Münchner Kindl
Tutorin und Forenadmin
Formales
Umfang der Arbeit:
Nicht für die Seiten zählen das Deckblatt, die dem Textteil voran- und nachgestellten Verzeichnisse, die eidesstattliche Versicherung und ggf. der Anhang.
Fußnoten werden gezählt, deswegen empfiehlt es sich, da man so mehr echten "Inhalt" schreiben kann, die Literatur statt in Fußnoten (falls der Lehrstuhl dies gestattet) laufend im Text zu referenzieren (Harvard-Zitation), z.B. (Müller 2015, S. 45-47).
Bearbeitungszeit:
Eidesstattliche Versicherung am Ende der Arbeit:
Ich habe dabei nur die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet und die aus diesen wörtlich, inhaltlich oder sinngemäß entnommenen Stellen als solche den wissenschaftlichen Anforderungen entsprechend kenntlich gemacht. Die Versicherung selbständiger Arbeit gilt auch für Zeichnungen, Skizzen oder graphische Darstellungen.
Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form weder derselben noch einer anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch nicht veröffentlicht.
Mit der Abgabe der elektronischen Fassung der endgültigen Version der Arbeit nehme ich zur Kenntnis, dass diese mit Hilfe eines Plagiatserkennungsdienstes auf enthaltene Plagiate überprüft und anschließend für Prüfungszwecke gespeichert wird.
Einreichung:
Die Adresse des Prüfungsamts für die Einreichung der Abschlussarbeiten (d.h. Bachelor- und Masterarbeit) ist:
Welche Software zum Schreiben der Arbeit?
Zum Schreiben kann man:
Ich habe alle meine Arbeiten in Word geschrieben, Word hat übrigens auch einen ordentlichen Formeleditor, und anders als Antonio schätze ich die Eigenschaft von LaTeX, dass alles automatisch formatiert wird, nicht so hoch ein. Schließlich macht Word das inzwischen auch und ich habe gerne die Möglichkeit, jeden einzelnen Abstand danach doch noch beeinflussen zu können. Wenn ich z.B. etwas nur knapp nicht auf die Seite bekomme, vielleicht den Abstand nach einem Absatz nur dort um 2 Punkte zu verkleinern, damit es doch noch auf die gleiche Seite rutscht.
In LaTeX wird dagegen alles einheitlich formatiert, da kann man nicht einfach nur auf einer Seite das Format ein bisschen "korrigieren".
Die Fernuni bietet eine "Office 365 ProPlus"-Version für 4,99€ für Studenten an, die Word beinhaltet.
Die Lizenz ist aber nur 365 Tage gültig! Nach Ablauf der 365 Tage muß man also wieder 4,99€ ausgeben für die nächsten 365 Tage.
Ich habe noch eine der Office 2013 Versionen bekommen, die während des gesamten Studiums gelten, also habe ich leider keine Ahnung, wie der genaue Ablauf ist.
Um die Literatur zu verwalten und automatisch ein Literaturverzeichnis in seiner Word-Datei zu erstellen, empfehle ich Citavi. Jeder an der Fernuni kann es umsonst benutzen, die Fernuni hat eine Campus-Lizenz.
Man kann Citavi aber auch benutzen, falls man die Arbeit mit LaTeX schreibt, siehe hier.
Citavi nimmt einem eine Menge Arbeit ab, sobald man Citavi installiert hat (man sollte ihm auch das Plugin für die Browser erlauben) kann man sich wo auch immer eine ISBN auf einer Seite auftaucht (Amazon ist da eine gute Quelle) einfach diese Publikation "abgreifen" indem man auf das jetzt eingeblendete Citavi-Icon auf dieser Webseite klickt und schon importiert alle Details dieses Buches nach Citavi. Bei Artikeln aus Journals (= wissenschaftlichen Fachzeitschriften) muss man aber fast immer die Details manuell eingeben: dazu in Citavi auf "+ Titel" um einen neuen Titel anzulegen, dann Dokumententyp "Zeitschriftenaufsatz" markieren und dann die Details wie Autor, Titel des Aufsatzes, Name der Zeitschrift, Jahrgang, Jahr, Heftnummer, von welcher Seite bis welcher Seite der Aufsatz in der Zeitschrift geht, die Webadresse des Artikels (damit man ihn später wieder findet, vor der Abgabe der Arbeit diese wieder löschen, weil sie haben eigentlich im Literaturverzeichnis nichts zu suchen) manuell eingeben.
