Einsendeaufgaben EA-Besprechung 31011 WS 2012/13 EA1 40500 (10.01.2013)

Hab sie mir schonmal ausgedruckt, lach, mal schauen, nun weiß ich was ich zu lernen hab speziell für die EA´s, werde mich durch die KE´s boxen und hoffe das was hängen bleibt.
 
Aufgabe 2: k(x) = 2x2 – 20x + 200, 0 ≤ x ≤ 40, 0 ≤ t ≤ 20.
M = x · t <=> x = M/t

a) dk/dx = 4x - 20 = 0

stückkostenminimale Intensität xopt
xopt = 20/4 = 5

minimale Stückkosten kmin(xopt)
kmin(xopt) = 2*52 - 20*5 + 200 = 50 - 100 + 200 = 150


b) Intervall von Ausbringungsmengen M im Rahmen einer zeitlichen Anpassung
Mit x = 5 und 0 ≤ t ≤ 20 folgt 0 ≤ M ≤ 5*20 = 100

Gesamtkostenfunktion KT(M)
KT = k*M = 150*M

Grenzkostenfunktion K′T(M)
K'T = 150


c) Intervall von Ausbringungsmengen M im Rahmen einer intensitätsmäßigen Anpassung
Mit t = 20 und 5 < x ≤ 40 folgt 100 ≤ M ≤ 20*40 = 800

Gesamtkostenfunktion KT(M) KT = k*M = (2x2 - 20x + 200)*M mit x = M/t = M/20
KT = [2(M/20)2 - 20*(M/20) + 200]*M = (1/200)M3 - M2 + 200M


Grenzkostenfunktion K′T(M)
K′T(M) = (3/200)M2 - 2M + 200


d) M = 60 (zeitliche Anpassung)
dann gilt x = 5 und daraus folgt t = 60/5 = 12
K = 150*60 = 9.000

M = 320 (intensitätsmäßige Anpassung)
dann gilt t = 20 und daraus folgt x = 320/20 = 16
K = (1/200)*3203 - 3202 + 200*320 = 125.440
 
Aufgabe 3

a) Kapitalwertmethode
Zahlungsreihe g = (–10.000, 20.000)
Marktzins von 10% p.a.


K = -10.000 + 20.000*1,1-1 = 8.181,82

.........................................................

b) gibt es morgen. Ich muss schlafen gehen... :sleeping:
 
Guten Morgen suumcuique :),

vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort! Mit den Ergebnissen stimme ich soweit überein - es hat sich glaube ich nur ein kleiner Tippfehler eingeschlichen: x = 320/20 = 16 . Zu der Teilaufgabe 2d.) habe ich allerdings noch eine Frage: Ich hatte bisher auf die Angabe der (eingesetzten) Gesamtkostenfunktion verzichtet und lediglich z.B. "t = 60/5 = 12" angegeben. Muss ich dies um die Aufgabenstellung korrekt auszuführen um die Funktion "K =..." erweitern? In der heißt es ja "nur", dass die korrekte Kombination von t & x angegeben werden muss.
 
Guten Morgen suumcuique :),

vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort! Mit den Ergebnissen stimme ich soweit überein - es hat sich glaube ich nur ein kleiner Tippfehler eingeschlichen: x = 320/20 = 16 . Zu der Teilaufgabe 2d.) habe ich allerdings noch eine Frage: Ich hatte bisher auf die Angabe der (eingesetzten) Gesamtkostenfunktion verzichtet und lediglich z.B. "t = 60/5 = 12" angegeben.

Ich habe den Übertragungsfehler korrigiert. Danke! Es lag durch und durch an der Zeit! Um Mitternacht fange alle Ziffer an, zu verwischen! Excel hatte aber richtig berechnet! ;)


Muss ich dies um die Aufgabenstellung korrekt auszuführen um die Funktion "K =..." erweitern? In der heißt es ja "nur", dass die korrekte Kombination von t & x angegeben werden muss.

Da hast du bestimmt wieder mal Recht. Nach der Höhe der Gesamtkosten für die jeweiligen Ausbringungsmengen wird ja nicht gefragt. Es kann aber nicht verkehrt sein, die richtigen Funktion der entsprechenden Mengenanpassung anhand eines konkreten Beispiels zuordnen zu können. Die Frage kann ja immer vorkommen.
 
