Bin kein ReWi, aber vll hilfts.
Vollzeitjob 39h, im Schnitt 2,5 Module

Mal nur 2, mal 4, mal Wiederholer, dann ziehen sich SA und BA quer über die Semestergrenzen.
Lernen im April/Oktober kaum, dafür dann Januar/Juli täglich ein paar Stunden und März/September vor den Klausuren Urlaub und dann gefühlt von 8-20Uhr durch.
Freizeit: sicher, tagtäglich. Ich arbeite bis 14/15Uhr, fahr nach Hause und hab dann Freizeit. Meist mache ich mir etwas zu essen und setz mich an den Schreibtisch und lerne, schreibe Karteikarten, entspanne mit einem Skript auf dem Sofa, lass mich beim Haushalt machen von Videovorlesungen berauschen.
19 Uhr gehe ich dann meist noch für 2 Stunden raus, also gaaanz viel Freizeit.
Aber das ist auch alles so subjektiv, weil jeder andere Ziele hat die er erreichen will. Mein Bachelor ist nur hauptsache bestehen. Beim Master werde ich vermutlich auf 2 Module runter schrauben und mehr auf die Noten achten.
Dazu kommt, ob du Familie hast die versorgt werden will, zeitintensive Hobbys die nicht mal eben 4 Jahre pausieren können etc.
Ich habe in den letzten Semestern mit vielen Studenten gesprochen und die mit den meisten Modulen hatten das Studium immer als normalen Teil ihres Lebens gesehen und so behandelt. Nicht als unliebsamen Job ohne Bezahlung den man machen muß. Dann geht das Ganze gleich viel entspannter.
Da kann Pusheen 7 Module bestehen, wenn die Konstellation in deinem Leben auch nur marginal anders ist, kannst du das nicht mehr vergleichen. Natürlich ist es immer nett zu sehen, wie andere sich so organisieren, aber bitte fühl dich dann nicht schlecht, wenn du weniger machst weil dein Leben einfach anders ist und du andere Prioritäten setzt.