Klausurbesprechung Vorbereitung & Nachbesprechung Klausur 31541 Mrz 2015 (WS 2014/15)

Ort
Rhein-Main-Gebiet
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
180 von 180
Hat hier jemand mit geschrieben? Wie fandet ihr die Klausur? Habt ihr ein paar Ergebnissen, um zu vergleichen?


Ich fand die Klausur sehr gut. Mal schauen, ob sich das am Ende auch so bestätigt. :-)
 
Klausur war gut, verkackt hab ich sie wohl trotzdem:-D
Mir war spontan der Johnson entfallen. Ich hab dann einfach einen eigenen Algorithmus erfunden und erwarte dementsprechend den Nobelpreis.
Den Gant habe ich dann mit der Vorgabe gemacht, da passte er gerade in die Kästchen rein.
Bei 3a) hatte ich F1 als Engpass
3b) habe ich mich wohl verrechnet, kamen keine schönen Zahlen raus. Ich glaube 950+50 Fernseher, die 50 Pflicht-Blu-Rays(?) und noch irgendwas mit 525.
3c) habe ich mit der Vorgabe weitergerechnet und kam dann auf +200 Geräte für die erste Verschiebung, die zweite Verschiebung lohnte dann nicht mehr, weil entweder db negativ oder maximale Absatzmenge bereits erreicht.
Egalegalegal...
 
Die Klausur fand ich wirklich fair, vorallem weil sie sich auch an die vorgegebenen Prüfungsrelevanten Themen gehalten hatten.
Ein wenig verunsichert hatte mich die erste EA dieses Semester schon, da die im Vergleich zu den Vorjahren ein ganzz schöner Knacker war mit dem Lagrange Ansatz...
Dementsprechend hatte ich mir auch solche Gemeinheiten in der Klausur ausgemalt.
Einzigst das PPS Diagramm analog im Skript nachzeichnen zu müssen war ein wenig fies aber ok.

Bei der Aufgabe 3 bin ich der Meinung gab es relativ wenig Punkte für viel Rechenleistung.

Ergebnisse hab ich mir leider keine gemerkt
 
Klausur war gut, verkackt hab ich sie wohl trotzdem:-D
Das wäre aber sehr ärgerlich. Kamst du denn mit der Theorie zurecht?

Mir war spontan der Johnson entfallen. Ich hab dann einfach einen eigenen Algorithmus erfunden und erwarte dementsprechend den Nobelpreis.
Schön dass du da selbst noch drüber scherzen kannst. Wie bist du denn vorgegangen?

Den Gant habe ich dann mit der Vorgabe gemacht, da passte er gerade in die Kästchen rein.
Auf welche Zykluszeit kamst du bzw. wie bist du bei der Zeichnung vorgegangen? Ich komme auf eine Zykluszeit von 34. Allerdings basierend auf meinem Ergebnis von a), was eigentlich richtig sein sollte.

Bei 3a) hatte ich F1 als Engpass
Das habe ich auch.

3b) habe ich mich wohl verrechnet, kamen keine schönen Zahlen raus. Ich glaube 950+50 Fernseher, die 50 Pflicht-Blu-Rays(?) und noch irgendwas mit 525.
Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass der Fernseher komplett (1000), der Blu-Ray nur mit der Mindestmenge (50) und das Internetradio gar nicht (wegen negativem DB und keine Mindestmenge) gefertigt wurde bei mir. Ach und für das Netbook hat es glaub gar nicht gereicht, während das Tablet mit ? Stück (ich erinnere mich nicht mehr, aber nicht die Absatzhöchstmenge) gefertigt wurde.
Ich glaube sogar, dass ich hier genau die Ergebnisse raus hatte, die bei c) dann zum weiter rechnen angegeben wurden. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

