FernUni allgemein Bachelor WiWi Erfahrungen

Tja, das war auch schon die volle Frage. Steht nicht im Skript. Und so viel Zeit zu überlegen hatten wir auch nicht ;-)
Und, wie lautet die Musterantwort auf die Frage?
Worin unterscheidet sich eine abstrakte Klasse von einer nicht abstrakten Klasse?
Abstrakte Klassen? Waren das nicht diese Basisklassen (mit mindestens einer abstrakten Methode), von denen keine Objekte erzeugt werden können?

Egal...
 

Die ganzen Skripte, in denen ein Thema extrem in die Breite, aber null in die Tiefe geht. Und dafür eben auch noch viel erklärt wird. Einfach mal in den Finanzwirtschaft/Controlling-Bereich reingehen.

IT/UB wäre bei Bitz ein ganz anderes Skript. Der hätte nicht den Simplex in die Tiefe ausgewertet, sondern bei UB zu jedem Bewertungsansatz zig Rechnungen und Erklärungen gemacht.

Die Schwierigkeit im Finanzwirtschaft/Controlling-Bereich ist rein, dass man für ein mathelastiges Modul viele verschiedene Aufgabentypen und viel Skript können muss. Ist das der Anspruch eines wissenschaftlichen Studiums? Darunter verstehe ich eher die Art und Weise von Hering bei IZ/UB.
 
Abstrakte Klassen? Waren das nicht diese Basisklassen (mit mindestens einer abstrakten Methode), von denen keine Objekte erzeugt werden können?
Genau, eine Instanziierung ist nicht möglich. Innerhalb der abstrakten Klassen sind nur Methoden ohne Implementierung möglich.
Und eine Klasse ist abstrakt, sobald auch nur eine abstrakte Methode enthalten ist.

Okay, genug davon. Ich will nur sagen: mit praktischer Programmierung hat das alles wenig zu tun, so dass
es sogar Java-Pros nicht peinlich sein muss.
 
Weiß keiner von den Infos die Antwort? Come on. Schnell geholte 4 Punkte.
DER Teil musste sicher beherrscht werden, da die anderen Aufgaben nicht so leicht waren.
Ich persönlich hab alles wieder resettet :ROFL:
Also ich hätte gesagt, statische Typen werden zur Kompilierzeit zugewiesen. Da Java streng typisiert ist müssen dynamisch zur Laufzeit zugewiesene Referenzen entweder Instanzen von Implementierungsklassen (bei Interfaces) oder von Unterklassen bzw gleichen Klassen (bei Klassen) sein.
 
Ja, das ist natürlich richtig. Aber die Frage ist schon arg merkwürdig gestellt... ;-)
 
Die ganzen Skripte, in denen ein Thema extrem in die Breite, aber null in die Tiefe geht. Und dafür eben auch noch viel erklärt wird. Einfach mal in den Finanzwirtschaft/Controlling-Bereich reingehen.
Bei den Controllingskripten würde ich Dir zustimmen. Die könnten ebenso für eine FH, Berufsakademie o. ä. geschrieben worden sein. Sind sie ja möglicherweise auch. ;-) Die anderen kenne ich leider nicht. Und mit Hering hatte ich nie zu tun...
 
Bei den Controllingskripten würde ich Dir zustimmen. Die könnten ebenso für eine FH, Berufsakademie o. ä. geschrieben worden sein. Sind sie ja möglicherweise auch. ;-) Die anderen kenne ich leider nicht. Und mit Hering hatte ich nie zu tun...

Hering hat ein Skript gemacht, wo er in Investitionstheorie und KE1 Unternehmensbewertung den Simplex zerlegt. Auswertung Simplex-Tableau. Herleitung der Dualwerte. Erkennen der Grenzzinsen etc. Sehr interessant. V.a. da man den Simplex in anderen Skripten nicht so zerlegt hat. Das Problem ist: Kannst du es, dann hast halb gewonnen. Verstehst du es nicht, dann brauchst nicht antreten, da dann der Rest (v.a. KE2 UB) nichts ausgleichen kann. Nebenbei erklärt er nicht alles über 20 Seiten. ==> Man muss mitdenken. Eigentlich sehr interessant. Nur: Was schwer ist, sorgt halt für Kritik und Ablehnung (16 Teilnehmer).

Mir. gefällt am Bachelor/Master nicht, dass man zuviel Freiheiten hat. Somit wird eben oft nach Chance des Bestehens, Note & Aufwand entschieden. Wer was fordert hat wenig Teilnehmer und dürfte früher oder später ein Problem deswegen haben. Das halte ich für fragwürdig. Genauso wie das Bashing nur weil man nix geschenkt bekommt.

