Hallo Amina,
habe die selben Antworten :)
HIer meine Lösungen für Aufgabe 2:
b) Gewinnermittlung nach Schmalbach
Da sich die Mengen der gebundenen Vorräte nicht ändern, wird hier nach Schmalbach die Festbewertung dieser angewandt. Die gebunden Vorräte (200 ME) werden demnach im Jahre 00 sowie 01 mit 2 GE/ME bewertet und laufen mit 400 GE durch. Der Gewinn aus den Geschäftsfällen errechnet sich wie folgt aus der Differenz der Aufwendungen und Erträge:
Einkauf von 1.000 ME zu 2.800 GE
Verkauf von 1.000 ME zu 3.500 GE
Different von 0 ME, Gewinn 700 GE
Geht man nun davon aus, dass die Vorräte nicht aus Betriebsgründen gebraucht werden, sondern der Besitz spekulative Gründe hat, werden die Vorräte zum Preis des Bilanzstichtages ( Zeitwert 31.12.01, 2,60 GE/ME) bewertet:
200ME x 2,6 GE/ME= 520 GE
Der Gewinn aus den Geschäftsfällen ergibt sich demnach wie folgt:
Einkauf 1.000 ME zu 2.600 GE (1.000 ME x 2,6 GE/ME)
Verkauf 1.000 ME zu 3.500 GE
Differenz 0 ME, Gewinn 900 GE
c) Bewertung von Waren nach Simon
Die Bewertung von Veräußerungsgegenständen erfolgt nach Simon zu dem besonderen, unternehmensbezogenen Veräußerungspreis. Also 650 GE. Allerdings setzt Simon als Wertobergrenze den Marktpreis fest, um die Objektivierung zu waren. Da der Marktpreis hier bei 600 GE liegt, dürfen die zu veräußernden Waren auch nur mit diesem Wert gebucht werden.
- Kasse an Ware 600 GE
- Waren an GuV 350 GE
- Schlußbilanz an Kasse 600 GE
Bin mir bei den Buchungssätzen aber nicht sicher. Ist bei mir schon ne Weile her :)
Freue mich über Korrekturen, wenn ich daneben liege :)
VG