FernUni allgemein Doppelstudium machbar?

Ich werde mal konkret. Mein Bruder hat für sein nachgeholtes Abitur und seine 4 Titel plus Ref. 10 Jahre Lebenszeit gebraucht. Dann wärst Du 38.
Das 2. Staatsexamen kannst Du nicht an der Fernuni Hagen absolvieren. Dazu müsstest Du Dich als Referendar bei einem Gericht bewerben, genommen werden, Du erhält einen Mentor/Richter, Staatsanwalt als Ausbilder usw, gehst in Gerichtsverhandlungen, fällst Entscheidungen, dies kann und darf die Fernuni in Hagen nicht leisten. Das kannst Du abhaken. Teilzeit im Ref? Geht glaube ich nirgendwo.
Nur wenn Dein Präsenzstudium erfolgreich abgeschlossen ist und mit Bachelor- oder Diplomurkunde belegt werden kann, kannst Du Dir die Module anerkennen lassen bei der Fernuni, bevor Du das Studium an der FUH aufnimmst. Zwischendurch oder vorher geht das nicht.
Die Mathematik, die Du aus der Schule oder Ausbildung kennst, hat mit der Mathematik im Studium nur sehr wenig zu tun, das Niveau ist höher. Ohne YouTube hätte ich es nicht gepackt. Statistik ist für echte Freaks. Mir hats Spaß gemacht, ich fands logisch. Viel Erfolg für Deine Entscheidung.
 
Wenn du eine Prüfung/Klausur bestanden hast, dann bekommst du einen Notenbescheid.
Wenn du dir eine Prüfung hast anerkennen lassen, dann bekommst du einen Anerkennungsbescheid.

In jeder Prüfungsordnung steht, was du einreichen musst, um deinen Abschlusstitel zu bekommen. Wenn dort dann also steht "bestandene Prüfung Wirtschaftsmathematik", dann reichst du entweder den Notenbescheid ODER den Anerkennungsbescheid ein.
Anerkennungen kann man immer machen sobald du einen Notenbescheid hast. Die Fernuni erlaubt sogar Anerkennungen, noch bevor du dich in einen Studiengang eingeschrieben hast. Heißt dann offiziell "Auskunftsantrag zu Anerkennung" oder so, ist aber quasi das gleiche. Beispiel: ich habe mir einen Kurs für den Master in Mathe anerkennen lassen, obwohl der Bachelor in Mathe noch weit weg ist. Kommt halt ein Schreiben "WENN sie den Bachelor bestanden haben, dann können Sie Kurs ... für den Master verwenden".

Wären Anerkennungen nur nach dem Ende des Studiums möglich, dann könnte quasi niemand die Uni während der Bachelors wechseln. Aber das ist ja eigentlich gewollt. Ich habe es selbst verfolgt: man kann Kurse der FU mindestens in Freiburg und Düsseldorf noch vor dem Bachelorabschluss anerkennen lassen - ohne Probleme. In Freiburg auch vor der Einschreibung in den Studiengang.

"Richtige" Uni-Mathe hat mit Schulmathe nicht viel zu tun. Das stimmt schon. Allerdings ist "31101 Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik" auch keine "richtige" Mathe. Der Kurs in der FU setzt etwa da an, wo der LK aufhört. Heißt ja auch "Grundlagen". Man muss nicht so viel verstehen, die Klausur ist halt rechnen. Wobei man sich mit Verstehen natürlich einfacher tut. Genügend Studenten rechnen als Vorbereitung einfach Jahrzehnte von alten Klausuraufgaben, und bestehen mit dieser Methode.

IHK Titel oder ähnliches sind Ausbildungen. Die werden generell nie anerkannt, außer für Kurse, die explizit "Praktikum" heißen.
 
