Einsendeaufgaben EA-Besprechung WS 2015/16 EA2 42261 (08.01.2016)

Hallo Zusammen,

hat schon jemand begonnen??? Finde es im Gegensatz zu BT doch recht schwierig, da zu den Kurzfragen kaum Anhaltspunkte da sind und der Prof ja scheints sehr akribisch ist, was "Zitate" aus seinem Skript angeht! Würde mich über Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten freuen :)
 
Hallo,

ich versuche gerade die Aufgabe 2 zu lösen und bei b.) Bilanzierung nach Simon und Schmalenbach frage ich mich ob die Kosten, die bis zum voraussichtlichen Verkauf noch anfallen, als Aufwand berücksichtigt werden müssen und dann den Gewinn schmälern, aber ich bin mir nicht sicher, ob bei Simon dies überhaupt Berücksichtigung findet und bei Schmalenbach bin ich mir auch unsicher? Irgend jemand eine Erklärung?
 
Ich denke, Du meinst die erste EA. In der zweiten ist Aufgabe 2 was Anderes... Die Loesungen der ersten EA findest Du alle bei den Klausurloesungen des Lehrstuhls, guck mal im anderen Faden.
Ich habe gerade zaghaft mit der zweiten EA angefangen und selbst die Kurzfragen nur mit Googeln herausbekommen - wo soll das bitte im Text stehen? Bei Aufgabe 2 bin ich allerdings noch nicht, habe jetzt auch keine Lust mehr
 
Hallo zusammen,

ich bin auch gerade dabei die Einsendearbeit zu bearbeiten. Bei der Aufgabe 2b) ist mir aufgefallen, dass dort "Grundsatz der Äquivalenz" steht. Weiß jemand wo das im Skript zu finden ist? Ich habe das jetzt so beschrieben, wie es im Skript steht, dass bei der „Umschlagshäufigkeit der Vorräte“ dem „durchschnittlichen Bestand der Vorräte“ im Nenner der Zähler „Umsatzerlöse“ gegenübergestellt wird und es deswegen an einer wertmäßigen Entsprechung mangelt, da die Umsatzerlöse zu Verkaufspreisen ausgewiesen werden und die RHB-Stoffe mit Ihren AHK bewerte werden. Jetzt weiß ich aber nicht was der "Grundsatz der Äquivalenz" ist. Steht es evtl. ein einem der Bücher?

Außerdem versteht ich bei der Aufgabe 3 (b1) nicht, wie die latenten Steuern ausgerechnet werden. Kann mir hier jemand helfen?

Und: Unter 1e) Ist das der Prognosebericht? Oder gibt es noch einen anderen Teil des Lageberichts der auf keinen Fall vergangenheitsbezogen sein darf?

Ich freue mich sehr, wenn mir jemand weiterhelfen kann.

Viele liebe Grüße :)
 
Ich denke, Du meinst die erste EA. In der zweiten ist Aufgabe 2 was Anderes... Die Loesungen der ersten EA findest Du alle bei den Klausurloesungen des Lehrstuhls, guck mal im anderen Faden.
Ich habe gerade zaghaft mit der zweiten EA angefangen und selbst die Kurzfragen nur mit Googeln herausbekommen - wo soll das bitte im Text stehen? Bei Aufgabe 2 bin ich allerdings noch nicht, habe jetzt auch keine Lust mehr


Hallo Kathy,

leider kann ich den Lösungsbogen der EA1 (Bilanztheorie) beim Lehrstuhl nicht finden... Könntest du uns vielleicht den Link posten? Das wäre sehr nett.. :) Danke!!

Viele Grüße,

Sarah
 
Jetzt weiß ich aber nicht was der "Grundsatz der Äquivalenz" ist. Steht es evtl. ein einem der Bücher?
Es steht im Skript Kursteil I S. 15
Der Grundsatz der Äquivalenz zielt auf die in die Kennzahlen eingehenden Größen. Diese müssen sich sachlich, zeitlich und möglichst wertmäßig entsprechen

Bei 1e) bin ich auch auf den Prognosebericht gekommen. Alle anderen Berichte sind vergangenheitsorientiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MIMarie,

das mit dem Grundsatz der Äquivalenz habe ich dann auch im Skript entdeckt. Vielen lieben Dank :)
 
Hallo,
ich verstehe die Aufgabe 4a) nicht so ganz. Was ist mit der Mehrfachinterpretation eigentlich gemeint?
 
Hallo zusammen,

ich kann die Aufgabe 3b1) bei der EA2 nicht ganz nachvollziehen. Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Danke euch :)
 
Hallo zusammen,
bei Aufgabe 2 a) hab ich für (a1) Einzahlung, Einnahme, Ertrag und für (a2) Aufwand.

Bei Aufgabe 2 b) hab ich geschrieben, dass in Hinblick auf den Grundsatz der Äquivalenz zwar die sachliche und zeitliche Entsprechung erfüllt ist, aber die wertmäßige Entsprechung nicht, da in den Vorräten auch fertige Erzeugnisse enthalten sind, bei denen Verkaufspreisen bei den Umsatzerlösen, den Herstellungskosten bei dem Vorratsbestand gegenübergestellt werden. Die Umschlagshäufigkeit der Vorräte ist folglich als Umschlagskoeffizient nicht unbedingt geeignet. Besser geeignet ist die Umschlagshäufigkeit für RHB.

