Einsendeaufgaben EA-Besprechung 31031 WS 2015/16 EA1 40530 (08.01.2016)

Nachdem nun das Weihnachtsfest überstanden ist und alle in meiner Familie erschöpft sind, konnte ich mich an der EA versuchen.

1) A,C,D
2) A,E
3) A,C,E
4) A,C,D
5) B,C
6) C,E
7) C,E
8) A
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich traue mich ja kaum, zu fragen (weil die Antwort höchstwahrscheinlich total simpel ist), aaaber:
Wie komme ich beim Aufgabenblock 3 auf die produzierte bzw. abgesetzte Menge? :confused:
 
Bei v1 benötige ich mehr Input als bei v2. Im Gegenzug erhalte ich aber bei v1 (teilweise) mehr Output als bei v2. Daher kann man mE nicht sagen, welche Aktivität besser ist. Ich habe mich bei Aufgabe 7 an dem Beispiel aus KE 2 (Leistungserstellung) auf S. 11, 4. Absatz orientiert.

Aber ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren;-)
 
Du bekommst mit weniger Input mehr Ouput, wenn ich das verstehe... Wo bekommst du denn bei v1 mehr??

Ouput von V1 = 2,8 und 4,8
von V2 = 3,3 und 5,0
 
Ich traue mich ja kaum, zu fragen (weil die Antwort höchstwahrscheinlich total simpel ist), aaaber:
Wie komme ich beim Aufgabenblock 3 auf die produzierte bzw. abgesetzte Menge? :confused:
Durch die Angaben zum Lagerbestand. Daher ist bei Aufgabe 9 die Antwort C richtig.

Du bekommst mit weniger Input mehr Ouput, wenn ich das verstehe... Wo bekommst du denn bei v1 mehr??

Ouput von V1 = 2,8 und 4,8
von V2 = 3,3 und 5,0
Bei Gut 2 (v1= 8 ; v2=3) und bei Gut 4 (v1=8 ; v2=0).
 
Also zu Aufgabe 7:

In der Aufgabe steht doch, dass aus 3 Inputfaktoren (r1, r2,r3) --> 2 Ouputfaktoren enstehen (x1 und x2)

Bei Aktivität 1 enstehen von x1 = 2,8 Güter und von x2 = 4,8 Güter
Bei Aktivität 2 von x1 = 3,3 Güter und von x2 = 5,0 Güter.....


Durch die Trennung mit Semikolon ist das vielleicht etwas schwer zu sehen!?

Aktivität 2 schafft somit mehr und das bei weniger Einsatz von jedem Inputfaktor...
 
Also zu Aufgabe 7:

Durch die Trennung mit Semikolon ist das vielleicht etwas schwer zu sehen!?

Upps, ich habe das Semikolon überhaupt nicht wahrgenommen :facepalm: . Dann hast du natürlich recht, dass v2 dominiert. Danke für den Hinweis! Ich habe es bei meinen Lösungen oben entsprechend angepasst.

Hier noch meine Lösungen zum Aufgabenblock 3:

9) C
10) C
11) C
12) A


Update: Ich habe gerade mit dem Aufgabenblock 4 begonnen. Meine Lösungen bisher lauten

41) 78.000
42) 234.000
43) 47
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, ich habe mich inzwischen auch mal drangemacht: Die Aufgaben habe ich bis jetzt gleich mit einer Ausnahme: Bei Aufgabe 3 habe ich nur C, E. Entsorgungswirtschaft gehört nicht dazu nach meinem derzeitigen Wissensstand.
 
Hallo Leute,

die Ergebnisse aus den Teilen 1-3, die hier bisher gepostet wurden kann ich weitgehend bestätigen. Bei 3 Aufgaben habe ich allerdings Bedenken:

Zu Aufgabe 3: ich habe auch keine Hinweise darauf gefunden, dass Entsorgungswirtschaft dazugehört und habe deswegen nur C und E angekreuzt
Zu Aufgabe 4: ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum C richtig sein sollte. Steigen bei einer höheren Bestellmenge nicht die Lagerkosten und müsste dann im Umkehrschluss durch die Beschränkung der Lagerkosten nicht die Bestellmenge sinken?
Zu Aufgabe 7: das sehe ich auch so, dass v2 dominiert. Aber diese Tatsache hindert meiner Ansicht nach v1 nicht daran, effizient zu sein. Ich habe da C, D und E angekreuzt.

Hat jemand zu 44 und 45 schon Ergebnisse? Da bin ich mir nämlich noch ganz unsicher.

Bei den Teilen 5, 6 und 7 habe ich folgende Ergebnisse:
13) E
14) C, D
15) A, E
16) A
17) D
18) A
46) 12
47) 8
48) 9
 
Ich muss jetzt mal doof fragen - könnt ihr mir für Aufgabe 11 bitte mal den groben Rechenweg geben - ich habs jetzt anhand vom Skript zweimal gerechnet, aber irgendwie werden die Zahlen immer größer (73 € und 86 €):down:
 
Zu Aufgabe 3: ich habe auch keine Hinweise darauf gefunden, dass Entsorgungswirtschaft dazugehört und habe deswegen nur C und E angekreuzt

Zu Aufgabe 4: ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum C richtig sein sollte. Steigen bei einer höheren Bestellmenge nicht die Lagerkosten und müsste dann im Umkehrschluss durch die Beschränkung der Lagerkosten nicht die Bestellmenge sinken?