3c) habe ich mit der Vorgabe weitergerechnet und kam dann auf +200 Geräte für die erste Verschiebung, die zweite Verschiebung lohnte dann nicht mehr, weil entweder db negativ oder maximale Absatzmenge bereits erreicht.
An die Zahlen erinnere ich mich wieder nicht genau. Ich hing auch erst etwas an der Aufgabe. Mich hat die ungewohnte Aufgabenstellung erst etwas aus dem Konzept gebracht.
Ich habe dann erstmal die Kapazitäten aufgeschrieben. Dann habe ich die Engpässe berechnet mit den Höchstmengen für F, N und T und der Mindestmenge für B (I nicht, da die DB ja bestehen bleiben und der negativ war). Dabei kam dann raus, dass Stufe 1 mit Personalverschiebung keinen Engpass hat. Während Stufe 2 nach PVS einen Engpass hätte. Also wechselt der Engpass und man muss die relativen DB neu berechnen. Das habe ich dann auch getan. Und ich habe auch die Grenzkostensprünge für die PVS1 und PVS2 abgezogen. Dabei habe ich wohl einen Fehler gemacht, das Ergebnis - nämlich dass PVS2 für alle außer den Fernseher (der aber vorher schon komplett gefertigt wird) einen negativen rel. DB aufweist - sollte aber trotzdem stimmen. PVS2 wird daher bei mir nicht eingesetzt.
Dann habe ich wie üblich anhand der Reihenfolge die Produktionsmengen bestimmt. F wieder komplett, B nur die 50, I gar nicht, T weiß ich nicht mehr und N ist dieses Mal auch mit rein gerutscht.
Beim Gewinn habe ich dann die Kosten für die genutzte PVS1 abgezogen. Das waren glaub etwas über 1000 Stunden. Und der Gewinn war höher als bei b). Aber nicht viel höher..
 
Ein wenig verunsichert hatte mich die erste EA dieses Semester schon, da die im Vergleich zu den Vorjahren ein ganzz schöner Knacker war mit dem Lagrange Ansatz...
Die EAs sind schon seit vielen Jahren alle 2 Semester immer die Gleichen. ;-) Das wird sich allerdings zukünftig ändern.

Dementsprechend hatte ich mir auch solche Gemeinheiten in der Klausur ausgemalt.
Der Lehrstuhl ist wirklich nicht darauf aus, Gemeinheiten einzubauen. Sie stellen die Klausuren jetzt etwas um, was ja aber völlig normal ist, wenn der Lehrstuhl wechselt. Das ist aber auch m.M.n. alles im Rahmen des akzeptablen.
Und wenn man die Lehrstuhlveranstaltungen wahrnimmt (was ich jedem wirklich nur wärmstens empfehlen kann), dann erfährt man das auch vorher schon.

Einzigst das PPS Diagramm analog im Skript nachzeichnen zu müssen war ein wenig fies aber ok.
Auch das war keine Überraschung, wenn man auf der Lehrstuhlveranstaltung war. Wenn nicht, kann ich es allerdings verstehen, wenn man das nicht erwartet hat. Kam so ja vorher nicht vor.

Bei der Aufgabe 3 bin ich der Meinung gab es relativ wenig Punkte für viel Rechenleistung.
Ich kann mich nicht mehr an die Punkteverteilung erinnern. Aber diese Aufgabe hat mich auch unendlich viel Zeit gekostet. Ich habe wirklich geschrieben, bis die Aufsicht vor mir stand und die Klausur haben wollte. Allein für die c) habe ich eine halbe Stunde gebraucht, weil ich erstmal etwas auf dem Schlauch stand.
 
Das wäre aber sehr ärgerlich. Kamst du denn mit der Theorie zurecht?
Nein :whistling: Deswegen wird es wohl auch etwas eng... Das Schaubild habe ich heute zum ersten Mal gesehen, als ich mir die KE gegen den Kopf gehauen habe, da ist es nämlich vorne drauf.


Schön dass du da selbst noch drüber scherzen kannst. Wie bist du denn vorgegangen?
Ich weiß es nicht mehr genau, aber es war bestimmt genial^^
Ich nenne es die Hund'sche Verzweiflungs-Approximation.