Also ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Das 1. Staatsexamen parallel zu irgendetwas anderem ist glatter Unsinn... 30% der Examenskandidaten, die nichts nebenher noch machen fallen da durch - Du musst in dem Examen innerhalb von 2 Wochen sechs 5-stündige Klausuren ohne jegliche Eingrenzung über den Stoff des gesamten Studiums schreiben. Die meisten Jura-Studis planen allein 1 1/2 Jahre reine Vorbereitung auf die Prüfung ein (also nachdem sie den universitären Teil fertig haben)... Und sorry, dass ich das gerne wiederhole: das Staatsexamen in Jura kann man nicht mit dem Examen im Lehramt vergleichen (und das kann ich beurteilen, denn ich arbeite in der Lehramtsausbildung!)
Und bitte unterschätze Jura an der Fernuni nicht... das ist nix, was man nebenbei machen kann und bis man wirklich für das Wirtschaftsleben brauchbare Sachen behandelt, muss man mindestens schon zwei Semester sich mit krassen theoretischen Basics im Schuldrecht und Verfassungsrecht rumschlagen!
Frage dich selbst, ob Du z.B. das Fach Deutsch in der Schule mochtest und allgemein gern mit Sprache umgehst: dann herzlich willkommen bei den Juristen! Wenn Du dahingehend Zweifel hast, dann würde ich eher abraten, denn Juristen sind Experten der krass verkomplizierten Ausdrucksweise, obwohl sie eigentlich etwas nur eindeutig definieren wollten.
 
Gut, dann werde ich Hagen mal fragen,bzgl. der Anrechenbarkeit von Vorleistungen (Wiwi Module aus dem Präsenzst.).
Der Bachelor wäre aber so in Teilzeit noch möglich ?
Wie hast du das denn gemacht @Pusheen ?
Ich habe es mir erstmal so überlegt, ein wenig, wenn, mit dem BoL zu warten. Die Semester der EJP kann man ja dann bei Bedarf immer noch machen.
 
Was ich bisher noch nicht geschrieben habe - Zu meiner Person muss ich sagen, dass ich nun im Gesundheitswesen beschäftigt bin und eigentlich den Weg eher in Richtung Krankenkassen,Versicherungen,Pharma angedacht habe. Dann im Hinterkopf hatte eventuell Jura "mitreinzunehmen" um Jobchance vielleicht zu erhöhen.
 
Wenn das mit der Anerkennung von Modulen vor dem eigentlichen BA Abschluss geht, gut. Ich habe es anders gehört, selbst nicht gemacht, ich habe kein Abi und kein abgeschlossenes Studium. Für den Master Scheine zu sammeln macht ja irgendwie noch Sinn, das machen in der Informatik die Masteranwärter, die heißen Nachweisklausuren und dienen eben dem Wissensnachweis für das Fach. Das ist deren Zulassung zum Masterstudium. Aber wenn es ginge, dass man sich z.B. 5 Module aus einem angefangenen BA-WiWI-Studium einer Präsenzuni anerkennen lässt und dann an die FUH wechselt, um z.B. BA-WiWi weiter zu studieren, wäre das Unihopping. Ich glaube nicht, dass das gewünscht ist, gerade weil die Zahlen der FUH zurückgehen. Möglich ist es, aber die Fernuni hat eigene Ansichten, welche Themen z.B. in Mathe abgeprüft sein müssen und ich kenne Studenten, die hatten Bio oder Chemie auf Diplom fertig studiert, denen wurde Statistik anerkannt, Mathe mussten sie an der Fernuni noch nachweisen. Es gab noch andere merkwürdige Fälle, fallen mir gerade nicht ein. Die FUH ist sehr speziell, ich würde für meinen Fall alles genau nachfragen. Spekulationen oder Annahmen bringen Dich nicht weiter, Nils.
 
