Sonstiges Vorstellungsrunde (Master of Laws)

Hallo alle zusammen,

ich gehöre zu denen, die nicht den LL.B. an der Fernuni gemacht haben. Ich habe 2013 das erste Staatsexamen bestanden, bin gerade in den letzten Zügen des Referendariats und will nebenher noch den LL.M. machen. Bin schon seit einem Semester dabei, habe aber leider erst jetzt dieses Forum entdeckt...

Viele Grüße
Sathoan
 
MarioW53 schrieb:
Hallo,
Im LL.B. habe ich jetzt bis auf 3 Kurse oder so alles Klausurvoraussetzungen erfüllt, und schreibe nun Klausur um Klausur, so dass ich denke, dass ich mit den Klausuren im SS 2015 soweit bin, in die BA einsteigen zu können.

Im SS 2015 habe ich aber schon die ersten Mastermodule belegt, sozusagen im Vorgriff. Ob ich es dann schaffe, da tatsächlich rein zu schauen und zu bearbeiten, wird die Zeit zeigen - der feste Wille ist jedoch bei mir vorhanden :-).
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Hallo MarioW53: ab wann kann man sich denn in den Masterstudiengang einschreiben? Wieviele Module des LL.B. muss man erfolgreich absolviert haben? Wie schaut es mit der Abschluss- und Bachelorarbeit aus? Und vor allem, WIE kann man sich zum Masterstudiengang einschreiben?

Gerne auch Antworten von anderen :-)
 
Um Dich in den Masterstudiengang einschreiben zu können, musst Du den Bachelorstudiengang erfolgreich absolviert haben.

Völlig unbeachtlich dieser Einschreibung kannst du aber schon während der Endphase des BoL Module aus dem Masterstudiengang belegen, in dem du sie einfach genau wie Bachelormodule bei der semesterlichen Belegung anwählst.

Bei mir ist die Fortsetzung des Studiums schon ne Weile her, ich weiß jetzt nicht mehr exakt den bürokratischen Weg, habe mich aber nach Abgabe meiner BA nicht exmatrikuliert, sondern angegeben, das Studium im MoL fortsetzen zu wollen und wurde dann nach Erstellung des Bachelorzeugnisses seitens der Uni vom BoL in den MoL "umgeschrieben".
 
Danke für die Info! Könnte man dann auch schon eine Klausur schreiben, oder nur die EAs abgeben?
 
Hallo,
Klausur ist möglich, auch wird - Bestehen vorausgesetzt - ein üblicher "Schein" ausgestellt. Soweit ich das in Erinnerung habe, wird man beim unmittelbar konsekutiven LLM - Wunsch nach den LLB bei Ankreuzen der entsprechenden Option dorthin eingeschrieben und die Scheine gelten dann natürlich für den LLM.
Gruß
 
Hallo zusammen, ich werde diese Jahr meine Bachelorarbeit schreiben und werden somit im WS 17/18 in den LLM starten und mich zu euch gesellen. :wein: Nachdem das Studium mir eher nicht so als Hobby taugt, bin ich natürlich daran interessiert dieses schnellstmöglich zu beenden. Leider habe ich nun nach der Lektüre sämtlicher Informationen immer noch keine Antwort darauf gefunden, ob ich denn die Masterarbeit auch unter dem Semester beginnen kann, oder ob dies, wie bei BoL, nur durch Anmeldung möglich ist und ich mich auch nur jeweils zum Semester hierfür anmelden kann? Oder kann ich zb. nach Bekanntgabe der Noten im November, durch welche ich die geforderten 6 Module dann bspw. bestanden hätte mich an einen Lehrstuhl wenden und um ein Thema bitten und dieses dann bei schneller Vergabe bspw. schon im Dezember/Januar anfangen zu bearbeiten? Leider habe ich wirklich nichts dazu gefunden… Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Ein schönes Wochenende euch!
 
@Campuscode Danke!! Da hab ich natürlich als einziges nicht geschaut…dafür kann ich jetzt die Prüfungsordnung fast auswendig:stupid: Danke dir!!
 
Ein fröhliches Hallo an Alle !

Eine kleine Vorstellung meiner Person. Habe an einer Präsenzuni das 1. Jur. StE abgelegt, danach im ÖD in irgendwelchen drögen Sachbearbeiterjobs mit wenig jur. Bezug und minimaler geistiger Forderung gearbeitet.
Jetzt will ich es wieder wissen, ob es klappt mit Lernen und Anwendung von Wissen nach so vielen Jahren und trotz einiger gesundheitlichen Handicaps.
Für den Anfang wollte ich mit Rechtsgeschichte oder Rechtsphilosophie starten, um nicht gleich wieder irgendwelche Schemata und Gutachtenstil zu pauken.

