ist doch erst am Freitag ...
 
Das war meiner Meinung nach ne harte Nuss, die wenig mit den Altklausuren zu tun hatte. Hatte mich auf weniger "denken" und mehr "machen" eingestellt.
 
Was sollte denn Aufgabe 3 eigentlich?
Selbst Hillmann ist sich da unsicher "Wenn es auf die zweite Nachkommastelle ankommt, ist C richtig und B falsch. Wenn nicht, ist es umgekehrt."
Gabs da nicht mal eine Regel bei der Fernuni mit Nachkommastellen?
 
Was sollte denn Aufgabe 3 eigentlich?
Selbst Hillmann ist sich da unsicher "Wenn es auf die zweite Nachkommastelle ankommt, ist C richtig und B falsch. Wenn nicht, ist es umgekehrt."
Gabs da nicht mal eine Regel bei der Fernuni mit Nachkommastellen?
Nichts allgemeingültiges...eigentlich definieren die Lehrstühle das in den Klausuren.
 
Die Frage ist, ob mit Sicherheitsäquivalent Xs = 2,5 ...... 10*Xs + wurzel(Xs) = 26,5 korrekt ist. (Gibt's hier eigentlich einen Formeleditor im Forum?

Ich sag nein, weil 26,58 rauskommt.
(Falls das Prüfungsteam mitliest: In der Prüfungssituation will man sich aber über so was keine Gedanken machen müssen liebes Prüfungsteam!!)
 
Dämliche Aufgabe :eyeroll2:

Du kannst LateX für die Formeln verwenden. Dazu gibt es einen Beitrag von Antonio...einer der ersten auf der Startseite. (Suchen und verlinken ist übers Handy gerade zu umständlich, sorry)
 
Mathematisch gesehen ist es doch ganz einfach:
Alles, was nicht genau gleich 2,5 ist, ist entweder größer oder kleiner. Punktum.
 
Auf jeden Fall ne fiese Frage, denn man soll ja erst Xs ausrechen und wenn man in der Klausur 2,4921350 auf dem Taschenrechner hat, streicht man erst mal alles durch und rechnet von vorne.

Edit: Höhöhö :D
$ 10 * X_s + \sqrt X_s = 26,5
$

Aber ohne Vorschau ist das echt fies hier im Forum einzutragen
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, man hätte die Aufgabe 3 ohne Rechnen lösen können, wenn man sich mit Sicherheitsäquivalenz und Risikoaversion sicher gewesen wäre. Hab ich mir dann hinterher überlegt. ;-)

Ich gebe zu, erstmal hat mir das 10x+Wurzel(x) schon Kopfzerbrechen bereitet, ob das nun risikoavers oder risikofreudig ist. Hab es dann aber noch sauber abgeleitet bekommen und dann war klar, dass die 2. Ableitung <0 ist und somit Risikoaversion. Das hätte man sicher auch hinbekommen, wenn man mal verschiedene Zahlen in die Funktion eingesetzt hätte.

Und der Erwartungswert des Prospekts ist ja 2,5 - nur ist für einen risikoaversen Entscheider das Sicherheitsäquivalent immer kleiner als der Erwartungswert - somit muss B falsch sein und C richtig.

Im Klausurenstress hab ich mir diese Denklogik nicht zugetraut und als Zahlenmensch losgerechnet. Nach x aufgelöst bekommen hab ich die Gleichung nicht, aber ich hatte dann Erwartungsnutzen 26,5 = 10x + Wurzel(x) dastehen, hab für x mal 2,5 eingesetzt und kam dann auf 26,58 auf der rechten Seite. 26,5 < 26,58, somit musste mein x kleiner werden, damit 26,5 rauskommt. Insofern war das schon machbar.