Natürlich hast du recht. Das ist oben nur ein Tippfehler, den ich nicht mehr ändern kann. Man kann hier nur den letzten Beitrag bearbeiten und als ich den Fehler bemerkte, war es leider schon zu spät.

Zu Aufgabe 7: das sehe ich auch so, dass v2 dominiert. Aber diese Tatsache hindert meiner Ansicht nach v1 nicht daran, effizient zu sein. Ich habe da C, D und E angekreuzt.

Du meinst, weil in der Aufgabe steht "könnte" und nicht "ist"?

Hat jemand zu 44 und 45 schon Ergebnisse? Da bin ich mir nämlich noch ganz unsicher.

Bei den Teilen 5, 6 und 7 habe ich folgende Ergebnisse:
13) E
14) C, D
15) A, E
16) A
17) D
18) A
46) 12
47) 8
48) 9

Der Aufgabenblock 4 ist nicht ohne. Bei Aufgabe 44 weiß ich noch nicht genau, wie ich die VwGK verteilen soll. Bisher kamen bei mir nur furchtbare Zahlen heraus. Bei Aufgabe 45 habe ich als Ergebnis 40.

Aufgabe 13 + 15 habe ich auch so.

Bei Aufgabe 14 hatte ich mir noch B notiert. Denn nach Trommsdorff sollen ja gerade Kriterien wie Einkommen, Alter, Bildung etc. berücksichtigt werden.

Weiter bin ich bisher nicht. Ich habe ja auch noch ein paar Tage Zeit.


Ich muss jetzt mal doof fragen - könnt ihr mir für Aufgabe 11 bitte mal den groben Rechenweg geben - ich habs jetzt anhand vom Skript zweimal gerechnet, aber irgendwie werden die Zahlen immer größer (73 € und 86 €):down:

Gesucht sind die Selbstkosten pro Stück der Produktart E nach der mehrstufigen Äquivalenzziffernkalkulation.

kE = kM * a + kF1 * a + kF2 * a + kV * a = ?

kM = KM / (xE * aE + xF * aF) = 1680 / 40 = 42

kF1 = KF1 / (xE * aE + xF * aF) = 720 / 120 = 6

kF2 = KF2 / (xE * aE + xF * aF) = 1620 / 180 = 9

kV = KV / (xE * aE + xF * aF) = 160 / 80 = 2

kE = 42 * 0,5 + 6 * 2,5 + 9 * 3 + 2 * 1 = 65


Wenn ich die mehrstufige Äquivalenzziffernkalkulation richtig verstanden habe, muss man 1) die Kosten durch die gewichtete Menge teilen, 2) die Kostenstellen wiederum mit dem Gewichtungsfaktor multiplizieren und 3) die Kostenstellen addieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst, weil in der Aufgabe steht "könnte" und nicht "ist"?

Ob v1 oder v2 effizient sind, lässt sich anhand dieser Angaben nicht sagen deswegen wäre die Formulierung mit "ist" sowieso nicht korrekt. Aber nach meiner Einschätzung "könnten" sowohl v1 als auch v2 effizient sein.
Nehmen wir mal an, r1 wäre Sand, r2 wäre Wasser und r3 wäre Luft und x1 wäre Gold und x2 wäre Platin und die Einheit wäre bei allen Werten Kilogramm, würde ich beide Aktivitäten als äußerst effizient ansehen. v2 ist zwar effizienter aber v1 würde ich trotzdem auch durchführen.

Bei Aufgabe 14 hatte ich mir noch B notiert. Denn nach Trommsdorff sollen ja gerade Kriterien wie Einkommen, Alter, Bildung etc. berücksichtigt werden.

Das mit Einkommen, Alter und Bildung habe ich auch gelesen. B fragt aber nach der "Messung soziodemografischer Faktoren". Gemessen wird mit dem Modell aber eigentlich was anderes, oder?
 
Ob v1 oder v2 effizient sind, lässt sich anhand dieser Angaben nicht sagen deswegen wäre die Formulierung mit "ist" sowieso nicht korrekt. Aber nach meiner Einschätzung "könnten" sowohl v1 als auch v2 effizient sein.
Nehmen wir mal an, r1 wäre Sand, r2 wäre Wasser und r3 wäre Luft und x1 wäre Gold und x2 wäre Platin und die Einheit wäre bei allen Werten Kilogramm, würde ich beide Aktivitäten als äußerst effizient ansehen. v2 ist zwar effizienter aber v1 würde ich trotzdem auch durchführen.

