Pflichtprüfung Erfahrung auf dem Weg zum Examen

Hochschulabschluss
Diplom-Sportökonom
2. Hochschulabschluss
Bachelor of Laws
Studiengang
Master of Laws
ECTS Credit Points
0 von 90
2. Studiengang
B.A. Kulturwissenschaften
ECTS Credit Points
0 von 180
Hallo zusammen,

ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal euren Weg zum Examen beschreiben könntet. Also wie bereitet ihr euch darauf vor? Bzw. wie habt ihr euch darauf vorbereitet? Wie war die Prüfung, sofern ihr die schon hinter euch habt? Lasst uns teilhaben und euch feiern, falls ihr erfolgreich bestanden habt.

Liebe Grüße
 
Es gibt wohl inzwischen eine (!) erfolgreiche Hagener Absolventin des 1. Staatsexamens, die auch nach Angaben des EJP-Koordinators der Fernuni bei der Kick-Off-Veranstaltung Ende Mai über ihre Erfahrungen berichtet... (Sie sollte unbedingt anonym bleiben, da wir alle sie sonst mit Fragen überschütten...) So lange sie sich also hier im Forum nicht outet, sind wir Hagener Prae-Examens-Leute wohl noch unter uns...
 
Oh echt? Es gibt schon eine? :bugeye: Hätte jetzt noch nicht damit gerechnet.
 
Es gibt wohl inzwischen eine (!) erfolgreiche Hagener Absolventin des 1. Staatsexamens, die auch nach Angaben des EJP-Koordinators der Fernuni bei der Kick-Off-Veranstaltung Ende Mai über ihre Erfahrungen berichtet... (Sie sollte unbedingt anonym bleiben, da wir alle sie sonst mit Fragen überschütten...) So lange sie sich also hier im Forum nicht outet, sind wir Hagener Prae-Examens-Leute wohl noch unter uns...


Stimmt, das hat mir der Betreuer des EJP auch mitgeteilt.
 
Vielen Dank fürs Erstellen dieses Themas. Das interessiert mich auch sehr.
Ich wollte nach den letzten KickOff Veranstaltungen eigentlich nicht mehr daran teilnehmen. Aber das klingt super interessant! Schön, wenn es bereits jemand geschafft hat!

Habt ihr denn schon eine grobe Idee wann ihr das Examen machen wollt? Vielleicht kann man sich, wenn es zeitlich grob übereinstimmt, zum Lernen oder auch nur zum Austausch zusammen tun.
 
Vielen Dank fürs Erstellen dieses Themas. Das interessiert mich auch sehr.
Ich wollte nach den letzten KickOff Veranstaltungen eigentlich nicht mehr daran teilnehmen. Aber das klingt super interessant! Schön, wenn es bereits jemand geschafft hat!

Habt ihr denn schon eine grobe Idee wann ihr das Examen machen wollt? Vielleicht kann man sich, wenn es zeitlich grob übereinstimmt, zum Lernen oder auch nur zum Austausch zusammen tun.

Mir ging es genauso. Ich fand die Aussagen von Prof. Bergmann teilweise überflüssig und demotivierend. Aber dafür sind die anderen motivierender.