Aber insofern kann ich da die Ausführungen Herrn Hillmanns, "ob es auf die 2. Nachkommastelle ankommt oder nicht" da nicht nachvollziehen. Denn was tatsächlich rauskommt ist auch gerundet 2,6 und nicht 2,5. Und dass die zweite Nachkommastelle abgeschnitten wird, davon kann man nun wirklich nicht ausgehen.

Die Aufgabe 13 nochmal sportlich. Die Preiselastizität der Nachfrage für x = 4/Wurzel(p) -1 ausrechnen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie künstlich den Schwierigkeitsgrad durch schwierigere Funktionen (Aufgabe 2, 3, 4, in 5 auf einmal K zum Verwirren, dann linear-limitational in Aufgabe 10 mit völlig anderer Antwortvorgabenstruktur als bisher, Aufgabe 13) hochsetzen wollten. Nur prüft das kein Mikrowissen ab, sondern Mathekenntnisse. Und irgendwie war ich nach 10 Aufgaben schon sauer und hatte überhaupt keinen Bock mehr. ^^
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie künstlich den Schwierigkeitsgrad durch schwierigere Funktionen (Aufgabe 2, 3, 4, in 5 auf einmal K zum Verwirren, dann linear-limitational in Aufgabe 10 mit völlig anderer Antwortvorgabenstruktur als bisher, Aufgabe 13) hochsetzen wollten.

Das Gefühl hatte ich auch u__u Einiges hat mich echt auf dem falschen Fuß erwischt und ich habe Fragen, die ich eigentlich weiß, dann aus Doofheit falsch beantwortet (Cournot'scher Punkt falsch benannt, gah).
 
Die Musterlösung des Lehrstuhls ist übrigens im Klausurenbereich in Moodle online.
 
... wie lang kann man denn für ne automatisierte Auswertung brauchen ... in der Zeit hätte doch so ein armer Uni-Hase die Klausuren händisch korrigiert ... :motz:
 
... wie lang kann man denn für ne automatisierte Auswertung brauchen ... in der Zeit hätte doch so ein armer Uni-Hase die Klausuren händisch korrigiert ... :motz:
Die Korrektur der LOTSE-Bögen wird immer auch manuell überprüft. Das kann bei ein paar hundert Klausurschreibern eben mal dauern.

4-6 Wochen muss man daher warten.
 
Ja, das weiß ich auch alles (ist meine letzte Bachelor-FernUni-Klausur, ich hab da schon ein paar davon hinter mir. ;-)) Vielleicht will ich mich auch grad nur nochmal aufregen ... :-D

Soweit ich weiß wird 3x gescannt und nur wenn da Ergebnisse abweichen oder etwas vom Scanner nicht lesbar ist, wird händisch nachkontrolliert. Ich finde >4 Wochen dafür trotzdem zu lang - so ne MC-Klausur händisch korrigieren dauert wie lang?! Sagen wir 10 min (inkl. der immer mal nötigen Pausen). Macht bei ca. 400 Teilnehmern also 1,5 Mannwochen. Realistischer dürfte wohl sein, dass allenfalls bei 1/4 der Teilnehmer Nachkorrekturen nötig sind, dann sind wir grad mal noch bei 2 Manntagen. Wenn nun also die maschinelle Korrektur am Ende länger dauert, als es händisch auszuwerten, dann macht die Fernuni da grundlegend was falsch.

In Rewi müssen sie pro Modul >100 handgeschriebene Klausuren (meist >10 Seiten) entziffern und da hat es dieses Jahr ein Mitarbeiter geschafft, 123 Klausuren in reichlich zwei Wochen zu korrigieren. Solche Expresskorrekturen sind natürlich hübsch, aber das erwarte ich ja nicht mal.

Im Erststudium hatte ich das Ergebnis einer maschinell ausgewerteten MC-Klausur, die um die 1000 Leute geschrieben hatten, mal nach 36 Stunden. Und das ist bald 15 Jahre her. Das als Maßstab genommen frag ich mich schon, was die Fernuni da falsch macht. Völlig veraltete Technik?
 
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