Freue mich drauf

Ellellemm
 
Hallo an alle,
ich bin zwar kein "echter" Neuling (seit 1983 an der FernUni und seit 2005 mit Jura zugange), mußte aber beruflich einige Zeit pausieren und versuche nun einen zweiten Anlauf zum LLM, nachdem ich schon drei Module eingesammelt hatte ca. 2015 ... Aber ich sehe an den Usernamen, von denen mir einige bekannt vorkommen, daß es zumindest noch einige wenige "Mitstreiter" aus älteren Zeiten gibt ...
Also bis dann und die Nase immer im Wind ...
 
Guten Abend, ich bin auch einmal so frei mich vorzustellen.
Ich bin 24 Jahre alt und bin seit Oktober 2019 an der FernUniversität. Ich machte den Bachelor of Laws nicht an der FernUniversität, sondern an einer anderen Universität. Ich studiere nebenbei noch auf Staatsexamen und habe neulich erst die staatliche Pflichtfachprüfung bestanden. Ich freue mich auf eine rege Interaktion in dem Forum.
 
Hallo zusammen,
ich bin 24 Jahre alt und bin vor dem Staatsexamen geflohen ;)
Absolviere den LL.B an der Fernuni Hagen (bzw. warte auf Korrektur der BA) und bin jetzt in den Master eingeschrieben.
Sehr schade, dass man kaum Altklausuren findet. Hat da jmd was zu den Mastermodulen?

Freue mich immer über einen tolle Austausch, weil es sich einfach leichter lernt (und man sich gegenseitig anschubsen/ motivieren kann)

Viele Grüße
Melanie
 
Hallo alle miteinander!
Ich bin Leo, 29, lebe in Würzburg und habe hier beide Staatsexamina gemacht. Weil ich mich auch für einige wirtschaftliche Bereiche interessiere, habe ich mich neben der Arbeit für den LL.M. eingeschrieben :-) Im ersten Semester habe ich nicht gewusst, dass die Einsendearbeiten nicht nach hause "gesendet" werden, sondern ich sie online lösen muss, deswegen versuche ich nun im zweiten Semester alles aus dem ersten und 2. nachzuholen :-D
ich bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben und freue mich auf den Austausch mit Mitlernenden und Mitleidenden!
 
Mellimaus_ schrieb:
Hallo zusammen,
ich bin 24 Jahre alt und bin vor dem Staatsexamen geflohen ;)
Absolviere den LL.B an der Fernuni Hagen (bzw. warte auf Korrektur der BA) und bin jetzt in den Master eingeschrieben.
Sehr schade, dass man kaum Altklausuren findet. Hat da jmd was zu den Mastermodulen?

Freue mich immer über einen tolle Austausch, weil es sich einfach leichter lernt (und man sich gegenseitig anschubsen/ motivieren kann)

Viele Grüße
Melanie
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Hey Melli,

ich hoffe, es klappt alles im Master :)
Darf ich dich fragen, ob du dir etwas aus dem Präsenzstudium für den Master anrechnen lassen konntest?

Ich bin in der vergleichbaren Situation & schreibe dieses Semester meine BA und hatte mich gefragt, ob das geht, da nicht alle Leistungen aus dem Präsenzstudium für de LLB verwendet wurden. Bei mir kämen tatsächlich Rechtsphilo als MM & ArbeitsR als WM in Betracht und es wäre natürlich super im Master zwei Module weniger belegen zu müssen :D im schlimmsten Fall werde ich es einfach nächstes Jahr ausprobieren, aber fragen schadet ja nicht.

Viel Erfolg weiterhin! :)

LG
 
Mellimaus_ schrieb:
Hallo zusammen,
ich bin 24 Jahre alt und bin vor dem Staatsexamen geflohen ;)
Absolviere den LL.B an der Fernuni Hagen (bzw. warte auf Korrektur der BA) und bin jetzt in den Master eingeschrieben.
Sehr schade, dass man kaum Altklausuren findet. Hat da jmd was zu den Mastermodulen?

