Liebe Leute,
ich bitte euch inständig um eure Hilfe.
Es gibt viele Momente im Studium, in denen man sich von Prüfungsämtern und Fakultäten allerhand gefallen lassen muss oder es tut, um kein Aufsehen zu erregen. Die Klausurkampagne des WS 19/20 der Fakultät der Wirtschaftswissenschaftler, die ohne auf die Belange und Sorgen vieler Prüflinge einzugehen, die Klausuren einfach im Juni nachholen möchte gehört nich dazu, wie ich finde. Bundesweit werden nur wenige Klausurorte angeboten. Für mich ist hiermiet ein Grenze der Annehmbarkeit erreicht.
Nach einem Telefonat mit Mitarbeitern der FernUni habe ich erfahren, dass sich möglichst viele Mitstudierende über das Feedback Formular melden sollten, um mehr Druck auf die Fakultät ausüben zu können. Dazu könnt ihr einfach in Stichpunkten hier: Feedback geben und anführen, weshalb ihr alternative Prüfungsformen für sinnvoll und gerecht erachtet.
Mich macht es wütend, dass die WiWi-Fakultät von Gleichbehandlung spricht, im selben Atemzug jedoch Studenten, die noch Leistugen in den WiWi-Fächern erbringen müssen schlechter stellt, als die denen nur noch die Jura Klausuren fehlen.
Dass sich die Fakultät dazu entschließt in einer solchen Ausnahmesituation ohne Rücksicht auf die Gesundheit und persönliche Lage vieler Studierenden die Klausuren vor Ort durchführen zu lassen sehe ich als unnötiges Risiko. Die nötigen Maßnahmen (alternative Prüfungsformen), um dieses Risiko zu vermeiden existieren und werden von vielen Präsenzunis weltweit bereits eingesetzt. Der Lehrstuhl redet von der Gewährleistung der Sicherheit aller Studierenden. Diese Aussagen werden jedoch lediglich für die Klausur vor Ort getroffen (soweit dies überhaupt gewährleistet werden kann. Die Aussage ist m.E. kritisch). An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt hierbei unberücksichtigt. Haben Risikopatienten Pech gehabt und müssen das als allgemeines Lebensrisiko hinnehmen, dass sie aufgrund der Inkompetenz/Kompromisslosigkeit dieses Fachbereichs keine Klausuren mitschreiben dürfen?
Haben Studierende mit Kindern, denen es an Betreuungsmöglichkeiten fehlt auch Pech gehabt und sollen die Klausuren zu einem späteren Zeitpunkt nachholen? Was ist, wenn die Existenz an diesem zeitnahen Abschluss hängt?
Die FU stellt sich medienwirksam (wdr -FernUni Hagen als Vorreiter) als Vorbild für Präsenzunis dar. Komisch, dass mir gerade Kollegen und Freunde von Präsenzunis aus dem ganzen Bundesland von alternativen Prüfungsformen erzählen und davon schwärmen, wie hilfsbereit ihre Prüfungsämter sind. DieWiWi-Fakultät der FernUni hingegen zeigt keinerlei Entgegenkommen und Verständnis für die Sorgen vieler Studierenden.
Zig E-Mails die ich mit den Mitarbeitern des Prüfungsamtes und Lehrstuhls hin und her geschrieben habe, haben nichts gebracht. Man stößt auf Arroganz und Ignoranz und wird als nicht zu beachtender Einzelfall abgetan.
Eine Chance haben wir nur gemeinsam.
Da sich in anderen Forenbeiträgen auch einige Mitstreiter für eine Präsenzklausur ausgesprochen haben, nochmal der Hinweis: Ihr müsst die Petition oder meine Meinung NICHT teilen. Ich suche hier Gleichgesinnte, die sich ebenfalls nicht gerecht behandelt fühlen und die Lösung in der Umstellung auf alternative Prüfungsformen sehen. Meiner Meinung nach kann es nicht fair sein, dass selbst Inhaftierte Studenten der FU besser behandelt werden. Die Prüfungsordnung sieht für Inhaftierte Einzelfalllösungen vor, die jedem anderen Studenten mit der aktuellen Entscheidung der WiWi-Fakultät nicht zuteil werden.
Bitte wehrt euch mit mir!
Online gibt es auch diese petition: Alternative Prüfungsformen an der FU
Das wäre super, wenn ihr und / oder eure Familien und Freunde euch eintragen könntet (das geht auch anonym).
Ich danke euch ganz herzlich und hoffe, dass es zu einer auch für uns Prüflinge annehmbaren Lösung kommen wird.