Wenn man Citavi installiert, erscheint in Word ein neues Menü "Citavi", und links vom Arbeitsbereich ein Bereich mit allen Dokumenten, die man in Citavi hinterlegt hat. Wenn man nun eine Literaturquelle im Text einfügen will, einfach den gewünschten Autor anklicken, dann oben auf das Feld "mit Optionen einfügen" klicken und die relevanten Seiten aus dem Buch/Aufsatz angeben (falls man Randnummern will statt Seiten will, unten im Menü "Seitenzahl-Typ" den Eintrag ändern von "Seiten" auf "Randnummern"):

Gliederung der Arbeit
Bei manchen Lehrstühlen ist es Pflicht, nach einer gewissen Zeit nach Bekanntgabe des Themas einen Gliederungsentwurf und einen ersten Entwurf der Einleitung einzureichen.
Egal ob es Pflicht ist oder nicht, man sollte dies tun und mit dem Betreuer die Gliederung und Einleitung telefonisch durchsprechen, um sicherzugehen, dass man nicht auf dem Holzweg ist.
Es ist immer gut, ein Beispiel zu haben. Die Fernuni veröffentlicht keine Abschlussarbeiten (weil sie oft das gleiche Thema mehrfach vergeben, das geht auch nicht anders bei der hohen Anzahl an Studenten), aber der Springer-Verlag veröffentlicht in der Reihe "BestMasters" Masterarbeiten, die die Note 1,0 erhalten haben.
Falls man im VPN der Fernuni eingeloggt ist, funktioniert der folgende Link und hat man kostenlos Zugang zum Volltext dieser Masterarbeiten bei Springer-Verlag, z.B. zur Masterarbeit "Immobilienverwaltende Kapitalgesellschaften" aus dem Jahr 2015.
Für Details, wie man in das VPN der Fernuni kommt, siehe Wie finde ich einen Zeitschriftenartikel online?
Grobgliederung einer wirtschaftswissenschaftlichen Arbeit:
Titelblatt
Abbildungsverzeichnis................................................iv
Tabellenverzeichnis.....................................................iv
Formelverzeichnis.........................................................v
Beispielverzeichnis.....................................................vii
Abkürzungsverzeichnis..............................................viii
1 Einleitung.................................................................1
2 Hauptteil ..................................................................3
3 Zusammenfassung (eventuell auch noch Ausblick)
4 Literaturverzeichnis..............................................16 / 36 / 51
5 Anhang
Eidesstattliche Versicherung
Wie füllt man die Arbeit mit Text?
1. Literaturrecherche:
Umfang der Arbeit:
- Seminararbeit: 15 Seiten, ca. 3.500 Wörter
- Bachelorarbeit: 35 Seiten, ca. 10.000 Wörter
- Masterarbeit: 50 Seiten, ca. 14.000 Wörter
Nicht für die Seiten zählen das Deckblatt, die dem Textteil voran- und nachgestellten Verzeichnisse, die eidesstattliche Versicherung und ggf. der Anhang.
Fußnoten werden gezählt, deswegen empfiehlt es sich, da man so mehr echten "Inhalt" schreiben kann, die Literatur statt in Fußnoten (falls der Lehrstuhl dies gestattet) laufend im Text zu referenzieren (Harvard-Zitation), z.B. (Müller 2015, S. 45-47).