Freue mich immer über einen tolle Austausch, weil es sich einfach leichter lernt (und man sich gegenseitig anschubsen/ motivieren kann)

Viele Grüße
Melanie
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Hi Mellimaus,

was heißt du bist vor dem Staatsexamen geflohen ? Ich habe mein Staatsexamen im August 22 absolviert, und hoffentlich bestanden.
Vom Schwierigkeitsgrad her kann ich dir leider sagen, dass die Klausuren im Master, zumindest im ZR und SR (auch wenn hier nur 2h veranschlagt werden) sowie Arbetisrecht (Schwerpunkt) annähernd vergleichbar sind mit Examensklausuren.

Du kannst dich auf die Klausuren im ZR daher am besten mit Examensklausuren vorbereiten, jedoch beschränkt auf die Themengebiete "Dritte im Schuldverhältnis" ; im SR - Irrtumslehre (Jura intensiv Irrtumslehre, best skript ever), und auch im ÖR musst solide Kenntnisse haben.

Sollten die Kenntnis aus der Examensvorbereitung noch vorhanden sein, ist das natürlich von Vorteil.

Altklausuren gibt es so nicht, da sich die Themen oft wiederholen.

Tipp von mir, für ZR zumindest, aber auch ÖR, regelmäßig in den Rechtsprechungsübersichten reinschauen (RÜ/Jura intensive Rspr.), oder Entscheidung des Monats. Ich habe im März 22 die Masterklausur ZR geschrieben, beide Schwerpunkte wurden letztes Jahr in der Rechtsprechungsübersicht (Entscheidung des Monats) erörtert.
 
papatya schrieb:
Hey Melli,

ich hoffe, es klappt alles im Master :)
Darf ich dich fragen, ob du dir etwas aus dem Präsenzstudium für den Master anrechnen lassen konntest?

Ich bin in der vergleichbaren Situation & schreibe dieses Semester meine BA und hatte mich gefragt, ob das geht, da nicht alle Leistungen aus dem Präsenzstudium für de LLB verwendet wurden. Bei mir kämen tatsächlich Rechtsphilo als MM & ArbeitsR als WM in Betracht und es wäre natürlich super im Master zwei Module weniger belegen zu müssen :D im schlimmsten Fall werde ich es einfach nächstes Jahr ausprobieren, aber fragen schadet ja nicht.

Viel Erfolg weiterhin! :)

LG
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Aus Staatsexamensjura kann man sich nur etwas für den Master anrechnen lassen, wenn man in den Master mit einem Bachelor reingegangen ist, der statt 210 nur 180 ECTS hat, weil man dann 30 Credits nachholen muss. Darüber hinaus gibts keine Anrechnung (§ 7 III 2 der PO).
 
Campuscode schrieb:
Aus Staatsexamensjura kann man sich nur etwas für den Master anrechnen lassen, wenn man in den Master mit einem Bachelor reingegangen ist, der statt 210 nur 180 ECTS hat, weil man dann 30 Credits nachholen muss. Darüber hinaus gibts keine Anrechnung (§ 7 III 2 der PO).
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Zunächst danke ich dir für die Rückmeldung. :)

In § 7 III 2 der PO steht: "Studien- und Prüfungsleistungen, die in einem weiteren Studiengang erbracht worden sind, dessen Abschluss ebenfalls Einschreibungsvoraussetzung gem. § 4 sein könnte, können nur als zusätzliche Studien- und Prüfungsleistung im Sinne des § 4 d Satz 2 anerkannt werden." Das Präsenzstudium könnte aber kein "weiterer" Studiengang in dem Sinne sein, da es ohne Staatsexamen nicht als Einschreibungsvoraussetzung zu berücksichtigen ist. Oder bezieht sich das könnte auch auf nicht abgeschlossene Studiengänge?

Dann gibt es aber noch den IV: "Die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht worden sind, erfolgt ohne Note." Und der ist wiederum großzügig formuliert. Ich denke, ich werde es wenigstens probieren. Schaden tut es ja nicht.

Und wenn nicht, belege ich diese Module einfach :)
 
papatya schrieb:
Oder bezieht sich das könnte auch auf nicht abgeschlossene Studiengänge?
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So ist es. Aus allen Studiengängen, mit denen (wenn abgeschlossen) man sich als Zugangsvoraussetzung in den Master einschreiben könnte, soll nichts angerechnet werden, weil der Master auf diese Studiengänge aufbaut unten keine Anrechnung "von unten nach oben" stattfinden soll.