Also ich brauche noch ca. 2 1/2 Semester bis zum Bachelor Abschluss. Danach beginne ich intensiv mit der Examens-Vorbereitung. Ich weiß aber noch nicht, ob ich ein kommerzielles Rep machen werde oder doch alleine. Leider kann ich an keiner Lerngruppe teilnehmen. Ich arbeite immer in der Nacht, und habe deswegen einen anderen Tagesrhythmus. Ich versuche aber jetzt schon mal die wichtigsten Bereiche zu wiederholen. Dafür nutze ich meist jura-online und auch die Crash-Kurse von denen auf Youtube.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand die Aussagen von Prof. Bergmann teilweise überflüssig und demotivierend.
Dito! Hab auch genau das dem EJP Koordinator gesagt - m.A.n. geht das nämlich gar nicht: Einerseits seit mehreren Semester aktiv dafür werben, dass die Fernuni und insbesondere der neue EJP-Studiengang auch für Menschen ist, die aus diversen Gründen keine "normale" Präsenzuni besuchen können, andererseits dann solche fragwürdigen Aussagen, die ich sonst eher einem Repetitor zugetraut hätte... (Hochschuldidaktische Qualifikation scheint für die professorale Laufbahn im rechtswissenschaftlichen Bereich nicht Voraussetzung zu sein...)
Ich persönlich hab eine Aversion gegen Lerngruppen (frei nach dem Motto: ich kann auch allein Nix für mein Studium tun!) - daher werde ich mich auch weiterhin allein vorbereiten. Derzeit arbeite ich im Strafrecht mit dem Online-Rep von Juracademy und viiiielen Fallbüchern (u.a. Beulke + Studienkommentar Joecks/Jäger), ebenso im ÖRecht mit Juracademy (+Dietlein/Hellermann, Detterbeck ÖRecht, und viiiiiele Fallbücher) und im Zivilrecht Lorenz Podcasts, Medicus/Petersen und viiiiele Fallbücher (kein Juracademy!). Als Klausurenkurs nutze ich den von der Fernuni und die Klausuren aus dem Archiv der JuS und als Ausbildungszeitschrift die RÜ (finde ich besser als die JuS). Bevor die Frage kommt: Nein, weder JuS noch RÜ habe ich abonniert - die lese ich über die örtliche Uni-Bib.
Meine derzeitige Planung sieht vor, dass ich im November 2019 (in 198 Tagen :durcheinander) den Zivilrecht-Teil abschichte (da derzeit 7. Fachsemester:-D). Der Rest müsste dann spätestens bis Mai/Juni 2020 geschrieben werden - so lange werde ich mit ÖR und SR aber nicht warten!
Na denn man tau!
 
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Dito! Hab auch genau das dem EJP Koordinator gesagt - m.A.n. geht das nämlich gar nicht: Einerseits seit mehreren Semester aktiv dafür werben, dass die Fernuni und insbesondere der neue EJP-Studiengang auch für Menschen ist, die aus diversen Gründen keine "normale" Präsenzuni besuchen können, andererseits dann solche fragwürdigen Aussagen, die ich sonst eher einem Repetitor zugetraut hätte... (Hochschuldidaktische Qualifikation scheint für die professorale Laufbahn im rechtswissenschaftlichen Bereich nicht Voraussetzung zu sein...)
Ich persönlich hab eine Aversion gegen Lerngruppen (frei nach dem Motto: ich kann auch allein Nix für mein Studium tun!) - daher werde ich mich auch weiterhin allein vorbereiten. Derzeit arbeite ich im Strafrecht mit dem Online-Rep von Juracademy und viiiielen Fallbüchern (u.a. Beulke + Studienkommentar Joecks/Jäger), ebenso im ÖRecht mit Juracademy (+Dietlein/Hellermann, Detterbeck ÖRecht, und viiiiiele Fallbücher) und im Zivilrecht Lorenz Podcasts, Medicus/Petersen und viiiiele Fallbücher (kein Juracademy!). Als Klausurenkurs nutze ich den von der Fernuni und die Klausuren aus dem Archiv der JuS und als Ausbildungszeitschrift die RÜ (finde ich besser als die JuS). Bevor die Frage kommt: Nein, weder JuS noch RÜ habe ich abonniert - die lese ich über die örtliche Uni-Bib.
Meine derzeitige Planung sieht vor, dass ich im November 2019 (in 198 Tagen :durcheinander) den Zivilrecht-Teil abschichte (da derzeit 7. Fachsemester:-D). Der Rest müsste dann spätestens bis Mai/Juni 2020 geschrieben werden - so lange werde ich mit ÖR und SR aber nicht warten!
Na denn man tau!

Wow, Respekt. Das ist ein strammes Programm. Ich wünsche dir viel Erfolg.
 
Darf ich mal fragen, was da so ungefähr gesagt wurde? Wurde vom EJP Studiengang abgeraten?

Also er hat natürlich nicht abgeraten, aber er sagte, wenn ich mich recht erinnere, dass es für uns Studis der FernUni besonders schwer werden würde. Wir befänden uns ja in direkter Konkurrenz zu Studenten der Präsenzunis. Es ist für beide gleich schwer. Denn auch ein Student an der Präsenzuni muss uU arbeiten, hat Familie usw. Allgemein war es aber auch die Art und Weise wie er es gesagt hat. Er hat ausschließlich den Rep von Alpmann erwähnt, so als ob man ohne diesen Rep nicht das Examen bestehen könnte. Es wirkte teilweise wie eine Werbeveranstatung für Alpmann. Ich habe mir einige Probevorlesungen der verschiedenen Reps angesehen. Die Dozenten sind oft wirklich gut, aber die Studis dort, die an den Präsenzunis sind, kamen mir jetzt nicht so vor, als wären sie uns überlegen. Eher im Gegenteil.
Aber zur Not kannst du es dir ja selbst mal ansehen, wenn du die Zeit dazu hast. Es ist natürlich ein höchst subjektiver Eindruck, den seine Aussagen bei mir hinterlassen haben.
 