M.E. haben viele Kurse eben kein Niveau für das man ein Abitur bräuchte. Und die Tiefe gibt es selten.
 
Simplex ist ähnlich einfach wie der Gauß-Algorithmus. Nur vom Verfahren her etwas aufwendiger und eben eher eine Konzentrationssache, da man sich leicht verzettelt. Der Clou an Simplex ist die grafische Variante, für die man nur 5min statt 15min (komplexe Variante) benötigt. In einer Klausur werden einem so 10min geschenkt, sofern die grafische Lösung -wie in Algomathe- zugelassen ist.
 
Wow vielen Dank für das Feedback.

Also ich habe früher alle Mathematik Modulen in meinem Studium abgeschlossen, und habe keine Angst vor Mathematik. Bin eher an den vielen (Pflicht-)Veranstaltungen und Praktika gescheitert, seitdem meine erste Tochter geboren wurde.

Ich bin definitiv nicht für die Strategie "4 gewinnt", aber es ist auch klar dass bei mir der Zug einer akademischen Laufbahn vorbei ist und ich brauche kein 1. Ich habe auch nicht vor weiter in einer Präsenzuni zu machen. "Solide Mittelklasse" wäre mein Bereich gewesen. Auf die eine Seite würde ich gerne einen Abschluss haben um nicht "nur" Arbeiter zu sein, und auf die andere Seite könnte ich als erfahrener Praktiker mit Festanstellung relativ unkompliziert in einer Stelle mit Personalverantwortung bei meinem Arbeitgeber landen. Deswegen Bezug zum Bereich Logistik/Produktionsorganisation wäre gut.

Bzgl. Prüfungen, lernen direkt vor der Prüfung würde bei mir nicht laufen, da ich niemals die notwendige Zeit auf einmal finden könnte. Aber ich kann in Normalfall jede Woche Zeit investieren, besonderes an dem Tag wann ich nicht arbeite und meine Kinder tagsüber im Kindergarten sind. Ich mache mir aber Sorgen ob ich die Zeit haben werde um überhaupt die Prüfungen zu machen, da musste meine Vollzeit-arbeitende Partnerin die Kinder an den Tagen übernehmen und bin mir nicht so sicher ob das klappt..... Wenn ich verstehe sind die Prüfungen nachmittags... Als Prüfungsstandort würde mir Frankfurt am Main passen, oder eventuell Düsseldorf, wie sieht so was denn aus? Und wann weiß man welche Prüfungstermine und Standorten es gibt? Im Voraus oder während des Semesters?

@bergfreund

Um mal auf Deine urpsruengliche Frage zurueckzukommen.

Ich bin in einer aehnlichen Situation (auch 2 Kinder und eins davon noch ein Baby) und habe vor vielen Jahren Bauingenieurwesen studiert und auch in diesem Bereich gearbeitet.

Jeder schaetzt den Aufwand unterschiedlich ein, hat unterschiedliche Vorkenntnisse, Interessen, Motivation, etc.
Ich finde den Aufwand relativ hoch-definitiv nicht weil es 'rocket science' ist, sondern weil man in einigen Modulen mit der "Masse erschlagen wird". In meinem ersten Studium habe ich locker 5 Klausuren in einem Semester gehabt und bei 90% der Klausuren im Vorstudium durfte man alle Unterlagen mit in die Klausur mitnehmen (trotzdem fallen da sehr viele durch). An der Fernuni schaffe ich 2 Module im Semester und das ist auch mein absolutes Limit. Zum Lernen komme ich erst ab 22 Uhr abends.
Dieses last-minute Lernen wie beim Erststudium kann ich mir gar nicht leisten, da ich nie wissen kann, ob es ein Last-minute ueberhaupt gibt oder ob eines der Kinder krank ist, etc. Daher musst Du kontinuierlich dran bleiben.

Aber mit ca. 15 h die Woche solltest Du gut hinkommen.
Bezueglich Kinderbetreuung waehrend der Klausurphase:
Dein Studium sollte eine gemeinsame Entscheidung mit Deiner Partnerin sein. Da wird viel "Urlaubszeit" drauf gehen muessen und daher schon am Anfang des Semesters mit eingeplant werden. Mein Mann ist normalerweise (vor Covid 19-Zeiten) auch
alle zwei Monate fuer mehrere Wochen auf Auslandseinsaetzen, aber es ist immer klar: In der Pruefungszeit muss er Urlaub nehmen; anders geht es nicht.

An Deiner Stelle wuerde ich es einfach mal probieren und schauen wie es Dir gefaellt bzw. mit der Organisation der Pruefungen klappt.
....und keine Sorge wegen des Niveaus....hier wird wirklich auch nur mit Wasser gekocht-vielleicht mit viel Wasser, aber dafuer nur lauwarm ;).
 
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