FernUni allgemein Wasserzeichen entfernen bei den PDF Skripen

Ort
Hamm Westfalen
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Hallo Zusammen,

ich hoffe, dass dies der richtige Thread ist.

Ich habe folgendes Problem:
Seit Begin meines Studiums bin ich ein riesen Fan von den digitalen Skripten. Sie sind einfach zu bearbeiten und einfach bzw. überall hin zu transportieren.

Aber seit diesem Semester haben viele Skripte die Wasserzeichen mit der Matrikelnummer und die erschweren das markieren extrem.

Weiß einer von Euch vll eine Möglichkeit wie man diese Wasserzeichen entfernen kann?

Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Vielen Dank und viele Grüße

André
 
Ich glaube, dass du dich damit in einer Grauzone befindest. Denn die Wasserzeichen haben durchaus eine Bewandnis durch das Urheberrecht. Und mir ist bisher kein Skript aufgefallen, wo das Markieren gestört werden würde?
Ich hab bspweise auch ein Wasserzeichen in den Lösungen von FSG und auch dort stört es nicht, weil das hellgrau im Hintergrund ist. Um welches Modul geht es denn? bzw. wo liest du deine Skripte, dass es dich da so arg stört?
 
Hi Leilla,

danke für deine schnelle Antwort.

Ich rede u.a. von den Skripten des Innovationscontrolling und ich lese sie auf dem Adobe Professional.

Es nur darum, dass die Texte direkt auf dem Wasserzeichen schwer zu markieren sind. Meistens markiert er das Wasserzeichen direkt mit.

Und sowas ist wahnsinnig nervig, wenn du dann erst wieder die Markierung entfernen must und dann mit Fingerspitzengefühl das Wort auf dem Wasserzeichen markieren darfst.
 
Habe es gerade mal ausprobiert und kann nachvollziehen, was du meinst, a.jaszka. Das ist auch bei mehreren Modulen (vielleicht sogar allen) jetzt so. Aber ich bezweifel auch ganz stark, dass man das Wasserzeichen entfernen kann, sonst hätte es ja seinen Sinn deutlich verfehlt. ;-)

Aber vielleicht hat hier ja jemand einen anderen Tipp für dich, wie du das Problem beheben kannst. Ansonsten wäre es vielleicht auch eine Überlegung wert, es der Uni mal mitzuteilen. Die können da am ehesten noch was dran machen. Das Problem dürften ja dann sehr viele bekommen.
 
Markieren ist ja ein Problem, aber ich hätte ja nicht mal Lust das Dokument zu lesen. Schrecklich! :dead:
Eigentlich gibt es für so ziemlich alles eine Lösung. Ist aber alles mit etwas Aufwand verbunden bzw. benötigt man die richtigen Tools.

Da bleibe ich lieber beim guten alten Scanner.
 
@Flubber

Danke für deine Zustimmung.

Ich habe das Problem bereits heute Morgen bei den jeweiligen Lehrstühlen plaziert. Aber vll hast du recht, dass man direkt die Uni anschreiben sollte. Wenn ich die Tage zeit habe, dann werde ich das mal machen.

Ansonsten bin ich weiterhin für jeden Tip dankbar :-)
 
Für Linux-Nutzer (z. B. Ubuntu), Mac-Nutzer und wahrscheinlich auch Ubuntu on Windows-Nutzer (beides letztere ungetestet), die keine Terminal-Phobie haben, gibt es eine einfache Möglichkeit, um das graue, nervige Matrikelnummeroverlay zu entfernen - mit pdftk.
Wichtig ist dabei erst das PDF (wie beim Link beschrieben) zu dekomprimieren.
File Sharing empfielt sich dennoch nicht, denn üblicherweise bestehen Wasserzeichen aus mehr als nur einem sichtbaren Teil, der mit dieser Methode entfernt wird.