Was bei mir hängen geblieben ist, ist dass er sagte man müsse ein Jahr lang 70-80 Stunden die Woche lernen, um das Examen gut zu bestehen. Auf die Frage wie FernUni Studis das neben dem Job schaffen sollen kam als Antwort im wesentlichen: ja, das ist halt ein Problem.

Ich lerne aktuell mit Lecturio. Das ist ein aufgezeichnetes Präsenz-Rep aus Frankfurt. Ich kann deinen Eindruck bestätigen. Die Studis dort haben die gleichen Probleme und das gleiche Wissen wie ich es an der FernUni mitbekomme.
 
Was bei mir hängen geblieben ist, ist dass er sagte man müsse ein Jahr lang 70-80 Stunden die Woche lernen, um das Examen gut zu bestehen. Auf die Frage wie FernUni Studis das neben dem Job schaffen sollen kam als Antwort im wesentlichen: ja, das ist halt ein Problem.

Ich lerne aktuell mit Lecturio. Das ist ein aufgezeichnetes Präsenz-Rep aus Frankfurt. Ich kann deinen Eindruck bestätigen. Die Studis dort haben die gleichen Probleme und das gleiche Wissen wie ich es an der FernUni mitbekomme.

Wobei ich solche Zeitangaben für unrealistisch halte. Denn es wären bei 6 Lerntagen mehr als 13 Std. pro Tag. Dank meiner Arbeit lerne ich viel, aber selbst ich komme nicht auf 13 Std. und mehr. Außerdem ist es höchst individuell wie viel zeit man benötigt. Ich habe Studis getroffen, die während des Studiums immer wieder den Stoff wiederholt haben und dann mit wenig Lernaufwand ein gutes Examen geschrieben haben, und umgekehrt. Wer es schafft, 4 - 5 Std. am Stück effektiv zu lernen, der ist schon gut dabei. Auch finde ich es nicht gut, den Studis Angst vor dem Examen zu machen. Respekt vor der Aufgabe sollte da sein, aber keine Angst. Es ist alles machbar, wenn man weiß, worauf man sich einlässt. So sehe ich das zumindest.
 
Hallo zusammen!

Auch wenn ich noch ein wenig Zeit vor mir habe, schalte ich mich mal ein. Ich habe noch den Schwerpunkt IPR vor mir (sofern ich Common Law bestanden habe) und insofern beginnt bei mir in Kombination mit diesem meine Wiederholphase des Stoffes für das Examen (das für Herbst 2020 oder Frühjahr 2021 geplant ist). Ich muss dabei hinzufügen, dass ich meinen Bachelor schon 2008 gemacht habe und dadurch sicher einiges weiter weg ist.

Zu Prof. Bergmann kann ich nur sagen, dass die Hausarbeit (wobei da in IPR immer ein Seminar damit verbunden ist) völlig ok war. Dies betrifft sowohl die Bearbeitung, die formellen Absprachen als auch das Seminar (bei welchem ich angesichts zweier Profs mit einem Prüfling = mir) ziemlich Bammel hatte. Die Benotung war total fair und die Atmosphäre war entspannt. Prof. Bergmann ist relativ jung und mE fachlich ein Überflieger (man kann ja seine HAbil mal lesen, die ist wirklich lesenswert und verständlich), daher will er eher die Grenzen aufgrund des zeitlichen Aspekts zeigen.

Fragen habe ich auch noch an Euch:

1. Welches OLG sucht ihr Euch aus?
2. Wie viel schafft ihr neben der Arbeit zu lernen und welche reine Lernzeit (also Dauer nach dem letzten Modul) bis zum Examen habt ihr veranschlagt?
3. Wusstet ihr, dass nur Loseblatt ohne Unterstreichungen und ohne Einmerker zugelassen sind? Das finde ich angesichts der anderen Länder mehr als heavy und im Hinblick auf die spätere Tätigkeit auch völlig unangebracht.

