Infos und Tipps Wissenschaftliches Arbeiten

Öff, komme gerade vom Weihnachtseinkauf. Hab mal die in der ersten HA gezählt: Samt Internetangaben + Sonderquellen 37 (irgendwelche Gesprächsaufzeichnungen), in der letzten März-HA warens 43 ... aber das heißt alles nix, in der letzten hab ich z.B. total viele Zeitungen aus den 50ern durchwühlt und ausgewertet und das musste da natürlich mit rein
 
:eek:
Bei meiner letzten HA waren es 6 und bei meiner Jetzigen werde ich vermutlich nicht über 11 kommen (Quellen und Sekundärliteratur). Ausschuss hatte ich kaum.
 
Ich zähle derzeit 22 + die, die ich nicht ausleihen und deshalb mühevoll gescannt habe!:whistling:
 
Also, ob 6 oder 40, es kommt ja auch immer auf das Thema an und wie breit usw. das angelegt ist. Ich empfand meine letzte Auswahl auch als zu viel ... aber das kam nunmal durch diese ganzen Art. zustande. :-)
 
Genau, das hängt sehr vom Thema ab. Bei manchen Themen ist die Literatur dazu recht überschaubar und bei anderen gibt es derart viel dazu, dass es schwierig ist, eine sinnvolle Auswahl zu treffen. Ich hatte meistens so zwischen 10-15 Titel im Literaturverzeichnis... aber wie gesagt, hier gibt es kein "richtig" oder "falsch".
 
Ich finde in der Forschungsliteratur wiederholt sich auch viel, so wirklich neue Ansätze sind recht überschaubar.
Zeitschriftenanalyse hört sich interessant an. Welches Modul hast Du da geschrieben?
 
Das war in G5, aber natürlich ging es nicht um Zeitschriftenanalyse ... es hat sich einfach so ergeben, dass ich während des Schreibens entdeckte, dass bereits in den 1950er Journalisten versucht haben, das Thema in der Öffentlichkeit zu platzieren und eine Wende herbeischaffen wollten, aber es ist dann auch wieder im Sande verlaufen. Daher kommen dann auch mal schnell 5 Art.-Nennungen oder mehr zusammen, wenn man belegen will, dass nicht eine(r) schon mal dazu recherchiert hat, sondern einige ... ich hab dann die Internetadressen angeben, aber zum Arbeiten alle Art. ausgedruckt und durchgeforstet (also sehr wohl damit eingehend gearbeitet), daher fand ich, musste ich die auch alle angeben.
 
Ich habe mal nachgeguckt, das war ja das Obersalzberg-Thema.
 
Mein Beitrag zum "Wissenschaftlichen Arbeiten":
Im Zuge der "Weihnachtsaufräum-Hilfe-die-Schwiegermutter-kommt"- Aktion habe ich wohl meinen Beipackzettel nebst Erklärung für meine HA zu gut abgelegt ... Die Zettel sind weg. Aber so was von. Jetzt möchte ich die HA wegschicken und trau mich nicht. Was, wenn ich was vergess'?

Also: Erklärung habe ich als Download gefunden, aber jetzt bräuchte ich Eure Hilfe, bitte.
Die HA muss 1x im Wordformat, 1x als PDF gebrannt auf CD,
1x gedruckt und geheftet/ bzw. Schnellhefter. Soweit richtig?

Sonst noch was?
Danke!!!
Ninni
 
Laut Prüfungsleitfaden ist die Hausarbeit + Erklärung lose gebunden (z.B. Schnellhefter) in einfacher Ausfertigung und zusätzlich im Word-Format auf CD-ROM ans Prüfungsamt des Fachbereiches KUWI zu senden. (PDF-Format ist eigentlich gar nicht nötig, kannst du aber zur Sicherheit zusätzlich auch noch draufpacken, damit keine Formatierungen verloren gehen können.)

Viel Glück! :-)
 
Richtig Hausarbeiten schreiben Weniger Anspruch, mehr Maloche

00:00 Uhrvon Sarah Schaschek

Vielen Studierenden fällt es schwer, Hausarbeiten zu schreiben. Dabei kann man es lernen - Tipps gegen das ewige Prokrastinieren und Schreibblockaden.
Im Kopf ist sie bereits geschrieben, die Hausarbeit vom letzten Semester. Die Literatur liegt gelesen auf dem Schreibtisch, man träumt von großen Thesen. mehr>>>

:perfekt::-D
 
Welchen Umfang sollte denn ein Fazit haben? ca. 1 Seite?
Und darf ich das Inhaltsverzeichnis, das ich im Exposé verwendet habe, in der HA verändern?
 
Guten Morgen, du fleißige Biene,
Fazit bei mir immer zwischen 1 und 2 Seiten (höchstens), drauf gucken, dass die Fragestellung/These aus der Einleitung aufgegriffen wird.
Gliederung, Inhaltsverzeichnis und Lit-Verzeichnis dürfen anders sein als im Exi, klar.

D.h., du bist schon beim Fazit?:bugeye:
 
Danke Hedwig!
Mehr Platz als eine Seite fürs Fazit hätte ich auch nicht gehabt. Und eine frage noch: muss ich eine eigene Stellungnahme immer schreiben? Ich hab nämlich nix dazu zu Sagen!
Ich schreibe derzeit am letzten Kapitel. Die HA soll dieses woe fertig zum Korrekturlesen werden.
 
Hm. Das ist in G3, ne? Bislang hat sich das bei mir immer so ergeben, z.B. was man machen könnte, um weiteren Fragen in der Hinsicht nachzugehen und warum das hier nicht passiert ist (z.B. dem eng gesteckten Rahmen dieser HA geschuldet) oder das die und die Frage auch noch im Zusammenhang damit interessant wäre blabla

Ohne Korrektur zu lesen guck ich aber gern drauf:-)
 
Das "Fazit" (auch "Zusammenfassung und Ausblick") beinhaltet auf jeden Fall eine kurze Zusammenfassung und die Beantwortung der zentralen Fragestellung. Es sollte in klarer Bezug zur Einleitung und ggf. auch zum Hauptteil bestehen und sich hier der argumentative Kreis der Arbeit wieder schließen. Letztlich soll das Ganze in eine Gesamtbewertung münden und einen kritischen (Rück-)Blick auf die Arbeit und die Ergebnisse beinhalten. Zuletzt sollte auch ein Blick in die Zukunft gemacht werden, dh. es sind mögliche offene und/oder weiterführende Themenstellungen für Forschung und Praxis aufzuzeigen.

Ich weiß jetzt nicht genau, was du mit "eigener Stellungnahme" meinst, aber für mich (und lt. einschlägiger Literatur) ist das Fazit mit diesen Punkten mehr als ausreichend behandelt.
 
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