Edit:
Ich habe mal ein Skript geschrieben, um das ganze zu vereinfachen:
Code:
#!/bin/bash
# Usage: ./unwatermark.sh FILENAME WATERMARK RANGE
# RANGE is optional, e.g. 3-r3 removes first two and last two pages of the pdf
# Uncomment last line for destructive editing.
range=${3-1-end}
mkdir .temp
pdftk $1 cat $range output .temp/uncompressed.pdf uncompress
cd .temp
sed -e "s/$2/ /g" <uncompressed.pdf >unwatermarked.pdf
pdftk unwatermarked.pdf output fixed.pdf
pdftk fixed.pdf output ../clean_$1 compress
cd ..
rm -r .temp
#mv clean_$1 $1

Einfach als unwatermark.sh speichern und als ausführbar markieren ($ chmod +x uncompress.sh) und dann wie am Anfang des Skripts beschrieben benutzen.

Dann noch ein Tipp: Mit dem Java-Programm briss kann man das resultierende PDF dann noch beschneiden, um es auf kleinen Bildschirmen, etwa von Tablets und eReadern, aber auch größeren Smartphones lesen zu können - ich mache mir meist gleich zwei Varianten: Einmal mit und einmal ohne Marginalien.

P.S.: Ich frage mich wirklich, was die Fernuni bei der Auswahl dieser Variante geritten hat: Die Skripte sind wie elektronisch ausgeliefert (jedenfalls für mich) kaum lesbar, zudem hat man beim Lesen auf größeren Bildschirmen an öffentlichen Orten ein kleines Datenschutzproblem durch die öffentlich sichtbare Matrikelnummer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Linux-Nutzer (z. B. Ubuntu), Mac-Nutzer und wahrscheinlich auch Ubuntu on Windows-Nutzer (beides letztere ungetestet), die keine Terminal-Phobie haben, gibt es eine einfache Möglichkeit, um das graue, nervige Matrikelnummeroverlay zu entfernen - mit pdftk.
Wichtig ist dabei erst das PDF (wie beim Link beschrieben) zu dekomprimieren.
File Sharing empfielt sich dennoch nicht, denn üblicherweise bestehen Wasserzeichen aus mehr als nur einem sichtbaren Teil, der mit dieser Methode entfernt wird.

Edit:
Ich habe mal ein Skript geschrieben, um das ganze zu vereinfachen:
Code:
#!/bin/bash
# Usage: ./unwatermark.sh FILENAME WATERMARK RANGE
# RANGE is optional, e.g. 3-r3 removes first two and last two pages of the pdf
# Uncomment last line for destructive editing.
range=${3-1-end}
mkdir .temp
pdftk $1 cat $range output .temp/uncompressed.pdf uncompress
cd .temp
sed -e "s/$2/ /g" <uncompressed.pdf >unwatermarked.pdf
pdftk unwatermarked.pdf output fixed.pdf
pdftk fixed.pdf output ../clean_$1 compress
cd ..
rm -r .temp
#mv clean_$1 $1

Einfach als unwatermark.sh speichern und als ausführbar markieren ($ chmod +x uncompress.sh) und dann wie am Anfang des Skripts beschrieben benutzen.

Dann noch ein Tipp: Mit dem Java-Programm briss kann man das resultierende PDF dann noch beschneiden, um es auf kleinen Bildschirmen, etwa von Tablets und eReadern, aber auch größeren Smartphones lesen zu können - ich mache mir meist gleich zwei Varianten: Einmal mit und einmal ohne Marginalien.

P.S.: Ich frage mich wirklich, was die Fernuni bei der Auswahl dieser Variante geritten hat: Die Skripte sind wie elektronisch ausgeliefert (jedenfalls für mich) kaum lesbar, zudem hat man beim Lesen auf größeren Bildschirmen an öffentlichen Orten ein kleines Datenschutzproblem durch die öffentlich sichtbare Matrikelnummer.
:thumbsup:
 
Ich bin auch ziemlich genervt von dem Matrikel-Wasserzeichen, da ich auf meinem Tablet nicht richtig markieren kann. Ich habe diese Lösung unter Windows 10 (PDFtk Server und GnuWin32 wg. Kommando sed installiert) ausprobiert und bekomme immer wieder die Fehlermeldung <Access is denied>. Funktioniert also nicht..
Lösungsvorschläge?
 