Ansonsten kann ich die Fallbücher aus dem CF Müller Verlag in nahezu jedem Themenbereich empfehlen, mache mir zum Stoff aber selbst zusammenfassungen mit Definitionen und Schemata und finde die RÜ auch sehr gut. Als ERgänzung greife ich gerne auf Rolf Schmidt zurück (selbst wenn er verpönt sein mag), weil er verständlich und didaktisch sinnvoll erklärt.

Grüße

SaM
 
Hallo zusammen!

Auch wenn ich noch ein wenig Zeit vor mir habe, schalte ich mich mal ein. Ich habe noch den Schwerpunkt IPR vor mir (sofern ich Common Law bestanden habe) und insofern beginnt bei mir in Kombination mit diesem meine Wiederholphase des Stoffes für das Examen (das für Herbst 2020 oder Frühjahr 2021 geplant ist). Ich muss dabei hinzufügen, dass ich meinen Bachelor schon 2008 gemacht habe und dadurch sicher einiges weiter weg ist.

Zu Prof. Bergmann kann ich nur sagen, dass die Hausarbeit (wobei da in IPR immer ein Seminar damit verbunden ist) völlig ok war. Dies betrifft sowohl die Bearbeitung, die formellen Absprachen als auch das Seminar (bei welchem ich angesichts zweier Profs mit einem Prüfling = mir) ziemlich Bammel hatte. Die Benotung war total fair und die Atmosphäre war entspannt. Prof. Bergmann ist relativ jung und mE fachlich ein Überflieger (man kann ja seine HAbil mal lesen, die ist wirklich lesenswert und verständlich), daher will er eher die Grenzen aufgrund des zeitlichen Aspekts zeigen.

Fragen habe ich auch noch an Euch:

1. Welches OLG sucht ihr Euch aus?
2. Wie viel schafft ihr neben der Arbeit zu lernen und welche reine Lernzeit (also Dauer nach dem letzten Modul) bis zum Examen habt ihr veranschlagt?
3. Wusstet ihr, dass nur Loseblatt ohne Unterstreichungen und ohne Einmerker zugelassen sind? Das finde ich angesichts der anderen Länder mehr als heavy und im Hinblick auf die spätere Tätigkeit auch völlig unangebracht.

Ansonsten kann ich die Fallbücher aus dem CF Müller Verlag in nahezu jedem Themenbereich empfehlen, mache mir zum Stoff aber selbst zusammenfassungen mit Definitionen und Schemata und finde die RÜ auch sehr gut. Als ERgänzung greife ich gerne auf Rolf Schmidt zurück (selbst wenn er verpönt sein mag), weil er verständlich und didaktisch sinnvoll erklärt.

Grüße

SaM

Ich finde auch, dass Prof. Bergmann fachlich sehr gut ist und auch sehr gut den Stoff vermittelt. Die Kritik war nur auf die KickOff Veranstaltung bzw. auf seine Aussagen in dieser bezogen.

Ich werde mich am OLG Köln anmelden, wenn es soweit ist. Ich habe dort mein erstes Studium abgeschlossen. Von daher kenne ich die Stadt und fühle mich da wohler. Wobei ich das Examen erst gegen 2022 anpeile. Ich plane 12 Monate Vorbereitung ein, ab dem Zeitpunkt der letzten Modulabschlussprüfung. Also das ganze Jahr 2021.

Ich finde die unterschiedlichen Regelungen in Bezug auf die Gesetzestexte nicht gut. In Bayer darf man Verweisungen an den Rand schreiben aber nicht markieren usw.

Ich arbeite zur Ergänzung auch mit den Büchern von Rolf Schmidt. Ich verstehe nicht, warum seine Bücher verpönt sind. Die RÜ habe ich noch nicht. Ich werde aber demnächst damit anfangen. Die letzten Monate habe ich mit der Life&Law gearbeitet. Das hat mir auch geholfen, vor allem das Archiv davon.
 
Danke für die Infos!!

Hmmm, ich finde auch, dass die Sache mit dem Lernumfang eher subjektiv ist. Es gibt mit Sicherheit viele PräsenzUni-Studenten, die einen Nebenjob oder auch Familie haben. Ebenso schreiben sich vermutlich auch EJP-Studenten in Hagen ein, die wirklich Vollzeit studieren, aber die Vorzüge der FernUni nutzen wollen. Das kann man vermutlich pauschal gar nicht beantworten. Und ich gehe mal davon aus, dass sich jeder, der ein Staatsexamen schreibt, darüber bewusst ist, dass er sich dafür Zeit freischaufeln muss. Und der eine lernt halt gerne x Stunden am Stück in einem kurzen Zeitraum, der andere lieber weniger Stunden, dafür aber über einen längeren Zeitraum. Ist halt immer individuell.

