Seminar Welches Programm für die Seminararbeit?

Hi,
ich schreibe im Sommersemster meine Seminararbeit. Im Moment habe ich auf meinem Laptop nur die Starter word starter 2010 Version.

Reicht die Version schon aus oder sollte ich mir lieber die Vollversion von word, oder ein ganz anderes Programm wie z.B. La Tex zulegen?

Ich kenne mich in diesem Bereich leider gar nicht aus. Deshalb will ich das lieberr vor meiner Schreibphase klären, damit ich nda nicht noch mehr Stress bekomme!

LG
 
Hallo ila,

herzlich Willkommen bei Fernuni-Hilfe!

Hast Du Dir schon diesen Thread zu LaTeX durchgelesen?
Man liest nur Positives darüber, auch wenn es eine gewisse Zeit benötigt, bis man sich eingearbeitet hat. Und nach der Seminararbeit steht ja auch noch die Bachelorarbeit an.

Und hier noch ein Thread zu einer sehr günstigen Office Studentenversion. Ich weiß allerdings nicht, ob das Angebot noch gültig ist.

Hast Du eine Auflistung der Funktionen in Deiner Starterversion?

Viele Grüße
Antonio
 
Hallo Antonio,

danke für die schnelle Antwort. Eine Auflistung über die Funktionen habe ich nicht direkt gefunden allerdings denke ich dass es im Hinblick auf die Bachelorarbeit sinnvoll ist sich wenigstens die Vollversion von Word anzuschaffen.

Ich habe mir einiges über La Tex durchgelesen und das war durchweg positiv, allerdings hatte ich noch nie etws mit einem anderen Textverarbeitungsprogramm als word zu tun und bin auch grade in technischen Sachen nicht besonders begabt. Deswegen weiß ich nicht ob das der richtige Zeitpunkt für "Experimente" ist.

Jetzt bin ich mir unsicher was ich machen soll. Ist Word denn grundsätzlich dafür geeignet oder bekomme ich beim Formatieren damit Probleme? (Das habe ich in dem Zusammenhang auch gelesen).

Viele Grüße
 
Hast Du schon Informationen vom Lehrstuhl erhalten? Manche Lehrstühle haben Formatvorlagen, die für die Seminararbeit verwendet werden sollen. Ich bin eigentlich ein Freund von LaTeX aber der Lehrstuhl, an dem ich geschrieben hatte, hatte nur eine Word-Vorlage, mit der ich mich dann auseinandersetzen musste.
 
In den Informationen die ich bisher habe ist keine Formatvorlage dabei, aber ich habe den Lehrstuhl jetzt direkt mal angeschrieben :)
 
Hi,
ich habe meine Seminararbeit letztendlich mit dem Programm Word 2013 geschrieben. Das bin ich super mit zurecht gekommen und es war auch völlig ausreichend!

Viele Grüße
Lia
 
auch wenn es eigentlich viel zu spät ist, aber vielleicht durchaus auch von Interesse für andere Studenten:
die freien Office-Varianten wie Openoffice und Libreoffice erfüllen diesen Zweck natürlich auch!

Wenn ich die Zeit finde, werde ich versuchen meine Bachelor-Arbeit mit LaTex zu schreiben, bin mir aber gerade nicht sicher, ob dafür die notwendige Zeit und Muße aufbringen kann - ansonsten tut es auch bei mir für diesen Fall Libreoffice.
Vorteil: umsonst und läuft sowohl unter OS-X und Windows ( tut Word in gewissem Sinne auch, ist aber nicht umsonst! )

Gruß
 
Ich werde die Seminararbeit mit Word 2013 schreiben und hoffe, dass ich damit zurecht komme (bin von der Arbeit nur Word 2007 gewohnt). Wobei die Seminararbeit ja noch einen Umfang hat, wo es einigermaßen übersichtlich ist. Bei der Bachelorarbeit muss ich mir noch was einfallen lassen und mir das Thema zu den einzelnen "Überschriften/Fußtexten" etc. anschauen, damit direkt Vorlagen eingespeichert sind und nicht tausend Änderungen vonnöten sind.
 
Ich möchte das Thema noch mal aufgreifen. Ich habe nämlich gesehen, dass unser Regionalzentrum Kurse zur Einführung in Citavi und Word anbietet. Also speziell bezogen auf das Schreiben von SA/BA mit einem dieser Programme. Und da noch etwas Zeit ist für mich, wäre das eine Überlegung wert. :-)

Einige hier haben ihre SA/BA ja nun schon geschrieben oder sind gerade dabei. Womit schreibt ihr sie und was seht ihr in dem verwendeten Programm für Vor- und Nachteile?
 
Ich habe meine SA mit Word geschrieben und schreibe damit auch gerade meine BA. Der Grund ist ganz einfach: Ich kenne mich mit Word gut aus ;-) Die Zeit mich noch mal in ein weiteres Programm reinzufuchsen ist einfach nicht existent....

Citavi ist ein reines Literaturverwaltungsprogramm. Damit "schreibst" du also nicht deine Arbeit... Hatte mich mal kurzzeitig damit auseinandergesetzt, dann aber auch festgestellt, dass mir die Zeit fehlt mich da durch alle Funktionen zu suchen.... Geht auch ohne.
 