Aber wenn es ginge, dass man sich z.B. 5 Module aus einem angefangenen BA-WiWI-Studium einer Präsenzuni anerkennen lässt und dann an die FUH wechselt, um z.B. BA-WiWi weiter zu studieren, wäre das Unihopping.
Hat es immer schon gegeben, früher hieß das "Uni-/Hochschulwechsel in einem höheren Fachsemester". Ist in der Regel ohne Probleme zwischen "gleichrangigen/gleichwertigen" Hochschulen/Studiengängen möglich. Was ist so schlecht am "Unihopping"...?
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Ich selbst hatte sogar auch zunächst noch neben Arbeit und Rewi noch vor, einen weiteren Studiengang (allerdings ebenfalls Fernstudium) zu studieren... Ich bin schon im ersten Rewi Semester davon abgekommen, weil es - zumindest für mich - nicht machbar war. Wenn man mehrere Studiengänge studiert, dann verlängern sich zwangsläufig auch bei beiden Studiengängen die Studienzeiten - selbst wenn man sich vornimmt quasi zwei Vollzeit-Studiengänge zu machen - oder sagen wir einen Voll-, den anderen Teilzeit: Das setzt ja voraus, dass man auch alle Prüfungen tatsächlich in dem Semester besteht, bzw. man die Klausurzulassung im Semester auch schafft! Und ein Blick in die Statistiken
https://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/rewi/statistik_klausuren_internet_ws_2018.pdf (Rewi WS 17/18)
https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/klausurstatistik.shtml (Wiwi)
zeigt, dass das Bestehen eben auch nicht selbstverständlich ist! Und ein Nichtbestehen heißt eben faktisch auch ein Zeitverlust bei dem Modul von einem Semester...
Und wenn man das Rewi-Studium in Teilzeit absolviert dauert es theoretisch 13 bzw. 14 Semester also sieben Jahre... In der Staatsprüfung werden dann aber auch Sachen aus dem ersten Semester mitunter abgefragt, d.h. man müsste dann auf Sachen zurückgreifen, die man vor sieben Jahren gelernt hat!
Und finanzierungstechnisch: wenn man das ganze mit BAföG finanzieren will, wird das auch kaum funktionieren, weil man ja eine gewisse Anzahl Prüfungen in einem Studiengang bis zu einem gewissen Semester erfolgreich absolviert haben muss, d.h. in einem Studiengang muss man sowieso auf Vollzeit-Modus studieren!
Ich will Dir Deine Idee absolut nicht ausreden, wenn Du Dir denkst: Lass die doch reden, ich mach das trotzdem so! - Sehr gut!
Allerdings möchte ich ja nur davor warnen: Das Fernstudium an der Fernuni (egal welches Fach!) ist kein Hausfrauen-Studium... auch wenn vielleicht ein paar Hausfrauen studieren. Das Einzige, was Dir erspart bleibt sind die Vorlesungen, d.h. das langweilige wöchentliche Sitzen im Hörsaal. Der Rest des Fernstudiums ist harte, harte Arbeit!
Wenn Du schon ein Präsenzstudium absolviert hättest und wüsstest, wie der Wissenschaftsapparat "UNI" tickt, würde ich sagen, dass Du weißt, worauf Du Dich einlässt. Aber eine Ausbildung setzt andere Schwerpunkte und das Wissen wird anders vermittelt. In der Uni wird das Wissen häufig gar nicht oder unbrauchbar vermittelt. Auch im Präsenzstudium lernt man den Klausurstoff nicht durch wöchentliches zur Vorlesung gehen - und wer denkt, dass das Lesen der Studienbriefe der Fernuni zum Bestehen einer einzigen Rewi-Klausur reicht, wird allerspätestens nach der ersten Klausur, meistens schon vorher bei den Einsendearbeiten eins besseren belehrt.
Mein Tipp: Fang eine Sache an, aber richtig und absolviere zwei oder drei Semester richtig gut - und wenn Du dann noch Zeit und Lust hast, dann überlege, ob einschlägige Praktika nicht besser sind oder denk noch über einen zweiten Studiengang nach!
Sich jetzt darüber Gedanken zu machen, ist meiner Ansicht nach verfrüht. (Außerdem sollte man niemals zu weit in die Zukunft planen, man weiß nie, was kommt!)
Das war das Wort zum Sonntag :monopoly:
 
Da hast du völlig recht,Pusheen.
Ich weiß,dass es so ist und ich werde einfach mal mit dem Präsenzstudium anfangen, wie du es in dem letzten Abschnitt beschrieben hast.:).:sleeping:
:bugeye:
Vielen Dank für das "späte" Schreiben dieser Nachricht,denn das ist überhaupt nicht selbstverständlich.
Hab von vornherein gar nicht mit solch einer Antwortfrequenz gerechnet.:bugeye:
:sleeping: Soo und nun gute Nacht an alle!:)
 