Im Skript steht allerdings sinngemäß drin, dass nur dominierende Aktivitäten effizient sein können. Da aber gilt, v2 domiert v1, kann v1 nicht effizient sein. Oder habe ich das falsch verstanden? Zugegebenermaßen habe ich Leistungserstellung KE2 nur bis S. 7 tatsächlich durchgearbeitet, alles Andere picke ich für die EA heraus :whistling:


Das mit Einkommen, Alter und Bildung habe ich auch gelesen. B fragt aber nach der "Messung soziodemografischer Faktoren". Gemessen wird mit dem Modell aber eigentlich was anderes, oder?

Das heißt, gemessen werden mit dem Trommsdorff-Modell Einstellungen. Allerdings sind bei der Auswertung auch soziodemografische Faktoren zu berücksichtigen. Oder?

Hast du schon für Aufgabe 44 eine Idee, wie die Verwaltungs- und Verrtriebsgemeinkosten zu verteilen sind?
 
@FlyingCircus

Vielen Dank schon mal für deine Unterstützung :-) - also Materialkosten und Fertigungskosten Stufe 1 hab ich genau so, aber danach hab ich andere Ergebnisse...

Bei Fertigungsstufe 2 habe ich 1620 : 140 RE = 11,57 €/RE --> gerechnet mit (40 x 3) + (20 x 1)
und bei Vw./Vtkosten habe ich 160 : 70 RE = 2,29 €/RE --> gerechnet mit (40 x 1) + (20 x 1,5)

was rechne ich denn da bloß falsch?

Entschuldige die blöden Fragen, aber mit so einem 4 Monate alten Wurm auf dem Schoß, der die ganze Zeit auf meiner Hand kaut, ist die Sache gar nicht so einfach :lookingup:
 
Unabhängig von der Lösung, ich schaff es zeitlich erst morgen mir das anzusehen, falls bis dahin nicht jemand schneller wäre.. es gibt KEINE blöden Fragen (wir rätseln alle mal an einer Aufgabe) und dein kleiner "Wurm" ist ja mal total süß :allsmiles:
 
Bei Fertigungsstufe 2 habe ich 1620 : 140 RE = 11,57 €/RE --> gerechnet mit (40 x 3) + (20 x 1)
und bei Vw./Vtkosten habe ich 160 : 70 RE = 2,29 €/RE --> gerechnet mit (40 x 1) + (20 x 1,5)

was rechne ich denn da bloß falsch?

Entschuldige die blöden Fragen, aber mit so einem 4 Monate alten Wurm auf dem Schoß, der die ganze Zeit auf meiner Hand kaut, ist die Sache gar nicht so einfach :lookingup:

Ich habe andere Mengen als du.


Fertigungsstufe 2
Für Produkt E = 60 und Produkt F = 0. Die im Text angegebenen Mengen von 40 bzw. 20 gelten lediglich für die Fertigungsstelle 1, allerdings ergeben sich aus diesen und den Bestandsveränderungen die tatsächliche Menge.

In Fertigungsstelle 1 werden nur Halbfabrikate hergestellt. Für E also 40, die auch so in die Fertigungsstelle 2 zur Weiterverarbeitung gegangen sind. Die -20 Halbfabrikate lassen sich dadurch erklären, dass weitere 20 Einheiten der Produktart E "entnommen" , zu Fertigfabrikaten verarbeitet wurden (demnach müsste kurzzeitig die Lagerbestandsveränderung der Fertigfabrikate auf +60 gestanden haben) und sind dann zum Absatz gebracht worden. Demnach wieder die Fertigfabrikate auf +40. (Endstand: Halb -20, Fertig +40). Das heißt in der Fertigungsstelle 2 waren kurzzeitig 60 Stück vorhanden.

Anders sieht das bei Produkt F aus. Hier sind in der Fertigungsstelle 1 zwar 20 Stück gefertigt worden, die aber direkt ins Lager gegangen sind (Lagerbestandsveränderung +20). Eine Weiterverarbeitung zu Fertigfabrikaten hat nicht stattgefunden. Es wurden jedoch 40 Fertigfabrikate direkt aus dem Lager verkauft. Das heißt in der Fertigungsstelle 2 fielen 0 Produkte F an.

Kurzfassung
F1: E=40, F=20
F2: E= 60, F=0

Ich hoffe, das war verständlich. Ich habe mir die Produktion und Bestandsveränderung auf ein Blatt gekritzelt, was irgendwie übersichtlicher war.

Vertriebskosten
Vertriebskosten können nur für die abgesetzten Produkte anfallen. Von Produkt E sind 20 Halbfabrikate und von Produkt F 40 Fertigfabrikate verkauft worden.

Daher muss es heißen 160 / (20*1 + 40*1,5) = 160 / 80 = 2.



Ich kann Leilla nur beipflichten; der Wurm ist süß:-)
 
@FlyingCircus: :danke: für die super Erklärung, du bist ein Schatz - ich hab geahnt, dass es irgendwas mit den Bestandsänderungen zu tun hat, aber das Hirn wollte einfach nicht die richtige Lösung ausspucken ;-)
 
Zurück
Oben