Gibt es eigentlich bestimmte Anmeldefristen, die man für das StEx nach Ablegung der EJP-Klausuren beachten muss oder kann man das theoretisch endlos schieben? Falls nicht, müssten doch bald weitere Absolventen auftauchen, oder?
 
Danke für die Infos!!

Hmmm, ich finde auch, dass die Sache mit dem Lernumfang eher subjektiv ist. Es gibt mit Sicherheit viele PräsenzUni-Studenten, die einen Nebenjob oder auch Familie haben. Ebenso schreiben sich vermutlich auch EJP-Studenten in Hagen ein, die wirklich Vollzeit studieren, aber die Vorzüge der FernUni nutzen wollen. Das kann man vermutlich pauschal gar nicht beantworten. Und ich gehe mal davon aus, dass sich jeder, der ein Staatsexamen schreibt, darüber bewusst ist, dass er sich dafür Zeit freischaufeln muss. Und der eine lernt halt gerne x Stunden am Stück in einem kurzen Zeitraum, der andere lieber weniger Stunden, dafür aber über einen längeren Zeitraum. Ist halt immer individuell.

Gibt es eigentlich bestimmte Anmeldefristen, die man für das StEx nach Ablegung der EJP-Klausuren beachten muss oder kann man das theoretisch endlos schieben? Falls nicht, müssten doch bald weitere Absolventen auftauchen, oder?

Also ich habe nochmal im JAG nachgesehen und keine zeitliche Beschränkung gefunden. Von daher gehe ich davon aus, dass, wenn man die Voraussetzungen aus §§ 7,8 und 9 erfüllt, es nicht entscheidend ist wann man den Antrag auf Zulassung zur Prüfung stellt.
 
Nur für Freischuss und Abschichtung ist die Fachsemesterzahl bei der Meldung zum StEx entscheidend. (Abschichtung Meldung bis Ende 7. FS. und bei Freischuss bis Ende 8. FS.) Darüber hinaus kann man sich Zeit lassen.
 
Fragen habe ich auch noch an Euch:

1. Welches OLG sucht ihr Euch aus?
2. Wie viel schafft ihr neben der Arbeit zu lernen und welche reine Lernzeit (also Dauer nach dem letzten Modul) bis zum Examen habt ihr veranschlagt?
3. Wusstet ihr, dass nur Loseblatt ohne Unterstreichungen und ohne Einmerker zugelassen sind? Das finde ich angesichts der anderen Länder mehr als heavy und im Hinblick auf die spätere Tätigkeit auch völlig unangebracht.

Ansonsten kann ich die Fallbücher aus dem CF Müller Verlag in nahezu jedem Themenbereich empfehlen, mache mir zum Stoff aber selbst zusammenfassungen mit Definitionen und Schemata und finde die RÜ auch sehr gut. Als ERgänzung greife ich gerne auf Rolf Schmidt zurück (selbst wenn er verpönt sein mag), weil er verständlich und didaktisch sinnvoll erklärt.

Grüße

SaM

Ich werde auch am OLG Köln schreiben. Ich wollte mein Verwaltungspraktikum ursprünglich in einer Behörde machen, die nur Köln akzeptiert hätte. Deswegen hatte ich bzgl Anerkennung des Fremdsprachennachweises und des Rechtspflegepraktikums immer Kontakt mit dem OLG Köln.

Ich plane mit einem Jahr Lernzeit. Weniger, weil ich das gut überlegt oder ausgerechnet hätte, sondern einfach weil ich dafür nicht mehr Zeit aufwenden will. Ich plane aber auch meine Stunden zu reduzieren. Neben eines Vollzeitjobs traue ich mir das nicht zu.
 
Na, dann bin ich wohl der einzige Irre, der es bei einem Vollzeitjob nebenbei versucht.

Die Praktika muss ich endlich auch angehen, hier wollte ich mir einiges anerkennen lassen, weil ich in der Verwaltung und in einem Unternehmen gearbeitet habe/arbeite.
 
Ich werde das auch neben Vollzeitjob und Familie machen - Stunden reduzieren will ich nicht, also werde ich mit der vorhandenen Gleitzeit-Möglichkeit hantieren. Und dann mal sehen, ob das klappt.
 
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