Bearbeitungszeit:
- Seminararbeit: ca. 6 Wochen, abhängig vom Lehrstuhl
- Bachelorarbeit: 3 Monate (gemäß §15 Absatz 4 Prüfungsordnung Bachelor Wiwi)
- Masterarbeit: 6 Monate (gemäß §15 Absatz 4 Prüfungsordnung Master Wiwi)
Eidesstattliche Versicherung am Ende der Arbeit:
Eidesstattliche Versicherung
Hiermit versichere ich an Eides statt, dass ich die Seminararbeit/Bachelorarbeit/Masterarbeit selbständig und ohne unzulässige Inanspruchnahme fremder Hilfe angefertigt habe.Ich habe dabei nur die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet und die aus diesen wörtlich, inhaltlich oder sinngemäß entnommenen Stellen als solche den wissenschaftlichen Anforderungen entsprechend kenntlich gemacht. Die Versicherung selbständiger Arbeit gilt auch für Zeichnungen, Skizzen oder graphische Darstellungen.
Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form weder derselben noch einer anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch nicht veröffentlicht.
Mit der Abgabe der elektronischen Fassung der endgültigen Version der Arbeit nehme ich zur Kenntnis, dass diese mit Hilfe eines Plagiatserkennungsdienstes auf enthaltene Plagiate überprüft und anschließend für Prüfungszwecke gespeichert wird.
Datum Unterschrift
Einreichung:
- Seminararbeit: je nach Lehrstuhl anders, z.B. Lehrstuhl Meyering: zweifach ausgedruckt jeweils auf einem Heftstreifen an Lehrstuhlsekretariat. Zusätzlich PDF per E-Mail direkt an den Betreuer.
- Bachelorarbeit: 2 Exemplare, gebunden, plus CD/USB-Stick mit PDF an das Prüfungsamt, per Einschreiben. Sollte die Arbeit am letzten Bearbeitungstag per Post verschickt werden, ist das gerade noch ausreichend, es gilt das Datum des Poststempels (gem. §16 Absatz 1 Prüfungsordnung Bachelor Wiwi).
- Masterarbeit: 2 Exemplare, gebunden, plus CD/USB-Stick mit PDF an das Prüfungsamt, per Einschreiben. Sollte die Arbeit am letzten Bearbeitungstag per Post verschickt werden, ist das gerade noch ausreichend, es gilt das Datum des Poststempels (gem. §16 Absatz 1 Prüfungsordnung Master Wiwi).
Die Adresse des Prüfungsamts für die Einreichung der Abschlussarbeiten (d.h. Bachelor- und Masterarbeit) ist:
FernUniversität in Hagen
Prüfungsamt der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
- Abschlussarbeiten -
Universitätsstr. 41
58097 Hagen
Prüfungsamt der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
- Abschlussarbeiten -
Universitätsstr. 41
58097 Hagen
Welche Software zum Schreiben der Arbeit?
Zum Schreiben kann man:
- Word oder
- LaTeX (siehe Antonios Artikel Wissenschaftliches Arbeiten: LaTeX für Einsteiger) oder
- einen anderen Editor
Ich habe alle meine Arbeiten in Word geschrieben, Word hat übrigens auch einen ordentlichen Formeleditor, und anders als Antonio schätze ich die Eigenschaft von LaTeX, dass alles automatisch formatiert wird, nicht so hoch ein. Schließlich macht Word das inzwischen auch und ich habe gerne die Möglichkeit, jeden einzelnen Abstand danach doch noch beeinflussen zu können. Wenn ich z.B. etwas nur knapp nicht auf die Seite bekomme, vielleicht den Abstand nach einem Absatz nur dort um 2 Punkte zu verkleinern, damit es doch noch auf die gleiche Seite rutscht.
In LaTeX wird dagegen alles einheitlich formatiert, da kann man nicht einfach nur auf einer Seite das Format ein bisschen "korrigieren".
Die Fernuni bietet eine "Office 365 ProPlus"-Version für 4,99€ für Studenten an, die Word beinhaltet.
Die Lizenz ist aber nur 365 Tage gültig! Nach Ablauf der 365 Tage muß man also wieder 4,99€ ausgeben für die nächsten 365 Tage.
Ich habe noch eine der Office 2013 Versionen bekommen, die während des gesamten Studiums gelten, also habe ich leider keine Ahnung, wie der genaue Ablauf ist.
Um die Literatur zu verwalten und automatisch ein Literaturverzeichnis in seiner Word-Datei zu erstellen, empfehle ich Citavi. Jeder an der Fernuni kann es umsonst benutzen, die Fernuni hat eine Campus-Lizenz.
Man kann Citavi aber auch benutzen, falls man die Arbeit mit LaTeX schreibt, siehe hier.
Citavi nimmt einem eine Menge Arbeit ab, sobald man Citavi installiert hat (man sollte ihm auch das Plugin für die Browser erlauben) kann man sich wo auch immer eine ISBN auf einer Seite auftaucht (Amazon ist da eine gute Quelle) einfach diese Publikation "abgreifen" indem man auf das jetzt eingeblendete Citavi-Icon auf dieser Webseite klickt und schon importiert alle Details dieses Buches nach Citavi. Bei Artikeln aus Journals (= wissenschaftlichen Fachzeitschriften) muss man aber fast immer die Details manuell eingeben: dazu in Citavi auf "+ Titel" um einen neuen Titel anzulegen, dann Dokumententyp "Zeitschriftenaufsatz" markieren und dann die Details wie Autor, Titel des Aufsatzes, Name der Zeitschrift, Jahrgang, Jahr, Heftnummer, von welcher Seite bis welcher Seite der Aufsatz in der Zeitschrift geht, die Webadresse des Artikels (damit man ihn später wieder findet, vor der Abgabe der Arbeit diese wieder löschen, weil sie haben eigentlich im Literaturverzeichnis nichts zu suchen) manuell eingeben.
Wenn man Citavi installiert, erscheint in Word ein neues Menü "Citavi", und links vom Arbeitsbereich ein Bereich mit allen Dokumenten, die man in Citavi hinterlegt hat. Wenn man nun eine Literaturquelle im Text einfügen will, einfach den gewünschten Autor anklicken, dann oben auf das Feld "mit Optionen einfügen" klicken und die relevanten Seiten aus dem Buch/Aufsatz angeben (falls man Randnummern will statt Seiten will, unten im Menü "Seitenzahl-Typ" den Eintrag ändern von "Seiten" auf "Randnummern"):

Gliederung der Arbeit
Bei manchen Lehrstühlen ist es Pflicht, nach einer gewissen Zeit nach Bekanntgabe des Themas einen Gliederungsentwurf und einen ersten Entwurf der Einleitung einzureichen.
Egal ob es Pflicht ist oder nicht, man sollte dies tun und mit dem Betreuer die Gliederung und Einleitung telefonisch durchsprechen, um sicherzugehen, dass man nicht auf dem Holzweg ist.
Es ist immer gut, ein Beispiel zu haben. Die Fernuni veröffentlicht keine Abschlussarbeiten (weil sie oft das gleiche Thema mehrfach vergeben, das geht auch nicht anders bei der hohen Anzahl an Studenten), aber der Springer-Verlag veröffentlicht in der Reihe "BestMasters" Masterarbeiten, die die Note 1,0 erhalten haben.
Falls man im VPN der Fernuni eingeloggt ist, funktioniert der folgende Link und hat man kostenlos Zugang zum Volltext dieser Masterarbeiten bei Springer-Verlag, z.B. zur Masterarbeit "Immobilienverwaltende Kapitalgesellschaften" aus dem Jahr 2015.
Für Details, wie man in das VPN der Fernuni kommt, siehe Wie finde ich einen Zeitschriftenartikel online?
