Guten Morgen,
also ich habe Aufgabe 1 und 2 soweit durchgearbeitet denke ich. Hier mal ein paar Stichpunkte zu der 2. Aufgabe:
Aufgabe 2.1
-Bedeutung der Reaktionen anderer Gruppenmitglieder auf das Erheben eines Anspruches auf Führung eines Individuums wird untermauert
-Konstruktion von Leader- und Follower-Identitäten ist relationaler und ausgehandelter Prozess
-Reaktionen anderer Teammitglieder auf das Handeln eines Akteurs (z. B. jemand. der Führung beansprucht), beeinflussen das Urteil der Beobachter über die Leader-Identität des Individuums
-Erweiterung des Grundmodells von DeRue/ashford: Individuen nehmen die Kompetenz des Individuums für eine bestimmte Aufgabe wahr, so wird die Wahrnehmung von Leadership-Identitäten geformt
-Außerdem: weibliche Beobachter Gewichten interpersonale Dynamiken und Interaktionen in ihrem Eindruck von Leader-Identitäten stärker als männliche Beobachter
-praktische Implikationen: wer wiederholt als Leader der Gruppe anerkannt wird, empfiehlt sich für höhere Positionen in Unternehmen
-explizites Verhalten im Besprechungen kann die Wahrnehmung als eine Person mit Leader-Identität steigern
Aufgabe 2.2
-zwei verschiedene Formen der Netzwerk-Partizipation bilden sich heraus
-es kommt darauf an, wie man in das Netzwerk eingebunden ist, ob aufgabenbasiert oder über eine gemeinsame Motivation (Netzwerkidentität)
-ein Netzwerk agiert führungslos, bei dem anderen entwickelt sich shared leadership
-Koordinatoren haben eine wichtige Funktion für den Erfolg des Netzwerks, werden aber nicht als Leader wahrgenommen
-Marchiondo et al. beziehen nicht die Möglichkeit ein, dass sich auch gar keine Leader- und Follower-Identitäten herausbilden können
-der Beeinflussungsprozess kann auch von der Gruppe als Kollektiv ausgehen bei Weibler; bei Marchiondo wird das nicht berücksichtigt
-das Schaffen einer informellen Atmosphäre durch die Koordinatoren ist für die Entwicklung von shared Leadership wichtig
Schönes WE