Ich bin auch ziemlich genervt von dem Matrikel-Wasserzeichen, da ich auf meinem Tablet nicht richtig markieren kann. Ich habe diese Lösung unter Windows 10 (PDFtk Server und GnuWin32 wg. Kommando sed installiert) ausprobiert und bekomme immer wieder die Fehlermeldung <Access is denied>. Funktioniert also nicht..
Lösungsvorschläge?

GnuWin32 habe ich persönlich nie genutzt, aber "Access is denied" lässt auf ein Berechtigungsproblem schließen. Leider spuckt Google auch spontan nichts wirklich hilfreiches aus. Ganz ehrlich, wenn ich mich recht an meine Zeiten mit XP und Cygwin erinnere, funktionierte da einfach sehr viel nur "fast". Ich würde es ehrlich gesagt eher mit "Ubuntu on Windows" versuchen, auch wenn dieser nicht mehr ganz taufrische Test da nicht zu viel verspricht. Alternativen wären, wenn du mein Skript nutzen wollen solltest, eine Ubuntu/Debian/wasauchimmer,hauptsachePDFTKistpaketiertlinuxbsddistribution in Virtual Box oder auf einem USB Stick zu installieren (auch möglich wären zB Debian-chroot-Lösungen auch Android-Geräten, es führen viele Wege zum funktionierenden Linux).

Was ich aber zuerst versuchen würde, wäre, da "sed" ja auch nichts anderes ist als ein besonderer Editor, folgendes:
  • erst die Quelldatei dekomprimieren
  • dann mit einem vernünftigen Editor (ich mochte auf Windows immer notepad++) öffnen
  • Suchen/ersetzen der eigenen Matrikelnummer durch nichts
  • dann weiter mit pdftk und gucken, ob es funktioniert hat (und das Ergebnis hier kundtun ;-) )
P.S.: Eine Quelle für pdftk unter Windows ist übrigens der PDFTK Builder, bei dem im Programmorder pdftk.exe beiliegt. Das GUI ist ganz praktisch, wenn man mal zB mehrere Office-PDF-Exporte zu einer Datei zusammenmanschen will (Bewerbungen, etc.).
 
Was ich aber zuerst versuchen würde, wäre, da "sed" ja auch nichts anderes ist als ein besonderer Editor, folgendes:
  • erst die Quelldatei dekomprimieren
  • dann mit einem vernünftigen Editor (ich mochte auf Windows immer notepad++) öffnen
  • Suchen/ersetzen der eigenen Matrikelnummer durch nichts
  • dann weiter mit pdftk und gucken, ob es funktioniert hat (und das Ergebnis hier kundtun ;-) )
P.S.: Eine Quelle für pdftk unter Windows ist übrigens der PDFTK Builder, bei dem im Programmorder pdftk.exe beiliegt. Das GUI ist ganz praktisch, wenn man mal zB mehrere Office-PDF-Exporte zu einer Datei zusammenmanschen will (Bewerbungen, etc.).

Ich habe es mal ausprobiert, "pdftk.exe eingabedatei.pdf output ausgabedatei.pdf uncompress", dann in notepad++ öffnen, Matrikelnummer durch nichts ersetzen, "pdftk.exe … output … compress" - Ergebnis ist tadellos. Mit sed.exe und pdftk.exe in einem Ordner lässt sich das sicher mit auch verskripten, aber ich bin im bash-Skripten schon grottig genug, dass ich das lieber gar nicht probiere. ;)
 
Das Skript mit den Wasserzeichen zu lesen, oder gar Text daraus zu extrahieren/kopieren ist eine wahre Qual....

Immer wieder werden andere Textteile mitmarkiert, sodaß man am Ende entnervt die Textstelle abtippt!
Zumindest bisher!

Hier die Lösung:
1 https://online2pdf.com/de/pdf-passwort-entfernen

2 Adobe Acrobat Pro um die nervtötenden
- Wasserzeichen zu entfernen (muß man von Hand markieren und dann entfernen

Falls man es braucht:
- Text => Word Dokument erzeugen, damit Formatierungen erhalten bleiben. auch im Adobe Acrobat Pro möglich.
 
In Ergänzung zur Entfernung des Passwortes über den o.g. Link kann ich sagen, daß man das Passwort nicht zu kennen braucht!

Einfach auf konvertieren drücken, kein Passwort eingeben und es läuft....

