Klausurbesprechung Vorbereitung & Nachbesprechung Klausur 31102 Sep 2012 (SS 2012)

Hochschulabschluss
Bachelor of Science
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
180 von 180
Na, wie war denn bei euch so die Klausur?


Ich denke, die Klausur war recht fair gestellt, außer Aufgabe 5, das hatte ich gar nicht gelernt.


Hier mal meine Ergebnisse zum Vergleich und einige Stichpunkte:



Aufgabe 1)
1. R

2. R
(transakt. Führung)

3. F

4. F
Durchsetzungskonflikte, wenn Verteilung d. Ressourcen auf versch. Bereiche von diesen nicht mitgetragen werden -> sind Verteilungskonflikte, daher falsch

5. F
Mission Statement -> Wahl Geschäftstätigkeit; Business Principle -> Geschäftsgrundsätze (Wo steht das?)

6. R
Selektion im Zuge Reflexion angest. bewußte+intuitive Übeerl. sortiert + ausgew. werden

7. R (müsste glaube ich F sein)
Spezialis. d. Kompetenz ist im Einliniensystem hoch, da Vorgesetzter mit eindeut. Zust. ausgestattet ist.

8. F
Müsste Prozessebene statt Kundenorientierung heißen(Mesoebene bei Modulare Organisation)

9. R
Vision obsolet, wenn angestrebte Wirklichkeit erreicht, Mission längerfristig

10. F


Aufgabe 2)
1. B
Personalanwerbung, Personalbeschaffungsmarketing, Unternehmensführeransatz, Personalpolitische Konzeption
2. C
Zugang zu neuen Märkten im Mittelpunkt -> Markterschließungsallianzen
3. E
War mir unsicht, müsste glaub ich D sein, ging um die Prägnanz und Verhältnis funktionaler+dysfunktionaler Elemente


Aufgabe 3)
1. FRFFR

2. RRFFF (Business Case)
3. FRFRR


Aufgabe 4)
Umweltsegmente
ökonomische, politisch-rechtliche, natürliche, sozio-kulturelle und technologische Umwelt


Aufgabe 5)
Vor- und Nachteile Service-/Profit-Center im Bereich Personal
 
So, es hat sich jetzt mehr oder minder folgende Lösung herauskristallisiert:

Aufgabe 1)
1) R
2) R
3) F
4) F
5) F
6) ?
7) ?
8) F
9) R
10) F

Aufgabe 2)
1) B
2) C
3) ?

Aufgabe 3)
1) RRF?R
2) RRFRF
3) FR?F?
 
Hier die Musterlösung der Klausur - Aufgabe 1 -3, basierend auf embis abgetippter Klausur aus dem Studienservice - natürlich ohne Gewähr, aber nach bestem Wissen und Gewissen ;-)

Aufgabe 1
Der Ressource-based View führt die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen auf den Bestand und die Entwicklung einzigartiger Ressourcen und Kompetenzen zurück


Richtig, KE 1, S.79

die 3 zentralen Komponenten transaktionaler Führung sind bedingte Belohnung und Verstärkung, gezieltes anlassbedingtes Eingreifen sowie desinteressiertes inaktives Verhalten


Richtig, KE 2, S.110

Ansätze einer analytischen Unternehmesethik versuchen offenzulegen welche Normen von in der Wirtschaft tätigen Menschen beahtet und angewandt werden


Falsch, KE 3, S.21 (das wäre die deskriptive Ethik gewesen

Im Zuge der Stragieumsetzung sind Konflikte unvermeidbar. Von Durchsetzungskonflikten sprich man, wenn die Verteilung der Ressourcen auf die verschieden Bereiche von diesen nicht mitgetragen wird.


Falsch KE 1, S. 115

Während sich der Begriff Mission Statement allgemein auf die Wahl der Geschäftigkeit bezieht steht der Begriff Business Principles allgemein für bindende Geschäftsgrundsätze


Richtig KE 3, S. 65

Die beiden grundlegenden Operationen der Komplexitätsbewältigung in Unternehmen sind reflexion und Selektion. Durch Selektion sollen die im Zuge der Reflexion angestellten bewussten und intuitiven Überlegungen sortiert und ausgewählt werden


Falsch, KE 1 S. 58

Die Spezialisierung der Kompetenz ist im Einliniensysten hoch, da der Vorgesetzte mit einer eindeutigen Zuständigkeit ausgestattet ist.