Was Abs. IV betrifft ("Die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht worden sind, erfolgt ohne Note"), dabei handelt es sich nicht um eine Regelung, die Anrechnung ermöglicht, sondern Anrechnungsfähigkeit wird bereits vorausgesetzt. Der Regelungsgehalt erschöpft sich darin, dass dann, wenn angerechnet werden kann, keine Noten übernommen werden. Man bekommt also nur die Credits angerechnet, die Masternote ergibt sich aber nur aus den absovierten Modulen.
 
papatya schrieb:
Darf ich dich fragen, ob du dir etwas aus dem Präsenzstudium für den Master anrechnen lassen konntest?
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Huhu,
mein Master läuft so weit sehr gut. Habe im letzten Semester 5 Prüfungen absolviert, dieses Semester eine und im kommenden Frühjahr wäre die Masterarbeit geplant. Anrechnen lassen konnte ich mir leider nichts. Ich hatte an meiner Präsenzuni Rechtsgeschichte als Klausur geschrieben, inhaltlich ähnlich. Aber anerkannt wurde das nicht...

Aber versuchen kannst du es ja mit der Anrechnung. Zu verlieren hast du ja nichts dadurch ;)

Liebe Grüße
Melli

Claudia39 schrieb:
was heißt du bist vor dem Staatsexamen geflohen ? Ich habe mein Staatsexamen im August 22 absolviert, und hoffentlich bestanden.
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Hallo,

mir war die Vorbereitung zu krass... War bereits in der Examensvorbereitung, habe diese aber dann abgebrochen.
Mit Job nebenbei und zeitintensivem Hobby ging das nicht. Weder Job noch Hobby konnte ich zurückschrauben ohne große Einschnitte.
Für mich kam weder der Beruf als Anwalt, noch als Staatsanwalt mehr in Frage, bin jetzt mit diversen Weiterbildungen in den Personalbereich gegangen. Die "Schwerpunkte/Fächerwahl" im Bachelor- und Masterstudiengang sind auf Arbeitsrecht gesetzt.
Bin mittlerweile mit den meisten Masterklausuren "durch", es fehlen nur noch Verfahrensrecht und die MA-Arbeit.

Drücke dir die Daumen ,dass du bestanden hast! :)

Liebe Grüße
Melli
 
Mellimaus_ schrieb:
Huhu,
mein Master läuft so weit sehr gut. Habe im letzten Semester 5 Prüfungen absolviert, dieses Semester eine und im kommenden Frühjahr wäre die Masterarbeit geplant. Anrechnen lassen konnte ich mir leider nichts. Ich hatte an meiner Präsenzuni Rechtsgeschichte als Klausur geschrieben, inhaltlich ähnlich. Aber anerkannt wurde das nicht...

Aber versuchen kannst du es ja mit der Anrechnung. Zu verlieren hast du ja nichts dadurch ;)

Liebe Grüße
Melli


Hallo,

mir war die Vorbereitung zu krass... War bereits in der Examensvorbereitung, habe diese aber dann abgebrochen.
Mit Job nebenbei und zeitintensivem Hobby ging das nicht. Weder Job noch Hobby konnte ich zurückschrauben ohne große Einschnitte.
Für mich kam weder der Beruf als Anwalt, noch als Staatsanwalt mehr in Frage, bin jetzt mit diversen Weiterbildungen in den Personalbereich gegangen. Die "Schwerpunkte/Fächerwahl" im Bachelor- und Masterstudiengang sind auf Arbeitsrecht gesetzt.
Bin mittlerweile mit den meisten Masterklausuren "durch", es fehlen nur noch Verfahrensrecht und die MA-Arbeit.

Drücke dir die Daumen ,dass du bestanden hast! :)

Liebe Grüße
Melli
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Liebe Melli,

ich verstehe dein Dilemma, mir ging es damals ähnlich. Hab meinen Job tatsächlich aufgegeben für die
Examensvorbereitung, weil das mein Traum war. Was für ein zeitintensives Hobby hast du denn?

Und wenn du eh nicht in der Richtung praktizieren willst, ist es auch überflüssig. Aus eigener Erfahrung kann ich
sagen, die Examensvorbereitung ist sehr zeitintensiv, frustrieren, fordernd und kann einen bis an sein eigenes Limit bringen.

Danke für s Daumendrücken, kann ich gebrauchen :)

Ich fange jetzt am Montag auch mit meiner Masterthese an, hab während der Examensvorbereitung auch parallel die Mastermodule runtergeschrieben. Bei welchem Lehrstuhl willst du dich bewerben ?

Viel Glück weiterhin.

Liebe Grüße
Claudia
 
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