An die Zahlen erinnere ich mich wieder nicht genau. Ich hing auch erst etwas an der Aufgabe. Mich hat die ungewohnte Aufgabenstellung erst etwas aus dem Konzept gebracht.
Ich habe dann erstmal die Kapazitäten aufgeschrieben. Dann habe ich die Engpässe berechnet mit den Höchstmengen für F, N und T und der Mindestmenge für B (I nicht, da die DB ja bestehen bleiben und der negativ war). Dabei kam dann raus, dass Stufe 1 mit Personalverschiebung keinen Engpass hat. Während Stufe 2 nach PVS einen Engpass hätte. Also wechselt der Engpass und man muss die relativen DB neu berechnen. Das habe ich dann auch getan. Und ich habe auch die Grenzkostensprünge für die PVS1 und PVS2 abgezogen. Dabei habe ich wohl einen Fehler gemacht, das Ergebnis - nämlich dass PVS2 für alle außer den Fernseher (der aber vorher schon komplett gefertigt wird) einen negativen rel. DB aufweist - sollte aber trotzdem stimmen. PVS2 wird daher bei mir nicht eingesetzt.
Dann habe ich wie üblich anhand der Reihenfolge die Produktionsmengen bestimmt. F wieder komplett, B nur die 50, I gar nicht, T weiß ich nicht mehr und N ist dieses Mal auch mit rein gerutscht.
Beim Gewinn habe ich dann die Kosten für die genutzte PVS1 abgezogen. Das waren glaub etwas über 1000 Stunden. Und der Gewinn war höher als bei b). Aber nicht viel höher..
Ich habe das Orginal-Programm so gelassen wie es ist, da sich da ja eigentlich nichts verändert. Ich hatte die Aufgabe so interpretiert, dass sich die Kostensteigerung nur auf die Zusatzstunden bezieht.
Dann die DBs neu berechnet und im Endeffekt nur eine Planung für die Zusatzkapazität gemacht, das ging eigentlich relativ flott.
Zusatzgewinn war glaube ich 200*10=2000? Da kann ich aber einen Folgefehler haben, weil ich ja mit meinen DBs aus b) weitergerechnet habe.

Für die letzte Aufgabe gab es glaube ich 36 (34?) Punkte, hätten vom Zeitaufwand aber auch gerne 50 sein können.
 
Ich habe das Orginal-Programm so gelassen wie es ist, da sich da ja eigentlich nichts verändert. Ich hatte die Aufgabe so interpretiert, dass sich die Kostensteigerung nur auf die Zusatzstunden bezieht.
Dann die DBs neu berechnet und im Endeffekt nur eine Planung für die Zusatzkapazität gemacht, das ging eigentlich relativ flott.
Zusatzgewinn war glaube ich 200*10=2000? Da kann ich aber einen Folgefehler haben, weil ich ja mit meinen DBs aus b) weitergerechnet habe.
Hmm dem kann ich jetzt nicht ganz folgen.

Was meinst du denn mit "Original-Programm". Bisher war es bei Mehrarbeitszeit-Aufgaben so, dass man wieder neu so viel wie möglich produzieren sollte. Wenn aber etwas einen negativen DB hatte, dann wurde es weiterhin nur mit der Mindestmenge oder gar nicht berücksichtigt. Und die DB kann man ja übernehmen. Die ändern sich nicht. Nur die rel DB ändern sich, wenn sich die Engpassstufe ändert.
Was ich jetzt nicht weiß, ist, ob man bei den rel DB diese Grenzkostensätze mit abziehen musste. Denn die rel DB beziehen sich ja auf Stufe 2 und die Grenzkostensätze auf Stufe 1. Wenn das falsch ist, sie abzuziehen, dann gibt es keine negativen rel DB für PVS 2 und man hätte noch mehr produzieren können.

Ich bin mir ja auch nicht ganz sicher, was da jetzt genau richtig ist. Aber zumindest ganz falsch finde ich meinen Ansatz bisher noch nicht. :-D
Weißt du noch, wie viele Punkte es auf die c) gab?
 
Mit Original-Programm meinte ich das aus b)
Für das "Bonus"-Programm haben sich die DBs ja dann schon geändert, ich meine z.B. beim Fernseher waren es vorher 40 und dann nur noch 20.
Auf die b) gab es glaub ich 15P und auf die c) 16 oder 14...
Alle Angaben ohne Gewähr, ich habe das Hirn schon größtenteils leer gemacht, muss jetzt noch 3 Pflichtmodule einfüllen :-)
 
Aber warum sollen sich denn die DB geändert haben? Nur die rel. DB haben sich geändert, weil die Engpassstufe sich verändert hat.