Hat es immer schon gegeben, früher hieß das "Uni-/Hochschulwechsel in einem höheren Fachsemester". Ist in der Regel ohne Probleme zwischen "gleichrangigen/gleichwertigen" Hochschulen/Studiengängen möglich. Was ist so schlecht am "Unihopping"...?
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Ich finde an Unihopping die Wissensbrüche schlecht. Für mich ist das Rosinen aus dem Kuchen picken. Ich studiere 4 Module an der Uni x und wechsle dann, weil mir die Nase des Profs nicht gefällt. Bei Uni y mache ich dann 6 Module, weil die als einfach machbar bewertet wurden, und meinen Abschluss mache ich an Uni z, weil die mündlichen Prüfungen dort am humansten sein sollen. Ätzend.
Gestern sitze ich im Hörsaal und schreibe Klausur als neben mir jmd. seinen mitgebrachten Spickzettel zückt und als der einzige Klausuraufseher gerade seine Runde durch den Hörsaal macht auf den Tisch legt und schreibt dann schön die Antworten vom Spicker ab, Klausur vermutlich bestanden mit 1,x. Ätzend.
Meine Noten bewegen sich in den 11 Modulen, die ich habe zwischen 2,0 und 3,3 weil ich mich nicht getraut habe, zu schummeln.
Mein Bruder hat an einer Uni im Ausland studiert (BA & MA), schummeln war nicht möglich und wurde streng verfolgt. An der deutschen Uni (auch BA & MA) war es möglich und er ist nicht der Einzige, der das berichtet hat. Also gilt es nicht nur für diese eine Uni. Ein BA- oder MA-Abschluss ist für mich in 80 % der Fälle die Bescheinigung über erfolgreiches Schummeln und Talent zum Bulimielernen, mehr nicht.
Ich habe im Job 2 frische BA-Absolventen WiWi einer Präsenzuni gefragt, wegen der Zusammensetzung einer Formel in BWL, da war ich ganz neu im Studium. Die Antwort der beiden "Profis": Das macht SAP für uns, wir haben von den Formeln keine Ahnung! Das erklärt warum die Arbeitskraft so schlecht geworden ist. Die Leute kapieren gar nicht, was sie studieren. Unihopping unterstützt genau das.
 
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Bei Law würde ich überlegen, dass an der FUH "nur" (ZPO/BGB) als Schwerpunkt vermittelt wird, sollte Dich Strafrecht interessieren, ist eine echte Uni der praktischere Weg.
Das stimmt so nicht - natürlich gibt es in der EJP den Schwerpunkt Strafrecht und auch im LL.B kann ich mein Strafrechtswissen durch Belegung entsprechender Wahlmodule über das Pflichtmodul hinaus vertiefen. Der LL.B ist in Hagen in die EJP integriert, d.h., den machst Du auf jeden Fall auf dem Weg zum 1. StEx - für die EJP kommen dann noch Ergänzungs- und Vertiefungsmodule zu den einzelnen Themen Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht dazu sowie der zu wählende Schwerpunkt.

Es gibt wenig Mentoriate für Laws, d.h. Du mußt es Dir selbst beibringen oder hast Juristen in Deinem Bekanntenkreis, RZ Hamburg und Stuttgart bieten - glaube ich - Mentoriate für Laws an,
Auch das ist so nicht ganz korrekt - es gibt nur nicht in jedem der RZ Mentoriate für jedes Modul, das ist teilweise unterschiedlich. Aber ich habe allein in drei RZ im Umkreis von 150 km die Möglichkeit, Mentoriate zu besuchen. Und bisher gab es noch kein Fach, für das nicht in einem der drei für mich erreichbaren RZ Mentoriate angeboten wurden. Das ist Aufwand und jeder muss für sich entscheiden, ob er die Wege auf sich nimmt. Spätestens nach dem ersten Besuch weiss man, ob die Mentoren einem liegen und kann dann entscheiden, wieder hinzugehen oder eben nicht.
 
Ich glaube, Du überschätzt das Leben als Fernunistudent völlig. Es gibt keinerlei Unterstützung, die Studentenlerngruppen, die empfohlen werden existieren evtl,, aber nicht oft. Du hast selten Kontakt zu Studenten oder Profs, weil Du nicht jedes Mentoriat abends nach der Arbeit packen wirst oder Dein Wochenende opfern möchtest. Wenn Du zufälligerweise einen Tandempartner zum Lernen findest für ein Modul, heißt das nicht, das es im nächsten Semester auch so ist. Du wirst skypen, verzweifeln, die Newsgroup verfluchen, moodle auf den Kopf stellen und kurz vorm Aufgeben stehen.

ich würd ein mehr unterscheiden zwischen Vor/Nachteilen von einem Fernstudium (das liegt einem vom Lerntyp her oder nicht) und berufsbegleitendes Studium on top bzw. ein Studium neben dem anderen Studium.

für mich ist das Studium an der Fernuni deshalb anspruchsvoll, weils Teilzeit neben Vollzeitjob ist, und damit eine deutliche zeitliche Belastung auf Kosten der Freizeit. Geht für mich nur weil ich ein hohes Interesse an meinem Studium habe und dafür bereit bin auf deutlich Freizeit zu verzichten.