Falsch, KE 2, S.29

Die Struktur modularer Organisationen wird durh eigenverantwortlich agierdende Module gebildet. Organisation können sowohl auf Unternehmesebene (makroebene), auf Ebene der Kundenorientierung (Mesoebene) sowie auf der Ebene der Arbeitsorganisation (mirkoebene) modularisiert werden.


Falsch, KE 2, S.75

Während die Vision eines Unternehms obsolet wird, wenn die angestrebte Wirklichkeit erreicht ist, kann eine Mission längerfristig unverändert bleiben.


Richtig, KE 1, S. 38

Im Gegensatz zu Copprate Sustainability betrahtet Coporate Social Responsibility wirschaftlichen ERfolg ehe als Folge dann als Bestandteil gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme.
Richtig, KE 3, S. 109 :tongue2:
(dieses Aussage widerspricht m.E. zwar der Aussage der CSR-Pyramide, aber so stehts im Text...)
 
Aufgabe 2

Welche vier konzeptionellen Ansätze lassen sich auf dem Gebiet des Perspnalmarketing unterscheiden?
A Personalanwerbung, Employer Branding, Personalführungsansatz, personal-stategische Konzeption
B Personalanwerbung, Personalbeschaffungsmarketing, Unternehmesführungsansatz, personal-stategische Konzeption
C Personalauswahl, Personalbeschaffungsmarketing, Personalführungsansatz, personal-stategische Konzeption
D Personalauswahl, Personalbeschaffugnsmarketing, Unternehmsführungsansatz, personal-stategische Konzeption
E Personalanwerbung, Employer Branding, Personalentlohungspolitik, personal-stategische Konzeption


Liegt hier vielleicht ein Tippfehler vor?
Richtig wäre: B) Personalanwerbung, Personalbeschaffungsmarketing, Unternehmesführungsansatz, personal-politische Konzeption

Die Motive hinter der Bildung von Strategischen Allianzen können vielfälitg sein und führen zu jeweils unterschiedlichen spezifischen Ausprägungen der Allianzen. Welche Aussage ist richtig?
A Wird der Zugang zu und die Nutzung von substitutiven Kompetenzen, Fähigkeiten und Ressourcen angestrebt, sprich man von Substituionsallianzen
B Geht es um die Aufteilung von Märkten in denen nicht konkurriert werden soll, sprich man von Komplementaritätsallianzen.
C Steht der Zugang zu neuen Märkten im Mittelpunkt, sprich man von Markterschließungsallianzen
D Ist eine Erzielung von Verbundeffekten beabsichtigt, sprich man von Volumenallianzen
E keine Aussage ist trifft zu


C , KE 2, S.71



Welche Aussage bezüglich der unternehmenskultur ist richtig
A Während die sichtbare Oberflläche der Unternehmskultur die Artefakte darstellen, stellen die Symbole die weniger sichtbare und interpretationsbedürftige Ebene dar. -> Falsch, siehe Abb. 9 in KE 1
B Die Verankerugnstiefe einer Unternehmeskultur entsprich dem Ausmaß, in dem die Kultur von den Unternehmensmitglieder geteilt wird, ->Falsch, das wäre der Verbreitungsgrad
C Der Einfluss der unternehemskultur auf das Handeln der unternehmensmitglieder hängt von den drei Kriterien Prägnanz, Stärke und Verankerugnstiefe ab, ->Falsch, KE 1, S. 43
D Die Prägnanz einer Unternehmskultur bestimmt sich aus dem Verhältnis funktionaler und dysfunktionaler Elemente ab. ->Falsch, KE 1, S. 43
E keine Aussage trifft zu - > Richtig!








Aufgabe 3
Welche Aussagen zur Branchenstrukturanalyse nach Porter sind richtig und welche falsch?