Die DB errechnen sich doch durch Preis - (Versandkosten + Materialkosten + Fertigungskosten Stufe 1 + Fertigungskosten Stufe 2). Und an diesen Werten hat sich in der c nichts geändert. Oder habe ich irgendwas übersehen?
 
Es stand doch irgendwo, dass bei der Umverteilung 1 die Kosten für F1 sich um 5 pro Stunde erhöhen, bei Umverteilung 2 um 12 pro Stunde?
 
Es stand doch irgendwo, dass bei der Umverteilung 1 die Kosten für F1 sich um 5 pro Stunde erhöhen, bei Umverteilung 2 um 12 pro Stunde?
Das waren die Grenzkostensprünge und die zieht man vom relativen Deckungsbeitrag ab, nicht vom Deckungsbeitrag an sich. Das war das, wovon ich oben geschrieben habe - dass ich sie von den rel.DB für die 2. Stufe abgezogen habe. Das ist aber vllt. falsch, da sie sich ja nur auf die 1. Stufe beziehen.
Aber definitiv muss man sie nicht vom DB abziehen. Das haben wir nämlich im Mentoriat gerechnet bei den alten Mehrarbeitszeitaufgaben.
 
Ich glaube da kommt unter dem Strich das gleiche raus, je nachdem wie man nachher weiterrechnet.
Aber lass Dich von mir nicht verrückt machen, ich bin glaube ich keine gute Ergebnisreferenz.
 
Ich bin mir meiner Berechnungen ja selbst nicht sicher.
Aber das kann ja gar nicht aufs selbe raus laufen und die werden ganz sicher nicht vom DB abgezogen. Das ist aber auch so ziemlich das einzige, das ich zu der Aufgabe sicher weiß. :-D

Schade dass sonst keiner was zu seinen Ergebnissen schreibt. Da bleibt dann wohl nur abwarten. Dürfte ja aber eigentlich nicht allzu lange dauern. :-)
 
Nee, glaub mir, es passt schon. Du rechnest in Engpasseinheiten, ich rechne in Stück, das Ergebnis ist identisch. Ich hab das ursprünglich mal anders gelernt und mir das in der KE gar nicht angeschaut, weil diese Umlernerei eh immer in die Hose geht.
 
Ich glaube meine Ergebnisse waren so:
Aufg.2) BEDAC (war mir bei Reihenfolge E und D unsicher) und als Z=35 (habe mich beim Zeichnen vertan und daher ist das falsch :down:)

Aufg.3)
a) Engpass auf Stufe 1
b) x1=1000 x2=50 x3=0 x4=600 x5=0
Da habe ich also auch genau die Ergebnisse raus die nachher zum Weiterrechnen angegeben wurden:-D
c) x4 zusätzlich noch 200 (also x4=800), Rest bleibt
Da x3 bei mir einen negativen rel. DB durch die Grenzkostensprünge Umverteilung 1 ergeben hat habe ich das nicht produziert obwohl noch Kapazität frei war.
 
Aufg.2) BEDAC (war mir bei Reihenfolge E und D unsicher)
Ich kann mich nicht mehr wirklich an die Reihenfolge insgesamt erinnern. Aber E und D waren die beiden Aufträge, wo dann die 7 zur Auswahl stand, richtig? Da wählt man dann laut Lehrstuhlveranstaltung den Auftrag mit dem geringeren Index (also den "niedrigeren" Auftrag). Das wäre D und da gehörte die 7 glaub zu Maschine 2, während die 7 bei E zu Maschine 1 gehörte. Demnach müsste zumindest dein E und D richtig sein. Der Rest kommt mir auch bekannt vor. Ich habe es aber wie gesagt nicht mehr sicher im Kopf.
 
In den letzten Semestern hat das wohl auch immer so ca. 8 Wochen gedauert
 
Na toll, MaWi ist schon korrigiert aber Produktion noch nicht :motz:
 
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