Grobgliederung einer wirtschaftswissenschaftlichen Arbeit:
Titelblatt
FernUniversität in Hagen
Lehrstuhlname
Name des Lehrstuhlinhabers
Seminar-/Bachelor-/Masterarbeit
Thema der Arbeit
Betreuer:
Bearbeitungszeitraum:
Verfasser:
Matrikelnummer:
Studiengang:
Inhaltsverzeichnis..........................................................i (Dank an Flubber!)Lehrstuhlname
Name des Lehrstuhlinhabers
Seminar-/Bachelor-/Masterarbeit
Thema der Arbeit
Betreuer:
Bearbeitungszeitraum:
Verfasser:
Matrikelnummer:
Studiengang:
Abbildungsverzeichnis................................................iv
Tabellenverzeichnis.....................................................iv
Formelverzeichnis.........................................................v
Beispielverzeichnis.....................................................vii
Abkürzungsverzeichnis..............................................viii
Nur für Abkürzungen, die nicht im Duden enthalten sind
Symbolverzeichnis..........................................................xHier werden alle in Formeln verwendeten Symbole erklärt, z.B. Skap Steuerbelastung der Kapitalgesellschaft
1 Einleitung.................................................................1
Hintergrund, Fragestellung, Zielsetzung
"Die Einleitung dient zur Einführung in die Thematik. Sie benennt und begründet die Fragestellung, erläutert die Methodik und begründet deren Auswahl und skizziert den Forschungsstand. Der Zweck der Einleitung liegt darin, den Leser zu motivieren und zu orientieren.
Typische Inhaltselemente der Einleitung sind:
- Zielsetzung der Arbeit, Forschungsfrage
- Rechtfertigung der Themenstellung
- Aktueller und/oder persönlicher Bezug bzw. Motivation, Nutzen
- Evtl. Stand der Forschung (wenn umfangreicher: im Hauptteil)
- Evtl. themenspezifische Definitionen (wenn umfangreicher: im Hauptteil)
- Kurze Skizzierung des Aufbaus der Arbeit
Bei der Erstellung sollte ein Umfang von ca. 5 % vorgesehen werden (= 0,5 Seiten bei 10 Seiten Gesamtumfang)" (Widuckel 2015, S. 3-4).
So, das war jetzt ein Beispiel eines wortwörtlichen Zitats aus einer Quelle. Sollte man übrigens kaum drinnen haben, die Profs wollen lieber, dass man Sachen in eigenen Worten zusammenfasst.
1.1 Problemstellung.............................................1
"Die Einleitung dient zur Einführung in die Thematik. Sie benennt und begründet die Fragestellung, erläutert die Methodik und begründet deren Auswahl und skizziert den Forschungsstand. Der Zweck der Einleitung liegt darin, den Leser zu motivieren und zu orientieren.
Typische Inhaltselemente der Einleitung sind:
- Zielsetzung der Arbeit, Forschungsfrage
- Rechtfertigung der Themenstellung
- Aktueller und/oder persönlicher Bezug bzw. Motivation, Nutzen
- Evtl. Stand der Forschung (wenn umfangreicher: im Hauptteil)
- Evtl. themenspezifische Definitionen (wenn umfangreicher: im Hauptteil)
- Kurze Skizzierung des Aufbaus der Arbeit
Bei der Erstellung sollte ein Umfang von ca. 5 % vorgesehen werden (= 0,5 Seiten bei 10 Seiten Gesamtumfang)" (Widuckel 2015, S. 3-4).
So, das war jetzt ein Beispiel eines wortwörtlichen Zitats aus einer Quelle. Sollte man übrigens kaum drinnen haben, die Profs wollen lieber, dass man Sachen in eigenen Worten zusammenfasst.
1.1 Problemstellung.............................................1
Was will ich eigentlich untersuchen? Was ist das Problem, das gelöst werden soll?
Hier beschreibt man das Thema kurz, z.B. mit einer kurzen geschichtlichen Entwicklung.
1.2 Zielsetzung.....................................................2 Hier beschreibt man das Thema kurz, z.B. mit einer kurzen geschichtlichen Entwicklung.
Was ist das Ziel der Arbeit, also was will man nach Abschluss Ihrer Arbeit herausgefunden haben?
Hier gehören auch die Forschungsfragen rein, die man dann in der Zusammenfassung beantworten muss.
1.3 Gang der Untersuchung...............................2Hier gehören auch die Forschungsfragen rein, die man dann in der Zusammenfassung beantworten muss.
Hier beschreibst Du Deine Vorgehensweise als auch die gewählten Methoden, also wie genau Du die Forschungsfragen beantworten willst.