Das hatte ich an anderer Stelle schon mal geschrieben, aber hier und jetzt passt es auch noch mal ganz gut.
Meine Arbeit habe ich mit Jabref und LaTeX geschrieben.
Citavi war mir zu umfangreich. Allerdings hat Jabref einige Probleme gemacht, daher würde ich es nicht weiter empfehlen. Citavi in einem Kurs lernen und dann nur das Nötigste davon verwenden ist vielleicht auch nicht schlecht.
Mit LaTeX hatte ich schon die EAs geschrieben. Vorher damit üben ist unbedingt nötig, sonst hält es zu sehr auf. Ich würde es aber immer wieder verwenden, weil Formeln damit einfach ruck zuck geschrieben sind. Außerdem zerhaut es keine Formatierung, wenn man Absätze umstellt und ist auch sonst für Gliederung und Inhaltsverzeichnis und die ganzen anderen Verzeichnisse, die man so braucht, einfach praktisch. Damit musste ich mich überhaupt nicht rumärgern, das ging fast vollautomatisch .
 
Schließe mich dem an. Ich wüsste bspw. nicht, wie ich in Word richtige Typografie hinbekommen könnte oder Programm-Quellcode mit Syntax-Highlighting. Die Übung braucht man natürlich schon im Vorfeld, z.B. durch EAs oder selbstverfasste Zusammenfassungen.

Ganz davon zu schweigen, dass sich in LaTeX wunderbar Briefe (nach DIN), Lebensläufe, Präsentationen, uvm. schreiben lassen.
 
An LaTeX habe ich ehrlich gesagt bisher nicht gedacht, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne. Außerdem bringe ich es als Computer-Leihe hauptsächlich mit Formeln in Verbindung und kann mir nicht vorstellen, dass ich davon so mega viele und umfangreiche in meiner SA und BA habe. Oder liege ich da falsch?
Hinzu kommt, dass ich das komplett erlernen müsste - alleine. Und dazu fehlt mir wohl die Zeit und Fähigkeit.


Citavi ist ein reines Literaturverwaltungsprogramm. Damit "schreibst" du also nicht deine Arbeit...
Hmm...das habe ich auf den Seiten der FernUni anders verstanden:
"Citavi ist eine Software zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation. Mit Citavi können Sie systematisch recherchieren, exzerpieren, gliedern, schreiben und zitieren – Citavi ist daher bestens geeignet für die Arbeit an Seminar- und Abschlussarbeiten."

Dann haben die das wohl etwas irreführend dargestellt. Ich würde also nur meine ganze Literatur organisieren und hätte quasi eine Unterstützung beim zitieren?!


Nach dem, was ihr so schreibt, läuft es dann für mich gerade auf Word hinaus. Die grundlegenden Funktionen kenne ich (und ein paar mehr, da ich seit Jahren alles mit Word mache) und ich kriege es immer ganz gut hin, da auch mal selbst neue Funktionen zu finden und zu verstehen. Außerdem würde sich ja dann der Kurs von der FernUni anbieten, wo ich theoretisch noch all das lernen sollte, was ich noch nicht so kann, aber für die SA und BA benötige.
 
An LaTeX habe ich ehrlich gesagt bisher nicht gedacht, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne.
Es ist einfach nur ein Compiler. Theoretisch könnte man seine BA auch im Linux-Terminal tippen.

Außerdem bringe ich es als Computer-Leihe hauptsächlich mit Formeln in Verbindung und kann mir nicht vorstellen, dass ich davon so mega viele und umfangreiche in meiner SA und BA habe. Oder liege ich da falsch?
Vermutlich, weil damit eben Studien, Papers, usw. verfasst werden. Aber man könnte genauso gut ein Notenbuch damit schreiben oder ein schlichtes Buch.

Gibt es eigentlich Leute, die schon einmal eine BA in Markdown geschrieben haben? :ROFL:
 
Schau mal hier

http://de.wikipedia.org/wiki/Citavi

da findest du die Funktionen von Citavi noch mal ein wenig umfangreicher beschrieben.

Was die Anzahl an Formeln angeht.... Tja... Die waren in meiner SA sehr stark vertreten und werden dies auch in meiner BA sein... :wall:
 
Danke @Kiwi1979

Dann lade ich mir Citavi nach den Klausuren mal runter. Das ist ja über die FernUni kostenlos. Je nachdem, was es für einen Eindruck hinterlässt, entscheide ich dann, ob ich es zur Unterstützung verwende oder nicht. :-)

Schreiben werde ich die Arbeiten dann wohl aus heutiger Sicht mit Word. Formeln lassen sich damit ja auch gut darstellen. Du sagtest ja, dass du auch beides mit Word geschrieben hast (trotz des wohl hohen Formelanteils). Also wird das ja machbar sein.
 
Ich kann @Kiwi1979 nur zustimmen. Geht alles wesentlich einfacher, wenn man sich mit einem Programm auskennt
 
Zurück
Oben