Habt ihr das auch so? :)
 
Hallo ihr lieben,
kann mir vielleicht jemand bitte bei Aufgabe 3 b) weiterhelfen?
Ich finde da gerade gar keinen Ansatz wie ich das lösen könnte.
Ich verstehe im Moment auch nicht warum aktive und passive latente Steuern mit jeweils 20.000 in der Bilanz stehen - heißt das, dass auch andere latente Steuern drinnen sind?.

Ich wär euch sehr dankbar, wenn ihr mir hier einen kleinen Tipp geben könntet.


@u27180: Aufgabe 2 habe ich recht ähnlich wie du gelöst.

Liebe Grüße
sika
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sika,

bei 3b wurde im AV ein GoF iHv EUR 75.000 berücksichtigt (vor Abschreibung), die Nutzungsdauer beträgt 5 Jahre, d.h. die jährliche Afa beträgt EUR 15.000; im BW von EUR 120.000 sind EUR 60.000 GoF enthalten. Jetzt will man aber wissen, wie die Bilanz aussehen würde, wenn man nur 3 Jahre Nutzungsdauer hat. Somit ist dein AV um die höhere Afa zu reduzieren. Die latente Steuern sind auch anzupassen. Du hast vorher schon latenten Steuern (nicht alle latente Steuern betreffen den GoF), da du im STR einen ND von 15 Jahren hast und im HGB von 5 Jahren; jetzt musst du die latenten Steuern anpassen, da du ja im HGB eine ND von 3 Jahren und STR noch immer von 15 Jahren hast (höhere latente Steuern).

Hoffe, ich konnte dir weiter helfen.

lg helene
 
Vielen lieben Dank @helene_haiboeck ! Du hast mir in der Tat weitergeholfen.
LG Sika
 
Hallo,
kann mir jemand bei Aufgabe 4 und dort speziell bei den Pensionsverpflichtungen i.H.v. 30.000 € vollständig durch -dem Zugriff übriger Gläubiger entzogenem- Vermögen überdeckt und verbliebener aktiver Überhang i.H.v. 5.000 € ausgewiesen weiter helfen?
Müssen dort die 5.000€ rückgängig gemacht werden und 35.000€ Deckungsvermögen (AV) sowie 30.000€ Pensionsrückstellungen (langfr. bilanzanalytisches FK) ausgewiesen werden?
 
Aufgabe 1: Kurzfragen (8 Punkte)

Diese Aufgabe sollte zeiteffizient in kurzen, aussagekräftigen Stichpunkten beantwortet werden! (je 1 Punkt)

a) Was ist ein passiver Rechnungsabgrenzungsposten?

Nach § 250 HGB definiert als Einnahmen vor dem Abschlussstichtag soweit sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

b) Wer gilt als „Vater“ der doppelten Buchführung, weil er diese erstmalig in vollständiger Darstellung niederschrieb?

Luca Pacidio

c) Was bedeutet die Abkürzung „IDW“?

Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V.

d) Wie wird der bilanzanalytische Vergleich eines Unternehmens mit anderen (ähnlich aufgestellten) Unternehmen im selben Marktsegment regelmäßig bezeichnet?

Benchmarking

e) Welcher Teil des Lageberichts sollte keinesfalls vergangenheitsbezogen sein?

Nach § 289 (2), 2.b) sind Preisänderungs-, Ausfall – und Liquiditätsrisiken auszuweisen. Diese werden im Prognosebericht aufgelistet, welcher zukunftsorientiert ist.

In einem Unternehmen wurden mehrere Anlagegüter für viel Geld gekauft. Die Unternehmensführung weist Sie an, progressive Bilanzpolitik zu betreiben.

f) Wie sollten Sie Ihren Abschreibungsplan im Hinblick auf die Nutzungsdauer möglichst gestalten?

Bei einer progressiven Bilanzpolitik wird die Vermögenslage positiver dargestellt. Um dies zu erreichen sollte der Abschreibungsplan eine möglichst lange Nutzungsdauer vorsehen, damit fallen die Vermögenswerte höher aus.

g) Begründen Sie Ihre Antwort unter f) kurz mit Blick auf den Abschreibungsbetrag!

Der Abschreibungsbetrag wird geringer, (Abschreibungsbetrag = Anschaffungskosten/Nutzungsdauer) Somit bleibt der Betrag des AV höher.

h) Begründen Sie Ihre Antwort unter f) kurz mit Blick auf das aktuelle Jahresergebnis!

Der Wert des Gewinn- und Verlustkontos "Abschreibung" steigt geringer; dadurch sinkt der Gewinn des Unternehmens geringer. Dadurch müssen jedoch auch mehr Steuern gezahlt werden.

a) bis c) sind sicher unstrittig, hat jemand für den Rest eine bessere Lösung?
 
Ich habe bei
d) Branchenvergleich
e) voraussichtliche Entwicklung Unternehmen mit Chancen + Risiken gem. § 289 (1) 4 HGB
f) lange Nutzungsdauer wählen
g) niedrigerer Abschreibungsbetrag und entsprechend höherer Restbuchwert
h) Abschreibungen = Aufwand, somit Gewinn entsprechend höher
 
Hallo Leute,
kann mir jemand vielleicht weiterhelfen, wie man die Frage 4a) beantworten könnte. Hab im Skript leider nichts passendes gefunden.
LG Sika
 
@Antarra
Ich habe bei b) Luca Pacioli als Antwort, kann sein, dass du dich vertippt hast?
bei d) habe ich auch Branchenvergleich als Antwort (habe ich in Kurseinheit 1, S. 37 gefunden)

Alle anderen Aufgaben habe ich gleich gelöst wie du!

Liebe Grüße
Sika
 
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