Weiter:

Aufgabe 3

a) Kapitalwertmethode
Zahlungsreihe g = (–10.000, 20.000) => t=0 Investition: -10.000; t=1 Investition: 20.000
Marktzins von 10% p.a.


K = -10.000 + 20.000*1,1-1 = 8.181,82


Die Investition weist einen positiven Kapitalwert in Höhe von 8.181,82 GE auf und ist demzufolge vorteilhaft.

b)
–10.000+20.000 (1+r*)–1 = 0
10.000 = 20.000 (1+r*)–1
1/10.000 = (1+r*)/20.000
20.000/10.000= 1+r*
r* = 20.000/10.000 - 1
r* = 2 – 1 = 1

Ich komme so auf einen internen Zins von 100 %. ok?
smilie_girl_184.gif
 
Ich komme so auf einen internen Zins von 100 %. ok?
smilie_girl_184.gif

Genau auf das Ergebnis bin ich auch gekommen :). Ich habe erst gedacht, dass das Ergebnis reichlich unrealistisch ist - aber in dem genannten Beispiel im Skript gehen sie ja von der Zahlenreihe g= (-10.000; +15.000) aus und kommen auf einen Internen Zins von 50%; also ist die Dimension wohl i.O., oder?

Vielen Dank nochmal für deine Mühen!
 
d) M = 60 (zeitliche Anpassung)
dann gilt x = 5 und daraus folgt t = 60/5 = 12
K = 150*60 = 9.000

M = 320 (intensitätsmäßige Anpassung)
dann gilt t = 20 und daraus folgt x = 320/20 = 16
K = (1/200)*3203 - 3202 + 200*320 = 125.440

Woher weiss man, dass bei M = 60 eine zeitliche Anpassung gemacht wird und das bei M = 320 eine intensitätsmäßige Anpassung ist. Kann man das nicht auch umgekehrt?? Ich hätte jetzt immer x = 5 gesetzt, weil das ja das Optimum ist.
 
@Schimmi:

Rechne M = 320 mal mit Xopt und schaue dir das Ergebnis für t an. Vergleiche es dann mit den Ausgangsparametern für t (in welchem Rahmen darf das Ergebnis von t liegen) und du wirst feststellen das dies keine Lösung sein kann. Deswegen bleibt dann nur die intensitätsmäßige Anpassung.
 
Standardregel:
Erst macht man zeitmäßige Anpassungen bis alles ausgereizt ist, und erst wenn man damit die verlangten Produktionsmengen nicht mehr hinbekommt, startet man die teueren Intensitätsanpassungen!

Alles immer erst auf tmax, dann erst nahtlos (t=tmax, Intensität wird erhöht) an der Intensitätsschraube drehen.
 
Danke für die Hilfe... Ich kanns also probeweise ausrechnen... aber dann muss ich dran denken das Ergebnis mit den Ausgangsparametern vergleichen.

Dann hätte ich die EA nun fertig und kann mich ohne zeitlichen Stress dem lernen widmen.
 
Woher weiss man, dass bei M = 60 eine zeitliche Anpassung gemacht wird und das bei M = 320 eine intensitätsmäßige Anpassung ist. Kann man das nicht auch umgekehrt??

Umgekehrt kann man es nicht, weil sich Aufgabe 2 d) aus den in den Aufgaben b) und c) ermittelten mengenbezogenen Intervallen ableiten lässt:

Aufgabe 2:
b) Intervall von Ausbringungsmengen M im Rahmen einer zeitlichen Anpassung
Mit x = 5 und 0 ≤ t ≤ 20 folgt 0 ≤ M ≤ 5*20 = 100

c) Intervall von Ausbringungsmengen M im Rahmen einer intensitätsmäßigen Anpassung
Mit t = 20 und 5 < x ≤ 40 folgt 100 ≤ M ≤ 20*40 = 800

daher kann bei d) M = 60 nur der zeitlichen Anpassung entsprechen und M = 320 nur der intensitätsmäßigen Anpassung.
 
Hallo,

hat jemand bei der vwl Aufgabe nr. 5 eine Lösung? Ich komme damit überhaupt nicht klar leider. Es geht in der Aufgabe um die gesamtwirtschaftliche Nachfrage.
 
Wird bei Aufgabe 4b einfach nur für jeden Fall die Auswirkung verlangt? Also ist das mit 4 Worten erledigt?
 
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