Stoff des Moduls WS 2020/21

Ich fand sie eigentlich ganz in Ordnung. Ich war erst ein bisschen erschlagen, als ich gesehen habe, dass 4 Fälle geprüft werden müssen, aber bin dann doch rechtzeitig fertig geworden. Nur habe ich die Schwerpunktsetzung glaube etwas verfehlt bzw. habe ich bei den Fällen, die weniger Punkte geben teilweise mehr geschrieben als bei den mit den meisten Punkten.
Ich habe leider auch falsche Schwerpunkte gesetzt. Die eine Aufgabe mit 25 Punkten ganz ausführlich bearbeitet und die mit 40 dann in 20 Minuten 🙄
 
Ich fand es auch machbar. Fand es auch irgendwie gut, 4 kleinere Fälle zu lösen anstatt einen großen.

Kontrolliert wurde ich auch nicht und Johanna, du hast Recht, das war bei mir auch so. Ich war völlig irritiert und habe ständig versucht, das Meeting wieder aufzunehmen, weil ich dachte, ich hätte was falsch gemacht oder es versehentlich selbst beendet. Das hat etwas Zeit gekostet...

Na ja.. Jetzt heißt es wieder abwarten. Ich gehe mal davon aus, dass die Korrektur wohl genauso lange dauern wird, wie bei allen anderen Kursen?!?!? :confused::confused:
 
Ich habe leider auch falsche Schwerpunkte gesetzt. Die eine Aufgabe mit 25 Punkten ganz ausführlich bearbeitet und die mit 40 dann in 20 Minuten 🙄
Ging mir genauso :) Bin mir ziemlich sicher, dass ich bei der 40 Punkte Aufgabe irgendein Problem übersehen habe :unsure: Wurde ebenfalls nicht kontrolliert und habe dann immer wieder versucht, in den Warteraum zurückzukommen...
 
Ging mir genauso :) Bin mir ziemlich sicher, dass ich bei der 40 Punkte Aufgabe irgendein Problem übersehen habe :unsure: Wurde ebenfalls nicht kontrolliert und habe dann immer wieder versucht, in den Warteraum zurückzukommen...
Hast du den Meinungsstreit des 1357 III BGB angesprochen? Ich meine das müsste der Knackpunkt der Aufgabe gewesen sein. Aber wir gesagt ich kam gar nicht dazu 😔 naja abwarten!
 
Ich fand sie auch machbar. Selbst Fall 1, wo ich auf Lücke gelernt hatte, war allein mit dem Gesetz irgendwie zu lösen. Wer rechnet auch mit einer Vaterschaftsanfechtung :)

Dass Familienrecht dran kam, war gar nicht so verwunderlich. Das zieht sich als Muster durch die letzten 7-8 Semester, wenn man dem Forum hier Glauben schenken kann.
Im WS wird kam immer Familienrecht dran, im SS wohl immer Erbrecht, wobei es zu den SS nur einen Eintrag gab.
 
Hast du den Meinungsstreit des 1357 III BGB angesprochen? Ich meine das müsste der Knackpunkt der Aufgabe gewesen sein. Aber wir gesagt ich kam gar nicht dazu 😔 naja abwarten!
Ich hab das auch als Schwerpunkt wahrgenommen, weil der nachträgliche Auszug ja sehr darauf hingedeutet hat. Ich war mir nur nicht sicher, ob ich es unter §1357 III oder §1357 I S.2 ([...]"sich aus den Umständen etwas anderes ergibt") subsumieren sollte. Hab mich dann für letzteres entschieden und argumentiert, dass das "getrennt leben" nach §1357 III nur zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses relevant ist (einfach geraten, keine Ahnung, ob das stimmt).

Im Ergebnis habe ich dann mit dem Schutzzweck der Norm argumentiert, dass der nachträgliche Auszug nichts an der Verpflichtung des anderen Ehegatten ändert, da §1357 ja einkommensschwache Ehegatten schützen soll und man dem Sachverhalt ja entnehmen konnte, dass durch den Auszug des Mannes die Frau nicht mehr ihre Kosten decken konnte. Außerdem ist der Mann ja ungeachtet aller Auszüge, Scheidungen etc. trotzdem anderweitig gesetzlich gebunden für die Kosten aufzukommen. Da wäre es ja blödsinn, wenn §1357 das komplette Gegenteil bezwecken soll.

Naja, besser die falsche Norm zu erwischen als den Schwerpunkt erst gar nicht zu erkennen denke ich :allsmiles:
 
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Ich hab das auch als Schwerpunkt wahrgenommen, weil der nachträgliche Auszug ja sehr darauf hingedeutet hat. Ich war mir nur nicht sicher, ob ich es unter §1357 III oder §1357 I S.2 ([...]"sich aus den Umständen etwas anderes ergibt") subsumieren sollte. Hab mich dann für letzteres entschieden und argumentiert, dass das "getrennt leben" nach §1357 III nur zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses relevant ist (einfach geraten, keine Ahnung, ob das stimmt).

Naja, besser die falsche Norm zu erwischen als den Schwerpunkt erst gar nicht zu erkennen denke ich :allsmiles:
Da hast du recht.. oder man macht es wie deine tolle Kollegin hier: erkennt ihn, spricht ihn aber aus Zeitgründen gar nicht erst an 😂😂
 
Hast du den Meinungsstreit des 1357 III BGB angesprochen? Ich meine das müsste der Knackpunkt der Aufgabe gewesen sein. Aber wir gesagt ich kam gar nicht dazu 😔 naja abwarten!
Ohhh Mist, hatte nur noch die Argumentation vom BGH im Kopf (das es auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses ankommt), aber nicht mehr, dass es auch eine Gegenmeinung gab :-( Naja, habe unter "es ergibt sich nichts sonstiges" noch angesprochen, dass die Frau den Vertrag mit eigenem Namen unterschrieben hat (und mir da dann ne Argumentation ausgedacht, warum das nichts an der Wirkung des § 1357 I S. 1 ändert).
 
Ohhh Mist, hatte nur noch die Argumentation vom BGH im Kopf (das es auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses ankommt), aber nicht mehr, dass es auch eine Gegenmeinung gab :-( Naja, habe unter "es ergibt sich nichts sonstiges" noch angesprochen, dass die Frau den Vertrag mit eigenem Namen unterschrieben hat (und mir da dann ne Argumentation ausgedacht, warum das nichts an der Wirkung des § 1357 I S. 1 ändert).
Mach dich nicht verrückt, uns bleibt sowieso nur das abwarten 😐
 
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Reaktionen: TRL
Ergebnisse könnten auch mal langsam kommen 🙄
 
Ich habe auch noch für keines der EM-Module derzeit Noten vorliegen. Planungssicherheit sieht anders aus. Ist ja bloß Teil der Zwischenprüfung :durcheinander
 
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