Wow vielen Dank für das Feedback.
Also ich habe früher alle Mathematik Modulen in meinem Studium abgeschlossen, und habe keine Angst vor Mathematik. Bin eher an den vielen (Pflicht-)Veranstaltungen und Praktika gescheitert, seitdem meine erste Tochter geboren wurde.
Ich bin definitiv nicht für die Strategie "4 gewinnt", aber es ist auch klar dass bei mir der Zug einer akademischen Laufbahn vorbei ist und ich brauche kein 1. Ich habe auch nicht vor weiter in einer Präsenzuni zu machen. "Solide Mittelklasse" wäre mein Bereich gewesen. Auf die eine Seite würde ich gerne einen Abschluss haben um nicht "nur" Arbeiter zu sein, und auf die andere Seite könnte ich als erfahrener Praktiker mit Festanstellung relativ unkompliziert in einer Stelle mit Personalverantwortung bei meinem Arbeitgeber landen. Deswegen Bezug zum Bereich Logistik/Produktionsorganisation wäre gut.
Bzgl. Prüfungen, lernen direkt vor der Prüfung würde bei mir nicht laufen, da ich niemals die notwendige Zeit auf einmal finden könnte. Aber ich kann in Normalfall jede Woche Zeit investieren, besonderes an dem Tag wann ich nicht arbeite und meine Kinder tagsüber im Kindergarten sind. Ich mache mir aber Sorgen ob ich die Zeit haben werde um überhaupt die Prüfungen zu machen, da musste meine Vollzeit-arbeitende Partnerin die Kinder an den Tagen übernehmen und bin mir nicht so sicher ob das klappt..... Wenn ich verstehe sind die Prüfungen nachmittags... Als Prüfungsstandort würde mir Frankfurt am Main passen, oder eventuell Düsseldorf, wie sieht so was denn aus? Und wann weiß man welche Prüfungstermine und Standorten es gibt? Im Voraus oder während des Semesters?
@bergfreund
Um mal auf Deine urpsruengliche Frage zurueckzukommen.
Ich bin in einer aehnlichen Situation (auch 2 Kinder und eins davon noch ein Baby) und habe vor vielen Jahren Bauingenieurwesen studiert und auch in diesem Bereich gearbeitet.
Jeder schaetzt den Aufwand unterschiedlich ein, hat unterschiedliche Vorkenntnisse, Interessen, Motivation, etc.
Ich finde den Aufwand relativ hoch-definitiv nicht weil es 'rocket science' ist, sondern weil man in einigen Modulen mit der "Masse erschlagen wird". In meinem ersten Studium habe ich locker 5 Klausuren in einem Semester gehabt und bei 90% der Klausuren im Vorstudium durfte man alle Unterlagen mit in die Klausur mitnehmen (trotzdem fallen da sehr viele durch). An der Fernuni schaffe ich 2 Module im Semester und das ist auch mein absolutes Limit. Zum Lernen komme ich erst ab 22 Uhr abends.
Dieses last-minute Lernen wie beim Erststudium kann ich mir gar nicht leisten, da ich nie wissen kann, ob es ein Last-minute ueberhaupt gibt oder ob eines der Kinder krank ist, etc. Daher musst Du kontinuierlich dran bleiben.
Aber mit ca. 15 h die Woche solltest Du gut hinkommen.
Bezueglich Kinderbetreuung waehrend der Klausurphase:
Dein Studium sollte eine gemeinsame Entscheidung mit Deiner Partnerin sein. Da wird viel "Urlaubszeit" drauf gehen muessen und daher schon am Anfang des Semesters mit eingeplant werden. Mein Mann ist normalerweise (vor Covid 19-Zeiten) auch
alle zwei Monate fuer mehrere Wochen auf Auslandseinsaetzen, aber es ist immer klar: In der Pruefungszeit muss er Urlaub nehmen; anders geht es nicht.
An Deiner Stelle wuerde ich es einfach mal probieren und schauen wie es Dir gefaellt bzw. mit der Organisation der Pruefungen klappt.
....und keine Sorge wegen des Niveaus....hier wird wirklich auch nur mit Wasser gekocht-vielleicht mit viel Wasser, aber dafuer nur lauwarm ;).