LG,
S... :)
ich bitte euch inständig um eure Hilfe.
Es gibt viele Momente im Studium, in denen man sich von Prüfungsämtern und Fakultäten allerhand gefallen lassen muss oder es tut, um kein Aufsehen zu erregen. Die Klausurkampagne des WS 19/20 der Fakultät der Wirtschaftswissenschaftler, die ohne auf die Belange und Sorgen vieler Prüflinge einzugehen, die Klausuren einfach im Juni nachholen möchte gehört nich dazu, wie ich finde. Bundesweit werden nur wenige Klausurorte angeboten. Für mich ist hiermiet ein Grenze der Annehmbarkeit erreicht.
Nach einem Telefonat mit Mitarbeitern der FernUni habe ich erfahren, dass sich möglichst viele Mitstudierende über das Feedback Formular melden sollten, um mehr Druck auf die Fakultät ausüben zu können. Dazu könnt ihr einfach in Stichpunkten hier: Feedback geben und anführen, weshalb ihr alternative Prüfungsformen für sinnvoll und gerecht erachtet.
Mich macht es wütend, dass die WiWi-Fakultät von Gleichbehandlung spricht, im selben Atemzug jedoch Studenten, die noch Leistugen in den WiWi-Fächern erbringen müssen schlechter stellt, als die denen nur noch die Jura Klausuren fehlen.
Dass sich die Fakultät dazu entschließt in einer solchen Ausnahmesituation ohne Rücksicht auf die Gesundheit und persönliche Lage vieler Studierenden die Klausuren vor Ort durchführen zu lassen sehe ich als unnötiges Risiko. Die nötigen Maßnahmen (alternative Prüfungsformen), um dieses Risiko zu vermeiden existieren und werden von vielen Präsenzunis weltweit bereits eingesetzt. Der Lehrstuhl redet von der Gewährleistung der Sicherheit aller Studierenden. Diese Aussagen werden jedoch lediglich für die Klausur vor Ort getroffen (soweit dies überhaupt gewährleistet werden kann. Die Aussage ist m.E. kritisch). An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt hierbei unberücksichtigt. Haben Risikopatienten Pech gehabt und müssen das als allgemeines Lebensrisiko hinnehmen, dass sie aufgrund der Inkompetenz/Kompromisslosigkeit dieses Fachbereichs keine Klausuren mitschreiben dürfen?
Haben Studierende mit Kindern, denen es an Betreuungsmöglichkeiten fehlt auch Pech gehabt und sollen die Klausuren zu einem späteren Zeitpunkt nachholen? Was ist, wenn die Existenz an diesem zeitnahen Abschluss hängt?
Die FU stellt sich medienwirksam (wdr -FernUni Hagen als Vorreiter) als Vorbild für Präsenzunis dar. Komisch, dass mir gerade Kollegen und Freunde von Präsenzunis aus dem ganzen Bundesland von alternativen Prüfungsformen erzählen und davon schwärmen, wie hilfsbereit ihre Prüfungsämter sind. DieWiWi-Fakultät der FernUni hingegen zeigt keinerlei Entgegenkommen und Verständnis für die Sorgen vieler Studierenden.
Zig E-Mails die ich mit den Mitarbeitern des Prüfungsamtes und Lehrstuhls hin und her geschrieben habe, haben nichts gebracht. Man stößt auf Arroganz und Ignoranz und wird als nicht zu beachtender Einzelfall abgetan.
Eine Chance haben wir nur gemeinsam.
Da sich in anderen Forenbeiträgen auch einige Mitstreiter für eine Präsenzklausur ausgesprochen haben, nochmal der Hinweis: Ihr müsst die Petition oder meine Meinung NICHT teilen. Ich suche hier Gleichgesinnte, die sich ebenfalls nicht gerecht behandelt fühlen und die Lösung in der Umstellung auf alternative Prüfungsformen sehen. Meiner Meinung nach kann es nicht fair sein, dass selbst Inhaftierte Studenten der FU besser behandelt werden. Die Prüfungsordnung sieht für Inhaftierte Einzelfalllösungen vor, die jedem anderen Studenten mit der aktuellen Entscheidung der WiWi-Fakultät nicht zuteil werden.
Bitte wehrt euch mit mir!
Online gibt es auch diese petition: Alternative Prüfungsformen an der FU
Das wäre super, wenn ihr und / oder eure Familien und Freunde euch eintragen könntet (das geht auch anonym).
Ich danke euch ganz herzlich und hoffe, dass es zu einer auch für uns Prüflinge annehmbaren Lösung kommen wird.
LG,
S... :)
Zuletzt bearbeitet: