Einsendeaufgaben EA-Besprechung WS 2014/15 EA2 42261 (08.01.2015)

Hallo zusammen, nochmal zum Aufgabenteil b von der 5....

Also für mich redet ihr doch alle ums Thema herum, oder?
Nach meinem Verständnis fragen die doch in dieser komplett verkorksten und verrätselten deutschen Aufgabenstellung folgendes:
"Ist es eine Begründung, wenn man 12 Millionen Euro lieber zur EK-Mehrung verwenden will, dann lieber keine neuen Spieler zu kaufen?", oder?

Nach meinem Verständnis: Klar... wieso nicht? Wenn die Zusatzerträge zur EK-Steigerung verwendet werden sollen, muss man eben an den Kosten sparen. Und das hat eben zur Folge, dass man sich mal eben keinen neuen Spieler kauft (Jetzt mal abgesehen davon, dass einer neuer Spieler ebenfalls wieder zu hohen Umsätzen durch gute spielerische Leistungen führen kann [ROI]). Was hat das denn mit den Abschreibungen von bereits bestehenden Spielern zu tun, die ja nicht mehr als Investitionen zu sehen sind, da sie bereits im Unternehmen sind???

Vielleicht stehe ich aber auch grad voll auf dem Schlauch :-)

Eine Aufklärung fände ich super hilfreich.
 
@foxy90:

Nein, m.E. liegen Auszahlung, Ausgabe und Aufwand vor. Ich ergänze zur Verdeutlichung den vorletzten Satz meines letzten Beitrags um das Wörtchen zusätzlich: "Daher ist es zusätzlich eine Ausgabe".

@ Creekie:

Deine Stellungnahme ist berechtigt. Ich stimme ihr teilweise zu. Bei der Fragestellung geht es weniger um die Abschreibungen als vielmehr um die Investition oder Nichtinvestition in einen neuen Spieler. Der springende Punkt ist dabei deine Frage zum Schluss. Sobald die Abschreibungen anlaufen ist die Investition bereits vollzogen. Ob der Spieler in der Abschreibungsphase so gute Leistungen auf dem Platz zeigt, dass die Umsätze des Vereins schneller steigen als der Abschreibungs- und Personalaufwand für den Spieler, da der Spieler beispielsweise durch seine Tore die Eintracht in die Europa League schießt und dem Verein darüber hinaus personengebundene Werbeeinnahmen (durch Trikotverkauf o.ä.) beschert, kann in der Entscheidungsphase für oder gegen eine Investition in den Spieler keiner wissen (obwohl es bei einer Investition von 12 Mio. Euro in BVBs Stürmer Ramos nicht einmal unwahrscheinlich ist, dass ein Spieler die Eintracht durch seine Tore in die Europa League schießt :-) ) .

Die Investition selbst wäre jedoch ein Aktivtausch (etwa Immat. VG an Flüssige Mittel), welcher keine Auswirkung auf das EK hat. Damit verursacht die Investition zunächst keine Kosten. Die Frage b) ist m.E. also bezogen auf die Investitionsüberlegung zu verneinen.

Demnach wurde zuvor nicht ums Thema herumgeredet, sondern für die Aufgabe eigentlich zu weit gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
zu Aufgabe 4:
Wie funktioniert denn die Korrektur der Sonderposten, wenn die Zulagen steuerfrei sind?
Aus dem Skript, Seite 93 "...vollständig dem bilanzanalytischen Eigenkapital zuzurechnen".
Wenn ich die 10.000 € dem EK zurechne, dann geht die Bilanz nicht auf...
Was mache/verstehe ich denn falsch?:down:
Vielen Dank für die Aufklärung :danke:
 
@foxy90:

Nein, m.E. liegen Auszahlung, Ausgabe und Aufwand vor. Ich ergänze zur Verdeutlichung den vorletzten Satz meines letzten Beitrags um das Wörtchen zusätzlich: "Daher ist es zusätzlich eine Ausgabe".

@ Creekie:

Deine Stellungnahme ist berechtigt. Ich stimme ihr teilweise zu. Bei der Fragestellung geht es weniger um die Abschreibungen als vielmehr um die Investition oder Nichtinvestition in einen neuen Spieler. Der springende Punkt ist dabei deine Frage zum Schluss. Sobald die Abschreibungen anlaufen ist die Investition bereits vollzogen. Ob der Spieler in der Abschreibungsphase so gute Leistungen auf dem Platz zeigt, dass die Umsätze des Vereins schneller steigen als der Abschreibungs- und Personalaufwand für den Spieler, da der Spieler beispielsweise durch seine Tore die Eintracht in die Europa League schießt und dem Verein darüber hinaus personengebundene Werbeeinnahmen (durch Trikotverkauf o.ä.) beschert, kann in der Entscheidungsphase für oder gegen eine Investition in den Spieler keiner wissen (obwohl es bei einer Investition von 12 Mio. Euro in BVBs Stürmer Ramos nicht einmal unwahrscheinlich ist, dass ein Spieler die Eintracht durch seine Tore in die Europa League schießt :-) ) .

Die Investition selbst wäre jedoch ein Aktivtausch (etwa Immat. VG an Flüssige Mittel), welcher keine Auswirkung auf das EK hat. Damit verursacht die Investition zunächst keine Kosten. Die Frage b) ist m.E. also bezogen auf die Investitionsüberlegung zu verneinen.

Demnach wurde zuvor nicht ums Thema herumgeredet, sondern für die Aufgabe eigentlich zu weit gedacht.
Wir werden Sehen die Lösung bekommen wir bald sobald ich sie habe poste ich sie hier. 50 % erreichen wir sowieso mit den kleinen fehlern ;)
 
Hallo!
zu Aufgabe 4:
Wie funktioniert denn die Korrektur der Sonderposten, wenn die Zulagen steuerfrei sind?
Aus dem Skript, Seite 93 "...vollständig dem bilanzanalytischen Eigenkapital zuzurechnen".
Wenn ich die 10.000 € dem EK zurechne, dann geht die Bilanz nicht auf...
Was mache/verstehe ich denn falsch?:down:
Vielen Dank für die Aufklärung :danke:

Das Problem habe ich auch gerade. Würde meine Arbeit heute noch gerne wegschicken, da die erste Einsendearbeit noch nicht zurück kam. Ich hänge nur noch an dieser Aufgabe...

Vielen Dank
 
Das Problem habe ich auch gerade. Würde meine Arbeit heute noch gerne wegschicken, da die erste Einsendearbeit noch nicht zurück kam. Ich hänge nur noch an dieser Aufgabe...

Vielen Dank

tja....ich hatte mich dann für den hoffentlich weniger schlimmen Fehler entschieden (diese 10.000€ rausgelassen) damit die Bilanz aufgeht!
Nächste Woche sollen die Musterlösungen da sein - ich bin gespannt!
 
Habe heute die EA zurück bekommen und ist auch positiv aber nur 49 Punkte naja die war sehr streng bei der Puntkevergabe eines kapier ich aber nicht wieso die Profs nicht leserlich schreiben könnten...
 
Wie lange muss man in der Regel auf die Korrektur der EA warten?
 
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