Außerdem kann man danach endlich mal Bookmarks setzen :)

Wofür verdammt nochmal bezahlen wir für den Schei**.
Ist ja schlimmer als im Kindergarten.......

Wenn man für Dinge bezahlt, aber einem nicht erlaubt wird alle Funktionen zu nutzen.... Hallo Deutschland es ist das 21. Jahrhundert angebrochen, hab' ich zumindest mal irgendwo gehört!!!!!

Wäre ja sogar bereit 3 € extra pro Skript zu zahlen, um mir diese Methoden nicht antun zu müssen. Aber .pdf Skripte ohne vernünftig damit arbeiten zu können, das geht ja mal sowas von gar nicht und ist mehr als albern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Linux-Nutzer (z. B. Ubuntu), Mac-Nutzer und wahrscheinlich auch Ubuntu on Windows-Nutzer (beides letztere ungetestet), die keine Terminal-Phobie haben, gibt es eine einfache Möglichkeit, um das graue, nervige Matrikelnummeroverlay zu entfernen - mit pdftk.
Wichtig ist dabei erst das PDF (wie beim Link beschrieben) zu dekomprimieren.
File Sharing empfielt sich dennoch nicht, denn üblicherweise bestehen Wasserzeichen aus mehr als nur einem sichtbaren Teil, der mit dieser Methode entfernt wird.

Edit:
Ich habe mal ein Skript geschrieben, um das ganze zu vereinfachen:
Code:
#!/bin/bash
# Usage: ./unwatermark.sh FILENAME WATERMARK RANGE
# RANGE is optional, e.g. 3-r3 removes first two and last two pages of the pdf
# Uncomment last line for destructive editing.
range=${3-1-end}
mkdir .temp
pdftk $1 cat $range output .temp/uncompressed.pdf uncompress
cd .temp
sed -e "s/$2/ /g" <uncompressed.pdf >unwatermarked.pdf
pdftk unwatermarked.pdf output fixed.pdf
pdftk fixed.pdf output ../clean_$1 compress
cd ..
rm -r .temp
#mv clean_$1 $1

Einfach als unwatermark.sh speichern und als ausführbar markieren ($ chmod +x uncompress.sh) und dann wie am Anfang des Skripts beschrieben benutzen.

Dann noch ein Tipp: Mit dem Java-Programm briss kann man das resultierende PDF dann noch beschneiden, um es auf kleinen Bildschirmen, etwa von Tablets und eReadern, aber auch größeren Smartphones lesen zu können - ich mache mir meist gleich zwei Varianten: Einmal mit und einmal ohne Marginalien.

P.S.: Ich frage mich wirklich, was die Fernuni bei der Auswahl dieser Variante geritten hat: Die Skripte sind wie elektronisch ausgeliefert (jedenfalls für mich) kaum lesbar, zudem hat man beim Lesen auf größeren Bildschirmen an öffentlichen Orten ein kleines Datenschutzproblem durch die öffentlich sichtbare Matrikelnummer.

Danke p3t3r, dass Du den Quellcode hier gepostet hast. Ich hab es mit Windows 10 und der Ubuntu Bash erfolgreich durchführen können. Ich hab allerdings das Script mit nano erstellt. Unter Windows haut er immer ein Carriage Return (CR) rein, was bei der Ausführung stört.
 
Danke p3t3r, dass Du den Quellcode hier gepostet hast. Ich hab es mit Windows 10 und der Ubuntu Bash erfolgreich durchführen können. Ich hab allerdings das Script mit nano erstellt. Unter Windows haut er immer ein Carriage Return (CR) rein, was bei der Ausführung stört.

Gerne, Bulldozer. Toll, die Bestätigung zu haben, dass es mit "Ubuntu on Windows" funktioniert!
Nano ist sehr bedienerfreundlich und eine gute Wahl.
Wenn du zum Code was beizutragen hast: Fork it on GitHub!

In Ergänzung zur Entfernung des Passwortes über den o.g. Link kann ich sagen, daß man das Passwort nicht zu kennen braucht!

Einfach auf konvertieren drücken, kein Passwort eingeben und es läuft....