A Die brancheninterne Strukturanalyse behandelt die Frage warum Unternehen einer Branche unterschiedliche Ertragskräfte besitzen
Richtig, KE 1, S. 94
B Substitionsprodukte bewirken sinkende Preise durch ein steigendes Angebot und damit letzlich eine geringere Rentabilität
Falsch, KE 1, S. 93
C Die Bedrohung druch neue Abnehmer stellt eine der fünf Wettbewerbskräfte dar
Falsch, KE 1 S. 93
D Die Verhandlugnsstärke der Wettbewerber stellt eine der fünt Wettbewerbskräfte dar
Falsch, KE 1, S. 93
E eine erhähte Rivalität unter den WEttbewerbern kann eine Verbesserung der Serviceleistung zu Lasten erzielbarer Renditen zur Folge haben
Richtig, KE 1, S. 93

Welche Aussagen zum instrumentellen Verständnis von Unternehmensethik als business case sind richtig und welche falsch?

A Die Spannung zwischen unternehmesethik und Unternehmerfolg sollte nicht unterschätz werden
Falsch, KE 3, S. 46 – nicht überschätzt!
B Versäimte Unternehmesethik ist ein nachhaltiges Verlust- oder gar Existenzrisiko
Richtig, KE 3, S. 48
C Zentrale theoretische Referenz des business case ist der Sharholder-Ansatz
Falsch, KE 3, S. 47
D Der business case geht von einem moralischen Handeln der unternehmischen Anspruchsgruppen aus
Richtig, KE 3, S. 52
E der business case geht davon aus, das strategish führende Manager einzig den strateischen Erfolg ihres Unternehmens mehren wollen
Richtig, KE 3, S. 53

Welche Aussage zur Führungsbeziehung zwishcen Führer und Geführten sind richtig und welche falsch?
A Die Führungsbeziehung ist eine spezielle Form der sozialen Interaktion, bei der sich eindeutig Führer. und Geführtenrollen nachweisen lassen
Richtig, KE 2, S. 105
B Führung lässt sich als Managementfunktion präzisieren, indem nach dem Möglichkeiten der Einflussnahme durch den Führenden gefragt wird.
Richtig, KE 2.S. 108
C Die Führungsbeziehung lässt sich als wechselseitig und symmetrische Einflussnahme kennzeichen
Falsch, KE 2, S. 107
D Die Fürhungsbeziehung lässt sich als einseitig und asymmetrische Einflussnahme kennzeichnen.
Falsch, KE 2, S. 107
E Als Frühugnsstil werden die WErkzeuge beschrieben, mit deren Hilfe Führungskräfte ihren Beeinflussungszielen Nachdruck verleihen
Falsch, KE 2, S.108
 
Super, dankeschön Amina. Bei den Aufgaben 1 - 3 sollte ich 40 Punkte haben. Und auch wenn nicht, habe ich genug Luft für wenigstens 25 Punkte, die ich haben wollte. Mal schauen, ob mir in Aufgabe 4 mehr als 10 Punkte vergeben weden. Aber egal - YIPIEEHHHH...
 
Danke angeldust fuer's Reinstellen der Statistik. Ich krieg demnaechst dann wohl den Schein mit der Post; dann koennte ich noch die ausfuehrliche Statistik (mit den Kommanoten) reinstellen. Ich hab 1,7. War zuerst enttaeuscht, weil ich heuer bei beiden Klausuren knapp an der besseren Note vorbeigerutscht bin. Aber mei ...

PS. Glueckwunsch an alle, die das Fach hinter sich lassen koennen - ob nun bestanden oder einfach ueber die 25% ;-)
 
Glückwunsch an alle!

@rtm2009, 1,7 bei UF?
Ich würde mich sehr über einen Erfahrungsbericht freuen ;)

Das Modul möchte ich in diesem Semester abschließen.
Ja und ich wäre auch mit 25% zufrieden, da ich 3 Klausuren abschließen möchte. Aber gegen eine 1,7 hätte ich auch nichts einzuwenden ;-)
 
Die Lösungen zu Aufgabe 1-3 wurden ja schon gepostet. Hier zur Ergänzung noch Aufgabe 4 und 5:

Aufgabe 4
- ökonomische Umwelt
- politisch-rechtliche Umwelt
- sozio-kulturelle Umwelt
- technologische Umwelt
- natürliche Umwelt
KE 1, S. 49ff (natürlich zzgl. Beschreibungen)

Aufgabe 5
KE 2, S. 98 die Abbildung 33
 
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