Klausurbesprechung Vorbereitung und Nachbesprechung Klausur 31021 Mrz 2014 (WS 2013/14)
- Ersteller Antonio
- Erstellt am
- Hochschulabschluss
- Bachelor of Science
- Studiengang
- B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
- ECTS Credit Points
- 180 von 180
Schon eine Woche her und niemand schreibt etwas. Sind alle noch geschockt? 
Ich muss sagen, die Klausuraufgaben waren wie immer sehr unerwartet. Diese Mal allerdings im Bezug auf den Finanzierungsteil. Ich hatte mich zu sehr darauf versteift, dort (wie es auch überall empfohlen wird) viele Punkte zu machen und dann noch ein paar Restpunkte im Heringteil zu sammeln. Nun bin ich mir aber sicher, dass ich deutlich mehr Punkte im Investitionsteil haben werde.
So nun aber zum Inhalt der Klausur:
Finanzierung:
1) Steueraufgabe: Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet (auch wenn dies in den EAs schon mehrfach dran kam) und war dementsprechend nicht allzu gut darauf vorbereitet, was mich nachträglich sehr ärgert, weil die Aufgabe nicht allzu schwer war (wenn man wusste wie mit Pensionsrückstellung und Freibetrag umzugehen ist).
2) Leverage: Die Euphorie darüber hat sich recht schnell gelegt, als ich gesehen habe, dass sie die Aufgabenstellung völlig verändert haben (keine Angabe von Renditen, die die ausschliesslich die Leverage Formel gelernt hatten, hatten bei der Aufgabe wohl überhaupt keine Chance). Aufgabe a) war ja noch einigermassen machbar (hatte wenn ich mich recht erinnere 180% und -260%???) aber spätestens bei Aufgabe b) und c) stand ich sprichwörtlich wie der Ochs vorm Berg. Optimaler Verschuldungsgrad? Konnte mich nicht daran erinnern dies auch nur auf einer der paar hundert Seiten Skript gelesen zu haben. Anscheinend wurde dies aber im Kolloquium behandelt, offizielle Lösungen gab es jedoch nur für die, die nach Hagen gefahren sind (und dass es ein Kolloquium gegeben hätte, habe ich überhaupt erst 30 Minuten vor der Klausur erfahren
).
3) Nominelle Kapitalerhöhung mit Richtig/Falsch/? System. Hier war mehr oder weniger fröhliches Rätselraten angesagt. Könnte daher meine Antworten auch nicht wiedergeben und da wir alles abgeben (oder vor der Klausur wegräumen) mussten, konnte man sich auch keine Notizen machen.
Investition:
Gab es dieses Mal nur zwei Aufgaben. Alles in allem waren die aber fair gestellt (wer hätte das gedacht?).
1) Hier gab es 30 Punkte und es wurde so ziemlich alles reingepackt, von Differenzzahlungsreihe, über Kapitalwert, Annuität, Interner Zinsfuss, ökonomische Interpretationen/Vorteilhaftigkeit der Investitionsalternativen etc.
2) Fisher Modell / Optimaler Konsumplan / Sachinvestitionsvolumen (Was für eine Überraschung)
Mehr oder weniger die gleiche Aufgabe wie in der EA.
Obwohl ich wirklich das Gefühl hatte, sehr gut auf diese Klausur vorbereitet zu sein bin ich mir nicht sicher ob es gereicht hat (und dabei hatte ich ursprünglich mindestens auf eine 3.x gehofft
). Ich hatte mich zu sehr darauf verlassen, dass der Finanzierungsteil so ähnlich sein würde wie in den letzten 4 Klausuren. Den bisher überall zu lesenden Tipp sich hauptsächlich auf Finanzierung zu verlassen würde ich nach dieser Klausur daher erst einmal verwerfen.
Ich muss sagen, die Klausuraufgaben waren wie immer sehr unerwartet. Diese Mal allerdings im Bezug auf den Finanzierungsteil. Ich hatte mich zu sehr darauf versteift, dort (wie es auch überall empfohlen wird) viele Punkte zu machen und dann noch ein paar Restpunkte im Heringteil zu sammeln. Nun bin ich mir aber sicher, dass ich deutlich mehr Punkte im Investitionsteil haben werde.
So nun aber zum Inhalt der Klausur:
Finanzierung:
1) Steueraufgabe: Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet (auch wenn dies in den EAs schon mehrfach dran kam) und war dementsprechend nicht allzu gut darauf vorbereitet, was mich nachträglich sehr ärgert, weil die Aufgabe nicht allzu schwer war (wenn man wusste wie mit Pensionsrückstellung und Freibetrag umzugehen ist).
2) Leverage: Die Euphorie darüber hat sich recht schnell gelegt, als ich gesehen habe, dass sie die Aufgabenstellung völlig verändert haben (keine Angabe von Renditen, die die ausschliesslich die Leverage Formel gelernt hatten, hatten bei der Aufgabe wohl überhaupt keine Chance). Aufgabe a) war ja noch einigermassen machbar (hatte wenn ich mich recht erinnere 180% und -260%???) aber spätestens bei Aufgabe b) und c) stand ich sprichwörtlich wie der Ochs vorm Berg. Optimaler Verschuldungsgrad? Konnte mich nicht daran erinnern dies auch nur auf einer der paar hundert Seiten Skript gelesen zu haben. Anscheinend wurde dies aber im Kolloquium behandelt, offizielle Lösungen gab es jedoch nur für die, die nach Hagen gefahren sind (und dass es ein Kolloquium gegeben hätte, habe ich überhaupt erst 30 Minuten vor der Klausur erfahren
).3) Nominelle Kapitalerhöhung mit Richtig/Falsch/? System. Hier war mehr oder weniger fröhliches Rätselraten angesagt. Könnte daher meine Antworten auch nicht wiedergeben und da wir alles abgeben (oder vor der Klausur wegräumen) mussten, konnte man sich auch keine Notizen machen.
Investition:
Gab es dieses Mal nur zwei Aufgaben. Alles in allem waren die aber fair gestellt (wer hätte das gedacht?).
1) Hier gab es 30 Punkte und es wurde so ziemlich alles reingepackt, von Differenzzahlungsreihe, über Kapitalwert, Annuität, Interner Zinsfuss, ökonomische Interpretationen/Vorteilhaftigkeit der Investitionsalternativen etc.
2) Fisher Modell / Optimaler Konsumplan / Sachinvestitionsvolumen (Was für eine Überraschung
)Mehr oder weniger die gleiche Aufgabe wie in der EA.
Obwohl ich wirklich das Gefühl hatte, sehr gut auf diese Klausur vorbereitet zu sein bin ich mir nicht sicher ob es gereicht hat (und dabei hatte ich ursprünglich mindestens auf eine 3.x gehofft
). Ich hatte mich zu sehr darauf verlassen, dass der Finanzierungsteil so ähnlich sein würde wie in den letzten 4 Klausuren. Den bisher überall zu lesenden Tipp sich hauptsächlich auf Finanzierung zu verlassen würde ich nach dieser Klausur daher erst einmal verwerfen.