Ja, das ist ein Feature von pdftk, welches man, wie die Software auf der Kommandozeile auch anmerkt, nicht missbrauchen soll. Leider gibt es mittlerweile teilweise PDFs, bei denen pdftk diesbezüglich nicht weiterhilft – aber meines Wissens noch nicht von der FernUniversität. Wenn es dich interessiert, verweise ich dich gerne auf entsprechende PDFs, bei denen ich das noch empörender finde, als wenn es die FU Hagen machen würde (-> PM).


Wofür verdammt nochmal bezahlen wir für den Schei**.
Ist ja schlimmer als im Kindergarten.......

Wenn man für Dinge bezahlt, aber einem nicht erlaubt wird alle Funktionen zu nutzen.... Hallo Deutschland es ist das 21. Jahrhundert angebrochen, hab' ich zumindest mal irgendwo gehört!!!!!

Wäre ja sogar bereit 3 € extra pro Skript zu zahlen, um mir diese Methoden nicht antun zu müssen. Aber .pdf Skripte ohne vernünftig damit arbeiten zu können, das geht ja mal sowas von gar nicht und ist mehr als albern!

Naja, die hier implementierte Lösung ist für mich ein typisches Resultat von "Menschen, die PDF nicht nutzen (oder nur in geringen Umfang) entscheiden über eine PDF-Kopierschutz-Lösung, um Inhalte vor Raub(mord)kopien zu schützen." Man hätte sich ansehen können, wie Verlage das lösen (entsprechenden Vermerk in die Fußzeile, wo er deutlich weniger stört … aber: siehe oben.
Insgesamt bin ich froh, dass sich das relativ einfach beheben lässt, und man immerhin kein DRM verwendet, welches sich zwar (in den gängigen Fällen) problemlos brechen lässt, aber das dann juristisch in den Bereich des Strafgesetzbuches fällt.

Deshalb auch nochmal der Hinweis für Mitarbeiter der Fernuniversität:
Diese Lösung entfernt wirklich nur die nervende Zahl; alles andere, was im PDF drin ist und wahrscheinlich ebenfalls Wasserzeichenfunktion hat, bleibt erhalten. Die Idee ist explizit nicht, Raubkopien erzeugbar zu machen, sondern z.B. digitale Markierungen in den PDFs problemärmer vornehmen zu können. Zudem schützt sie an öffentlichen Bearbeitungsorten die eigene Matrikelnummer vor der Kenntnis Dritter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Linux-Nutzer (z. B. Ubuntu), Mac-Nutzer und wahrscheinlich auch Ubuntu on Windows-Nutzer (beides letztere ungetestet), die keine Terminal-Phobie haben, gibt es eine einfache Möglichkeit, um das graue, nervige Matrikelnummeroverlay zu entfernen - mit pdftk.
Wichtig ist dabei erst das PDF (wie beim Link beschrieben) zu dekomprimieren.
[...]

Genial. Vielen Dank dafür!
 
Moin,

die Idee von p3t3r find ich super, habe das für mich etwas umgeschrieben und möchte das hier ebenfalls mit euch teilen.

Da die Matrikelnummer sich eher selten ändern, habe ich diese fest in das Script eingebaut (muss angepasst werden, matrikelnr=1234567) und bearbeite alle PDF Dateien im gleichen Verzeichnis in dem auch das Script liegt in einem Schwung.


Code:
#!/bin/bash
# Usage: ./unwatermark.sh RANGE
# RANGE is optional, e.g. 3-r3 removes first two and last two pages of the pdf

range=${3-1-end}
matrikelnr=1234567
FILES=*.pdf

for f in $FILES
do
    mkdir .temp
    pdftk $f cat $range output .temp/uncompressed.pdf uncompress
    cd .temp
    sed -e "s/$matrikelnr/ /g" <uncompressed.pdf >unwatermarked.pdf
    pdftk unwatermarked.pdf output fixed.pdf
    pdftk fixed.pdf output ../clean_$f compress
    cd ..
    rm -r .temp
    mv clean_$f $f
done


PS: Mir ist klar, dass der Beitrag schon einige Jahre auf dem Buckel hat, aber es hat sich bis heute leider nichts geändert und die Dateien werden immer noch mit dem Wasserzeichen ausgeliefert.
 
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