Ein zusätzlicher kleiner Abriss, was in den folgenden Kapiteln genau drankommen wird, kann auch nicht schaden.
Ein zusätzlicher kleiner Abriss, was in den folgenden Kapiteln genau drankommen wird, kann auch nicht schaden.
2 Hauptteil ..................................................................3
Theoretische Grundlagen, Forschungsstand, ggf. Hypothesenherleitung, bei empirischen Beiträgen: Methode, Ergebnisse, Diskussion
"Nach der Einleitung folgen (mehrere) Hauptkapitel, in denen die mit der Fragestellung verbundenen Themen und die für deren Beantwortung relevanten Aspekte dargestellt und unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden bzw. Theorien analysiert werden. Die Strukturierung der Kapitel wird aus der Fragestellung abgeleitet und orientiert sich an systematischen bzw. chronologischen Gesichtspunkten." (Widuckel 2015, S. 4).
"Nach der Einleitung folgen (mehrere) Hauptkapitel, in denen die mit der Fragestellung verbundenen Themen und die für deren Beantwortung relevanten Aspekte dargestellt und unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden bzw. Theorien analysiert werden. Die Strukturierung der Kapitel wird aus der Fragestellung abgeleitet und orientiert sich an systematischen bzw. chronologischen Gesichtspunkten." (Widuckel 2015, S. 4).
2.1 Themenspezifische Definitionen..................3
2.2 z.B. Theorie
2.3 z.B. Berechnungen und Ergebnisse der Berechnungen
2.5 z.B. Bewertung der Ergebnisse
2.2 z.B. Theorie
2.3 z.B. Berechnungen und Ergebnisse der Berechnungen
2.5 z.B. Bewertung der Ergebnisse
3 Zusammenfassung (eventuell auch noch Ausblick)
"Im Schluss wird die in der Einleitung dargestellte Fragestellung nochmals aufgegriffen und hierzu die Ergebnisse der Untersuchung in klarer Form präsentiert.
Typische Inhaltselemente sind:
- Aufgreifen der Forschungsfrage und nochmalige Zusammenfassung der überzeugendsten Argumente
- Herstellen eines übergeordneten Zusammenhangs
- Ansprechen offener Fragen und Grenzen des gewählten Ansatzes
- Skizzieren eines Forschungsausblicks
Es gilt zu beachten, dass im Schluss keine neuen Informationen zu nennen sind. Für den Schluss sollte ebenfalls ein Umfang von ca. 5 % eingeplant werden." (Widuckel 2015, S. 4).
Typische Inhaltselemente sind:
- Aufgreifen der Forschungsfrage und nochmalige Zusammenfassung der überzeugendsten Argumente
- Herstellen eines übergeordneten Zusammenhangs
- Ansprechen offener Fragen und Grenzen des gewählten Ansatzes
- Skizzieren eines Forschungsausblicks
Es gilt zu beachten, dass im Schluss keine neuen Informationen zu nennen sind. Für den Schluss sollte ebenfalls ein Umfang von ca. 5 % eingeplant werden." (Widuckel 2015, S. 4).
4 Literaturverzeichnis..............................................16 / 36 / 51
Wenn man Citavi benutzt, wird es automatisch von Citavi generiert und aktualisiert.
5 Anhang
Hierher gehören z.B. längere Herleitungen von Formeln, Listen von empirischen Rohdaten, Interviewleitfaden
Eidesstattliche Versicherung
Wie füllt man die Arbeit mit Text?
1. Literaturrecherche:
- Google und Wikipedia bemühen, um ein erstes Verständnis für das Thema zu bekommen.
Achtung: Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle, da der Inhalt nicht durch den Peer-Review-Prozess gegangen ist und darf deshalb NIE als Quelle angegeben werden.
- Sich in das VPN der Fernuni einloggen, damit man Zugang zu allen Datenbanken und Verlagen hat, zu der auch alle in der Fernuni sitzenden Mitarbeiter haben. Details in Die Unibibliothek in Hagen...ein Buch mit 7 Siegeln?