Von der Betreuung her empfinde ich das Level der Fernuni identisch bzw. teilweise sogar besser als an der Präsensuni meines Erststudiums.
 
Ich sehe das auch so wie @Weasel Mit dem selbständigen Lernen muss man zurechtkommen - ohne höchste Eigenmotivation läuft da nix, denn es gibt eben keinen Hörsaal, in dem man sich morgens setzen und beschallen lassen kann. Ich habe zum Glück einen Lernbuddy gefunden, wir lernen seit dem 1. Semester zusammen (bin jetzt im 5. Semester) und stimmen uns auch wegen der Module ab, so dass wir auch weiterhin zusammen lernen können. Darüber hinaus habe ich hier und in den Mentoriaten viele Studenten kennengelernt und mit einigen davon auch regelmäßigen Kontakt und Austausch. Also so ganz allein und verzweifelt ist man denn nicht - es sei denn, man findet überall ein Haar in der Suppe und sieht nix positives...
 
Mal eine Frage an die,die die Doppelbelastung gerade durchmachen - Wie viel Stunden ca. pro Tag gebt ihr so für euer Studium ?
Ich weiß, dass es schwierig ist, so etwas zu beurteilen. So im Durchschnitt gesehen ,bei normalem Verständnis und auf die Semester runtergebrochen.
 
Bei mir, Rewi ohne Vorkenntnisse im 5. Semester, in Teilzeit arbeitend mit einer kleinen Selbstständigkeit und noch einigen anderen Verpflichtungen - Ohne schocken zu wollen (weil es mehr oder weniger als erwartet ist): Täglich wochentags 3 Stunden, am Wochenende mehr - in Klausurenphasen noch mehr.
Zusammenrechnen darfst Du selbst :-)
 
vorweg ich arbeite Vollzeit und studiere Teilzeit (so 15-30 credits pro Semester)
bei mir schwankt es stark. Zum einen weils im Job immermal Spitzen gibt, wo ich weniger fürs Studium schaffe. Der Job geht da wenns eng wird vor.
Zum anderen aber auch weil ich keine fixen Lerntage/freien Tage oder keine Lernpläne mache, sondern mich nur nach den Terminen der Einsendearbeiten/mentoriate und Klausuren richte.

ich mach fast jeden Tag was, aber auchmal dazwischen 1-2 Tage frei
unter der Woche normal 1-3 h
Sa und So alles dabei zwischen 3h-9 h (dazu gehören auch Mentoriatsbesuche)
zusätzlich nehm ich noch mindestens 1 Woche pro Semester frei um mal in Ruhe nur zu Lernen :allsmiles:
 
Bei mir (Teilzeitstudium, Vollzeitjob (39h), Familie (zwei Kinder, 8 und 11), aufwändiges Hobby, das viele WE in Anspruch nimmt) sind es zwischen 1-3h pro Tag, wobei es auch Tage gibt, an denen ich mal nix mache. Ansonsten Mentoriate und auch mal ein Seminar der Fachschaft, wenn angeboten. Vor den Klausuren versuche ich eine Woche Urlaub einzubauen.
 
Vielen Dank an euch!
An StefRup,
Bist du ohne rechtliche Vorkenntnisse in das Studium hineingegangen ( mit eingeschlossen ist rechtliches,was in Ausbildungen/Studium fachfremd gelehrt wird)?
Wie viele Module schließt du pro Semester ab?
 
@NilsRe nein, nicht gänzlich - ich arbeite im Kreditbereich einer Großbank, dort in der Restrukturierung/Sanierung von Firmen- und Unternehmerkunden. Von daher sind mir rechtliche Themen nicht fremd, allerdings ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein verglichen mit dem Wissen, das das Studium vermittelt. Ich versuche pro Semester 2 Module zu absolvieren, 3 sind fast nicht zu schaffen, wenn ich noch ein bisschen Zeit für mich übrig haben möchte.
 
Hast du denn bereits im Umgang mit Fernuni Studenten wen kennengelernt, mit einer Nebenbeschäftigung im Vollzeitstudium?
Ich zweifel halt, ob ich das Wirtschaftstudium tatsächlich angehen soll. Denn ab und an hört man ja auch von großen Einsparmaßnahmen im Gesundheitsbereich.:-(:unsure:
Lohnt sich das eurer Meinung nach mit solch einem Studium mit Spezialisierung auf Gesundheit? :confused:
 
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