Jetzt würde ich empfehlen, mal beim Springer-Verlag nach passenden Büchern zu suchen: http://link.springer.com/
Falls Du jetzt im VPN bist, siehst Du oben rechts das Fernuni-Logo. Falls Du nach Körperschaftsteuer suchst, und die Ergebnisse auf Bücher einschränkst (links auf "Buch" klicken) und die Ergebnisse nach Datum sortierst, bekommst Du dieses Suchergebnis:
Manchmal findet man auch passende Bücher über Google, die Ergebnisse verweisen dann auf GoogleBooks, d.h. Google hat einige Seiten dieses Buches ins Netz gestellt. Falls dieses Buch nicht in einem der Verlage erschienen ist, von denen die Fernuni den Inhalt online umsonst bekommt, schaue in der Fernunibibliothek nach, ob das Buch auszuleihen ist, oder auch in der Unibibliothek der Stadt in der Du wohnst (jeder darf dort ausleihen, Du mußt nur Deinen Personalausweis vorzeigen).
Zeitschriftenartikel (meist nur die Zusammenfassung, aber die reicht um zu erkennen, ob man den Artikel will oder nicht) findest Du zuerst über Google oder GoogleScholar, und dann einfach den Instruktionen folgen in Wie finde ich einen Zeitschriftenartikel online?
Wenn man das Seminar am gleichen Lehrstuhl besucht hat und Dein Thema ähnlich der Arbeiten dort war, dann schau einfach in die Literaturliste der anderen Arbeiten rein, Du musst hier nicht das Rad neu erfinden, in allen Arbeiten bis inklusive Master/Diplom muss man nicht neue wissenschaftliche Erkenntnisse schaffen, man muss im Endeffekt nur wiedergeben und zusammenfassen, was andere schon veröffentlicht haben.
Nur um klar zu sein, andere Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeiten dürfen nicht als Quellen im Literaturverzeichnis auftauchen. Bei Doktorarbeiten ist es grenzwertig, besser ist es, wenn die gleiche Doktorarbeit als Buch veröffentlicht wurde, dann kann man sie ruhig zitieren.
Wer in der Nähe von Hagen lebt, kann auch in die Bibliothek des Lehrstuhls gehen, dort findet man die Bücher, die der Lehrstuhlinhaber für "gut" befand, das sind gute Quellen!
Je neuer eine Publikation ist, desto mehr ist sie "wert"
Auf Gebieten wie dem Steuerrecht in dem es jährlich zu Änderungen kommt, kommen deswegen auch jährlich/alle 2 Jahre neue Auflagen der Bücher raus, also dort auf gar keinen Fall auf eine veraltete Version zurückgreifen!
Wichtig ist, sich bei dieser Literaturrecherche immer gleich die relevanten Seiten auszudrucken, oben drauf zu schreiben, aus welchem Buch/Artikel es stammt (normalerweise reichen Name des Autors und das Jahr) und sich auch sofort den Titel in Citavi zu importieren. Das auf gar keinen Fall vernachlässigen, sonst habt Ihr am Ende einen Stapel Papier, von dem Ihr nicht mehr wißt, wo er herkommt.
Immer auch die wichtigen Passagen mit farbigen Marker anstreichen (ich verwende gelb für allgemeine Markierungen, rosa für Kritik, so sehe ich immer gleich was was ist):
Idealerweise kopiert man sich relevante Passagen jetzt schon aus den Quellen raus in seine eigene Arbeit, d.h. man "füllt" seine Gliederung mit Inhalt. Ich markiere all diesen kopierten Inhalte und mache sie rot, um zu wissen, das das Sachen sind, die man umformulieren muss. Auch hier schon die Quellen mit exakter Seitenangabe einfügen, z.B. (Niehus und Wilke 2014, S. 400-402).
Man fängt normalerweise mit einem guten neuen Buch an (Pluspunkte, falls es ein Buch ist, das als Dauerleihgabe der Unibliothek in der Lehrstuhl-Bibliothek steht), das die Zentralquelle für die 1. Version Deiner Arbeit wird, an den Inhalt dieses Buches hält man sich eisern:
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